Ah, ja, jetzt!
Warum Zweifel? Ich bin froh, dass du sie beiseite geschoben hast!
Ah, ja, jetzt!
Warum Zweifel? Ich bin froh, dass du sie beiseite geschoben hast!
Unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund. (H. von Kleist)
Manche Menschen sind wie Spiegel, der uns hilft, in die verborgenen Winkel unserer Seele zu schauen. (unbek.)
Jeder kluge Mensch wird seinen Mitmenschen dieselbe Gedankenfreiheit zugestehen, die er für sich selbst beansprucht.
Er wird sie ebensowenig zu seiner Meinung zwingen wie er zu ihrer gezwungen werden möchte. (Konstanzer Kalender)
Liebe Grüße übers Netz von Sofia
Da aber Dorothee diese Gemütlichkeit zugute kommen sollte, hielt sie nun die Tasse Tee in der Hand und musste feststellen, dass ihre Geschmacksnerven ganz und gar nicht begeistert waren, denn der Tee enthielt Lakritze (ja, ja sie wusste, Süßholz ist gut gegen Herpesviren, die sie ab und zu plagten), hinzu kam, dass der Professor immer noch diese Leuchte in seinen Händen herumdrehte. Hätte er doch lieber einen schönen chinesischen Lampion, der würde nicht so blenden und auch besser zum Interieur passen. Was heißt hier passen? Seine Haarsträhnen sahen immer noch wie unter Strom aus und jetzt konnte der gute Professor fast nur noch Labiallaute aussprechen: Voppen Bie nichtb magen?
Moiré
Mitempfinden
Metaphrase
Unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund. (H. von Kleist)
Manche Menschen sind wie Spiegel, der uns hilft, in die verborgenen Winkel unserer Seele zu schauen. (unbek.)
Jeder kluge Mensch wird seinen Mitmenschen dieselbe Gedankenfreiheit zugestehen, die er für sich selbst beansprucht.
Er wird sie ebensowenig zu seiner Meinung zwingen wie er zu ihrer gezwungen werden möchte. (Konstanzer Kalender)
Liebe Grüße übers Netz von Sofia
Die ganze Situation bekam etwas groteskes! Die Sekretärin hatte wohl nicht das geringste Mitempfinden für ihre Probleme und der Professor selbst schien auch etwas ausser Fassung geraten - eine fast greifbare Spannung lag in der Luft und liess all die geplanten Fragen und Sätze in ihrem Kopf durcheinander wirbeln!
Sie zupfte nervös an ihrem Jäckchen aus schimmerndem Moiré, doch dann fiel ihr ein, was ihre englische Grossmutter immer gesagt hatte "nothing ventured - nothing gained" - in der Metaphrase übersetzt "nichts gewagt - nichts gewonnen"! Uns so fasste sie Mut und setzte zum Sprechen an.
Nachthimmel
Nebenbuhler
Notlösung
Sofia, antiqua - ihr seid einfallsreich
bellalunas mondfahrt
Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen
"Sehr geehrter Herr Professor", hub sie an. Im Nachhinein jedoch - Wochen später noch hatte sie dringende Ursache, rot werdend ihrer Worte und des darin ausgedrückten Unsinns schamhaft zu gedenken - wünschte sie, sie hätte eher den Mund gehalten, doch als sie der Wirrhaftigkeit ihrer vorgebrachten Worte endlich gewahr wurde, war es zu spät gewesen. Das Unheil nahm seinen Lauf, es nahm ihn unweigerlich --- und es nahm ihn in aller Schärfe und Konsequenz.
