Wir lieben uns so wie wir sind

[Lussuria]

@ Lussi: Solange dich dein Freund so liebt wie du bist... Die Liebe meines Freundes gibt mir auch unheimlich Selbstbewußtsein, vielleicht klappt das ja bei dir doch noch n bißchen? Du hast tolle Haare, ein hübsches Gesicht, eine sympathische Ausstrahlung, ... Die paar Kilo zuviel...
Meine beste Freundin ist 1,78 m und wiegt immer zwischen 90 und 105 kg, die ist trotzdem hübsch.
Ich persönlich finde Frauen eher hübsch mit 20 kg zuviel als mit 10 kg zuwenig.

vielen lieben dank isipi
da gehts einem gleich besser

[Stigma]

Meine beste Freundin ist 1,78 m und wiegt immer zwischen 90 und 105 kg, die ist trotzdem hübsch.
Ich persönlich finde Frauen eher hübsch mit 20 kg zuviel als mit 10 kg zuwenig.

ich habe auch eine freundin die bei 1,65m körpergröße 100kg wiegt. und was soll ich sagen: die frau schaut super aus und die männer geiern ihr hinterher ohne ende. natürlich macht sie auch echt was aus sich und ihrem typ.
es ist einfach so, dass die zahl auf der waage nichts über attraktivität und gutes aussehen aussagt. das ist auch einfach ne typsache.
ich würde mit 100kg ganz furchtbar aussehen und meine freundin würde dafür mit meinen 46kg nicht gut aussehen obwohl wir beide 1,65m groß sind.

[jacqui]

ich finde die meisten menschen sehen am besten aus, wenn sie sich mit ihrer naturgegebenen figur arrangieren und ihre pluspunkte hervorheben.
es gibt schöne zierliche, üppige, grosse, kleine personen
und es gibt auch leute mit modellmassen die überhaupt nicht attraktiv sind, weil sie nie zufrieden mit sich selbst sind
mein freund und auch gute freunde haben mir extrem geholfen mich wohlzufühlen in meinem körper-
wenn man mit ihnen einmal über den eigenen körper spricht und sie einen darin bestärken toll ausszusehen und alles absolut ok ist, fühlt man sich sofort richtig wie man ist

[madame mim]

Schön zu lesen, dass hier so viele zufrieden sind.
Ich selbst bin zwar am abnehmen, weil ich glaube, dass ich mit 5 kilo weniger doch besser aussehen würde. Aber in Ordnung find ich mich trotzdem.
Ich mein außer mir hat sich auch noch nie jemand beschwert und am selbstbewusstsein haperts auch nicht.
Aber wär ich ein bisschen schlanker könnt ich mehr sachen tragen, die jetzt eher etwas unpassend an mir aussehen, und ich würd mir besser gefallen.
Aber hey außer mir weiß ja keiner, dass irgendwas nicht "perfekt" sein könnte.
Also alles super soweit.

[Isipi13]

vielen lieben dank isipi
da gehts einem gleich besser

Schön daß es dir da gleich besser geht. Entspricht ja nunmal der Wahrheit, und die sollte man ruhig mal aussprechen.

ich habe auch eine freundin die bei 1,65m körpergröße 100kg wiegt. und was soll ich sagen: die frau schaut super aus und die männer geiern ihr hinterher ohne ende. natürlich macht sie auch echt was aus sich und ihrem typ.
es ist einfach so, dass die zahl auf der waage nichts über attraktivität und gutes aussehen aussagt. das ist auch einfach ne typsache.
ich würde mit 100kg ganz furchtbar aussehen und meine freundin würde dafür mit meinen 46kg nicht gut aussehen obwohl wir beide 1,65m groß sind.

Genauso sehe ich es auch. Ich würde mit 100 kg sicher furchtbar aussehen (und wohlfühlen würde ich mich vermutlich auch nicht so), und meine Freundin kann ich mir einfach nicht mit 55 kg vorstellen. Als ich sie vor 12 Jahren kennengelernt habe, hat sie glaube ich so 80 kg gewogen, das war auch ok.
Wenn sie mal wieder mit sich unzufrieden ist sage ich ihr immer "Du bist halt ein toller Mensch, ist doch nicht schlimm wenns von dir etwas mehr gibt!"

[firstgirlonthemoon]

TONITA schrieb:Eigentlich hat sie ja nicht ganz unrecht, aber es nervt mich nur, dass ich keine Sekunde GEMÜTLICH mit verschränkten Armen sitzen kann ohne dass sie rumnervt von wegen gerade sitzen, entspannen...

genauso geht es mit mit meinem Mann - wenn ich mich bequem irgendwo hinsetze, meine Arme vor bzw. unter der Brust verschränkt, krieg ich immer gleich gesagt, ich soll mich doch nicht immer so zurückziehen, nicht so verkrampft aussehen, mich mal lockermachen...

