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  1. #1
    BJ-Einsteiger
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    Shampoo-Bürste

    Hello,

    in der Suchfunktion habe ich keinen Thread dazu gefunden...

    Suche eine Bürste, um das Shampoo besser zu verteilen unter der Dusche, also eine Shampoo Bürste für nasses Haar.

    Welche wäre denn schonend zu Kopfhaut und Haar, welche habt Ihr, worauf müsste man achten so qualitätsmäßig, welche liegt gut in der Hand?

    Wenn sie noch die Kopfhaut massiert oder Rückstände entfernt, wäre das ok, aber der Hauptaugenmerk liegt auf Shampoo verteilen.

    Und wie wendet ihr sie genau an?

    Die ich bisher gesehen habe, haben relativ spitze Borsten und man weiß ja nicht ohne zu fühlen, ob die Borsten flexibel sind.

    Danke im voraus
    Geändert von Carli (28.09.2024 um 12:02 Uhr)

  2. #2
    BJ-Einsteiger
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    AW: Shampoo-Bürste

    Scheint noch nicht viele Erfahrungen zu geben, die von Fabcare kann ich nicht empfehlen, zu hart und fällt auseinander.

  3. #3
    frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Shampoo-Bürste

    Ich habe einen Original-Tangleteezer, ungefähr hundert Jahre alt. Hab ich in den USA bestellt, als es ihn hier noch nicht zu kaufen gab. Damit verteile ich Spülung und Haarkur im Haar, Shampoo mache ich nur mit den Händen.
    ~ Ein wildes Pferd will keinen Sattel, ein alter Wolf frisst niemals aus der Hand... ~
    (Truck Stop)


  4. #4
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Shampoo-Bürste

    Ich hab irgendwo eine, aber noch nie benutzt. Ist sicherlich individuell, aber so im Großen und Ganzen werden diese Bürsten ja eher kritisch gesehen. Im nassen Zustand sind die Haare am empfindlichsten. Sehr vereinfacht gesagt liegt das daran, dass der Haarkern sich mit Wasser vollsaugt, aufquillt und dadurch die Haarschuppen abspreizt, die aber ja im Idealfall anliegen und wie ein Schindeldach nach unten hin geschlossen sein sollten. Deshalb soll man ja nasses Haar ganz vorsichtig behandeln und z.B. nicht grob trocken rubbeln, daran rumzerren oder krasse Hitze drauf ballern. So lange die Schuppenschicht geöffnet ist, bricht das Haar leichter, die abstehenden Schuppen verhaken sich leichter oder biegen sich noch mehr auf, usw. Alles Sachen, die man eigentlich gerade nicht möchte.

    Ich sehe daher persönlich auch nicht so den Sinn hinter diesen massageartigen Borsten. Damit strapaziert man mMn das nasse Haar nur noch mehr, wenn man nicht total krass aufpasst. Sinnvoll finde ich solche Tools nur für Leute, die aus was für Gründen auch immer, vllt. nicht so die Kraft in den Händen haben, Probleme mit den Gelenken, o.ä. Ansonsten wüsste ich nicht, was dagegen spricht, Shampoo einfach zwischen den Händen aufzuschäumen und sanft (!) mit den Fingerspitzen einzumassieren. Manche verwenden auch eine leere Flasche, in die sie etwas Shampoo und Wasser füllen, diese schütteln, so dass man direkt einen vorgeschäumten Mix auftragen kann. Das kann besonders hilfreich sein, wenn man ansonsten vllt. dazu neigt, Shampoo gern mal überzudosieren.