"Sehr geehrter Herr Professor! hob sie nundenn an. "Ich komme nicht umhin, Ihnen Mitteilung darüber zu machen, dass ich nicht nur von der geplanten Semesterarbeit zurückzutreten und damit das gewählte Thema freizugeben gedenke, sondern vielmehr das gesamte Studium Studium sein zu lassen beabsichtige." Sie zögerte kurz, dann fuhr sie fort. " Es liegt einfach am Nachthimmel, den ich gestern Abend zu betrachten Muße fand. Ich habe dafür gesorgt - vor Monaten übrigens bereits, falls dies jetzt von Interesse sein sollte - dass mein Mann, der genau genommen nicht mein Ehegatte, sondern lediglich mein Lebensgefährte ist, sich mit einem Nebenbuhler konfrontiert sieht, den er ebenso wenig ausstehen kann wie ich seine Mutter. Ihn zu verlassen, ist keine Lösung, die dauerhaft zufrieden stellt. Auch meinen Geliebten zu verlassen, kann nur als müde Notlösung betrachtet werden, denn ob ich nun mit Mann oder Geliebtem zusammenlebe (welch letzterer dann ja in den neuen Status meines nunmehrigen Mannes aufrücken würde) --- ich werde doch mit dem Thema dieser Semesterarbeit keinesfalls zurande kommen!"
So also sprach Dorothee in ihrem knapp sitzenden Kostüm aus Moiré und - da ihr sofort die Bedeutungsschwere ebenso wie die wirre Zusammenhanglosigkeit der eben platzierten Worte offen vor Augen trat - errötete, während ihr Tränen über die Wangen zu laufen begannen.
Opernglas
Obelisk
Orangensaft
Geändert von antiqua (08.02.2008 um 21:40 Uhr)
LG - antiqua
Unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund. (H. von Kleist)
Manche Menschen sind wie Spiegel, der uns hilft, in die verborgenen Winkel unserer Seele zu schauen. (unbek.)
Jeder kluge Mensch wird seinen Mitmenschen dieselbe Gedankenfreiheit zugestehen, die er für sich selbst beansprucht.
Er wird sie ebensowenig zu seiner Meinung zwingen wie er zu ihrer gezwungen werden möchte. (Konstanzer Kalender)
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Opernglas
Obelisk
Orangensaft
Das Chaos war perfekt... Dorothees Inneres widerspiegelte sich im Aussen und war deutlich erkennbar.
Der Professor nahm, das im Regal liegende - er war ein begeisterter Opern- und Theatergänger - Opernglas und schaute sie ungläubig und entgeistert an.
Dorothee stand trotz der Tränen gerade wie ein Obelisk in der Mitte des Raumes, konnte aber nur noch stottern.
Die Sekretärin, die dem Professor seinen gewünschten Orangensaft reichen wollte, verschüttete das Glas und das Tablett - das Gott sei gedankt - aus Holz war, polterte mit großem Getöse zu Boden.
Physiologe
Parodie
Puderquaste
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Manche Menschen sind wie Spiegel, der uns hilft, in die verborgenen Winkel unserer Seele zu schauen. (unbek.)
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Die Szenerie bekam einen Hauch von Skurrilität, es wirkte - wohl unbeabsichtigt, aber doch - wie die Parodie einer grossen Opernszene! Nicht mehr ganz ihrer Sinne mächtig, versuchte Dorothee, den verschütteten Orangensaft mit ihrer Puderquaste vom Revers des Professors zu tupfen, da betrat ein attraktiver Mann den Raum! Ein bekannter Physiologe, der Dorothee bereits bekannt und wie sich herausstellte, Sohn des Professors war!
Polizeieinsatz
Phänomen
Petition
bellalunas mondfahrt
Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen
Für kurze Zeit wurde die Skurilität des Moments unterbrochen, da die ganze Aufmerksamkeit der Anwesenden sich auf das Getöse auf der Straße richtet, wo in der Nachbarschaft eindeutig ein Polizeieinsatz erfolgte. Obwohl tagaus tagein, eigentlich solche Situationen an der Tagesordnung waren, erstaunte es immer wieder wie dieses Phänomen die Leute für kurze Zeit zu absoluter Stille, regelrecht verdonnerte. Wie sich herausstellte, war der Einsatz deshalb, weil am Tor eine Petition mit brisantem Inhalt gemeldet worden war.
Querzetin
Quatsch
Quaste
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Manche Menschen sind wie Spiegel, der uns hilft, in die verborgenen Winkel unserer Seele zu schauen. (unbek.)