[summergal]

eigentlich bin ich mit meiner figur zufrieden!! Bei 1,68m wiege 56 kilo, versuche aber durch einwenig extra sport einen flacheren bauch und dünnere oberschenkel zu bekommen!! ich habe auch schon etwas abgenommen, da mittlerweile ein paar jeans nicht mehr so passen wie vorher!!!da es sich aber insgesamt nur um 2-3 kilo handelt, würde ich sagen dass ich sonst soweit mit meiner figur zufrieden bin!! bei mir macht mir eigentlich meine haut mehr zu schaffen.... pickel und unreinheiten stören mich etwas mehr..als ein paar kilo mehr .

[MissLeChuck]

Hallo
also, mittlerweile bin ich mit mir auch ganz zufrieden. Schließlich kann man manche Sachen auch einfach nicht ändern, und wenn der liebe Gott denkt breite Hüften wären genau das richtige für mich... was soll man da machen
Würde zwar auch gern 3-4 kilo abnehmen, versuch mich auch bei ein paar Sachen etwas einzuschränken, aber mir fehlts etwas an Disziplin... aber das wird schon ;) . Schlimm finde ich, wenn Menschen zwanghaft versuchen abzunehmen und dann richtig verbittert sind, ob es das immer wert ist?

Liebe Grüße

[uting]

eigentlich kann ich mit utings hülle ganz gut leben. ok, auf dem papier habe ich leichtes übergewicht, hab zur zeit ne 42/44, bin allerdings auch 176 cm groß. mein ideal wäre ne lockere 42, das reicht mir.
vor 4 jahren habe ich mal ein halbes jahr unisport gemacht, 2 mal die woche, so bauch-beine-hampelmann-mist. faaaad. dazu ne erfrischende diät, wo es zum abendbrot dann auch mal ne große portion gedünsteten brokolie gab, ohne den hauch von fett. denn als ich mich mal so auf meinen körper fixiert habe, hab ich bemerkt, was ich nieee gedacht hätte: auch ich als genussmensch kann mich offensichtlich so wuschig machen, dass ich an nichts anderes denke als an meinen körper und was ich denn an mahlzeit noch auslassen kann. ich nahm in dem halben jahr gut 8 kilo ab, kam aber nie unter die magische 70, egal wieviel ich hungerte und hopste.
dann hatte ich einen schicksalsschlag, der mir den boden wegzog, ich konnte überhaupt nichts mehr essen und schlafen eh nicht für ein paar wochen und seitdem weiß ich "10 kilo in 10 tagen"-das kann funktionieren. man hat zwar hallus, aber egal... da war ich also ungewollt plötzlich richtig schlank, und fühlte mich irgendwie so fremd. mittlerweile hab ich all das zeug wieder drauf, auch weil mir in den letzten jahren andere dinge wichtiger waren als meine linie. fazit: mein ziel ist es, es im rahmen zu halten. sicher hätte ich gerne n paar kilo weniger, aber ich habe damals gemerkt, mit wegdiätiten 3 kilo fühle ich mich nicht zwangsläufig besser, ich will dann noch mehr mehr mehr...
naja,so fahr ich halt fahrrad, küsse ich meinen freund täglich eine stunde und mache ein bißchen yoga. und esse richtig gut. früher viel fertigkram, heute fast alles frisch und bio und mein freund nennt mich "schöne köchin"

[Libella]

Also ich bin eigentlich auch ziemlich zufrieden mit meiner Figur, seit dem ich seit einigen Jahren ein bisschen Fett durch Muskeln ersetzt habe...

Was ich allerdings gar nicht an mir mag und jedem Sport trotzt, sind meine Knie... die muss ich möglichst immer verstecken.

Und was ich auch festgestellt habe: es ist offensichtlich oft einfacher, mehrere Kilos abzunehmen, als nur 1,2,oder 3 Kilos. Das wäre wohl nur noch mit einer Art "Null-Diät" zu schaffen, weil der Körper wohl schon an die geringere Kalorienzufuhr gewöhnt ist!

Naja, mal sehen, ob ich`s doch noch schaffe...