    On a side note: ich frage mich ernsthaft, was manche Leute so treiben, dass sie ihre Haare so krass reinigen müssen. Ich stapfe jeden Tag 1000 Schritte auf den Friedhof hoch und natürlich auch wieder runter, bin morgens und abends je ca. 1-2 Stunden bei den Pferden und düse dort 10 Min. pro Strecke mit dem Fahrrad hin, mache noch ein bisschen Sport und bin grundsätzlich eine Person, die nicht langsam laufen kann, sondern immer so halb rennt. Im Schnitt wasche ich meine Haare 1x die Woche, da ich überhaupt keine fettige, sondern eine sehr trockene Kopfhaut habe und shampooniere dann 2x, wobei der erste Durchgang echt nur ein ganz kurzer Kontakt mit ein bisschen Shampoo ist, damit die Haare überhaupt richtig nass werden. Vermutlich wäre das gar nicht nötig. Ich gebe zu, das liegt hauptsächlich daran, dass ich das Gefühl haben möchte, dass wenn ich die Haare schon nicht so oft wasche, sie wenigstens bei dem einen Mal dann richtig sauber sein sollen. Danach klatsche ich gefühlt noch 5 Produkte ins Haar und dann ist auch wieder gut. Ich weiß echt nicht, was andere Leute da noch Krasseres treiben, dass die ihre Haare scheinbar nicht ganz normal mit Shampoo sauber bekommen Es mag ähnlich wie bei der Hautpflege eine Umstellung sein, weil man das früher ganz anders beigebracht bekommen hat, aber wenn's quietscht, ist's zu sauber und zu viel "gutes" Fett wurde entfernt.

    Edit: ich beziehe mich auf diese massageartigen, noppigen Büsten, die explizit zum Shampoonieren gedacht sind. Ein grobzinkiger Kamm, ein Tangle Teezer oder was auch immer, Hauptsache es reißt nicht an den Haaren oder verhakt sich, ist für Condi und Maske eine ganz gute Idee, insb. wenn die Haare länger oder sehr dicht sind, weil man damit weniger Menge gleichmäßig auf alle Haare verteilen kann. Sage ich, und mache es selbst aber nicht und ich habe sehr lange und sehr viele Haare. Bei mir müssen die Finger als grobzinkiger Kamm herhalten. Will sagen: die Theorie ist das eine und die Praxis das andere. Grundsätzlich ist es immer sinnvoll, insbesondere mit nassen, feuchten Haaren extra sanft umzugehen. Das ist die Theorie und manchmal sieht die Praxis dann halt doch ein bisschen anders aus, weil wir halt alle individuell sind und theoretische, perfekte Routinen zwar auf dem Blatt Papier gut aussehen können, aber vllt. gar nicht mit dem eigenen Leben oder den eigenen Gewohnheiten zusammen gehen. Ich bin z.B. eine Person, die da einfach nichts draus zieht, stundenlange Haut- und Haarpflege zu zelebrieren. Das klingt in der Theorie toll, aber ich kenne mich gut genug um zu wissen, das ich sowas auf lange Sicht nicht durchziehe. Also sehen auch meine Routinen entsprechend aus. Kurz und knackig. Lieber eine vielleicht nicht ganz so perfekte Routine, die dafür aber konsequent und regelmäßig, als eine theoretisch perfekte Routine, die ich aber nach 3x nicht mehr durchziehe.

  5. #5
    Inventar Avatar von Mindy
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    AW: Shampoo-Bürste

    Zitat Zitat von jasminbluete Beitrag anzeigen

    Manche verwenden auch eine leere Flasche, in die sie etwas Shampoo und Wasser füllen, diese schütteln, so dass man direkt einen vorgeschäumten Mix auftragen kann. Das kann besonders hilfreich sein, wenn man ansonsten vllt. dazu neigt, Shampoo gern mal überzudosieren.

