ich habe da einen kleinen nichtigen Fall und frage mich gerade, ob wir hier eventuelle Experten auf dem Gebiet haben
Als Student kaufte ich mir in einem Kopieladen eine Copykarte fuer 26.- Es sind 1000 Kopien drauf und die Anzahl der Kopien werden gg. Verkäuferinnenunterschrift abgehakt. Meine Karte von 2003 ist rot. Ich bin dann weggezogen; kuerzlich wieder in die Region gezogen. Meine Karte hat noch ein Guthaben von ca 16.-, den Laden gibt es noch, das Copycard System auch (aber eine andere Farbe).
Letzte Woche war ich dort und fragte einfach mal nach, ob man das Guthaben zurückerstattet bekäme, da ich nicht mehr in der Stadt wohne. Man wolle die Chefin fragen.
Heute war ich wieder da. Noch hatte keiner gefragt, aber (ich glaube) die Chefin kam dann zu mir.
Sie war eher zögerlich und die Tendenz ging zum Nein. Rein theoretisch kann ich ja mit der Card noch weiter kopieren und man hat denen "Geld geschenkt". Geht das so einfach, da nein zu sagen? Ich fragte auch, ob man den Betrag evtl anderweitig im Laden umsetzen könne. Auch das war eher ein Nein. Sie wolle nun heute abend ihren Mann fragen und mich dann telefonisch informieren.
Obendrein zweifelte sie die Echtheit meiner Karte an, meinte, die hätte ich ja kopieren können und der Stempel sei schwarz - sie hätten blaue Stempel. Ich argumentierte, dass blau auf rot nunmal schwarz wird, wer denn bitteschön copycards fälscht (dann noch von 2003 im wissen, dass es rot sein muss incl ca 10 unterschriften), dass die kulis ja reflektieren und es gebrauchserscheiningen aufweist...ehrlich gesagt, war mir die sache echt zu bloed und ich fand das schon eine ziemliche unterstellung. als hätten die jeden tag so einen fall.
Sie meinte halt 2003 sei zu lang her und warum ich nicht eher gekommen sei. Die Karte hat aber keine Frist noch sonstwas.
soll ich's vergessen oder hab ich da generell ein anrecht drauf ?