Der Garten-Thread

[Cheyenne]

Monatserdbeeren sind doch veredelte Wilderdbeeren, oder? So etwas habe ich im Schattenbeet. Aus den Niederlanden, auf dem Etikett stand Bosaardbei, also Walderdbeeren. Die Pflanze ist aber etwas größer als die im Wald. Die sind schon aromatisch, aber anders als ich von einer normalen Erdbeere erwarte. Halt auch nicht so süß.

[Untiefe]

Ja, die sind näher an wilden Walderdbeeren und haben damit eher Walderdbeeraroma. Aber Trudilein mag ja diese Art von Aroma, vermute ich mal - Ist Mieze Schindler nicht in die Richtung?
Auf alle Fälle sind es nicht so Riesenerdbeeren ohne jeglichen Geschmack.

Es gibt da ja unzählige Sorten...

[Cheyenne]

Die Mieze Schindler sollen ja süß sein, das sind zumindest meine Walderdbeeren nicht.

Meine 'normalen' Erdbeeren vom letzten Jahr sind auch groß, aber die sind trotzdem süß, aromatisch und saftig.

Man kann ja auch, wenn man Erdbeeren irgendwo gekauft hat die einem schmecken, eine Frucht in Scheiben schneiden und in Erde legen. Die Nüsschen sind ja die Samen.

[Untiefe]

Das selber anbauen, würde ich nicht. Ich vermute die meisten käuflichen Erdbeeren sind von nicht samenfesten Hybriden.
Also machen kann man es schon, aber man bekommt dann eben Überaschungserdbeeren.

[Cheyenne]

Okay, das stimmt natürlich.

[Untiefe]

Ich täte mir ja so oft eine Testgärtnerei wünschen. Also, wo man Obst kosten kann - müsste eben mit Liste sein, wann was gerade reif ist.
Finde es oft schwierig einzuschätzen, wie einem Obstsorten schmecken. Also pflanzt man etwas meist auf gut Glück. Bei Erdbeeren ja nicht so kritisch, wie z.B. bei Bäumen und Sträuchern.

[Sweetheart]

also bei unserem starkl sagte die mitarbeiterin zu mir beinhart als wir obstbäume suchten: wenn was dranhängt: kosten!

[Cheyenne]

Stimmt, bei Bäumen ist das schwierig. Die pflanzt man ja meistens im Frühjahr, da hängt beim Kauf noch nichts dran. Da kann man höchstens bei Freunden mit leckerem Obst nach dem Sortennamen fragen. Beeren Sträucher hat man im Zweifel auch noch schnell ausgerissen. Unsere waren noch recht klein beim Kauf und man merkt dann ja bei der ersten Ernte ob sie schmecken.

[Sweetheart]

obstbäume wie apfel, kirschen usw, denke da bekommt man das obst auch im handel und "kennt" es, außer man holt sich halt irgendwas beim discounter. ist halt die frage ob man schnell mal was will, oder wirklich obstbäume plant und recherchiert und auch vor dem kauf schonmal im gartencenter oder so schauen geht.

am ende wirds sowieso interessant, wie toll die bäume den neuen standort finden. der vorteil meiner eltern, die gärtnerei ist im umfeld vom garten, sprich wetter kann man gleichstellen, bodenbeschaffenheit hingegen nicht. der sehr lehmige boden bei meinen eltern, da brauchen bäume und pflanzen mehrere jahre bis sie sich etabliert und tief genug gewurzelt haben, aber dann gehts richtig ab mit wachstum.

haben 3 verschiedene marillensorten, nur an einer sind früchte, der spätfrost war halt mist....mandelbaum ist auch leer geblieben.
zwetschkenbaum war dermaßen VOLL mit blattläusen und ohne fruchtansatz, sodass ich den sehr radikal beschnitten habe. Kirsche war dieses jahr auch eine pleite wie im letzten jahr schon.

die apfelbäume sind dafür seehr voll.

bin gespannt wie die selbst gezogenen paradeiser werden....salatsaat ging kaum auf, denke da bekam man viel alte chargen zu kaufen...

[Cheyenne]

Bei Äpfeln kennt man die Sorten. Aber bei Birnen wird es schon schwieriger. Oder ob die Süßkirschen dann auch schmecken... Und bei Beeren ist es ja auch eine Sache. Es gibt relativ süße Stachelbeeren aber auch stocksaure. Brombeeren, die gut schmecken und welche die hart und sauer sind.

Bei uns sind von den ausgesäten Sachen manche auch nicht aufgegangen. Salat funktionierte aber.

