Plastische Chirurgie: Was denkt Ihr darüber?

[darkbeauty]

Hallo mal wieder,
also mich würde interessieren ob sich einige von Euch schonmal was haben machen lassen wie Fettabsaugen, Brust -OP ect....
Wie steht Ihr zu dem Thema, würdet Ihr es machen wenn es möglich wäre und wenn ja , was würdet Ihr machen lassen?
Ich meine jetzt auch nicht aus irgendwelchen Model- oder Perfektseinwollen- Gründen, sondern wirklich, weil Ihr mit etwas nicht klarkommt.
Ich zum Beispiel habe seit 8 Jahren den Wunsch ein B-Körbchen zu bekommen, hatte mit 18 einen OP- Termin, den ich wegen familiärer Gründe abgesagt hatt, jetzt werde ich 23 und habe den sehnlichen Wunsch es machen zu lassen, weil ich zwar komplett mein Dasein als Frau genieße und lebe, aber das ,,Brett" einfach nicht passt, auch weil mein Unterkörper breiter ist....ich rede ja nicht von Mega Titten, aber einfach nur um Lebensqualität...
würde mich freuen, wenn Ihr Lust habt euch mal zu diesem empfindlichen Thema zu äußern!
Danke schonmal!!!

[Ina]

Nö, für mich bitte nicht . Es sei denn, nach einem Unfall oder whatever brauch ich ein neues gesicht, ein neues Ohr oder was weisss ich. Also eher wiederherstellende Chirurgie.

[darkbeauty]

Ja das stimmt schon, nach Unfällen kann man froh sein, dass es solche Möglichkeiten der Wiederherstellung gibt....da sollte man auch nicht nach Lust und Laune dran rum schnibbeln lassen.
Bei mir ist es eher die widersprüchliche Figurkonstellation und die Mädels, die ich kenne und auch kleine Brüste haben, sagen zwar, nee würde ich nie machen, aber bei denen stimmen die Proportionen....ist halt schwierig abzuwägen, was notwendig ist oder eher aus einer Mode- Laune resultiert....

[shnegg]

Also, ich würde mich nicht "freiwillig" operieren lassen, die Risiken wären mir einfach zu groß.
Wiederherstellungschirugie finde ich sehr sinnvoll, da dies ja die Lebensqualität von Unfallopfern usw. verbessert.

[Ina]

Hm, bei mir könnt nach der Idealvorstellung der Busen vllt etwas grösser sein. Und???? Ich hab halt die typische "birnenfigur". Aber das bin ich. Und ich hab mich mit mir angefreundet, und möchte nicht, es sei denn die gesundheit erfordert es, an mir rumschnibbeln lassen. Nachher werd ich mir noch fremd???? Nein, für mich ists halt trendy, wie ich bin .

[naschi]

also ich bin nicht grundsätzlich dagegen. wenn es wohl überlegt ist und auch gut gemacht ist, warum nicht. was ich nicht gutheißen kann, ist wenn man in einen regelrechten op-wahn verfällt und dann mehr entsellt als gut aussieht. und was auch überhaupt nicht sein muss, wenn man schon mit unter 18 mit sowas anfängt. da entwickelt sich der körper ja noch und vielleicht renkt sich das ein oder andere ja wieder ein. wenn ich ne tochter hätte und die würde sowas wollen, würde ich sagen, sie solle bis 18 warten mindestens. da könnte sie betteln und heulen soviel sie will. vorausgesetzt es ist nur wegem dem schönheitsempfinden und der wirkung auf andere. wenn´s natürlich medizinisch wirklich notwendig wäre dann schon. aber nur dann!!

[feenstaub]

Grundsätzlich denke ich, dass es jeder für sich selber entscheiden muss und auch kann. Ich kann niemals aus meiner subjektiven Sicht sagen, 'also das brauchst Du doch gar nicht, etc.'...man kann es für keinen beurteilen.

Ausschlaggebend für mich auf alle Fälle wäre die Professionalität und kein Ausland, weder Zähne in Polen, noch Brüste in Ungarn (bitte um Entschuldigung, das sind nur Beispiele und keine Länderangriffe!!)
Wenn man über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt ist, die finanziellen Mittel hat, warum nicht?

Ich hatte vor einiger Zeit vor, mir die Lippen auffüllen zu lassen. Da ich aber eher ein Weichei vor Spritzen bin, lasse ich es (noch). Aber wenn ich meine Lippen nicht mehr mögen würde, würde ich es machen lassen.

Die wiederherstellende Unfallchirugie ist was ganz anderes. Das ist prima, dass es solche Möglichkeiten für Opfer gibt. Ganz ohne Frage.

Wer nach einer Modelaune heraus sich operieren lässt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Wer phsysisch leidet und die Entwicklung und Entscheidung gereift ist, auch nach Monaten immer noch da ist, der soll es tun.

[darkbeauty]

Naja ich habe den Wunsch zwar schon seit Jahren, aber das hat den Grund weil ich seit meinem 14. Lebensjahr genau DA nicht mehr gewachsen bin und alle Frauen inner Familie größere Busen hatten. Nach Hormonuntersuchung und Pille und Hin und Her musste ich leider feststellen, dass nix mehr kommt....und Recht behalten...bin 22 und seit 8 Jahren kam nichts mehr nach, also war der Gedanke lange und wohl überlegt.
Es ist halt einfacher, einen schlanken Körper mit kleinem Busen zu haben, aber nicht kleiner Busen und weibliche Restrundungen....und wenn man als Frau nicht mal voll in A passt, ists halt ein wenig nervig...ansonsten würde ich ja auch nix anderes machen lassen....gegen Fett mache ich diszipliniert Sport, meine Knubbelnase liebe ich, ich leide lediglich daran, eine sonst hübsche Frau mit Weiblichkeit zu sein, aber im Körper einer 10jährigen zu stecken....wisst Ihr was ich meine!?

