Danke an alle für die Rückruf-Infos
Und hier schnell noch mal ein Ergebnis: ich hab innerhalb von einer Woche nach Rücksendung einen nagelneuen Braun Satin Hair Colour Fön bekommen. Super Service
Danke an alle für die Rückruf-Infos
Und hier schnell noch mal ein Ergebnis: ich hab innerhalb von einer Woche nach Rücksendung einen nagelneuen Braun Satin Hair Colour Fön bekommen. Super Service
Und natürlich auch Dank an Jabbelchen.
Rückrufaktion für gefährliche Kinderhochstühle von ARDEK
Mittwoch, 23. Juni 2010 um 12:00 Uhr
"Rückrufaktion für ARDEK-Hochstühle aus zwei Chargen!" Die ARDEK eG aus Hofheim ruft zwei Hochstuhlmodelle zurück, die aus zwei bestimmten Produktions-Chargen stammen, die im Jahre 2009 verkauft wurden. Die festgestellten Mängel könnten die Sicherheit der Kinder gefährden. Es handelt sich um den Hochstuhl „Mark“ mit verstellbarem Essbrett (Art.-Nr. 831 0192), bei dem bei bestimmter Einstellung und starkem Druck auf das Essbrett der Plastikmechanismus brechen kann. Entstehende Kleinteile könnten von Kindern verschluckt werden (Erstickungsgefahr!). Außerdem besteht bei einer besonderen Stellung des Essbretts Quetschgefahr. Kunden, die einen solchen Hochstuhl besitzen, werden gebeten, den Stuhl bei einem Fachhändler überprüfen zu lassen. Erweist er sich als schadhaft, wird er auf Wunsch gegen ein Modell mit festem Essbrett umgetauscht. Bei dem Hochstuhlmodell „Kombi“ Kiefer (Art.-Nr. 831 0211) kann es bei einer Produktionscharge aus dem Jahr 2009 zu folgenden Problemen kommen: Bewegt sich das Kind im Hochstuhl, besteht Quetschgefahr, da der Kinderstuhl nicht fest mit der Tischbasis verbunden ist. Außerdem könnte der Hochstuhl nach hinten kippen, wenn sich das Kind zum Beispiel vom Tisch abstoßen würde. Kunden, die dieses Modell besitzen, werden gebeten, den Stuhl bei einem Fachhändler überprüfen zu lassen. Dieser könnte gegebenenfalls den Stuhl an der Tischbasis fixieren. Eine Rufnummer für Fragen ist in der Pressemitteilung nicht angegeben. Auch ist auf der Internetseite des Unternehmens wegen derzeitigem "Umbau" keine Information zu erhalten.
» www.ardek.de | » Weitere Informationen im PDF-Format
Herzliche Grüße von Bummi
Wegen Glassplittern hat die Drogeriemarktkette dm vor bestimmter Babynahrung gewarnt und einen Rückruf gestartet. Betroffen seien die Babyglaskost „Frucht & Joghurt Früchteallerlei ab dem 7. Monat, 190 Gramm“, mit der Chargencodierung D0390M 08.02.12MHD 8.2.2012. Die Codierung sei leicht auf dem Deckelrand zuerkennen, nur diese Charge sei betroffen, teilte das Unternehmen in Karlsruhe am Mittwoch mit. Grund für den Rückruf: In zwei Gläschen der Charge wurden Glasstücke gefunden. Vorsorglich nimmt der Hersteller babylove die gesamte Charge mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 08.02.2012 aus dem Verkauf. Kunden, die bereits Gläschen der genannten Charge gekauft haben, werden gebeten, sie nicht zu verwenden, sondern in einem dm-Markt oder in einer Budnikowsky-Filiale zurückzugeben.
Rossmann ruft vorsorglich babydream Bio Fruchtschorle Traube-
Birne nach dem 4. Monat, 500 ml, zurück
Burgwedel, 22.06.2010
Rossmann ruft vorsorglich alle Chargen der babydream Bio Fruchtsaftschorle
Traube-Birne nach dem 4. Monat, 500 ml zurück.