[Sweetheart]

ob die sorte dann tatsächlich wie man es kennt wird, hängt aber auch stark von lage und boden ab habe ich gemerkt....

unsere zwetschke finde ich enttäuschend, sehr anfällig für alles irgendwie, und dann lieben ameisen, blattläuse und wespen den baum seeehr.

wir haben übrigens wirklich im gesamten garten soooviel ameisenschaden, jetzt durch den regen kamen lauter ameisenhügel auf der wiese...man hat keine chance.

[Cheyenne]

Wobei es anscheinend nicht stimmt, dass Ameisen die Wurzeln fressen. Man soll sie halt umsiedeln wenn zu nah am Baum. Auch bei Blattläusen, habe gerade auch kleineren Befall an diversen Rosen und am Sommerflieder. Aber den sollte man auch aussitzen oder ggf. abstreifen. Meistens stellen sich Nützlinge ein, die das Problem beseitigen.

Wir haben auch viele Ameisen, auch in der Einfahrt. Und bei uns ist kein Regen in Sicht.

[Sweetheart]

gegen ameisen gibts halt keine nützlinge, außer den ameisenbären ;)
leider ists nicht eine stelle, sondern da kommen plötzlich 30 stellen wo erde an die oberfläche kommt und wieder kahl ist, und ameisen zeigen sich....da kommt man auch mit hausmittelchen nicht hinterher....angeblich soll regelmäßig rasenmähen und täglich wässern was bringen....naja, täglich wässern fällt aber auch flach wenns sowieso nass ist vom regen, bzw wenns trocken wäre viel wässern alles andere als klug ist.

[Untiefe]

Also ich bekomme hier vielleicht mal am Bauernmarkt interessante und wirklich gute Äpfel. Die Angaben der Sorten sind da aber teilweise sehr mit Vorsicht zu genießen.
Und im Supermarkt gibt's sehr wenige Äpfel, die uns schmecken. Im Endeffekt nur 2 Sorten, die wir mögen - beides jetzt aber auch keine Äpfel, die ich persönlich pflanzen würde.
Birnen gibt's auch nix, was ich als pflanzbar ansehen würde - da kenne ich mich noch weniger mit Sorten aus, da wäre es besonders interessant.

Bei einigem Obst sind außerdem erst gar keine Sortennamen zu finden - bei Zwetschken und Beerenobst z.B.

Also für mich wäre probieren wirklich interessant.

Da ich einen Minigarten habe, müsste ich bei größeren Bäumen sehr gut überlegen. Bisher habe ich aber nur Säulenapfel - auch aromatechnsch gesehen natürlich keine Offenbarung, aber sehen nett aus und brauchen halt wenig Platz und sind essbar.

Übrigens gibt's z.B. Superspezialsortenäpfel online sogar zu bestellen. Aber als ich die Preise für so Äpfelchen sah, war meine Begeisterung schon wieder verflogen.

[Sweetheart]

birne hab ich zB die finger gelassen, zu zickig mir schorf usw....der pfirsich der eine günstige erstpflanzung von baldur war, zeigte im ersten standjahr tolle früchte und dann gings mit der welke los, deswegen kam kein pfirsich und keine nektarine nach. und bei kirsche musste es eine selbstfruchtende sein.

und marillen, die in der nachbarschaft gigantisch waren und animierten auch zu pflanzen, sind eben seeeehr zickig wenns spätfrost gibt. wenn man da pech hat fällt im privatgarten ohne benebelungsanlage dann wegen frost das erntejahr flach.

[Cheyenne]

Also wir hatten an einem der neu gepflanzten Obstbäume auch Ameisen. Wir haben dann in der Baumscheibe stark riechende Kräuter gepflanzt. Thymian oder Lavendel mögen sie nicht vom Geruch her. Sie sind dann weiter gezogen.

In unserem Gartenbuch stehen auch besonders empfohlene Sorten an Obst, auch mit Geschmack. Leider bekommt man die nicht im Gartencenter und wird sie bestellen müssen. Oder man hat eine Gärtnerei, die die besorgen kann.

[Trudilein]

Mal schauen, was mir an Erdbeeren so über den Weg läuft. Senga Sengana hatte ich ja ausgetauscht, weil ich deren Aroma nicht so berühmt fand. Die Sorte, die ich jetzt habe, war laut Beschreibung ein Knaller... ähm ja.
Mein Opa hatte damals Gigana. Die waren eigentlich auch nur groß.

"Dein" Neem hat übrigens seinen Dienst gut verrichtet Sweetheart.

