Genau Sweetie, was wäre ein sinnvoller und auch optisch ansprechender Ersatz für Rasenflächen in Zeiten von Klimawandel?
Genau Sweetie, was wäre ein sinnvoller und auch optisch ansprechender Ersatz für Rasenflächen in Zeiten von Klimawandel?
Sei immer du selbst, es sei denn, du bist BATMAN - dann sei BATMAN
Wenn ich mich so in der Nachbarschaft und Bekanntenkreis umsehe: Solange so viele Leute meinen einen eigenen Pool haben zu müssen und entsprechend Wasser mit Chemikalien zu versetzen, gieße ich ohne weitere Bedenken auch mal mit Trinkwasser in meinem Garten und sprenge den Rasen, während die Kinder rumlaufen und ihren Spaß haben.
Wobei wir ohnehin kaum gießen müssen. Ich denke, er würde nur in einem kleinen Bereich überhaupt braun werden.
Und ja, ich bin da total gegen den Trend. Ich kenne fast nur Leute mit Pool
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Regenwassersammlung steht bei uns aber auch noch auf der Todo Liste.
Wir können aber notfalls auch mal Grundwasser pumpen...
Den Wüstensand dann bitte grün lackiert.
Es gibt schon Alternativen zu Rasen. Man muss ja zum einen gar nicht so große Rasenflächen anlegen. Dann halt mehr Platz für Beete mit trockenheitsverträglichen Stauden oder mediterranen Kräutern. Man kann eine Wildblumenwiese machen. Oder Schotterrasen, der ist allerdings etwas aufwändig im Aufbau und eignet sich nicht, wo Kinder Fußball spielen wollen oder so. Dann gibt es auch noch Bodendecker, die begehbar sind und die nicht so viel Wasser brauchen wie Rasen. Oder zumindest optisch ansprechender aussehen, brauner Rasen macht ja auch nix her. Und Sandthymian z.B. oder römische Kamille brauchen kaum Wasser. Aber das eignet sich natürlich nicht für stark begangene Flächen. Dann müsste man Trittsteine dazwischen legen.
Woodstock knows that he is very small and inconsequential indeed. It's a problem we all have. The universe boggles us... Woodstock is a lighthearted expression of that idea." Charles Schulz
Früher wurde Kosmetik an Tieren getestet. Heute gibts gottseidank Youtuberinnen
die alternativen, inklusive blumenwiese, sind halt aber wieder nicht so toll begehbar, bzw mit hunden zB nicht ungefährlich wenn am boden soviele bienen usw rumschwirren...und ja viel mehr beete anlegen ist halt mehr arbeit und für rasen braucht man nicht so den grünen daumen, kann recht stupide das programm abspulen...
Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schliesslich groß genug.
Jean Paul Sartre
Klar, das ist nicht für jeden was, das wollte ich auch gar nicht ausdrücken. Als Alternative kann man ja auch den Rasen nicht so häufig und nicht so kurz mähen und vor allem den Rasenschnitt nicht liegen lassen. Dann entsteht mit der Zeit eine Magerwiese, in der sich heimische Wildblumen und Kräuter ansiedeln. Das wäre begehbar und wird auch nicht hoch, weil man trotzdem regelmäßig mäht.
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soviel unkraut, jaaaaa unkraut nicht beikraut, wie wir haben, ist es eh eine magerwiese....man müsste bei schönem rasen eben viel mehr mit düngen dahinter sein und mähen auch nicht nach gefühl sondern ohne ausrede mindestens 1x die woche. aber es ist ok, aber einer gewissen größe wird man sonst schnell zum sklaven des rasens....
Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schliesslich groß genug.
Jean Paul Sartre
Ich finde einen englischen Rasen gar nicht erstrebenswert.