[HB1899]

Also ich bin nicht zufrieden, denk aber dass das "in meinem Alter" so ziemlich normal ist ;)
63 kg auf 1,77 - das is verbesserungswürdig ;)
Ich mag, bei anderen Frauen, lieber zu viel als zu wenig, aber bei mir stört mich schon das kleinste bisschen.
Naja, hab auch gerade wieder abgenomm und so langsam wirds ja auch :)
Meine Mama quakt auch immer rum ich sei gut so, aber man selber sieht sich ja immer mit anderen Augen! ;)

[Flamingo]

Nun ja, dann mach ich auch mal mit und geb euch noch mehr grund, eure figur zu lieben :D Ich bin 1,73 plusminus einen zentimeter, genau weiß ich das auch nicht... und trage größe 46 (und das in meinem Alter, nun ja)... Dafür bin ich aber super proportioniert und sehe eigentlich immer ca 4 kg schlanker aus als ich wirklich bin :)
Zwar bin ich nicht zufriden mit meinem Aussehen, aber ich gewöhne mich gerade im Rahmen einer Therapie dran, dass ich das Äußere als zweitrangig betrachte (was schwer ist, wenn mans anders gewohnt ist...) Ich hab mich auch mit Größe 38 für fett gehalten, und konnte keinen Unterschied erkennen, als ich mal fast 10 Kg abgenommen hab... Naja, mittlerweile bin ich fast zwei Jahre in Therapie wegen Depressionen/Binge Eating Störung, und so langsam hab ich gar keine Lust mehr, meine Probleme mit Essen zu kompensieren, stattdessen malträtiere ich unseren Crosstrainer :D und hab in den letzten 2 Monaten 2 Kg abgenommen (mein Hausarzt hat sich mehr gefreut als ich xD), einfach so, ohne es wirklich zu beabsichtigen (natürlich find ichs nicht schlecht oder so :D)

Ich denke man sollte auch bei sich selbst verstärkt auf die inneren Werte achten, anstatt sich selbst runterzumachen weil man hier oder da ein Pölsterchen hat...

[ameleya]

Huhu!
Ich bin 1,75m groß und wiege ca. 60kg (zur Zeit ist das grob geschätzt, habe nur etwa alle 6 Wochen die Gelegenheit, mich zu wiegen). Habe schmale Hüften, kleine Brüste, einen recht flachen Bauch und einen runden Po, trage Kleidergröße 36/38. Den runden Po liebe ich, die Brüste könnten etwas größer sein und die Hüften etwas runder - aber was soll's... Ich esse alles was mir schmeckt, fahre viel Fahrrad, habe noch nie eine Diät gemacht. Und wenn ich ab und zu mal wegen Celluliteansätzen am Durchdrehen bin, dann überlege ich mir, wie oft im Jahr ich ins Schwimmbad gehe - ziemlich selten. Ergo ist es also völliger Quatsch, sich deswegen einen Kopf drum zu machen.
Eigentlich würde ich gerne mal Fotos von mir machen lassen, von einem guten Fotografen. Damit ich mir die angucken könnte, wenn ich mal wieder unzufrieden bin mit meinem Aussehen und dann sehe dass ich eigentlich total in Ordnung bin... Denn der Blick in den Spiegel ist doch immer sehr subjektiv.

[Miss Honeymilk]

bei mir is es manchmal so manchmal so...manchmal geht es eig voll wenn ich in den spiegel guck aber manchmal guck ich an mir runter und find meionen basuch zu fett und wenn ich daran denk in spiegel zu gucken denk ich das ich depressionen krieg

[LadyI]

Hallo!

Erst mal ein großes Lob für diesen Faden, find ich echt ganz toll, mal zu lesen, wie viele sich gut finden und einfach akzeptieren, dass sie nicht perfekt sind (bitte nicht falsch verstehen, ist positiv gemeint ). Das muss ich noch lernen...

Ich bin nicht wirklich mit mir zufrieden, bei mir im Kopf dreht sichs leider viel zu sehr ums essen wollen und nicht essen dürfen. Ich wiege im Moment bei einer Größe von 1,63 m 58 kg. Habe im letzten halben bis dreiviertel Jahr 2 kg zugenommen und dadurch einen richtigen Speckbauch bekommen und die OS sind zu dick. Das muss weg, und die Kilos wieder runter
Mit 55 - 56 kg wär ich zufrieden, da ich ansonsten eigentlich schon eine recht weibliche Figur habe mit großem Busen (C-Cup) und rundem Po, wär das glaube ich ein ideales Gewicht für mich.
Aber da komm ich nicht hin, lacht mich aus, aber ich schaffs nichtmal, diese 2 bis 3 Kilos abzunehmen, im Gegenteil, ich hab zu schaffen, dass ich nicht noch mehr zunehme. Das ist das eigentliche Problem, das ich von Jahr zu Jahr ca. 1 Kilo zunehme in den letzten ca. 5 Jahren.
Versuche es jetzt mit Sport (joggen), aber das lasse ich auch oft genug etwas schleifen...

