Robert Müller in der Hall of Fame
Nationaltorhüter Robert Müller wurde in die Hall of Fame Deutschland aufgenommen.
Der Rosenheimer, der zuletzt für den Kölner EC spielte nahm die Ehrung im kleinsten Kreis in der KEC-Verwaltung in Köln entgegen und zeigte sich sehr erfreut über die Ehrung. Als „Pate“ der Hall of Fame Deutschland war der ehemalige WDR-Reporter Eddie Körper, selbst Mitglied der Hall of Fame und im Nominierungs-Ausschuss, beauftragt.
Eddie Köpper betonte, dass Robert Müller alle Voraussetzungen zur Aufnahme in die Hall of Fame erfüllt hat und die Ehrung keine Ausnahme ist. Robert Müller, der am 25.6.1980 in Rosenheim geboren wurde, bestritt 127 Länderspiele, nahm an zwei Olympischen Spielen und an acht WM-Turnieren teil. In der DEL spielte er für Rosenheim, Mannheim, Krefeld, Köln und Duisburg. Mit den Adlern Mannheim wurde 2001 deutscher Meister, mit den Krefeld Pinguins holte er 2003 den Titel. Dreimal wurde er in das DEL All Star-Team gewählt. 2006 wählten ihn die Journalisten zum besten Torhüter der B-WM.
Wegen einer schweren Krankheit lebt er mit seiner Frau und den beiden Kindern in Rosenheim.
Die anderen neuen Hall of Fame-Mitglieder werden am 22. Mai bei der Hall of Fame-Gala in Augsburg aufgenommen Dafür konnten schon namhafte Laudatoren verpflichtet werden.
Horst Eckert