Es gibt doch bestimmt auch Rasenmischungen für trockene Standorte. Im Südwesten der USA hatten sie, wenn sie überhaupt Rasen hatten, Rasen mit breiteren Halmen. Aber trotzdem überlebt der da auch nur mit Wässern und bei wirklicher Wasserknappheit ist das auch ein No Go. Die haben dann dort tatsächlich Wüstensand und heimische Pflanzen und Kakteen in den Gärten. Ich denke wenn sich das Klima hier weiter verändert werden wir irgendwann auch auf mediterrane Pflanzen umsteigen müssen.
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Eine Alternative zwischen Rasen und richtiger Wiese ist z.B. der Boku Blumenrasen.
https://boku.ac.at/baunat/iblb/forsc...ku-blumenrasen
da würden sich dann alle die ihre schottergärten zurückbauen mussten aber ärgern....denn mallorca und co, da ist schon vieeeel stein im garten....und auch wenns trocken ist....kacktussis überleben dann den winter bei uns doch nicht, das ist ja die doofe mischung....es wird trocken aber die winter sind für mediterrante bepflanzung doch zu hart.
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Jean Paul Sartre
So einen Blumenrasen habe ich auch schon von anderen Anbietern gesehen.
Sweets, wenn das Klima sich weiter verändert werden unsere Winter auch noch milder. Problem ist dann eher die Nässe. Hier im Rheinland fliegen ja manche Zugvögel noch nicht mal mehr weg.
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Gestern Abend kam dann doch endlich Gewitter mit einigermaßen ausgiebigem Regen.
Da der Schneckenzaun aber erst heute aufebaut werden soll (grrrrrr Schatzi hat mal wieder alles mögliche zu tun und bislang keine Zeit für mich) bin ich nachts noch mit Taschenlampe zum Gemüsebeet geeilt. Ganz große Schneckenparty! Allerdings ausschließlich Häuschenschnecken, mindestens 30, 40 Stück in allen Größen, aber keine einzige Nacktschnecke gesichtet. Schaden diese Häuschenschnecken wirklich nicht???
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Uiiii wollte berichten, muss jetzt alle Fenster schliessen Hurrraaaaa!
Häuschenschnecken fressen normalerweise trockene und welke Pflanzenteile. Und sie zählen zu den Nützlingen, Vögel wie Singdrosseln sind auf die Nahrung angewiesen. Es kann wohl sein, dass sich die Schnecken in trockenen Jahren mal an Erdbeeren vergreifen. Aber vielleicht kann man da Abhilfe schaffen, in dem man Staudenrückschnitt etc. als Mulch ausbringt. Dann haben sie genügend Nahrung.
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Ich vertraue dann mal den Erfahrungen und lasse meine Schnecken in Frieden. Es war aber wirklich erstaunlich, in welchen Mengen die plötzlich aufgetaucht sind.
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Du kannst ja mal schauen ob sie Schäden anrichten. Bei mir machen sie nichts und Nacktschnecken haben wir quasi keine. Fraßschäden habe ich eher von anderen Tieren. So hatte ich etliche Blätter an einer Weide bis auf die Blattadern abgefressen. Das scheinen Weidenblattwespen gewesen zu sein. Kohlblätter waren auch teilweise sehr löchrig. Aber bisher hält sich der Schaden in Grenzen und es reguliert sich von alleine wieder.
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Häuschenschnecken machen sicher auch mal Fraßschäden. Aber die sind eher klein und ganze Pflanzen ausradieren tun die wohl nicht oder sehr selten. Nacktschnecken raspeln aber teils wirklich alles nieder innerhalb kürzester Zeit.
Ich persönlich mag die Häuschenschnecken sehr und versuche sie zu fördern. Habe auch immer mehr inzwischen.
Könnt ihr bitte alle ganz kräftig die Daumen drücken, dass unsere kleine Ilex-Hecke überlegt?
