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  1. #241
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Bin auch der Typ medium-rate. Außen schön kräftig angebraten, innen bitte rosa mit Tendenz zu mehr rot. Ich wusste übrigens super lange nicht, dass das gar kein Blut ist, das da austritt, sondern einfach Fleischsaft.

    Ich kann das, wie gesagt, nicht erklären. Aber mich überkommt manchmal wirklich so ein richtiger Hunger auf Fleisch. Also richtiges Fleisch wie eben ein Steak und nicht etwa Wurst oder sowas. Ich habe ja ca. 2 Jahre lang für meine Nachbarin vegan mitgekocht, weshalb ich mich zu der Zeit größtenteils dann einfach auch vegan/vegetarisch ernährt habe. Ich habe dann mal alle Makros und Mikros getrackt, weil ich irgendwann das Gefühl hatte, dass ich mich häufig nicht richtig satt fühle, obwohl mengen- und kalorienmäßig alles im Rahmen war. Ich kann's bis heute nicht sagen, woran das liegt, angeblich hat es mir zu der Zeit an nichts gefehlt, aber tatsächlich tritt bei mir das Sättigungsgefühl jedesmal sofort dann ein, sobald ich ein bisschen Fleisch esse Ich bin für mich jetzt den Kompromiss eingegangen, dass ich zwar schon öfter Fleisch an meine Gerichte mache, dafür aber immer nur sehr wenig. Mir scheint eine kleine Menge zu genügen, in ein Geschnetzeltes muss bei mir kein halbes Kilo Pute rein, da kenne ich ganz andere Leute, bei denen Fleisch grundsätzlich immer den Hauptanteil eines Gerichts ausmachen muss. Aber so ganz ohne fehlt mir irgendwas und es ist definitiv nicht der Geschmack. Ich vermute, es ist irgendein Mikronährstoff, wie bspw. Carnosin oder Taurin. Also, ich weiß es nicht, aber irgendwas in die Richtung könnte ich mir vorstellen. Auch wenn der Körper viele Stoffe, die in Fleisch enthalten sind, selbst herstellt, scheint es bei mir einen Unterschied zu machen, ob ich diese Stoffe nochmal extra über Fleisch zu mir nehme oder nicht.

  2. #242
    Frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Bei mir ist andersherum: Ich esse gern selten Fleisch, dann aber eine ordentliche Portion! Ich habe ja diese Woche zweimal Reste (beide fleischlos), einmal süß, einmal vegetarisch geplant, dazu kommt dann noch mein Mann, der einmal Fisch macht (das zweite Mal gibt es Sauerkraut mit Bratwurst, aber das wusste ich bis heute morgen nicht). Darum hab ich für Sonntag einen dicken Grillteller geplant. Danach ist dann auch erst mal wieder gut mit Fleisch.
    ~ Those were the days, my friend, we thought they'd never end.
    We'd sing and dance forever and a day... ~
    (Mary Hopkin)



  3. #243
    Frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Diese Woche dürfen vom Edeka-Angebotszettel Rinderhack, polnische Blaubeeren, Gut von Holstein (Käse), Hela-Ketchup und Lachsfilet mit Haut mit. Mein Gemüsemann bringt mir u.a. ein Bund Koriander, Pak Choi und bunte Spitzpaprika. Mein Wochenplan:

    MO - Reste (Büro)
    DI - der Mann kocht
    MI - Lachsilet auf der Haut gebraten mit Pak-Choy-Gemüse und Basmatireis
    DO - Reste (Büro)
    FR - der Mann kocht (Matjes)
    SA - gefüllte Spitzpaprika nach diesem Rezept (evtl. ein Teil mit Rinderhack)
    SO - Putenschnitzel mit Erbsem, Wurzeln und Salzkartoffeln
    ~ Those were the days, my friend, we thought they'd never end.
    We'd sing and dance forever and a day... ~
    (Mary Hopkin)



  4. #244
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Ich hab noch gar nicht ins Prospekt geschaut, weil ich über's Wochenende geerntet habe und jetzt auf kiloweise Äpfeln, Birnen, Walnüssen, Zucchini und Kürbissen hocke. Außerdem fängt's bei uns jetzt mit dem Herbsten an. Was ich dann mit den Weintrauben mache, weiß ich auch nicht (kann man in unserer Winzergenossenschaft zu Wein verarbeiten lassen, wenn man zuhause nicht die Ressourcen dafür hat).