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Während Dorothee durchs Fenster schaute und überlegte, welcher Quatsch wohl auf dieser Petition stehen könnte, unterhielt sich der Professor leise mit seinem Sohn über einer Forschungsarbeit, die sich mit den Wirkmechanismen von Querzetin beschäftigte. Als Dorothee sich den beiden Herren interessiert zuwenden wollt, bemerkte sie, dass sich die Quaste aus ihrer Puderdose durch die Rubbelei auf des Professors Revers in lauter kleine Fussel aufgelöst hatte, die jetzt unübersehbar an seinem Anzug klebten!
Rosenöl
Rasenmäher
Regenbogen
bellalunas mondfahrt
Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen
Bellaluna,
Die Quaste ...
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Manche Menschen sind wie Spiegel, der uns hilft, in die verborgenen Winkel unserer Seele zu schauen. (unbek.)
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Völlig aufgelöst ob dessen, dessen sie dort ansichtig werden musste - es handelte sich nicht allein um die Flusen, die ehedem ihre Puderquaste ausgemacht hatten und die sich nun breit auf des Herrn Professors Anzug ergingen; es handelte sich vielmehr auch darum, wie Dorothee erst, nachdem sie das Büro des Professors verlassen haben sollte, sich einzugestehen bereit war, darum, dass der Sohn ihres Mentors von ausgesprochen attraktivem Äußeren war -, griff sie, auf der Suche nach ihren Notfalltropfen, hastig in ihr kleines Täschchen, war aber in der Eile lediglich in der Lage, das kleine Fläschchen Rosenöl hervorzuziehen, das ihr dann eben jetzt anstelle besagter Notfalltropfen Dienste tun musste. Sie gab sich einige Tropfen dieser Kostbarkeit je hinter die Ohrläppchen, auf die Handgelenke sowie auf die Stelle zwischen ihren Augenbrauen. Leider hatte es keinesfalls den erwünschten Effekt. Dorothee fühlte sich weiterhin, als sei ihr ein Rasenmäher quer über die Seele gefahren. Durch den Schleier, der sich infolge ihrer Tränen vor den Augen gebildet hatte, nur sehr mühsam hindurchschielend, gewahrte sie die Welt sowie den Fortgang folgender Szenerie in den gesprenkeltsten Farben des Regenbogens --- und nahm im übrigen infolge nervlicher Exitation alles Übrige nur noch ... wie sollte man sagen ... sehr unwirklich wahr.
Stimmung
Stab
Staubsaugerbeutel
LG - antiqua
Was tun? Der Professor würde nun wohl endgültig den Stab über sie brechen, da er ja nicht einmal wusste, wozu sie eigentlich bei ihm war - ihr Anliegen hatte sie nicht vorgebracht!
In dieser überreizten Stimmung, beschloss sie, alles auf eine Karte zu setzen - ihr Designermoireéjäckchen fühlte sich zwar an wie ein Staubsaugerbeutel, aber immerhin duftete sie lieblich nach Rosenöl und so sank sie leise seufzend in eine Ohnmacht, wie sie es von den Heldinnen ihrer Liebesromane kannte!
Traumdeutung
Teezeremonie
Taschentuch
bellalunas mondfahrt
Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen
@bellaluna
Ach, was verstehen wir Damen es doch gut, die Aufmerksamkeit der männlichen Welt auf sich zu lenken ... Gut gelöst!
Allerdings - wenn Du bitte einen meiner letzten Ergüsse noch einmal lesen möchtest - irrst Du, wenn Du glaubst, Dorothee hätte ihr Anliegen noch nicht vorgebracht! So *hüstel* Moiré ist ihr Kostüm nun auch wieder nicht!
Sorry for OT!
LG - antiqua
Als Dorothee, sich auf dem Sofa des Herrn Professors nur sehr mühsam zurechtfindend, wieder zu sich kam, dämmerte in ihrem Kopf eine Traumdeutung, an die sie sich unvermutet erinnerte; ihre Grossmutter hatte sich mit grosser Hingabe und doch allzu laienhaft dazu verleiten lassen, unter Zuhilfenahme mehrerer Kompendien einen sehr bedeutungsvollen Traum Dorotheens zu deuten, der von einer alt-chinesischen Teezeremonie handelte und in dem zu allem Überfluss noch ein Taschentuch eine tragende Bedeutung gehabt hatte.
