Danke euch, ich liebe sie auch wirklich sehr. Sie sind auch ziemlich zutraulich geworden und lassen sich auch mal ganz freiwillig an der Nase oder hinterm Ohr kraulen. Aber Anfassen ist generell eher doof.
Dafür hört Charlotte auf ihren Namen und sie verstehen die Worte "Gurke" und "Futter".
Und wenn man sie anquiekt antworten sie.
Ich glaub auf dem Foto erkennt man es nicht so gut, aber Schiller ist schon ein kleiner Veteran. Er kam aus einer reinen Böckchengruppe und war der Rangniedrigste. Die anderen haben ihn ganz schön gepiesackt und das eine Ohr ähnelt eher einem Kleeblatt als sonst was, weil es so zerfetzt ist. Außerdem hatte es schlimm Lippengrind als er zu mir kam und hat dadurch eine erweiterte Hasenscharte, dadurch grinst er immer so geil.
Eigentlich macht ihn das alles und das zottelige Fell, das um die Nase wie ein Kranz absteht, ziemlich "hässlich".
Aber eben so, dass es schon wieder niedlich ist.
@Honigbiene
Ja, Meerschweinchen sind schon toll. Aber leider auch sehr zeitintensiv. Ständig den Stall sauber machen, Gemüse schnibbeln, Heu nachfüllen.... Ich hab auch gemerkt wie eingespannt man ist, fast wie mit Kindern. Wenn man weg will, muss man einen Sitter finden, weil sie ja täglich frisches Futter brauchen. Ratten kann man z.B. auch mal zwei Tage allein lassen.
Manchmal find ich es auch etwas unbefriedigend, weil man sie keine Kuscheltiere sind, die gerne schmusen. Aber man möchte so gerne, wenn sie einen mit den Knopfaugen anschaun. Starte ich dann einen Versuch, rasen sie in alle Richtungen davon.
Aber wenn sie mich dann mit dem fröhlichen Flöten begrüßen und durch das Zimmer hoppsen, bin ich immer wieder glücklich, dass ich sie hab.
Ich musste meinen Freund übrigens auch überzeugen und jetzt liebt er sie auch und verabschiedet sich morgens, wenn er zur Arbeit geht von ihnen und sagt ihnen gute Nacht.