Danke für die lieben Worte!
Ich bin im Vorfeld tatsächlich hingegangen und habe einen Pflanzplan erstellt, maßstabsgerecht und jede Blume eingetragen. Der wurde dann gefühlt noch 100 Mal angepasst bevor ich dann Pflanzen und Beetumrandung bestellt habe. Die Arbeiten (Umgraben, Sitzplatzunterbau herstellen, Beetkante setzen, pflanzen) habe ich alle händisch selber erledigt.
*edit: wie man sieht bin ich gestalterisch ein Fan von "viel hilft viel". Ich wollte bei jeder Pflanze ganz genau wissen womit ich es zu tun habe, und weil ich von Garten vorher überhaupt keine Ahnung hatte habe ich alles ganz genau recherchiert. So kam es, dass ich mich auf eher wenige Sorten beschränkt habe, die dafür dann aber in großer Stückzahl gepflanzt habe. In Teilbereichen wie beim blauen Lavendel halt in "Feldern", in anderen Bereichen gemischt damit es ein bisschen abwechslungsreich ist. Und ich habe ziemlich dicht gepflanzt weil ich es schnell zu haben wollte damit ich nicht so viel Unkrautprobleme habe. Das bedeutet dann, dass ich nächsten Frühling ein paar Salbeipflanzen teilen werde, weil die sonst zu wuchtig werden. Das macht aber nichts, die kommen dann in die zwei Hälfte vom Vorgarten
Gesamtkosten ca 2.000 Euro.
Direkt am Haus unter dem Dachüberstand habe ich noch Sempervivum, Felsennelke und Hungerblümchen, denn da kommt so gut wie gar kein Wasser an und es musste was absolut idiotensicheres her:
Bild "hskf2.jpg" anzeigen.
Da ich fand dass es zu wenig Tulpen waren und die auch leider nur 10 Tage richtig schön waren werde ich noch 100 Narzissenzwiebeln im Herbst setzen sowie noch weiteren Zierlauch - eine Sorte, die später im Sommer blüht.
*edit: Polsterthymian habe ich auch:
Was übrigens toll ist am Ziersalbei: Wenn man zeitig genug zurückschneidet bekommt man eine zweite Blüte. Beim Lavendel klappt das auch oft
Und ich habe noch eine zweite Hälfte Vorgarten, dir ist nächstes Jahr dran.