Universalgenie
Ungemach
Unwetter
LG - antiqua
In ihrem Traum war Dorothee - so ihre Großmutter - ein regelrechtes Universalgenie der Zauberkunst, denn sie konnte aus besagtem Taschentuch alles zaubern, was sie wollte bzw. benötigte. In dem Traum war auch kein Platz für Ungemach wie im Jetzt. Das Unwetter, das, wie aus heiterem Himmel gerade aufzog, kam mit Donner und Blitz und genau so blitzschnell kam Dorothee wieder zu sich.
Türgriff
Tutiorismus
Tagebuch
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Liebe Grüße übers Netz von Sofia
bellalunas mondfahrt
Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen
Langsam erhob sie sich vom Sofa, noch immer verwirrt vom Geschehen. Der Professor stand am Fenster, ihr den Rücken zuwendend. Auf dem Tischchen neben dem Sofa lag aufgeschlagen eine Art Tagebuch, in dem der Professor in schönster Kurrentschrift Eintragungen gemacht hatte. Sie nahm es zur Hand, konnte gerade die Worte "Laxismus" und "Tutiorismus" entziffern, als der Professor sich ihr wieder zuwandte. Erschrocken liess sie das Buch fallen, errötete ob ihrer Neugier, lief zur Tür und drückte den Türgriff nach unten.
Umriss
Universum
Uraufführung
bellalunas mondfahrt
Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen
Da es außerhalb des Raumes bereits stockdunkel war, konnten die Anwesenden nur noch den Umriss von Dorothees zierlicher Gestalt erkennen, die quasi im "Universum" verschwand.
Der Professor zuckte auf einmal zusammen - er erntete ratlose Blicke - weil er sich erschrocken hatte, nicht weil er nichts Genaues erkennen konnte, auch nicht, weil er Dorothee ertappt hatte, sondern vielmehr, weil er sich bewusst war, dass er die vielversprochene fulminante Uraufführung im herrlich neu renovierten Opernhaus so gut wie vergessen hatte.
Welturaufführung
Wandschrank
Wasserdampf
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Liebe Grüße übers Netz von Sofia
Laut rief er nach seiner Sekretärin, reichte ihr sein Sakko und bat sie, es unverzüglich über Wasserdampf von den Puderquastenfusseln zu reinigen, riss Seidenschal und Abendhut aus dem Wandschrank und bestellte ein Taxi - vielleicht schaffte er es doch noch rechtzeitig zur Oper, zur Welturaufführung dieses jungen Komponisten!
Über Dorothee konnte er sich auch morgen noch den Kopf zerbrechen.
Xylophon
Xenophobie
Xylolith
bellalunas mondfahrt
Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen
Bellaluna! Dorothee war in "meiner - theoretischen - Weiterführung", weil es stockfinster war, in den Wandschrank gegangen, statt hinaus!
Unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund. (H. von Kleist)
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bellalunas mondfahrt
Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen
Diejenigen, die den Professor sehr gut kannten, wunderten sich, dass er sich noch so oft in die Öffentlichkeit traute, denn er hatte - gelinde gesagt - Furcht vor Fremden, eigentlich litt er an Xenophobie, aber es siegte seine Liebe zum Schönen und Genuss. Die Bühnenkulisse war vorrangig aus Xylolith, um die Szene so naturnah wie möglich zu gestalten und ein Xylophon, nein dachte der Professor, es war eher eine Marimba stand auch da, doch den Grund konnte er nicht erkennen.
Zeit
Zitat
Zuruf
Unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund. (H. von Kleist)
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Jeder kluge Mensch wird seinen Mitmenschen dieselbe Gedankenfreiheit zugestehen, die er für sich selbst beansprucht.