Naja, letzten Endes muss ich mich einfach damit abfinden und lernen, mich wohlzufühlen, und NICHT weiter zuzunehmen

Es gibt sogar Tage, da denke ich mir, ist doch gar nicht mal so übel und dann gehe ich auf die Waage und erschrecke. Ich muss lernen, mein Wohlbefinden nicht an der Kilozahl auf der Waage festzumachen - und deswegen habe ich beschlossen, mich erstmal nicht mehr zu wiegen!

PS: Mir ist gerade aufgefallen, dass es darum ging, wer sich so liebt, wie er ist. Ich hoffe, es ist trotzdem okay, dass ich hier geschrieben habe

[KAREN]

Das Problem ist, dass Sport total kontraproduktiv ist wenn mans nur wegen der Gewichtsreduktion betreibt. Es ist aus der verkehrten Motivation heraus und dann funktioniert es nicht.
Man quält sich ein Paar Wochen und Monate (wenn man diszipliniert ist) und irgendwann verliert man dann doch die Lust oder hat keine Zeit mehr.
Der Körper aber hat sich an den zusätzlichen Kalorieverbrauch gewöhnt und wenn man aufhört setzt er noch leichter an denn je.
Es ist genau wie mit Hungern.
Ja, ich bin überzeugt, dass Diät-Sport den Jojo-Effekt fördert!

Oder man versklavt sich zu lebenslangen Quälereien.
Man sollte sich nicht zu etwas zwingen was einem nicht liegt. Da bleibt man dann nicht dabei und der Schuss geht voll nach hinten los.

Wenn man Sport treibt aus Freude und Leidenschaft an der Sache an sich ist es etwas anderes. Aber das ist bei vielen einfach nicht der Fall.

Meine Meinung + Erfahrung zu diesem Thema

Ich bin übrigens auch nicht in der Lage 2 kg abzunehmen, aber finde das nicht schlimm.
Seit ich die Versuche eingestellt habe mein Gewicht auf ein gewünschtes Level zu bringen - was durchaus nur eine sympathische Zahl war - bleibt es stabil. Und zwar in einem sehr angenehmen Bereich.
Ich neige nicht zu starker Zunahme trotz lustorientierter Ernährung, daher werde ich meinen Körper sicher nicht damit durcheinanderbringen irgendwas erreichen zu wollen wofür ich nicht bestimmt bin.

[LadyI]

Karen, du hast schon recht, oft quält man sich ewig und dann gibt man irgendwann auf, und alles war umsonst.

Aber mir macht das joggen Spaß - mal mehr und mal weniger. Deswegen gehe ich auch sehr unregelmäßig
Echt, du hast den Eindruck, nach dem man mit dem Sport aufgehört hat, mehr anzusetzen als vor dem Sport? Ich mein, das man weniger ansetzt während des Sports, ist klar. Aber NEIN, ans aufhören darf ich gar nicht denken

Man sollte sich nicht zu etwas zwingen was einem nicht liegt. Da bleibt man dann nicht dabei und der Schuss geht voll nach hinten los.

Wenn man Sport treibt aus Freude und Leidenschaft an der Sache an sich ist es etwas anderes. Aber das ist bei vielen einfach nicht der Fall.

Meine Meinung + Erfahrung zu diesem Thema

Ich bin übrigens auch nicht in der Lage 2 kg abzunehmen, aber finde das nicht schlimm.
Seit ich die Versuche eingestellt habe mein Gewicht auf ein gewünschtes Level zu bringen - was durchaus nur eine sympathische Zahl war - bleibt es stabil. Und zwar in einem sehr angenehmen Bereich.
Ich neige nicht zu starker Zunahme trotz lustorientierter Ernährung, daher werde ich meinen Körper sicher nicht damit durcheinanderbringen irgendwas erreichen zu wollen wofür ich nicht bestimmt bin.

Das hast du alles sehr schön gesagt und du hast absolut recht, tolle Einstellung! Ich hoffe, ich kann mich davon auch noch überzeugen

[aeryss]

Ich überlege jetzt schon seit einigen Tagen hier auch was zu schreiben. Fragt sich nur, ob es so angebracht ist an dieser Stelle, naja.. es soll ja ne Erfahrungssammlung sein, also ..

Im Moment denke ich, ohne dabei Pessimist zu sein, dass ich meinen Körper wohl nie so mögen werde, wie er ist - akzeptieren mit viel Arbeit vielleicht. Dazu ist der Prozess zu lang, in dem ich damit hm .. Probleme habe.

