Gestern habe ich in Dortmund mein Weihnachtsgeschenk abgeholt!
Endlich bekam ich mein Permanent Make-up an den Augenbrauen.
Bevor ich aber zu den Bildern komme, möchte ich gern noch ein wenig laber
, nämlich
Wie es dazu kam
Als Kind hatte ich immer relativ volle Augenbrauen. Sie waren nicht besonders dicht und auch durchaus heller als meine Haare, die einzelnen Härchen fein.
Doch gestört hat es mich nicht, außerdem musste ih nie wirklich Augenbrauen zupfen.
Ab meinem 13ten Lebensjahr jedoch begannen mir wenn auch in leichter Form meine Brauenhärchen auszugehen.
Schnell fing ich an ich mit dem Nachziehen, doch besonders die Enden verschwanden und auch der Rest wurde deutlich lichter, damit noch heller und teilweise von Lücken durchzogen.
Da ich auch sehr zu Allergien neige, juckte es oft und besonders in meiner Augenpartie und wenn ich kratzte, vielen auch immer viele Haare und Wimpern aus. Für die Cortisoncreme war's dann auch schon zu spät.
Abgeschminkt sah ich soo blässlich aus, rannte immer sofort zu meinem Augenbrauenstift um einigermaßen ganz auszusehen.
Nicht gut.
Soo schlimm war es zwar jetzt zwar nicht und ich habe auch noch halbwegs viele Haare, doch wer weiß, wie lange sie noch bleiben?
Wäre es nicht toll, aufzuwachen und nicht so nackt, sondern gleich recht schön gemacht auszusehen?
Das dachte ich mir und ging schließlich zu der unserer Familie bekannten Vigasistin, um mir mal ein richtig schönes Weihnachtsgeschenl zu machen.
Nun wird es endlich konkreter, nämlich
Was ging denn so?
Tjaaa, als erstes zeichnete sie mir die Form der Brauen, die sie sich so vorstellte, über meine eigentlichen nachgezeichneten.
Sie achtete darauf, sie absolut symmetrisch zu korrigieren und noch harmonischer zu meinem gesamten Gesicht zu machen.
Dies dauerte ingesamt bestimmt eine knappe Stunde und letztlich waren wir auch beide zufrieden.
Dann wählten wir noch relativ unkompliziert eine haselnussartige Farbe und dann ging es auch schon los.
Schnell zeichnete sie den Umriss der Härchen mit der Nadel, sodass sie wusste, wo gestochen werden musste, selbst nachdem sie darübergewischt hatte.
Dies musste nämlich häufig passieren, da aus der Nadel mehr Farbe kommt, als letztlich in der Haut bleibt und man so (für mich überraschenderweise) manchmal kurzzeitig eine ziemliche Pampe auf den Brauen hat.
Mit dem anschließenden Ausfüllen mit Härchen in der Haselnussfarbe und auch noch einem etwas helleren Ton dauerte das Stechen vielleicht eine 3/4 Stunde.
Es tat durchaus währendessen weh, war aber auszuhalten und eigentlich nicht im Mindesten schlimm, weil ich immer das gewünschte Ziel vor Augen hatte
und außnahmsweise auch mal absolutes Vertrauen hatte.
Und das war berechtigt.
Weil die Haut nicht blutete und kaum gerötet oder geschwollen war
, konnte ich das Ergebnis gleich bestaunen.
Näheres im nächsten Post.