Er wird sie ebensowenig zu seiner Meinung zwingen wie er zu ihrer gezwungen werden möchte. (Konstanzer Kalender)
Liebe Grüße übers Netz von Sofia
Zu lange jedoch dauerte die Oper und mit der Zeit wurde sich der Professor seiner Ängste bewusst! Ein Schiller'sche Zitat kam ihm in den Sinn "mir ahnet ein unglücksvoller Augenblick" und er fühlte, wie ihm der Schweiß aus allen Poren brach! Den Zuruf seines Sitznachbarn ignorierend erhob er sich und verließ fluchtartig das Opernhaus.
Astgabel
Abendmahl
Aurum
bellalunas mondfahrt
Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen
Er konnte einfach nicht mehr, er fühlte sich elend und trotzdem lief er so schnell, dass er nur einzelne Fetzen der Zurufe von verschiedenen Leuten hörte. Was interessierten ihn im Moment seine wissenschaftlichen Erfolge mit einer Astgabel, einer sogenannten Nano-Astgabel, als Transistor. Seine Kräfte ließen nach und er kam nur noch schleppend vorwärts, ob das heute sein letztes Abendmahl gewesen war? Seine Gedanken kreisten mit diesem Stichwort um Leonardo da Vinci, ah, ja und die Mailänder Scala und sein schönstes Erlebnis dort nach der Wiedereröffnung ... Dieser wundervolle Gedanke verursachte einen Ruck durch seinen ganzen Körper und er besann sich, denn so eine Phase in seinem Leben kannte er schon und damals hatte ihm in homöopatischer Hochpotenz Aurum metallicum sehr gut geholfen.
Bloßstellung
Biederkeit
Banause
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Liebe Grüße übers Netz von Sofia
Er schaffte es mit letzter Kraft, seinen Homöopathen aufzusuchen, der ihm sogleich das gewünschte Aurum metallicum verabreichte, auf das er sich bald wieder besser fühlte!
Im nahegelegenen Park überdachte er seine Lage - der Zusammenbruch in der Oper war wohl für alle seine Bloßstellung als Banause. Das Publikum in seiner Oberflächlichkeit und Biederkeit sah ja doch nur, was es sehen wollte!
Einmal mehr überlegte er, der Stadt den Rücken zu kehren und anderswo neu anzufangen - doch dann kam im Dorothee wieder in den Sinn und daß sie irgendetwas Wichtiges von ihm gewollt hatte!
Chile
Cellophan
Chronik
bellalunas mondfahrt
Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen
Jetzt auf einer Bank im Park Platz nehmend, überlegte er, dass er nicht wenig Lust verspürte, mit der verwöhnten, leidlich intelligenten, aber überaus appetitlich aussehenden Dorothee nach Chile durchzubrennen.
Während er die Abläufe der möglichen Flucht durch den Kopf gehen und vor dem inneren Auge ablaufen liess, fiel sein Blick auf ein Päckchen im nahe gelegenen Mülleimer. Auffallend war das Cellophan, in das es eingewickelt war. Eher sehr widerwillig aufgelegt, erhob er sich doch mühselig und fischte es mit langen Fingern hervor. Langsam machte er sich daran, das Cellophan krampfhaft zu entwickeln; eine Schicht klebte fest an der anderen. Sein Herz klopfte, sein Puls pochte hart an der Halsschlagader. "Werde ich jetzt sterben", dachte er unwillkürlich, "erfahre ich nie, was hierin eingewickelt ist!" Er versuchte sein Herzrasen unter Kontrolle zu bringen. Vergeblich. So wickelte er weiter. Und dachte dabei an die schöne Dorothee. Aus auch wäre es mit der Flucht mit der Schönen, wenn ihn jetzt ein Herzinfarkt ereilte. Niemand sonst im Park bei diesem Wetter, der seinen Zusammenbruch bemerkt hätte. Ein Notarzt wäre in jedem Fall zu spät eingetroffen. Er überlegte, einem nahen Freund noch eine Botschaft - per SMS - zu senden. Des Inhalts: "Schreibt auf den Grabstein: Vor lauter Neugierde verstorben." Da endlich lösten sich die letzten Schichten des Cellophans. Sichtbar wurde ein alter Ledereinband, völlig abgegriffen. Er drohte vor Altersschwäche auseinanderzubrechen. Die Seiten im Innern wurde durch nichts mehr zusammengehalten und waren gänzlich lose. Vorsichtig blätterte er auf die Titelseite zurück --- und traute seinen Augen nicht! Während eben noch sein Herz wild um sich zu schlagen beliebte, drohte es jetzt einfach stehenzubleiben. "Doch kein Herzinfarkt, sondern plötzlicher Herzstillstand", revidierte er seine Gedanken von vorhin. Er zuckte die Schultern. Im Grunde kam es auf dasselbe hinaus: Tot war tot.