[maxie]

ich habe früher auch eher zu der fraktion gehört : für unfallopfer etc. ja,die anderen bitte schön nicht...
mittlerweile bin ich älter und sehe das "gnädiger" das leben ist ungerecht und ,wenn ich jemandem der z.b. einen unfall hatte,das recht zuspreche,wieder auszusehn wie vorher, wieso darf ich einen verurteilen, der noch nie "gut" aussehen durfte - wers braucht und will,solls tun

ich selbst hätte viel zu viel panik und hab das natürlich sowieso nicht nötig

[Queen of Pink]

Huhu meine Lieben...

Also ich finde Schönheits-OP's vollkommen in Ordnung. 3 Meiner Freundinnen haben sich die Näschen machen lassen (1 davon aus gesundheitlichen Gründen) und eine Bekannte die Brust von A auf C- und ich habe erlebt, wie diese Personen sich wirklich zum besseren entwickelt haben, das heißt mehr Körpferbewusstsein entwickelt haben und auch besser mit ihrem Körper umgegeangen sind. Natürlich, die Risiken sind da, aber wenn man die Sache mit genügen Respekt angeht, einen guten Arzt wählt und nicht am falschen ende spart (z.b. OP im Ausland etc.), nicht zu abgedrehte Vorstellungen von Ergebnis hat und Psychisch nicht ohne hin schon total verkorkst ist, dann kann man, denke ich, das Risiko war nicht aus der Welt schaffen, aber doch eingrenzen.

Ich persönlich habe eine sehr genaues Bild von mir und wie ich aussehen möchte und werde - wenn das nötig ist - auch eine OP in Kauf nehmen. Ich weiß das solche Worte mit 17 als "spinnerei" angetan werden können und viele sich vielleicht denken: "Werd mal erwachsen, Kind!", aber ich weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, mit sich selber nicht im Reinen zu sein.

Wer sich viel mit seinem Äusseren beschäftigt wird ja oft als oberflächlich dargestellt. Wer sich allerdings wenig oder garnicht mit seinem Aussehen beschäftigt und vielleicht nicht das Glück hat, von Natur aus schön zu sein, der wird in der Gesellschaft nicht so akzeptiert wie ein schöner Mensch. Ich bin vor 10 Monaten von einer Realschule abgegangen (will man garnicht glauben wenn man meine Rechtschreibung mal anguckt, nö?! ) und ich kann nur eines sagen: am Abschlussabend durften nur die schönsten Mädchen mit der Tanzgruppe auftretten, die Klassensprecher/innen waren auch alle attraktiv, schlank und gepflegt und am nachdenklichsten hat mich gestimmt: Von den "Schönen" (jaaaa solche Grüppchen gibt es immernoch) hatte jede eine Ausbildung, trotz Notendurchschnitten von Teils 2,9 und einer 4 in Sozialverhalten. Der Spruch " Nur auf die inneren Werte kommt es an" ist für mich manchmal ein wenig heuchlerisch- denn wenn jemand ungepflegt ist oder in irgendeiner Weise äusserlich von der Norm aussweicht, ist er ein Aussenseiter der Gesellschaft. Im Jahr 2003 wollte man mich mit 2 Freunden nicht in eine Boutique im Berliner Ku'Damm lassen, aber 2 Jahre später wurde mir freundlich die Tür aufgehalten - wegen meinen inneren Werten? Natürlich bin ich auch in erster Linie mit Menschen berfreundet, die ich wegen ihrer Person mag, nicht wegen ihrer Nase/Brust/Bauchumfangs. Aber viele von ihnen hätte ich viellicht nie kennengelernt, wenn ich ihnen nicht bis zu einem bestimmten Punkt auch Äusserlich gefallen hätte... Ganz zu schweigen von einer Ausbildungsstelle und den ganzen Kleinigkeiten in Leben.

Bitte denkt nicht, ich will das alle wie Barbie aussehen (um Himmels willen ) aber wer mit sich nicht zufrieden ist, soll doch bitte machen was er will! Ich respektiere Ina und Shnegg's Meinung zu 100%. Wenn sie eine eigene Meinung haben und diese Vertreten, dann freue ich mich für sie das sie diese Stabilität im Leben haben! Nur das Glück hat nicht jeder, sich selbst akzeptieren zu können. Und wenn jemand solche Mittel braucht, dann soll er das doch machen... er gefärdet ja nicht andere dadurch, höchstens sich selbst, oder?!

Puh hat das jetzt gedauert das zu schrieben... gibt bestimmt schon 10 neue Posts...

[Blondesblau]

Also generell würd ich auch sagen, dass man sich erst operieren lassen sollte, wenn man tatsächlich ausgewachsen ist und das kann bei manchen bis zum 25. Lebensjahr dauern, wie ich selbst feststellen konnte (bin mit 24 noch fast 2cm gewachsen). Wenn es allerdings Dinge sind, die sich durch Wachstum wohl auch nicht mehr verändern können und die Psyche stark beeinträchtigen, dann von mir aus auch schon unter 18.
Ein ehemaliger Mitschüler hatte z.B. ziemlich krasse abstehende Ohren, wegen denen er ziemlich gehänselt worden war und die haben sie ihm schon mit 10 Jahren "angelegt". Sowas finde ich absolut in Ordnung.

Problematisch wirds nur dann, wenn man sich selbst ingesamt nicht so akzeptiert, wie man ist und sich dann äußerliche Punkte sucht, auf die man sich fixiert und sich einredet, dass sie furchtbar hässlich sind und man nur deswegen unglücklich ist. In so einem Fall bleibt es vermutlich nicht bei einer
Operation, da sofort eine neue Stelle auf Platz 1 vorrückt, da die eigentliche Ursache fürs Unwohlfühlen in einem selbst zu finden ist.