Selbst wenn ich jetzt noch so viel abnehmen würde, wie ich glaube zu "brauchen" um mich wohl zu fühlen, ahne ich schon, dass das am eigentlichen Problem auch nichts ändern wird (und weiss, dass es nicht mehr gesund wäre) - sich höchstens die Grenze dessen, was ich eben "zum Glück" zu brauchen glaube, verschiebt. Weshalb ich versuche, es so in der Waage zu halten.

[Viveca]

aeryss,
tja so ähnlich gehts mir glaub ich auch? bin zwar nicht super-unglücklich mit meinem Aussehen, aber den Körper, der mir gefallen würde, werde ich nie bekommen. Akzeptieren und sich trotzdem annehmen, das ist mein Ziel. Also liebevoll den Körper annehmen und ihn nicht nur beurteilen, ob er die richtigen Maße hat usw...
dadurch, daß ich eine chronische Krankheit habe (nichts woran man stirbt ) hab ich aber schon etwas gelernt, meinen Körper zu schätzen und gut mit ihm umzuegehen.
aber wenn ich Werbung, Frauenzeitschriften etc mit den (natürlich retouchierten, ich weiß ich weiß...) Fotos sehe, dann will ich das auch. Tja
vom Gewicht her, naja, ich habe gerade ein Baby zur Welt gebracht, es sind noch ein paa Kilos übrig, aber das ist kein Übergewicht oder so, und ich stille voll, also brauche ich da auch noch Reserven...

[Libella]

Zum Thema Sport:

ohne fühle ich mich einfach unwohl,wäre total unausgeglichen. Hat nicht nur etwas mit dem Abnehmen zu tun.
Aber: bei mir zumindest macht Ausdauersport einen MEGA-Hunger! Könnte nach dem Laufen jedesmal Berge an Essen vertilgen...
Insofern ist er wirklich kontra-produktiv...in dieser Hinsicht!

[DieLinnie]

also zum thema sport: ich hasse sport wenn er nur des sports wegen gemacht werden muss. schulsport war für mich immer horror.
aber ich liebe fahrrad fahren und aeorbic und alle tänzerischen formen der fitness. leider kann ich mir zur zeit keinen fitness-studio vertrag leisten also fahr ich nur rad. nicht viel. normale strecken die ich zu erledigen habe. ich verspühre sehr oft bewegungsdrang wenn ich 2 tage lang nur rumgesessen hab. spazieren gehen hilft. und an die sportmuffel: es ist auch bewegung wenn man gemütlich durch die stadt bummelt...!!!

achso da sich hier noch einige unschlüssig sind ob ihre problemchen hier reinpassen: JA, hier gehört alles hin. auch wenn ihr euren körper nicht mögt. lasst es raus. es ist doch auch beruhigend zu lesen dass jeder so kleine problemchen hat. außerdem können wir uns hier ja auch trösten und aufbauen, darum geht´s hier in erster linie.

hatte freitag übrigens son tag wo ich mich garnicht sehen wollte. der bauch kam mir so voll fett vor...heut geht´s wieder. echt komisch das alles....

[Libella]

Es gibt nicht wenige Menschen,die ihre Abneigung gegen Sport beim Schulsport entwickelt haben...schade!

[KAREN]

Linnie dein Beitrag hätte von mir sein können
Ich fahre auch mit dem Fahrrad - immer wenn es das Wetter erlaubt.
Gleiches Ding mit Sportstudio und tänzerischer Bewegung. Ich habe auch Stepaerobic mit volle pulle Musik sehr geil gefunden. Aber 80 Euro im Monat No way.

Halt mich am liebsten auch mit Shopping fit So zwei, drei Stunden sind schnell rum und man fühlt sich hinterher angenehm ausgepowert.
Allerdings shoppe ich immer mehr online... hat natürlich nich den selben Effekt

[DieLinnie]

ich finde schulsport ist falsch konzipiert. bei uns wurde nie aerobic angeboten. nur ballsport, geräteturnen und gymnastik (bodenturnen) bei den jungs war noch judo dabei.
in der 12. durften damals immer 2 mädels ausm kurs ne erwärmung machen (20-30 min am anfang der stunde), das wurde benotet. als ich dran war hab ich den andern die einfachen step-aerobic schritte beigebracht und ne kleine choreo, davon waren alle total begeistert, es gab 15 punkte (also 1+). das hat meiner meinung nach bewiesen dass sowas besser ankommt als manch andere sportart die uns eingeprügelt wurde.
ich bin sogar mal beim 2km lauf umgekippt. das war draußen und es war nebel. da sind einige umgekippt und dafür gabs dann auch noch massig 6en. als könnte man da was dafür wenn der kreislauf nimmer mitmacht.