Das abgewickelte Cellophan achtlos beiseite fallen lassend, griff er vorsichtig das Buch oder das, was ausser einem Einband mit unleserlich gewordenem Titel noch übrig geblieben war. Es war eine Sensation. Was er in Händen hielt, war eine Rarität, ein längst verschollen gegoltenes Original aus sehr früher Zeit --- es war nichts Geringeres als die alte Chronik "In memorandum", verfasst von niemand Geringerem als dem grossen Gelehrten Adalbert Philokrates Amadeus Gra...*...phe...*ell und musste - hier war der Herr Professor sicher - auf das Jahr 1621 datiert werden!
Denkschrift
Dankbarkeit
Duell
Geändert von antiqua (16.02.2008 um 17:58 Uhr)
LG - antiqua
antiqua
bellalunas mondfahrt
Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen
Ein spektakulärer Fund, fürwahr und für ihn von besonderer Bedeutung - werden in dem Buch doch auch Taten seiner eigenen Vorfahren erzählt! So zum Beispiel ein legendäres Duell eines seiner Urahnen, dass die Geschicke der Familie entscheidend verändert hatte! Ebenso wie eine berühmte Denkschrift eines als Philosophen bekannten Ahnherren, von dem er wohl den Hang zum Denken geerbt haben mochte, wie er voll Dankbarkeit feststellte!
Wer mochte diese Kostbarkeit so achtlos in einen Papierkorb geworfen haben?
Er machte sich mit seinem Fund eilends nach Hause auf, um weiter darin zu lesen und zu überlegen, ob er diese Kostbarkeit behalten (und ob er sich in diesem Fall Dorothee anvertrauen könnte) oder dem städtischen Museum zur Verfügung stellen sollte.
Erkenntnis
Endlosigkeit
Edelfrau
bellalunas mondfahrt
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Der Weg nach Hause erwies sich dieses Mal als die Endlosigkeit par excellence und deshalb versuchte er - trotz seiner Benommenheit, sowohl gesundheitlich als auch dank der Euphorie über den Fund - flotter zu gehen und mit größeren Schritten. Der gute Professor konnte es nicht lassen und las gehend oder anders rum ging lesend weiter. Er entdeckte auf einer Seite den Hinweis, dass das Duell wegen einer Edeldame stattgefunden hatte, nur leider war der Name nicht gut lesbar. Um wen es sich wohl handelt? Vielleicht wird die Ahnentafel, die er zu Hause hatte, ihm zu dieser Erkenntnis und der Befriedigung seiner Neugier weiterhelfen, grübelte der Professor.
Festesfreude
Feuer
Figaro
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Er wird sie ebensowenig zu seiner Meinung zwingen wie er zu ihrer gezwungen werden möchte. (Konstanzer Kalender)
Liebe Grüße übers Netz von Sofia
...*malebenreinschleich* - ich les hier immer von der schönen Dorothee und wollte mich für das nette Kompliment bedanken
*wiederwegbin*
In seiner Bibliothek studierte er sofort die Ahnentafel und - welch ein Zufall - bei besagter Edeldame handelte es sich tatsächlich um eine Urahnin von Dorothee!
Beschwingt fühlte er plötzlich, wie das Feuer der Leidenschaft in ihm wieder aufloderte und er all seine Leiden und auch die tiefe Depression vergass, die ihn vor kurzem noch ans Sterben denken liess!
Er summte die Arie des Cherubin aus der "Hochzeit des Figaro" (eine Oper, die ihn stets in Festesfreude zu versetzen pflegte) vor sich hin und beschloss, mit Dorothee den Neuanfang zu wagen!