Ansonsten find ich, dass man eine Sache (Busengröße etc.), die einen schon über Jahr hinweg sehr stört - auch wenn das andere nicht so nachvollziehen können - natürlich operieren lassen kann. Wenn sich diejenige nach der Op tatsächlich besser fühlt und auch nicht gleich über die nächste Schöhnheits-OP nachdenkt, warum nicht.

Für mich persönlich kann ich es mir zwar gerad nicht vorstellen, aber frau weiß ja nie

[Appolina]

Hallo darkbeauty

ich weiß, es hört sich für dich jetzt komisch an, aber ich beneide dich um dein A-Körbchen. Ich habe nämlich von Natur aus eine große Brust, für mich sind Bikinis, Tops, Spaghettiträger, Schulterfrei und vieles mehr einfach nicht drin.
Joggen, Sport im Allgemeinen und vieles andere sind mit einer größeren Brust einfach schwerer zu bewältigen. Ich hab mich mittlerweile akzeptiert, wie ich bin und würde mich nicht operieren lassen.
Selbstverständlich kenne ich aber diesen phsychischen Druck, wenn man unglücklich ist mit seiner Brust (bei mir ist es halt andersherum)

[Sternenfrau]

Bei Verunstaltungen gröberer Art kann ich dies verstehen. Auch wenn jemand wirklich davon überzeugt ist, auf was sie sich einlässt.

Ich kann trotz kleinem Busen nicht mithalten und würd nicht ändern lassen, solange alles gesund ist.

(Figur "dürre Zwetschge": oben dünn, unten dünn + nen Stein in der Mitte )

Auch fürcht ich mich davor, was passiert, wenn die Aerzte grade wiedermal Fehler an mir machten (schon 2x erlebt - bei "normalen" Ops) .

Und: je weniger Busen, je weniger kann später hängen.

Falls die grosse Liebe vom Busenumfang abhängen sollte, ist der Fall ja eh klar, denk ich.

[MissTweety81]

Naja ich habe den Wunsch zwar schon seit Jahren, aber das hat den Grund weil ich seit meinem 14. Lebensjahr genau DA nicht mehr gewachsen bin und alle Frauen inner Familie größere Busen hatten. Nach Hormonuntersuchung und Pille und Hin und Her musste ich leider feststellen, dass nix mehr kommt....und Recht behalten...bin 22 und seit 8 Jahren kam nichts mehr nach, also war der Gedanke lange und wohl überlegt.
Es ist halt einfacher, einen schlanken Körper mit kleinem Busen zu haben, aber nicht kleiner Busen und weibliche Restrundungen....und wenn man als Frau nicht mal voll in A passt, ists halt ein wenig nervig...ansonsten würde ich ja auch nix anderes machen lassen....gegen Fett mache ich diszipliniert Sport, meine Knubbelnase liebe ich, ich leide lediglich daran, eine sonst hübsche Frau mit Weiblichkeit zu sein, aber im Körper einer 10jährigen zu stecken....wisst Ihr was ich meine!?

erstmal
ich kann dich gut verstehen, mir geht es genauso..
ich hab mich damit abgefunden, schlank zu sein und kaum Brust zu haben (75A)..
habe auch die letzten Jahre darüber nachgedacht, eine Vergrößerung machen zu lassen, aber bin nun an einem Punkt angekommen, wo es mich überhaupt nicht mehr reizt mich unters Messer zu legen.
Es hat außerdem auch seine Vorteile nicht den Mega-Vorbau vor mir hertragen zu müssen! (wenn sie klein und fest sind, was ist daran verkehrt?? Immerhin hängt nüscht )
Eine Freundin von mir hat sich operieren lassen und es sieht voll verpfuscht aus, Narben, ungleichmäßige Brüste und irgendwie sind die Kissen bei ihr verrutscht...wenn sie oben ohne am Strand liegt, sieht das echt gemein aus...sowas schreckt mich ab...irgendwann muss Silikon auch wieder ausgetauscht werden, dann heißt es wieder unters Messer. Ich wurde in meinem Leben noch nie operiert, davor hab ich schon an sich Angst...

Die Frage ist, bist du mit dir, mit deinem Körper zufrieden??
Oder kannst du dich nackt im Spiegel nicht angucken..
Und ich würde nie nie im Leben eine OP wagen, damit noch mehr Dreibeiner glotzen, pfeifen, hupen!!!

..ich finde man muss das Nötige Selbstbewusstsein entwickeln auch mit kleinen Brüsten durchs Leben gehen zu können und mit sich selbst zufrieden sein.
Ich bin mit mir zufrieden und es gibt auch noch andere Qualitäten außer große Brüste, lange Haare und schöne Beine!!!

Was ist wenn in drei Jahre Doppel-D wieder out ist und Körbchengröße A in ist?? Dann rennen alle zu Dr. Ansari und lassen sich die Brüste verkleinern, oder wie?

Nur mal so ein Denkanstoß

Liebe Grüße

[darkbeauty]

Meine Oma hat sich mit 67 Silikon aufgrund einer Gewebsentfernung reinmachen lassen und ist glücklicher als in jungen Jahren, gut war jetzt medizinisch notwendig, aber trotzdem fühlt es sich sehr weich und schön an.
Klar, die Mädels, die einen schweren Busen haben, habens auch nicht leicht, aber trotz kleiner Brüste trage auch ich keine Tops ohne BH und kann auch nicht alles anziehen, eben weils fehlt...ich liebe Corsagen und Corsetts, nur was soll da gepusht werden, wenn nix da ist!???
Und ich habe keinen Busen und trotzdem mit 16 einen Bandscheibenvorfall bekommen...komisch...es ist immer unfair, zu klein ist doof und zu schwer schmerzt einfach körperlich....man ist unheimlich eingeschränkt im Alltag....ich will keinesfalls mehr als B haben, auch weils niemand erkennen soll und weil ich meine 36/38 Klamotten nicht wegwerfen will....
es ist ja nicht so, dass ich dann weiter mache....nur ich will einfach überhaupt einen Busen haben und nicht nur Nippel....ich lache mich grad selber kaputt....hehe.