@ karen: hihi coole sache. ich schau auch immer mehr im netz nach. aber ich geh trotzdem shoppen...pseudoshoppen...also nur gucken

[aeryss]

Naja bei mir ist es ja eher so, dass ich weiss, dass mein Problem schon mehr als hm sagen wir mal medienindiziert ist und auch längst nicht mehr gesund. Deshalb überlegte ich, ob es hierher passt.
Es ist nicht einfach nur so, dass ich mich zu dick finde. Selbst wenn ich jetzt wirklich nur noch 40 Kilo wiegen würde, wäre es vermutlich nicht anders, es wäre noch immer zu viel. Das ist schon nicht mehr einfach nur ein wenig Unzufriedenheit. Leider.

[Libella]

Wir lieben uns dafür, dass wir uns nicht wie eine Nicole Ritchie nur über unser Gewicht definieren/ins Gespräch bringen!

[DieLinnie]

aeryss: sowas freut mich garnich. aber ich kenne auch einige denen es so geht. ich hoffe du kannst es einigermaßen im gesunden rahmen halten.
ich kann nur sagen dass ich dich wirklich toll finde. so schöne augen und ein wunderhübsches gesicht. deine figur kenn ich nicht. ich glaube dir ist auch bewusst dass ein außenstehender sicher nichts daran auszusetzen hätte.
du hast auch ein tolle tochter und ich hoffe dir ist bewusst dass es noch viele andere dinge gibt die viel wichtiger sind als eine figur. du bist ein toller mensch, wie alle hier. also köpfchen hoch! es gibt tausende die froh wären wenn se nur halb so hübsch wären wie du

[Tonita]

Ich glaube, ich habe auch eine schulsportbedingte Abneigung gegen Sport. Eigentlich war ich als Kind nicht soo unsportlich, aber irgendwie wurde das bei mir von Jahr zu Jahr schlimmer, und je blöder der Unterricht, desto unsportlicher wurde ich. Man macht fast nur Ballsport und werfen ist nicht wirklich mein größtes Talent Und mich in die Menge werfen um den Ball zu kriegen mag ich schon gar nicht.
Und wenn man keinen Ballsport macht, dann macht man Leichathletik. Kugelstoßen, Weitwurf, Speerwerfen und sowas habe ich auch nie gut hingekriegt, und dieses 12 Minuten um den Sportplatz laufen ist einfach die reinste Zumutung. Man kann doch nicht erwarten, dass jeder einfach mal so 12 Minuten am Stück laufen und dann auch noch eine bestimmte Strecke zurücklegen kann... Das muss man doch irgendwie stückchenweise antrainieren, anstatt zu erwarten, dass das jeder hinkriegt der den ganzen Winter über mit Volleyball in der Halle rumgegurkt ist
Dieses Jahr machen wir Badminton und ich bin endlich mal in einer Klasse, wo man nicht dauernd von Jungs angepflaumt wird wenn man was falsch macht, bin zwar trotzdem nicht richtig sportlich, aber ich fühle mich beim Sport schon besser als letztes Jahr zB.
Aber ich finde es allgemein auch nicht gut, dass Jungs und Mädchen zusammen Sport machen müssen. Die Jungs sind insgesamt einfach sportlicher und kriegen meistens bessere Noten, weil bei der Benotung nur minimal berücksichtig wird dass Jungs bessere körperliche Voraussetzungen haben, sie meckern oft rum wenn ein Mädchen was falsch macht und hindern einen daran, bei Mannschaftssport Einsatz zu zeigen, wenn man keinen Körperkontakt haben will.

Eigentlich merke ich ja, dass Bewegung mir gut tut, aber irgendwie verbinde ich Sport trotzdem immer mit muffeligen Turnhallen, Cooper-Test und 3 Halbjahre hintereinander Basketball. Zum Glück muss ich figurmäßig keinen Sport machen, aber manchmal denke ich trotzdem dass es einfach schöner wäre wenn ich sportlicher wäre.

[aeryss]

Linnie - danke Dir. Und ja, wenn ich die Dinge nur mit dem Kopf betrachten könnte, wäre vieles leichter. Aber die Wahrnehmung besteht eben aus vielen anderen Faktoren und ist leider mittlerweile ziemlich verzerrt, das ist mir durchaus bewußt.

Aus diesem Rahmen ziehe ich mich aber glaube ich besser mal wieder raus. Wie gesagt, ich glaube es ist doch nicht mehr so ganz im Threadrahmen. (Was nicht schlimm ist, wie gesagt, gibt andere Stellen dafür).

[daughty]

Puh, ein schwieriges Thema.