Gestern ganz plötzlich waren 4 der Pflanzen braun und haben dann, nachdem ich sie mal gefühlt habe, fast alle Blätter verloren Ich habe das Gießen etwas vernachlässigt, wohl aber ziwschendurch gedüngt, sie stehen sonnig und in keiner guten Erde, aber bisher haben sie 6 Jahre gut dort gestanden
Ich hoffe so, dass sie nicht absterben
Übrigens: Es sind Ilex Crenata, die Hecke ist ca. 25 cm hoch, und von innen sind die Pflanzen alle sehr kahl, von außen aber grün, ist das normal?
Mit Ilex kenne ich mich gar nicht aus. Aber sowohl die Buchs- als auch die Thujenhecke meines Vaters waren innen kahl. Aber er hat sie auch später nicht mehr geschnitten. Wenn dein Ilex also nur innen braun ist, würde ich einen Rückschritt versuchen. Google sagt Juli/August wäre der richtige Zeitpunkt. Vielleicht hast du aber wirklich zu wenig gewässert und in Kombi mit Düngung hat es ihm dann die Blätter verbrannt. Aber ich denke dann müsste es außen auch so sein.
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meine Gurkenpflanze ist gestern bei dem Sturm umgefallen und abgebrochen, ich hab die jetzt mit Klebeband verarztet aber ob das noch was wird, so schade da hingen bestimmt 10 Gürgchchen dran, muss nachher zu meiner Mama sehen, was im Garten los war
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.
Marcus Aurelius
26.04.0121 - 17.03.0180
römischer Kaiser
Oje - seid ihr alle OK? Niemand verletzt? Sturm überstanden ?
Hier hing ein fürchterlicher Sturm am Himmel! Zum Glück kein Hagel, dafür ordentlich Wasserfälle. Die Natur freut sich. Hoffentlich ist jetzt wieder Ordnung da oben im Himmelsgewölbe!
Meine Tomatenpflanzen sind umgefallen, aber ohne Schaden Ansonsten hatten wir wirklich Glück gestern!
Bei uns viel Wasser und Hagel. Schäden vereinzelt, Pflanzen sehen aus, wie gerupfte Hühner. Das Gewächshaus der Nachbarin ist jetzt ein Schweizer Käse.
Wir hatten hier im Norden zumindest an meinem Wohnort großes Glück, ausgiebiger Regen, aber keine dramatischen Ereignisse. Regencontainer zeigt 500 l plus (und das ist nur das Wasser vom Garagendach) und die Überlauf-Einzeltonnen sind auch wieder voll.Einige Blümchen geknickt, aber sonst hat alles andere überlebtm
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Mein Garten ist jetzt dank lieber Hilfe insgesamt wieder "ordentlich " (inklusive 15 Meter Zaun und Bürgersteig (!) sowie zwei große Blumen/Staudenbeete und einem Gemüsebeet, damit die Nachbarn wg. üppig wucherdem Wildwuchs nicht mehr meckern können). Alleine hätte ich das alles nie geschafft. Jetzt muss ich das alles natürlich auch auf Stand halten.
Jetzt kommt eventuell noch Projekt Hochbeet. Ganz hinten schlummert ein alter, gemauerten Komposthaufen. Den wollte ich zum Hochbeet umwandeln. Unterte Schicht der Befüllung sollten ja lt. Literatur Äste und Strauchwerk sein. Ich hab noch zwei vertrocknete Buchsleichen liegen, die letztes Jahr vom Zünzler genommen wurden. Statt beim Bauhof entsorgen, könnte ich doch kleinschneiden und als unterste Schicht einarbeiten? Ich bin jetzt aber unsicher, ob das eine gute Idee wg. eventuellen Resten vom Zünzler ist? Aber das Material sieht ziemlich tot aus.
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Ich glaube die nehmen beim Bauhof sowieso keinen befallenen Buchs? Ob du das fürs Hochbeet nehmen kannst, no idea. Ich weiß nicht wann da alles tot ist. Theoretisch befällt der Zünsler sowieso nur Buchs, Spindelsträucher und Ilex. Wenn man davon nichts im Garten hat?