[Sweetheart]

in die baumscheibe thymian oder lavendel pflanzen ist eine gute idee....danke!

super dass das neem funktioniert hat!

erdbeeren hatte ich bisher nie, dass der ertrag erwähnenswert gewesen wäre, leider....da kauf ich dann doch VOR der saison tonnenweise die günstigen aus spanien, ich gestehe...

[Cheyenne]

Da hat man mit den einmal tragenden Erdbeeren mehr Ertrag, aber für viele Erdbeeren muss man natürlich auch etliche Pflanzen setzen. Die Erdbeeren, die mehrere Monate tragen, sind eher was zum Naschen.

Trudi, in meinem Gartenbuch wird als Kreuzung zwischen Wald- und Gartenerdbeere Florika empfohlen. Allerdings wachsen die wie Bodendecker und man sollte sie auch wachsen lassen. Bei einmal tragenden Sorten empfehlen sie Clery, Polka, Mieze Nova, Elvira, Korona, Tenira, Florika und Spadeka.

Sie empfehlen auch Sorten bei mehrmals tragenden und bei Monatserdbeeren. Suche dir gerne die Sorten noch raus falls Interesse besteht.

[Trudilein]

Das ist ja lieb. Danke Chey.

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Ich tendiere eher zu einmal tragenden.

[Cheyenne]

Falls du zu den einmal tragenden Sorten noch wissen willst wann sie reifen oder wie sie schmecken kann ich das nachschlagen. Aber ich denke Google hilft da auch.

[Zitronenfalterin]

Ich habe letzte Woche von meiner Freundin einige Erdbeer-Ableger bekommen; die wuchern bei ihr wie Unkraut, und ich finde sie sehr hübsch Welche Sorte das ist, weiß ich leider überhaupt nicht (und ich glaube sie auch nicht). Bin gespannt, ob die kleinen Mini-Ableger ankommen bei der Hitze gerade

[Trudilein]

Falls du zu den einmal tragenden Sorten noch wissen willst wann sie reifen oder wie sie schmecken kann ich das nachschlagen. Aber ich denke Google hilft da auch.

Danke Dir Chey. Ich werde es googlen. Hab ja noch etwas Zeit. Korona habe ich als Befruchtersorte schon mal irgendwo gelesen.

[sternschnuppe_131]

Puh , habs - mit Hilfe - endlich geschafft, meinen Chaosgarten auf Vordermann zu bringen. Muss allerdings noch den Bürgersteig säubern (die Nachbarn...). Langfristig möchte ich zwar grundsätzlich umgestalten, aber jetzt kann ich erstmal damit leben. Die Beete sind gemulcht, damit ich mir keinen Wolf jäten muss und bei einer großen Einfahrt und Terrasse die Fugen gekratzt.
Die Komposttonne ist aufgebaut und ich freue mich jetzt über alle Küchenabfälle. Aber wieviel Kaffesatz verkraftet so ein Kompost? Ich hab auch sehr viel Rasenschnitt, davon sollte man auch nicht zuviel im Kompost abladen, oder?
Die Kartoffeln sprießen auch sehr schön. Größte Gefahr ist Kartoffelkäfer? Hilft Tagetes? Soll angeblich den Käfer mit Gestank vertreiben?

[Sweetheart]

kaffeesatz ist als allgemeiner dünger auch direkt unter pflanzen gestreut problemlos....rasenschnitt hingegen sollte man echt sparsam nutzen, der fault und stinkt furchtbar.

[Cheyenne]

Puh , habs - mit Hilfe - endlich geschafft, meinen Chaosgarten auf Vordermann zu bringen. Muss allerdings noch den Bürgersteig säubern (die Nachbarn...). Langfristig möchte ich zwar grundsätzlich umgestalten, aber jetzt kann ich erstmal damit leben. Die Beete sind gemulcht, damit ich mir keinen Wolf jäten muss und bei einer großen Einfahrt und Terrasse die Fugen gekratzt.
Die Komposttonne ist aufgebaut und ich freue mich jetzt über alle Küchenabfälle. Aber wieviel Kaffesatz verkraftet so ein Kompost? Ich hab auch sehr viel Rasenschnitt, davon sollte man auch nicht zuviel im Kompost abladen, oder?
Die Kartoffeln sprießen auch sehr schön. Größte Gefahr ist Kartoffelkäfer? Hilft Tagetes? Soll angeblich den Käfer mit Gestank vertreiben?

Glückwunsch zum Zwischenziel!
Ich weiß nicht was du für einen Rasenmäher hast. Unserer kappt sozusagen nur die Spitzen und der geschnittene Rest bleibt auf dem Rasen liegen oder wird schleierdünn zum Mulchen der Gemüsebeete verwendet. Man kann auch Blumenbeete damit mulchen. Ist halt die Frage was man schön findet. Manche mögen Rindenmulch, andere mulchen mit Rasenschnitt oder gehäckseltem Miscanthus Gras oder Staudenrückschnitt o.ä. Das ist auch ganz gut, damit man nicht so oft gießen muss. Auf den Kompost würde ich tatsächlich nicht so viel davon tun.