Ich hatte schon 50 kg weniger als jetzt und fand mich damals schrecklich dick, wollte zum Teil gar nicht unter Leute

Jetzt würde ich schon aus gesundheitlichen Gründen gerne 30 kg abnehmen, aber ich packs einfach nicht. Der Klick im Kopf kommt und kommt nicht.

Ich hoffe, dass ich mich eines Tages wenigstens mit harter Arbeit akzeptieren kann @ aeryss - aber lieben - das weiß ich nicht, ob ich das packe.

[tussi]

mittlerweile ist es bei mir eher so, daß ich mich beim sport am wohlsten in meinem körper fühle. ich zahle 40euro im monat, aber ich gehe auch 5-7x die woche hin. ich liebe es zu tanzen (ich mach bauchtanz, hiphop, jazzdance, stepaerobic), ich freu mich jeweils auf meine poweryoga-, pilates- und thai chi-stunde in der woche und obwohl ich vor 2 jahren dort angefangen habe, um meinen nichtraucherspeck loszuwerden und ich noch kein einziges kilo abgenommen habe, ist für mich meine sportliche seite sooooooo lebenswichtig geworden.

[daughty]

Ich bewege mich auch gern - das tut auch der Seele gut.

Mag auch am liebsten tänzerische Sachen, am allerliebsten Bauchtanz. Leider habe ich wegen Fersensporn schon ein Dreivierteljahr nicht tanzen können

[Nimue]

ich mag meine Figur mehr oder weniger - quasi das optimum mit minimaler anstrengung. würde ich jetzt aber 10 Kilo mehr wiegen - ich fänds schrecklich. na gut, ich glaube da müsste ich mich wirklich tagtäglich vollfressen bis zum geht nicht mehr, und keinen Fuss mehr vor die Tür setzen, damit das passiert, setze eigentlich kein Fett an.

Ich habe dafür viel mehr mühe, mich selber Charakterlich zu akzeptieren und mich so zu lieben. Ich habe in der Hinsicht ein sehr verzerrtes Bild meiner selbst... und der als trost gemeinte ausspruch "aber du hast doch gar keinen grund um traurig zu sein" hört sich für mich eher wie ein Vorwurf an....

[LadyI]

Ich habe dafür viel mehr mühe, mich selber Charakterlich zu akzeptieren und mich so zu lieben. Ich habe in der Hinsicht ein sehr verzerrtes Bild meiner selbst...

Hm, das kenne ich . Darf ich fragen, inwiefern das bei dir ist?

Denke mir oft, mögen die mich bzw. KÖNNEN die mich überhaupt mögen? Wahrscheinlich wg. mangelndem Selbstvertrauen... Das kann man sich so sehr einreden, dass man sich dadurch wirklich eigenartig verhält.

[Nimue]

nun, ich habe immer das gefühl "daneben" zu sein. mittlerweile hat es sich insofern gebessert, als dass ich in meinem Neuen Studienfach eine Menge leute getroffen haben, die irgendwie ein wenig schräg sind. ich fühle mich zum ersten mal nicht ausgeschlossen. Woran genau es liegt, dass ich denke die anderen finden mich eh komisch wiess ich nicht. bin ich zu ehrlich oder zu verschlossen, bin ich aufdringlich oder zu zurückhaltend... erzähle ich komische Dinge oder interessierts bloss keinen?

Und dann wieder verachte ich mich selber oft, weil ich so schwach bin und weil ich nix aus meinem Leben mache. auch das bessert sich - ich bin in letzter Zeit sehr optimistisch und zufrieden mit mir selber. Aber die Momente kommen immer wieder, wo ich mich beginne zu fragen, was das soll... Irgendwie weiss ich nicht, ob ich einfach so sein soll wie ich bin und dazu stehen, oder ob ich doch lieber versuchen soll zu sein wie ich sein möchte.

Naja, ich befinde mich schon auf dem Weg der besserung - ich habe nicht mehr das Bedürfnis, meinen Kopf an die Wand zu schlagen bis er platzt - aber ganz weg wird das Komische Gefühl, nicht dazuzugehören, wohl nie gehen.

[LadyI]

nun, ich habe immer das gefühl "daneben" zu sein. mittlerweile hat es sich insofern gebessert, als dass ich in meinem Neuen Studienfach eine Menge leute getroffen haben, die irgendwie ein wenig schräg sind. ich fühle mich zum ersten mal nicht ausgeschlossen. Woran genau es liegt, dass ich denke die anderen finden mich eh komisch wiess ich nicht. bin ich zu ehrlich oder zu verschlossen, bin ich aufdringlich oder zu zurückhaltend... erzähle ich komische Dinge oder interessierts bloss keinen?