[Aelin]

hmmm, ganz schwieriges Thema...

Für mich sind das 2 Komplexe. Der eine mit Liftings, Fettabsaugen, Nasenkorrekturen usw. und der andere Komplex heisst Brust-OP in alle erdenklichen Richtungen.

Beim ersten Komplex, naja, wenn jemand das nötigen Kleingeld hat, sich des OP-Risikos bewusst ist und es unbedingt möchte, dann gibts da nicht viel zu diskutieren.

Brust-OPs find ich dagegen sehr, sehr heikel.
Sehr viele meiner Freundinnen haben sich mit Anfang 20 an der Brust operieren lassen und ich hab auch beruflich gelegentlich mit Frauen mit kosmetischen Brust-Ops zu tun. Da erlebt man eben viel und bekommt auch viel erzählt, was vielleicht nicht unbedingt in den Hochglanzbroschüren der Ärzte steht...

Problematisch find ich oft schon die Beratung und Aufklärung der Ärzte. Fachlich und inhaltlich ist das mit Sicherheit sehr richtig, aber ich hab da oft das Gefühl, die Aufklärung, die da betrieben wird, ist nicht anders als wenn man sich ein Ohrläppchen operieren lassen wollte.

Das Thema "Brust" ist nur vielschichtiger und viel emotionaler als das Thema "Ohrläppchen".

Mal ganz abgesehen davon, dass über die Brust eben ganz allgemein das Frausein gefiniert wird, hat die Brust ja bekanntlicherweise auch eine sexuelle Funktion. (und zwar nicht nur für den Betrachter, sondern hauptsächlich für die Trägerin )
Was ist, wenn es da Veränderungen in der Empfindsamkeit gibt?
Kommt man damit klar, den Rest seines Lebens mit Narben an der Brust rumzulaufen? (Denn das wird man, selbst wenn man die Implantate wieder rausnehmen lässt und die Narben ausser einem selbst keiner sieht.)

Sich vor der ersten Schwangerschaft operieren zu lassen, ist nochmal ein bisschen riskanter, da sich in der Schwangerschaft die Brust nochmal verändert, unter Umständen sogar sehr stark. Dann muss man eventuell nochmal operieren.
In Schwangerschaften besteht generell das Risiko, dass, durch das Wachstum der Brüste, die Narben anfangen zu wuchern. Das ist zwar sehr selten, aber passiert ist es schon.

Brüste sind ja nun auch nicht nur ein dekoratives Anhängsel, sie sind biologisch vollwertige Organe!
Auch wenn mit 23 Kinderkriegen und Stillen vielleicht weit weg ist, und man sich nicht vorstellen kann, dass es einem mal wichtig sein kann...
Grundsätzlich gibt es auch bei Brustvergrösserungen das Risiko, dass irgendetwas so kaputt geht, dass man danach garnicht mehr stillen kann oder nur mit grossen Aufwand.
Es kann sich zwar kaum ein Arzt vorstellen, aber für 99,9% aller betroffenen Frauen ist das psychisch ganz, ganz schwer wegzustecken.
Ich hab schon soviele Frauen so viele Tränen vergiessen sehen, deswegen red ich mittlerweile sehr viel über dieses Thema...
Wenn Du möchtest, vermittle ich Dir gerne auch eine Kontaktadresse zum Austausch mit einer Betroffenen.

Ganz lange Rede, kurzer Sinn:
überleg Dir sehr, sehr gründlich, was Du tust, und wenn Du absolut unbedingt eine Brustvergrösserungen haben willst, überleg Dir, ob die nicht warten kann, bis Du eine ganz definitive Entscheidung bezüglich Deiner Familienplanung getroffen hast.

LG,
Aelin

[Max und Moritz]

Also ich wohne in Ungarn und tatsächlich, es gibt so viel Pfuscherei, dass es meiner Meinung nach die risiken bei weitem überwiegen. Vor allem, wenn es sich bloss um "kosmetische Besserungen" handelt, würde ich KEINEM dazu raten (also keine total-schiefe-Nase korrektur oder die Entfernung verunstaltender Narben, sondern z.b. das Absaugen von Fett, das man mit viel Sport und gezielte Massagen/Ernährung auch los wird). Tschuldigung, aber ich halt´s so ein bisschen wie bei Piercings und Tattoos - es tut WEH, es ist allzuoft gar nicht schön, und es kann allerlei Komplikationen mit sich bringen... muss das denn sein?

OPs sind sehr teuer, potenziell gefährlich, immer traumatisch, und keiner garantiert 100% gute Resultate.

Aber wenn jemand zigtausend Euro nur so zum rauswerfen übrig hat, keine Angst vor teilweise schlimme und anhaltende post-OP Schmerzen hat, und einen wirklich vertrauenswürdiger Chirurg kennt, dann soll er/sie schleunigst darüber berichten und mich Angshase damit beruhigen, dass es doch OK ist

[Appolina]

@darkbeauty
find ja schon mal gut, dass du nicht mehr als B haben willst.
Ich würde mir diesen Schritt aber trotztdem sehr lange und gut überlegen.