    Irgendwie muss ich mir was für diese Unmengen Essen einfallen lassen, aber ich habe so gar keinen Bock mehr auf Einkochen, weil mich die Feigen schon so viel Zeit gekostet haben. Wie haben die Leute das früher gemacht? Also, wo haben die die Zeit hergenommen? Da war das ja auch noch überlebenswichtig und nicht nur just for fun wie bei mir.

  5. #245
    Frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Früher war das halt der "Hauptberuf" und nicht etwas, das in die knappe Freizeit gequetscht wurde. Früher gab es auch gar keine Freizeit in dem Sinn, wie wir sie heute haben. Und früher war man nicht alleine, sondern hatte einen großen Haushalt mit vielen helfenden Händen. Meine Uroma hatte elf Kinder, da waren immer welche in dem Alter, in dem sie mithelfen konnten. Und es haben wirklich alle mit angepackt - jeder hatte seine Aufgaben.
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  6. #246
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Stimmt, jetzt wo ich so zurück denke. Väterlicherseits gehört die Familie zu den Donauschwaben, die mussten während des 2. Weltkrieges aus Jugoslawien nach D fliehen. Die sind dann schlussendlich hier gelandet. Männer waren keine mehr da, übrig waren nur meine Uroma, meine Oma und deren zwei Kinder sowie ihre Schwester. Man hat sich dann mit der Vermieterin zusammen getan, deren Mann auch im Krieg gefallen war und hat deren Hof zusammen geführt. Mir denkt das noch. So richtig mit den Pferden (später Traktor) auf den Acker und zuhause hatte man halt Kühe, Schweine, Hühner und Gänse. Als Kind musste ich immer beim Schlachten helfen (hab das aber seltsamerweise gar nicht negativ in Erinnerung). Sowas wie Urlaub oder Freizeit kannten die gar nicht. Irgendwas was immer zu tun und musste auch getan werden. Hab ich noch gar nicht so gesehen, weil ich das sicherlich rückblickend total verkläre, da ich als kleines Kind ja nur die heimeiligen Seiten mitbekommen habe. Das frische Griebenschmalz und Brot, der warmen Ofen, die riesigen Daunenbetten ... Die haben mich als Kind total verwöhnt, weil ich direkt nebenan gewohnt habe und immer freudestrahlend rübergerannt bin. Ich fand das immer total spannend, diesen alten Hof zu erkundschaften. Dass das alles mega viel Arbeit war, u.a. auch gefährlich und extrem fordernd, war mir als Kind ja nicht klar.

  7. #247
    Frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Meine Familie ist aus Hinterpommern geflüchtet. Vorher waren sie deutsche Siedler in Osteuropa und haben nie länger als ein paar Jahre an einem Ort gelebt. Immer war irgendwas - die Russen wollten sie nicht mehr, also zurück nach Deutschland, dann kam der erste Weltkrieg und der Ort, an dem man gerade wohnte, ging an die Polen, also wieder auf Achse usw. Alles mit Pferd und Wagen! In Pommern haben sie dann 25 Jahre bleiben können, bevor der nächste Krieg sie weitergetrieben hat. In Westdeutschland haben sie wieder bei Null angefangen. Einige Geschwister meiner Oma haben schon Anfang der 1950 gebaut, hatten dann die typischen Selbstversorgergrundstücke der 50er Jahre. Mit Hühnern und Schweinen und Hausschlachtung, genau wie bei Dir, nur dass das kein gewachsenes Dorf war, sondern so eine (damals) Neubausiedlung, die nur aus Vertriebenen bestand.

    Meine Oma als Jüngste hat erst 20 Jahre später gebaut, als ich schon auf der Welt war. Ohne Hühner und Schweine, aber mit einem großen Gemüsegarten, den sie neben einer Vollzeitberufstätigkeit bewirtschaftet hat. Es war immer etwas zu tun, und meine Oma war nie untätig (und wenn es nur das Stricken abends beim Fernsehen war). Wie bei Dir habe ich nur die guten Seiten gesehen und habe viele schöne Erinnerungen an die Zeit damals.
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