Kapuzinerkresse, Tagetes und Ringelblumen kann man A) für die Bestäuber und B) gegen die Schädlinge ins Gemüsebeet pflanzen.

[Untiefe]

Rasenschnitt kannst du zum Mulchen bei Bäumen und Beeten nehmen - immer dünn ausstreuen, damit nichts fault. Ich glaube so maximal 5cm - lieber weniger.
In den Kompost dürftest du auch maximal so eine Schicht.

Noch besser ist wie erwähnt Mulchmähen, wo der Schnitt gleich liegen bleibt. Aber dann sollte man eher 2 mal die Woche mähen. Zumindest bei uns wächst der Rasen zu schnell im Sommer für nur einmal mal die Woche mulchmähen.
Zusatztipp: Du kannst auch bei normalen Rasenmähern probieren den Fangkorb wegzulassen. Kenne Leute, die das machen. Ist zwar nicht ganz perfekt, aber Versuch macht klug

Bei Kaffeesatz würde ich mir nichts denken. Aber ich weiß ja nicht, welche Mengen ihr da produziert.

[Cheyenne]

Kaffeesatz geht bei uns auch auf den Kompost. Alles an Küchenabfällen eigentlich, auch Zitrusschalen. Die soll man eigentlich nicht drauf tun. Kommt auch drauf an wie man den Kompost macht. Wir hatten mit Pulver für Terra Preta angefangen, in einer Art Boshi Eimer. Und danach kam das Zeug erst auf den Kompost. Danach war alles dunkel und fein krümelig, auch die Zitrusschalen waren weg. Da dieses Pulver aber so teuer war, lassen wir jetzt alles auf dem Kompost liegen und dann kommt es später noch in den Schnellkomposter. Dann findet man allerdings teilweise noch größere Sachen darin und auch Avocadokerne kriegt man so nicht klein.

[Untiefe]

Bei uns kommt alles ungekochte auf den Kompost (keine Eierschalen). Auch Zitruschalen - ja, die schimmeln dann ziemlich, aber ich finde die zersetzen sich gut.
Ich muss sagen, dass erst jetzt nach 2 Jahren zu ernten anfange und das ehrlich gesagt auch etwas eklig finde. Außerdem habe ich immer Tonnen(!) von Regenwürmern drin - was ja gut ist, aber wenn man die Erde benutzt auch manchmal etwas störend.
Ich habe jetzt den Kompost daher meist mit gekaufter Erde abgedeckt.

Achja, es geht auch Unmengen an Zeug im geernteten Kompost auf, vor allem, wo ich nix drüber habe. Aktuell habe ich z.B. einen Keimling, der vermutlich ein Kürbis ist.

[Cheyenne]

Hihi, ich hatte letztes Jahr einen Hokkaido auf dem Kompost. Meine Kollegin eine Tomate. Die allerbeste Tomate, die sie je hatte.

[Cheyenne]

Wir hatten letzte Woche auch ein vermisstes Messer gefunden. Kam aus dem Schnellkomposter zum Vorschein. Ansonsten haben wir auch noch 2 normale Komposte.

[Trudilein]

Ist hier mit dem Kompost ähnlich.
Alle organischen Küchenabfälle. Zitrus, Orange, Kaffeesatz incl Filter, wenn man hat.
Im Winter trägt der Haufen eine orangene Haube Dank des O- Saftes. Keine Eierschale.
Wir haben zwei Haufen nebeneinander. Ein Jahr wird einer gefüllt, dann ruht er und der andere wird befüllt. Am Ende des zweiten Jahre wird der erste mit einer groben Lichtschachtabdeckung gesiebt.
Keine Komposter, keine Abdeckung, wir graben das denn unter.
Da kommen dann auch immer Schätze zu Tage. Messer, Schäler...
Wegen der Krone vom Orangen pressen hab ich auch mal den Schmodder durchsucht. Und gefunden!

[sternschnuppe_131]

Hab keinen Komposthaufen, sondern so einen sehr großen, schwarzen Kasten mit Deckel.
Dazu gekauft eine Packung mit "Schnellkompster"-Granulat. Stand ein Jahr im Keller, aber das Zeug wird wohl nicht verderben?
Wieso keine Eierschalen? Ich dachte, die sind gut wg. Kalk?