    .
    So mache ich das auch Zum einen benötigt man tatsächlich weniger Shampoo, zum anderen kommt damit etwas an jede Stelle und zwar nur auf die Kopfhaut und nicht in die Längen. Ich habe viele, lange Haare und wenn ich Shampoo nur in der Hand aufschäume und dann verteile, bleibt ggf eine Kopfhautstelle am Hinterkopf ohne Shampoo.
    "Some people feel the rain. Others just get wet." Bob Marley



  6. #6
    Forengöttin Avatar von gonzo
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    AW: Shampoo-Bürste

    So mache ich es auch, war der Tipp vom Friseur, schon vor Jahren, da gab es auch diese Silikonigel für die Kopfmassage, aber ich gestehe, dass mir das immer zu viel Aufwand ist, ich muss wegen schwitzen auf dem Kopf alle Tage spätestens am dritten Tag waschen und mache nur einen Durchgang mit dem verdünnten Shampoo, klappt prima

    So sah das seinerzeit aus, abgerundet und weiche Gummiborsten https://www.amazon.de/FOMIYES-Gel-ma.../dp/B0C6T1H8M7
    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.
    Marcus Aurelius
    26.04.0121 - 17.03.0180
    römischer Kaiser

  7. #7
    Inventar
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    AW: Shampoo-Bürste

    Ich habe zwei unterschiedliche von diesen Massagebürsten, die benutze ich schon mal, wenn ich mit einem Co-Wash wasche. Damit verteile ich aber nicht, sondern setze auf der Kopfhaut an und massiere die Stelle ein wenig, dann setze ich an einer anderen Stelle an usw., das Produkt verteile ich vorher im Haar und auf der Kopfhaut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Shampoo gut mit solchen Bürsten verteilt bekommt.

    Einen Tangle Teezer benutze ich immer, nachdem mein Condi oder eine Kur eingewirkt haben. Meine Stylingprodukte verteile ich knetend in den Haaren und gehe dann mit den Händen noch mal durch, um noch lose Haare zu entfernen und die Produkte etwas gleichmäßiger zu verteilen. Danach knete ich noch mal. Ohne Tangle Teezer geht bei mir bei der Haarwäsche nichts mehr. An waschfreien Tagen bürste ich nicht, ich gehe höchstens wieder mit den Händen durch die Haare, wenn ich auffrischen muss.

  8. #8
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Shampoo-Bürste

    Hahahaha, und in dem Schritt, bei dem man am Schluss nochmal mit den Händen durch die Haare geht, um die losen zu entfernen, kommen einfach nochmal so viele raus, dass man sich fragt, wo die sich bitteschön bis jetzt noch dran festgeklammert haben könnten. Bei mir sind das natürlich deshalb recht viele, weil ich zwischen den Haarwäschen auch nicht kämme und nur locker mit den Fingern durchgehe. Da kommen dann nach einer Woche eine Menge Haare raus, selbst noch nach dem Waschen und Trocknen. Irgendwo bleiben immer ein paar verhakt.

  9. #9
    Inventar
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    AW: Shampoo-Bürste

    Ja, das sind bei mir auch immer noch einige Haare. Im Moment wasche ich meistens noch 2x die Woche, dann aber 1x mit Co-Wash, damit die Haare wieder Pflege bekommen und nicht so trocken sind. Im Winter wasche ich meistens auch nur 1x, da kommen ein paar Haare zusammen.

  10. #10
    Inventar Avatar von Püppi21
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    AW: Shampoo-Bürste

    Die Bürsten aus Silikon sind extrem schlecht für die Haare, das Material ist nicht glatt, sondern klebend, also Haare bleiben daran leicht kleben und werden dann abgerissen bei der Anwendung.

    Nasses Haar mit Shampoo drin ist extrem empfindlich und sollte garnicht gerubbelt werden, alleine wenn man das Shampoo schon mit den Fingern zu stark "einreibt" kann Hasrbruch entstehen und Knoten im Haar, die wiederum Haarbruch und Spliss bringen.

    Mein Geheimnis für gesundes Haar ist das Shampoo nur mit der flachen Hand in Wuchsrichtung sanft auf das Haar zu streichen, nicht reiben, keine greisenden Bewegungen.... so gibt es keine Knoten und das Haar ist gut kämmbar.
    Das Shampoo verteilt sich von selbst durch das Emulgieren mit dem Wasser.

    Ein gut schäumendes Shampoo ist auch besser geeignet. Ein Shampoo das wenig schäumt braucht mehr Reibung zum Vertrilen, das bringt mehr mechanische Belastung mit sich.

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