Und dann wieder verachte ich mich selber oft, weil ich so schwach bin und weil ich nix aus meinem Leben mache. auch das bessert sich - ich bin in letzter Zeit sehr optimistisch und zufrieden mit mir selber. Aber die Momente kommen immer wieder, wo ich mich beginne zu fragen, was das soll... Irgendwie weiss ich nicht, ob ich einfach so sein soll wie ich bin und dazu stehen, oder ob ich doch lieber versuchen soll zu sein wie ich sein möchte.

Naja, ich befinde mich schon auf dem Weg der besserung - ich habe nicht mehr das Bedürfnis, meinen Kopf an die Wand zu schlagen bis er platzt - aber ganz weg wird das Komische Gefühl, nicht dazuzugehören, wohl nie gehen.

Bei mir ist es nicht unbedingt so, dass ich mich ausgeschlossen fühle, dennoch stelle ich mir oft die o.g. Fragen - obwohl es oft meist keinen Grund oder Auslöser dafür gibt. Das war früher viel schlimmer, inzwischen habe ich, zumindest nach außen hin (und meistens auch nach innen) ein gesundes Selbstbewusstsein - aber manchmal komm ich doch ins Grübeln.

Es freut mich, dass du auf dem Weg der Besserung bist, ich glaube, man (ich zumindest ) denkt einfach viel zu viel nach - über alles und jeden. Wir sind so, wie wir sind

[Flamingo]

Ach ja, Schulsport... Find ich total beknackt, selbst wenn Mädels und Jungs getrennt sind... Es wird eben gar nicht beachtet, dass jemand, der 30 kg mehr wiegt als andere, nicht ganz so leistungsfähig ist wie jemand, der seit 10 jahren handball spielt o.O Die benotung sollte wegfallen, finde ich. dann stünde man nicht so unter druck und könnte unter umständen doch was entdecken, was einem spaß macht. Naja, wenigstens muss ich die sportnoten im abi nicht anrechnen lassen, immerhin... Ich tanze einmal in der woche standart und latein in nem jugendtanzkreis, das macht wirklich richtig spaß :) hip hop hab ich auch jahrelang gemacht, nur irgendwann hat sich leider die gruppe aufgelöst :(

[madame mim]

ja, ich versteh schon eure argumente und mich selber hat schulsport auch immer angekotzt.
Natürlich ist jemand der jahrelang handball spielt im vorteil beim sport.
aber (das üliche argument) jemand der sich schon immer für phsik interssiert und sich damit beschäftigt hat, ist im physik unterricht halt auch im vorteil.
Jemand der partout kein mathe rafft kann sich das etwa genausowenig antrainieren, wie jemand der kein weitwurf kann.

Das man generell etwas an schulsport verbessern sollte denk ich aber auch.

[ameleya]

Und zwei Sportstunden in der Woche reichen auch nicht aus, um als unterdurchschnittlich sportliche Person in einem Halbjahr die Beherrschung einer Ballsportart zu lernen. Mir hätten Nachmittagsangebote wie es sie in den USA an den High Schools gibt, mit sicherheit mehr Freude an Bewegung vermittelt als Schulsport. Und diese doofe stereotype Unterteilung - Mädchen turnen und machen Gymnastik, Jungs spielen Fußball - finde ich auch mehr als überholt. Wie gerne hätte ich in der 8.Klasse Fußball gespielt!
Würde dem Körpergefühl vieler Jugendlicher sicher mehr als gut tun, wenn sie sich bewegen dürften, wie sie wollten. Und zwar mehrmals pro Woche und ohne Noten.
@Nimue: Das Gefühl, irgendwie komisch und nicht wie die anderen zu sein, kenne ich zur Genüge. Vor allem, wenn es mir nicht so gut geht. Da steht man manchmal zwischen allen Stühlen, denkt, es nimmt einen ja doch keiner so wahr wie man wirklich ist und glaubt, sich eigentlich nur selbst im Weg zu stehen.

[DieLinnie]

@Nimue: Das Gefühl, irgendwie komisch und nicht wie die anderen zu sein, kenne ich zur Genüge. Vor allem, wenn es mir nicht so gut geht. Da steht man manchmal zwischen allen Stühlen, denkt, es nimmt einen ja doch keiner so wahr wie man wirklich ist und glaubt, sich eigentlich nur selbst im Weg zu stehen.

das hab ich auch manchmal. aber es ist weniger geworden. ich mag leute die anders sind. solange sie niemandem wehtun. wenn ich merke dass jemand seltsam aber im grunde sehr lieb ist mag ich ihn besonders gern. hab viele freunde die so sind. für mich macht sowas den menschen liebenswerter.
solche verstehen mich dann auch besser wenn ich in der situation bin und mich unverstanden und seltsam finde