Apropos, der Ilex, der innen braun ist: einmal auf Raupen vom Zünsler kontrollieren. Vielleicht ist er ja deshalb braun.
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Heute Abend ist mir vermutlich ein Tigerschnegel über den Weg gekrochen. Ich dachte im Halbdunkel erst, ist ne normale Nacktschnecke und wollte sie schon um die Ecke bringen. Aber das Tier war nicht rotbraun, sondern grau mit dunkleren Streifen. Das musste ich mir genauer anschauen. Google zeigt zwar etwas andere Bilder, aber die Streifen sind wohl eindeutig. Das Tierchen bekommt erstmal ein Stückchen Champignon (angeblich Lieblingsspeise) und morgen ein schönes Ehren- Plätzchen.
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Unser Gartenmonster ist nicht wieder aufgetaucht, seit die Kamara hängt. Lacht sich vermutlich irgendwo eins ins Fäustchen.
Langsam erholt sich hier alles wieder nach dem Regen. Haben die Kartoffeln neu angehäufelt, da sie freigespült waren. Gurken und Erdbeeren arbeiten sich aus dem Schlamm raus. Das Wiesenheu wird wieder grün.
Ich liebe diese Zeit, am WE Radies, Gurken, Kräuter, bald auch Tomaten zum Frühstück zu holen.
Tigerschnegel hat in Wahrheit eh quasi jeder im Garten - die verstecken sich nur wirklich sehr gut und kommen eben nur nachts raus. Die Gerüchte, dass die die Nacktschnecken jagen und eliminieren sind wohl auch extrem übertrieben... Sie tragen aber zu einer Vielfalt natürlich bei. Extra füttern brauchst du da aber nix, es sind sicher genug Tiere bei dir im Garten.
Übrigens eine genetzte Ackerschnecke war das nicht zufällig? Weil Tigerschnegel ist schon extrem eindeutig von der Musterung und Aussehen her.
Aber ja, Tigerschnegel verachten Grünzeug auch nicht generell. Nur die sind wie Häuschenschnecken eben nicht wirklich schädigend.
Hier nochmal zum nachlesen zum Tigerschnegel:
https://www.mdr.de/wissen/tigerschne...-nicht100.html
Danke für die Info, schade, dass es mit der natürlichen Schneckenbekämpfung wohl ein Mythos ist. Mein Tierchen war eindeutig gestreift, aber nicht gefleckt, dachte ich hätte was Seltenes entdeckt.
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Naja, manche kaufen die anscheinend sogar zur Schneckenbekämpfung. Insoferne ist bei dir nicht viel passiert.
Und es sind ja schon beeindruckende Tiere, finde ich. Also besonders trotzdem, wenn man sie sieht.
Ich finde es mittlerweile total faszinierend, was sich so alles an Tierchen auf meinen Paar qm tummelt. Schmetterlinge sind ja leider extrem selten geworden. Wenn ich da an den Sommerflieder im Garten meiner Eltern denke, da hat man vor lauter Schmetterlingen die Blüten nicht mehr gesehen...
Ich freu mich ja schon wie Bolle, wenn mal ein Rotkehlchen oder eine Kohlmeise oder ein Specht neben den allgegenwärtigen Spatzen, Amseln oder Tauben auftaucht.
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Ja, ich finde es auch traurig, dass man kaum noch Schmetterlinge sieht. Oder Eidechsen, früher sonnten die sich hier im Sommer. Aber ich denke es wird auch mehr Artenvielfalt zurückkehren, wenn man den Tieren bessere Bedingungen bietet. Mehr blühende Pflanzen, Futterpflanzen, Nistmöglichkeiten und Verstecke. Dein Garten ist ja sicherlich noch nicht fertig und meiner ist auch noch im Wachstum.
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