[darkbeauty]

@ misstweety

ja ich bin ansonsten zufrieden. ich schaue gern in den Spiegel, kaufe mir schöne Klamotten, habe null Probleme Männer kennenzulernen, mag mich wirklich und genieße das Frau sein, aber da fehlt halt der Busen...ich hätte gern ein kleines knackisches B Körbchen....da ich ansonsten gute Gene habe, würde ich wahrscheinlich erst mit 50 über Botox und dergleichen nachdenken, und ich pflege und hege meinen Körper gerne, alles kein Problem mit mir....ich stehe einfach vor dem Spiegel, sehe eine hübsche Frau, die aber Oberweite eines Kindes hat und die haben ja meist schon mehr heute
Ich habe zwar keine Komplexe, aber will mein Frau sein auch ,,vorne" ausleben können.
Du hast wenigstens eine schlanke Figur, aber mein Hintern ist schon J-LO mäßig was ich auch sehr nett finde und die Kerle ja auch, aber der sollte dann nicht 100mal größer sein als der Busen

[MissTweety81]

du mein Hintern kommt auch an den von J-Lo ran, wenn ich nicht mit dem Essen aufpasse, so dass es auch schonmal unverhältnismäßig ausgesehen hat. ABER bevor das Ergebnis so wird http://www.schoenheit-und-medizin.de...roesserung.jpg

bleib ich lieber bei dem was ich habe, auch wenn sich Ausschnitt zeigen nicht gerade lohnt

[distel]

Hmmm... Schwieriges Thema. Ich habe lange Zeit meine Nase gehasst. So sehr, dass ich auf jedem Foto nur noch die gesehen habe und sonst nichts (und WENN ich sonst was gesehen habe, dann etwas anderes, das mir nicht gefallen hat).

Inzwischen hab ich mich mit meinem Zinken abgefunden und würde keine OP mehr in Betracht ziehen. Auch keine Lippenvergrößerung.

Vielleicht sieht es nach einer allfälligen Schwangerschaft anders aus - vielleicht eine Brust- oder Bauchdeckenstraffung? Aber da ich von allem wirklich heftige Narben bekomme, wird das vermutlich auch nicht vorgenommen.

Ich verstehe jeden, der unter einem körperlichen Makel leidet und den loswerden möchte, ohne aber (und das ist der ausschlaggebende Punkt) am Ende nicht mehr wie man selbst auszusehen. Wer ein anderes Gesicht haben will, der hat gröbere als nur äußerliche Probleme.

P.S.: Es gibt Stellen, an denen kann man mit noch so viel Sport und Massage nichts wegbekommen. Selbst, wenn man fast zum Skelett abhungert, gehen diese Polster nur schwer weg. Wer also Reiterhosen hat, sonst sportlich und durchtrainiert ist, und damit ein Problem hat, der soll sich operieren lassen dürfen. Ohne, dass ihm Bequemlichkeit nachgesagt wird.

P.P.S.: Es ist ein häufig vertretener Irrtum, dass nur große Oberweiten hängen können. Das geht auch bei kleinen.

[darkbeauty]

oh Gott....najanaja.....hehe hast ja Recht....
ich würde aber auch nie soweit gehen es im Ausland wegen dem Geld machen zu lassen....dann lieber etwas mehr bezahlen....ach und das mit dem Kinderwunsch, also ich weiß nicht.....ich habe nicht vor, vor meinem 35.Lebensjahr ein Kind zu bekommen, weil ich erstmal lange mein Leben und meine Karriere genießen möchte und in ca. 15 Jahren kann ich weiter gucken, aber deswegen will ich ja nicht weiterhin sinnlos abwarten, nur weil ich irgendwann man in ferner Zukunft vielleicht schwanger werde....mal sehen...
Auf jeden Fall habe ich drei Kliniken besucht und geschaut obs in Ordnung ist ect....fragt sich jetzt nur noch genau wann und wo....das muss wohl überlegt sein..
und übertreiben würde ich es nie mit der Größe, weil mich auf der Arbeit ja nicht jeder sofort ansprechen muss....zum Glück trage ich immer fette Push ups, da denkt man jetzt schon ich hätte B ....hehe...

[Wilma]

Risiken gibt es immer und überall,so ist das Leben und eine rein kosmetische OP scheint ein unnötiges Risiko zu sein,ABER wenn Du unter
Deiner fehlenden Oberweite leidest,dann lass Dich ausführlichst beraten und such Dir einen kompetenten Arzt und lass es machen,ich kenne Frauen ,die eine Brustop hinter sich haben (vor ca.6 Jahren) und seitdem super glücklich sind,das war auch der einzige Eingriff,sie sind also keine OP-junkies
Allerdings war bei denen die Familienplanung schon abgeschlossen.
Anyway,viel Glück!!

[Kristie]

Ich bin für Schönheits-OPs, wenn das Ergebnis hinterher natürlich (schön) ist und zum restlichen Erscheinungsbild passt.

Habe 2 Korrekturen durchführen lassen und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden! Würde auch im Alter was machen lassen, wenn nötig. Einige meiner Freundinnen/Bekannten haben auch schon was machen lassen. Darüber spricht aber keiner öffentlich, weil genügend Frauen einen um ein tolles Ergebnis beneiden und ablästern ohne Ende.

Daß nur die inneren Werte zählen ist einen Amenmärchen! Kenne keinen Mann, der bei der ersten Begegnung mit einer Frau nur auf die inneren Werte sieht - welche er zu dem Zeitpunkt noch gar nicht kennen kann! Außerdem frage ich mich immer, weshalb gutaussehende Menschen nicht genauso gute Charactereigenschaften wie durchschnittlich aussehende Menschen haben sollen..

Fakt ist auch, daß man als gutaussehender Mensch einfacher durchs Leben kommt, vor allem als Frau.

Jeder, der was an sich ändern möchte und es sich leisten kann, soll es ruhig machen. Das wichtigste ist nur einen guten Arzt zu finden, der am Tag der OP keinen schlechten Tag hat...

[distel]

@Kristie:

Es ist traurig, aber viele gutaussehende Menschen finden es nicht der Mühe wert, an ihrem Charakter zu arbeiten. Mit Schönheit kommen sie ohnedies weiter.

Andererseits gibt es natürlich auch gutaussehende Menschen, die einen tollen Charakter haben. Ebenso wie nicht gutaussehende Menschen mit schlechtem Charakter.

Wenn ich aber die Wahl habe zwischen einem schönen Menschen mit weniger wertvollem Charakter und einem weniger schönene Menschen mit gutem Charakter, so würde ich unter Garantie nicht den ersteren wählen.