Glasbläserkunst
Gardenie
Goldschmuck
Geändert von bellaluna (26.02.2008 um 15:33 Uhr)
bellalunas mondfahrt
Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen
@bellaluna
Gestern abend hatte ich eine "Geschichte" zuwege gebracht (die übrigens in ganz andere Richtung gegangen wäre), leider ist die dann allerdings mitsamt des Forums abgestürzt. Vor lauter Frust habe ich es dann sein gelassen. Heute morgen wollte ich versuchen, aus dem Kopf heraus meine Gedankenfetzen zu rekapitulieren, was aber in einem literarischen Fiasko geendet hat. Ergo: Im Anschluss habe ich den DELETE-Button im Vollbesitz meiner geistigen Überreste freiwillig, fröhlich und vorsätzlich betätigt!
Deine drei neuen Wörter werde ich mal in meinem Hirn ein wenig von links nach rechts schaukeln lassen --- vllt ergiebt sich was Nettes?
LG - antiqua
Noch immer summte er vor sich hin, da zuckte er zusammen, denn es hatte geklopft.
Herein schaute die Dorothee, nicht aber die schöne, sondern die alte. Seine Haushälterin, ein altes Faktotum, das schon mehrere Jahrzehnte bei ihm in Diensten stand. Sehr zufälligerweise nur trug sie denselben Namen wie die neuerdings Angebetete, und zufällig auch war es nur so, dass sie in ihren Zügen grosse Ähnlichkeiten aufwies mit seiner Sekretärin. "Warum nur", fragte er sich, während er ins Seufzen verfiel, "bin ich nur umgeben von den Gardenien des Lebens, während es mich doch unaufhaltsam nach den duftenden, herrlichen, den schönen Dorotheen gelüstet?" Ostentativ blieb er sitzen. Diese Dorothee interessierte ihn nicht. Mochte das Leben dies zur Kenntnis nehmen!
Die gute alte Dorothee äußerte, es seien Besucher an der Tür. Gänzlich unbekannte Leute. Herren zwei, und eine Frau. Sie hatten etwas gefaselt von Goldschmuck, Rechtsstreit, Autopanne. Sie, Dorothee, habe nicht recht begriffen, worum es sich im eigentlichen gehandelt habe. Der Professor nickte kaum merklich und schickte sich dann sehr mühsam an, sich zu erheben. Dorotheens Gesicht, das ihn im übrigen immer an Experten der Glasbläser kunst erinnerte (deren Teint oft eine irreversibel erscheinende Mischung aus Rotwangigkeit und fahlem, aschgrauem Gepräge), verharrte bei seinem eher ganz und gar nicht indifferenten, sondern sehr teilnahmsvollen und vor allem flehentlichen Ausdruck. Der Herr Professor seufzte ein zweites Mal. Dann erhob er sich vollends.
Haarnadel
Heuristik
Humus
Geändert von antiqua (26.02.2008 um 17:12 Uhr)
LG - antiqua
Unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund. (H. von Kleist)
Manche Menschen sind wie Spiegel, der uns hilft, in die verborgenen Winkel unserer Seele zu schauen. (unbek.)
Jeder kluge Mensch wird seinen Mitmenschen dieselbe Gedankenfreiheit zugestehen, die er für sich selbst beansprucht.
Er wird sie ebensowenig zu seiner Meinung zwingen wie er zu ihrer gezwungen werden möchte. (Konstanzer Kalender)
Liebe Grüße übers Netz von Sofia
Vielleicht erinnerte ihn das Gesicht eben genau dieser Frau an einen Glasbläser, weil sie so ein Faible für Glas hatte. Die Haarnadel, die sie heute in ihren haselnussbraunen Haaren trug, war aus edlem Muranoglas. Sollte er sich vermehrt wieder der Heuristik widmen, die ihm in seinem Erkenntnisprozess weiter helfen könnte, was die beiden Damen betraf? Bis jetzt hatte er ja nur die Ähnlichkeit des Namens festgestellt, aber vielleicht bedeutet dieses Wissen, eine Herangehensweise, um sein Verständnis für das weibliche Geschlecht zu vertiefen?! Er verwarf vorerst diese Gedanken, denn er war so weit von seinem praktischen Tun im Hier und Jetzt entfernt, dass er den Beutel mit Humus in seinen Händen hielt, statt des Beutels mit Lehm, denn er wollte sich zur Entspannung eine Lehmpackung gönnen.