[Cheyenne]

Dann hast du wahrscheinlich einen Thermokomposter, also das, was ich mit Schnellkomposter meinte. Bei uns wird der Kompost halt nur umgeschaufelt vom normalen Kompost, wenn er da 1 Jahr geruht hat, in den Thermokomposter.

Eierschalen verrotten sehr schlecht. Die sollte man zumindest zerkleinern. Du kannst ja mal googlen, es gibt Anleitungen wie man den Kompost im Thermokomposter aufbaut. Teilweise wird da empfohlen immer eine Schicht Erde dazwischen zu machen.

[Untiefe]

Man kann Eierschalen in den Kompost: Habe ich am Anfang auch. Aber die verrotten wie erwähnt kaum.
Die müsste man alle zerstoßen. Das ist mir aber ehrlich gesagt zu viel Aufwand. Und es mögen ja auch nicht alle Pflanzen Kalk.
Estra sammeln für Kräuter etc. wäre eine Idee, aber man müsste die auswaschen (zumindest mir wäre das lieber so), trocknen zerstoßen etc. Nein, die kommen gleich in den Restmüll und fertig.

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Achso: Ich mache beim Kompost gar nix, außer meinen Biomüll reinschmeißen. Wird auch was

[sternschnuppe_131]

Erstmal vielen Dank für die ganzen Kompost Tipps. Eierschalen Verbot hätte ich mir ja auch selber denken können.

Direkt nächste Frage: Habt ihr schon mal Blaubeeren im Kübel gepflanzt? Sollen ja unbedingt sonnig, aber auch windgeschützt stehen. Bin unsicher, ob ich wirklich einen optimalen Standort habe und ich weiß auch nicht genau, wie der Garten final aussehen wird. Kübel kann ich einfach umsetzen bzw. später auch wieder austopfen. Was meint ihr?

[Trudilein]

Gute Frage, weiß bestimmt jemand hier. Ich habe vor ein paar Wochen auch so eine Beere adoptiert, erstmal an den Grabelandrand gepflanzt. Hängt fürs erste Jahr gut was dran und soll einfach nur abgenascht werden.

[Cheyenne]

Ich habe noch keine Beerensträucher in Kübeln gepflanzt. Aber tendenziell geht das. Der Kübel sollte halt sehr groß sein, 70 bis 100l.und wenn er bis nächstes Jahr im Kübel stehen soll, darf man auch nicht vergessen im Winter zu wässern. Aber sonst, sollte gehen. Der wird ja auch noch nicht so groß sein wenn du ihn neu kaufst.

[Untiefe]

Erstmal vielen Dank für die ganzen Kompost Tipps. Eierschalen Verbot hätte ich mir ja auch selber denken können.

Direkt nächste Frage: Habt ihr schon mal Blaubeeren im Kübel gepflanzt? Sollen ja unbedingt sonnig, aber auch windgeschützt stehen. Bin unsicher, ob ich wirklich einen optimalen Standort habe und ich weiß auch nicht genau, wie der Garten final aussehen wird. Kübel kann ich einfach umsetzen bzw. später auch wieder austopfen. Was meint ihr?

Ja, habe ich noch.
Sonnig finde ich gut und auch im Topf, da sie saure Erde brauche und die hier im Garten nicht habe. Wollte man sie auspflanzen, muss man einen großen Trog versenken und mit saurer Erde füllen - daher nur Topfkultur.

Ich finde aber, dass man nicht sooo viel erntet. Andere Beeren lohnen ehrlich gesagt mehr...

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Achja: Man sollte sie möglichst nur mit kalkarmen Wasser - idealerweise Regenwasser gießen.

Im Winter schaufle ich in die Töpfe der Kübelpflanzen immer Schnee. Das reicht hier, dass sie drüberkommen. Und sie bekommen dann immer Wasser, wenn es gerade wärmer ist und Schnee schmilzt.
Außerdem gebe ich die Untersetzer im Winter weg, dass kein Wasser stehen bleibt.

Wegen Topfgröße: Man muss nicht gleich so groß starten, weil man sollte die dann sowieso alle 2-3 JAhre mal umpflanzen anfangs, dass sie neue saure Erde bekommen. Und man muss dann nicht gleich in einen teuren großen Topf investieren, falls das ganze gar nix wird.

Achja, ich mulche sie mit kleinen Zweigerln vom Christbaum - das hält Unkraut in Schach und säuert auch noch mal etwas die Erde an. So mein Plan.

[Trudilein]

Möchte mal noch von meiner Yucca berichten. Sie hat die Spritzmischung (Fungizid Kombi) gut vertragen.
Sind tatsächlich 12 Blütenschwengel dran.