[shnegg]

Daß nur die inneren Werte zählen ist einen Amenmärchen! Kenne keinen Mann, der bei der ersten Begegnung mit einer Frau nur auf die inneren Werte sieht - welche er zu dem Zeitpunkt noch gar nicht kennen kann! Außerdem frage ich mich immer, weshalb gutaussehende Menschen nicht genauso gute Charactereigenschaften wie durchschnittlich aussehende Menschen haben sollen..

Fakt ist auch, daß man als gutaussehender Mensch einfacher durchs Leben kommt, vor allem als Frau.

...

Das ist schon klar, dass niemand bei der ersten Begegnung auf die inneren Werte achtet, aber spätestens bei der zweiten sollte dies doch der Fall sein.
Ich bin beispielsweise nicht besonders hübsch, bin zwar sehr schlank und sehe sportlich aus, aber ich habe eine ca. 5 cm lange Narbe mitten im Gesicht. Ist nicht schlimm, aber ich werde immer wieder angesprochen, was denn passiert sei.
Viele Männer reagieren aber sehr positiv auf mich, gerade wenn sie mich kenne gelernt haben und loben immer meinen Witz und meine Schlagfertigkeit. Und sie wollen nicht nur gute Freunde sein...
Ich werde mir meine Narbe auch nicht entfernen lassen, da mir dieser Eingriff viel zu riskant ist, es kann nachher viel schlimmer aussehen als vorher.

[Kristie]

Distel, der Character eines Menschen ist mir sehr wichtig. Mich nervt es einfach nur, daß an gutaussehenden Menschen öfters schlechte Charactereigenschaften haften als an durchschnittlich aussehenden Menschen.

[Soundwaver]

ich musste mich 2003 einer kieferkorrektur unterziehen, da meine zähne nicht aufeinandergepasst haben. der gesichtschirurg meinte bereits bei meinem ersten termin, ob meine nase denn schonmal gebrochen gewesen sei. sie war in der tat ziemlich schief und auch meine HNO-ärztin hatte mir schonmal empfohlen, dass irgendwann korrigieren zu lassen, weil ich durch die verengung öfter probleme mit den ohren hatte. dieser chirurg bot mir also an, gleichzeitig mit der metallentfernung, die für 2004 geplant war, auch eine nasenkorrektur durchzuführen und da eine medizinische notwendigkeit bestand wurde die op sogar von der krankenkasse bezahlt. operiert hat nicht er, sondern der chefarzt der station, der angeblich ein spezialist auf dem gebiet der rhinoplastik ist.
ich füge hier mal ein selbstgemachtes vorher-nachher-foto ein.



links ist meine nase vorher, rechts nachher. was soll ich dazu sagen. ich bin totunglücklich mit dem ergebnis. schief ist meine nase immer noch und darüberhinaus hab ich jetzt auch noch nen krummen nasenrücken und meine nase ist viel dicker als vorher. die herren waren der meinung, sie müssten meine nase etwas "männlicher" gestalten, was angeblich vorher so abgesprochen war. daran kann ich mich blöderweise nicht mehr erinnern. außerdem hab ich an der rechten seite der nase einen kleinen fühlbaren und vor allem auch sichtbaren knubbel zurückbehalten. der professor ist sich natürlich keiner schuld bewusst und der meinung, dass ich mit dem ergebnis doch durchaus zufrieden sein könnte. was soll man da noch sagen. ich würde viel darum geben, wieder meine alte nase zu haben und auf grund meiner erfahrungen würde ich auch jedem von schönheits-ops abraten. wie man sieht, kann immer was schief gehen.

[Soundwaver]

das mit dem bild hat ja offensichtlich nicht funktioniert. deshalb gibts hier den link zum bild. und eine kleine vorschau.

http://www.free-upload.de/uploads/Fr...ac4176c864.jpg

[Kristie]

Soundwaver, die Fotos können nicht aufgemacht werden.

Deiner Beschreibung nach zu urteilen hat der Chirug wohl wenig Erfahrung mit Nasenkorrekturen gehabt. Es ist wirklich traurig, daß Du erst auf die Form Deiner Nase angesprochen wirst und Dir dann dieser Arzt empfohlen wird! Leider erreicht man bei misslungenen OPs nichts! Außerdem würde ich mich kein 2.Mal von so einem Pfuscher operieren lassen.

Mich wundert eh, daß Du nichts bezahlen mußtest. Durch die Nasenscheidewand-OP blieben mir nur die Nakose- und Krankenhausaufenthaltskosten erspart, was auch einiges ausmacht.

[Amely]

Ich bin grundsätzlich ein Befürworter für plastische Chirurgie, solange dafür medizinische Gründe vorliegen , meist unterstützt durch ein psychologisches Gutachten, oder sonstige ausgeprägte Mängel vorliegen, die den Träger eben meist auf psychischer Ebene belasten.
Ansonsten denke ich, jedem das seine, wer es für sich verantworten kann, der sollte es tun. Was ich dafür gänzlich ablehne, sind so Fälle von falschem Schönheitsideal, wie z.B. Brüste vom gesunden B-Körbchen auf E oder Frauen die sich mehr und mehr an Barbie & Co. angleichen. Gefährlich wird es ebenfalls, wenn Menschen versuchen, durch plastische Operationen ihre vermeintlichen äußeren Probleme zu beseitigen um damit ihre eigentlichen tiefenpsychologischen Probleme zu kaschieren, wie bei einer körperdysmorphen Störung....

Ein guter plastischer Chirurg ist für mich ein Künstler, der es schafft, Menschen, die nach Unfällen,Krankheit o.ä. entstellt wurden, ein menschenwürdiges Leben zurückzugeben. Als solche sollten sie auch viel mehr geschätzt werden, was aber zu selten passiert, da in den Medien ja meist über Starchirurgen berichtet wird, die den Hollywoodbeauties die Zeichen der Zeit wegspritzen , oder eben über die schwarzen Schafe, die aus Patienten hinterher richtige Pflegefälle machen durch Pfuscherei....