Induration
Immanenz
Isolierband
Unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund. (H. von Kleist)
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Er wird sie ebensowenig zu seiner Meinung zwingen wie er zu ihrer gezwungen werden möchte. (Konstanzer Kalender)
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Manche Menschen sind wie Spiegel, der uns hilft, in die verborgenen Winkel unserer Seele zu schauen. (unbek.)
Jeder kluge Mensch wird seinen Mitmenschen dieselbe Gedankenfreiheit zugestehen, die er für sich selbst beansprucht.
Er wird sie ebensowenig zu seiner Meinung zwingen wie er zu ihrer gezwungen werden möchte. (Konstanzer Kalender)
Liebe Grüße übers Netz von Sofia
*rotwerd* *flüster-zurück* Stimmt leider! *blöde-antiqua* ABER: Problem gelöst! Wenn Du einen Blick werfen möchtest auf mein Posting, liebe Sofia --- möchte mir vergönnt sein, dass Dich dies zufrieden stellen wird!
*gramgebeut-sei, weil antiqua ja auch immer alles - zu recht - ernsthaft nimmt und zu Ordnung, Ordentlichkeit und Disziplin aufruft*
LG - antiqua
Antiqua, liest sich wie immer gut!
Unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund. (H. von Kleist)
Manche Menschen sind wie Spiegel, der uns hilft, in die verborgenen Winkel unserer Seele zu schauen. (unbek.)
Jeder kluge Mensch wird seinen Mitmenschen dieselbe Gedankenfreiheit zugestehen, die er für sich selbst beansprucht.
Er wird sie ebensowenig zu seiner Meinung zwingen wie er zu ihrer gezwungen werden möchte. (Konstanzer Kalender)
Liebe Grüße übers Netz von Sofia
Er bemerkte seinen Fehler.
Noch rechtzeitig eben.
Er bemerkte ihn dadurch, dass Dorothee, nachdem sie kurz und noch immer nicht indifferent den Kopf geschüttelt hatte, auf ihn zugestürzt kam, um ihm den Sack Humus zu entreissen und an seinen angestammten Platz zurück zu stellen. Den Sack Lehm jedoch reichte sie ihm ersatzweise nicht. Dies indignierte den Herrn Professor nicht wenig, doch jetzt war - wie er ahnte - keine Gelegenheit, sich hierüber den Kopf zu zerbrechen. Vom Treppenhaus her drang Lärm zu ihm herüber. Seine Gedanken wanderten zur Dorothee zurück.
Warum nur verstand er die Frauen nicht? Oder verstand er sie, wusste es hingegen nur nicht? Er wackelte unentschlossen mit dem Kopf. Tatsache jedenfalls war, Dorothee die Schöne hatte als profonde Immanenz in seine Seele Einzug gehalten. Daran gab es nichts zu rütteln.
Er kam auf seine Ausgangsfrage zurück. Warum - wenn er sie verstand - tappte er immerfort auf der Stelle? Ein befreundeter Arzt hatte sich im Rahmen eines lockeren Beisammenseins vor einiger Zeit dazu - ganz freundschaftlich natürlich - geäußert. Er hatte von so etwas wie "Induration der Seele" gesprochen. Dieses Wort musste man sich auf der Zunge zergehen lassen. Allerdings erst bei nächster Gelegenheit. Der Lärm im Treppenhaus hatte unterdessen zugenommen. Der Herr Professor konnte sich keinen Reim darauf machen. Es hatte den Anschein, als seien dort Menschenmassen unterwegs.
Der Herr Professor, sein Faktotum keines Blickes würdigend, griff sich eine Rolle Isolierband. Er fand, irgendetwas müsse man schliesslich in der Hand haben.
Jauche
Jelängerjelieber
Jogginghose
Geändert von antiqua (26.02.2008 um 18:18 Uhr)
LG - antiqua