Ich musste mich mit 16 das erste mal operieren lassen, durch eine Krankheit musste bei mir das ohnehin missgebildete Brustgewebe fast vollständig entfernt werden , um es dann mit Expandern und Implantaten 4 Operationen später wieder aufzubauen, Schritt für Schritt, die letzte OP war letztes Jahr im August.
Die Zeit war für mich schrecklich, ich bin viele Jahre in ambulanter und stationärer Therapie gewesen deshalb, und hab große körperliche Schmerzen mitgemacht. Der Professor der mich operiert hat, hat aber wahnsinnig tolle Arbeit gemacht und dafür hab ich ihm unter Tränen gedankt,weil er so viel für mich getan hat und ich in Sachen plast. Chirurgie nur ihm zukünftig vertrauen werde.
Ich würde es immer wieder tun ! Mir hat es mein Leben erst ermöglicht.

[Soundwaver]

ich verstehe nicht, warum das mit den fotos nicht funktioniert. ich kann zumindest den link öffnen.

ja ich hatte wohl ziemliches pech, obwohl ich mir durchaus vorstellen kann, dass der mensch, der mich operiert hat schon ahnung von nasenkorrekturen hat. schließlich ist er in der abteilung für gesichtschirurgie in ner uniklinik tätig. da wird so ein eingriff wohl öfter als einmal im monat gemacht. aber was soll ich machen. klagen kostet nur unnötiges geld. aber im moment ist selbst meine mutter davon überzeugt, dass der derzeitige zustand eine zumutung ist, dass sie mit mir nochmal zu dem arzt gehen will, der mir den eingriff empfohlen hat. vielleicht sieht der das ergebnis ja mit offeneren augen.

die meisten meiner freunde sagen, wenn sie hören, dass ich mit meiner nase unzufrieden bin, nur solche sachen wie, ist doch gar nicht so schlimm. das ist nicht gerade das, was man hören will, auch wenn es sicher gut gemeint ist. wenn ich mehr unterstützung gehabt hätte, wäre ich wahrscheinlich schon viel früher nochmal da angetreten.
ich kann nur sagen, vorher hat mich meine nase nicht in dem maße gestört, wie sie es jetzt tut. und das macht mich fast krank.

[Laurala]

Huhu meine Lieben...

Also ich finde Schönheits-OP's vollkommen in Ordnung. 3 Meiner Freundinnen haben sich die Näschen machen lassen (1 davon aus gesundheitlichen Gründen) und eine Bekannte die Brust von A auf C- und ich habe erlebt, wie diese Personen sich wirklich zum besseren entwickelt haben, das heißt mehr Körpferbewusstsein entwickelt haben und auch besser mit ihrem Körper umgegeangen sind. Natürlich, die Risiken sind da, aber wenn man die Sache mit genügen Respekt angeht, einen guten Arzt wählt und nicht am falschen ende spart (z.b. OP im Ausland etc.), nicht zu abgedrehte Vorstellungen von Ergebnis hat und Psychisch nicht ohne hin schon total verkorkst ist, dann kann man, denke ich, das Risiko war nicht aus der Welt schaffen, aber doch eingrenzen.

Ich persönlich habe eine sehr genaues Bild von mir und wie ich aussehen möchte und werde - wenn das nötig ist - auch eine OP in Kauf nehmen. Ich weiß das solche Worte mit 17 als "spinnerei" angetan werden können und viele sich vielleicht denken: "Werd mal erwachsen, Kind!", aber ich weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, mit sich selber nicht im Reinen zu sein.

Wer sich viel mit seinem Äusseren beschäftigt wird ja oft als oberflächlich dargestellt. Wer sich allerdings wenig oder garnicht mit seinem Aussehen beschäftigt und vielleicht nicht das Glück hat, von Natur aus schön zu sein, der wird in der Gesellschaft nicht so akzeptiert wie ein schöner Mensch. Ich bin vor 10 Monaten von einer Realschule abgegangen (will man garnicht glauben wenn man meine Rechtschreibung mal anguckt, nö?! ) und ich kann nur eines sagen: am Abschlussabend durften nur die schönsten Mädchen mit der Tanzgruppe auftretten, die Klassensprecher/innen waren auch alle attraktiv, schlank und gepflegt und am nachdenklichsten hat mich gestimmt: Von den "Schönen" (jaaaa solche Grüppchen gibt es immernoch) hatte jede eine Ausbildung, trotz Notendurchschnitten von Teils 2,9 und einer 4 in Sozialverhalten. Der Spruch " Nur auf die inneren Werte kommt es an" ist für mich manchmal ein wenig heuchlerisch- denn wenn jemand ungepflegt ist oder in irgendeiner Weise äusserlich von der Norm aussweicht, ist er ein Aussenseiter der Gesellschaft. Im Jahr 2003 wollte man mich mit 2 Freunden nicht in eine Boutique im Berliner Ku'Damm lassen, aber 2 Jahre später wurde mir freundlich die Tür aufgehalten - wegen meinen inneren Werten? Natürlich bin ich auch in erster Linie mit Menschen berfreundet, die ich wegen ihrer Person mag, nicht wegen ihrer Nase/Brust/Bauchumfangs. Aber viele von ihnen hätte ich viellicht nie kennengelernt, wenn ich ihnen nicht bis zu einem bestimmten Punkt auch Äusserlich gefallen hätte... Ganz zu schweigen von einer Ausbildungsstelle und den ganzen Kleinigkeiten in Leben.

Bitte denkt nicht, ich will das alle wie Barbie aussehen (um Himmels willen ) aber wer mit sich nicht zufrieden ist, soll doch bitte machen was er will! Ich respektiere Ina und Shnegg's Meinung zu 100%. Wenn sie eine eigene Meinung haben und diese Vertreten, dann freue ich mich für sie das sie diese Stabilität im Leben haben! Nur das Glück hat nicht jeder, sich selbst akzeptieren zu können. Und wenn jemand solche Mittel braucht, dann soll er das doch machen... er gefärdet ja nicht andere dadurch, höchstens sich selbst, oder?!

Puh hat das jetzt gedauert das zu schrieben... gibt bestimmt schon 10 neue Posts...

Erstmal Respekt was du für dein Alter schon alles weißt und 2.muss ich dir ein allen Punkten Recht geben.
Bin auch absolut für Schönheitsop's solange es nicht übertrieben wird.
P.S. Häßlichen Menschen werden schlechte charaktereigenschaften eher verziehen als hübschen menschen.
Ist auch bestätigt wurden.
Wir alle ob attraktiv oder eher nicht, wir stehen alle unter dem Druck.
Das ist von Kindheit an so, das hübsche Mädchen wurde im Kindergarten schon mehr beachtet.....
Natürlich ist mir die Persönlichkeit wichtiger, aber das Aüßere trägt einen großen Teil dazu bei Kontakte zu knüpfen.

[flunserl]

Ich hab mir zweimal die Ohren anlegen lassen und würde das auch sofort wieder tun.

Und wenn ich das Geld hätte, dann würde ich mir wahrscheinlich den Busen vergrößern lassen.
Also ich finde die plastische Chirurgie ist eine tolle Sache, sofern man sich erstens keine Wunder von ihr erhofft, und sofern mans nicht ´übertreibt.

Ich hab das bei den Ohren gesehen: Man fühlt sich hinterher sehr viel selbstsicherer. (Jedenfalls dann, wenn man kein psychisches Problem mit sich selber hat, sondern nur ein ganz objektives mit einem Teil seines Körpers)

[flunserl]

6000 euro müsste man haben...

[blossom]

Ist mir völlig wurscht, wenn es jemand macht. Punkt ist: Bei den meisten sieht man´s halt bzw. irgendwann wird es übertrieben und die natürliche Schönheit ist dahin.

Besonders auffällig: Nach Botoxbehandlungen sind zwar bestimmte Bereiche glatter, aber ich habe den Eindruck, dass dadurch andere Bereiche im Gesicht stärker "beansprucht" werden.
Die Falten sind dann quasi "unordentlich verteilt". Meine Theorie ...

lg

[distel]

Distel, der Character eines Menschen ist mir sehr wichtig. Mich nervt es einfach nur, daß an gutaussehenden Menschen öfters schlechte Charactereigenschaften haften als an durchschnittlich aussehenden Menschen.

Ich dachte, schönere Menschen kämen weiter und hätten es einfacher im Leben...

Nix für ungut, aber ich habe eigentlich auch geschrieben, WARUM manche überaus attraktiven Menschen nicht an ihrem Charakter arbeiten. Und dass das nicht bei allen so ist.

Problematisch an SchönheitsOPs ist meiner Meinung nach, dass oft genug der Charakter eines Gesichts herausoperiert worden ist.

Eine wirklich sehr attraktive Bekannte von mir hatte z.B. immer einen ziemlichen Zinken. Trotzdem war sie einfach eine wirklich extrem positiv auffallende Erscheinung.

Eines Tages hab ich sie bei einer Einladung gesehen und mich gewundert, warum diese tolle Frau plötzlich so fad und unauffällig aussieht. Sie war gut hergerichtet, wie immer. Aber irgendetwas...

Tja, was war´s? Es war so gut und harmonisch gemacht, dass es mir nicht von alleine aufgefallen ist: Ihre Nase war korrigiert. Wirklich gut. Und schön. Aber seitdem wirkt sie einfach durchschnittlich.

@Soundwaver: Ich weiß nicht, wie das bei Euch ist, aber in Österreich ist das mit der Aufklärung durch einen Arzt sehr streng. Wenn er nicht beweisen kann, dass er mit Dir vorher diese neue Form besprochen hat, dann würde er in Ö ziemlich alt aussehen.

[Ina]

Distel schrieb:P.S.: Es gibt Stellen, an denen kann man mit noch so viel Sport und Massage nichts wegbekommen. Selbst, wenn man fast zum Skelett abhungert, gehen diese Polster nur schwer weg. Wer also Reiterhosen hat, sonst sportlich und durchtrainiert ist, und damit ein Problem hat, der soll sich operieren lassen dürfen. Ohne, dass ihm Bequemlichkeit nachgesagt wird.

Wer hätte das gedacht, aber ich habe meine reithosen durch regelmässiges Flex*****raining weggekriegt . Bin ganz erfreut darüber, dass man eben doch mehr erreichen kann durch Eigeninitiative .

[distel]

@Ina: Herzliche Gratulation!

Ich kenne aber Magersüchtige, die ihr Bäuchlein behalten haben, und Sportskanonen, die außer ihren Reiterhosen kaum ein Gramm Fett am Körper haben. Gibt es wirklich. :leiderja:

[Blondesblau]

@Ina: Gratuliere!! Das schaffen ja wirklich nicht viele... Wielange hat es denn
insgesamt gedauert bis du die Reithosen ganz weggekriegt hast?

@Distel: Das find ich auch sehr rätselhaft! Ein guter Freund von mir ist absolut durchtrainiert, besteht eigentlich nur aus Muskeln mit Hautüberzug,aaaaber er hat einen kleinen Bauch bekommen und ist total unglücklich, weil
er beim Sport überall sonst Fett verbrennt, aber nicht dort!
Und ich kenne auch andere schlanke Menschen, die Sport treiben und dann doch irgendwo ihre "Schwachstelle" haben, an der sich einige Fettpölsterchen befinden, die extrem hartnäckig sind.

Frage mich nur, ob Fettabsaugen in solchen Fällen langfristig etwas
bewirken kann oder ob die entsprechenden Personen nicht genau dort
wieder ansetzen, auch wenn sie gesund essen und Sport treiben?
Weiß da jemand was?