Grund für den Rückruf: In einigen Flaschen mit dem MHD 21.01.2011 und MHD
18.05.2011 haben wir den Milchschimmel „Geotrichum candidum“ gefunden. Dies ist
ein Schimmel, der auch auf Obst und Gemüse vorkommen kann und zur Herstellung
von Käse verwendet wird, jedoch in Säften nicht enthalten sein darf. Im Produkt ist
der Schimmel durch weiße Fasern leicht erkennbar. Der Pilz verursacht nur bei
deutlich immungeschwächten Personen sehr selten eine bronchiale oder pulmonale
Geotrichose (Entzündung der Bronchien und der Mundschleimhaut). Rossmann bittet
daher vorsorglich alle Kunden, die Bio Fruchtschorle Traube-Birne gekauft haben,
das Produkt nicht zu verzehren.
Rossmann hat bereits sämtliche Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. Das betroffene
Produkt wurde aus dem Verkauf genommen. Selbstverständlich können betroffene
Produkte in jeder Rossmann oder Kloppenburg Verkaufsstelle zurückgegeben
werden. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die unseren Kunden durch diese
Vorsichtsmaßnahme entstehen.
Quelle: Rossmann Versand
Vielen Dank für die Infos! Ich schau auch regelmässig rein und bin dankbar dafür,gerade der Rückruf vom Kaufland hat mich erschreckt,da wir dort regelmässig Essen einkaufen.
Nirgends strapaziert sich der Mensch mehr als bei der Jagd nach Erholung -Laurence Sterne-
VAIO-Notebooks von SONY überhitzen: Sicherheitshinweis
Montag, 05. Juli 2010 um 18:00 Uhr
Nach einem brandgefährlichen "Design-Problem" bestimmter VAIO-Modelle (September 2008) und stromschlaggefährlichen Netzteilen von VAIO-Notebooks (Oktober 2009) kommt es jetzt erneut zu einer "wichtigen Benachrichtigung" für VAIO-Besitzer. Der japanische Elektronikkonzern Sony weist auf seiner Internetseite "auf eine kürzlich aufgetretene Auffälligkeit" bei den seit Januar 2010 in Deutschland erhältlichen VAIO Notebooks hin. Das Unternehmen empfiehlt Besitzern der beiden VAIO Notebook-Serien "VPC-F11" oder "VPC-CW2" ausdrücklich, das auf der Internetseite angebotene BIOS-Firmeware-Update zu installieren, da es ansonsten aufgrund einer eventuellen Fehlfunktion des Temperatur-Management-Systems zu einer Überhitzung des Notebooks kommen kann. Kunden werden gebeten, sich bei Fragen oder dem Erfordernis zusätzlicher Unterstützung an den technischen Support von Sony zu wenden. Wie weit die Überhitzung gehen kann, schreibt Sony nicht. Dabei zeigt die Erfahrung, dass eine regelrechte Brandgefahr bei Notebooks nicht selten ist. In den Medien gehen die Zahlen betroffener Geräte weit auseinander. Weltweit scheinen jedoch über 500.000 Geräte betroffen zu sein, rund 100.000 davon in Europa. "Heiße Sache!"
» support.vaio.sony.de | »
Herzliche Grüße von Bummi
Produktwarnung/-rückruf für Standventilatoren von CASAFAN
Freitag, 09. Juli 2010 um 14:00 Uhr
Im Auftrag der Firma EVT/CasaFan (Langenselbold/Hessen) informieren wir Verbraucher über folgende/-n Produktwarnung/-rückruf: Bei der kontinuierlichen Produktüberwachung ist aufgefallen, dass bei Ventilatoren des Modells „Greyhound II“ der feste Sitz des Chrom-Standrohres nicht immer gewährleistet ist und dieser somit unter elektrischer Spannung stehen kann. Auf Grundlage derzeitiger Erkenntnisse muss damit gerechnet werden, dass insbesondere in Fällen, in denen die Motoreinheit nicht vollständig am Chrom-Standrohr festgeschraubt wurde, eine hinreichende Sicherheit nicht gewährleistet ist. Es besteht die GEFAHR ELEKTRISCHER DURCHSTRÖMUNG (Stromschlag) und damit schlimmstenfalls eine Gefahr für Leib und Leben. Das Produkt ist am Typenschild zu identifizieren: Hersteller „CasaFan“, Bezeichnung „Greyhound II“, Kennung „LDS03-40BH-RC“. (es handelt sich um ein Modell mit Fernbedienung). Besitzer eines betroffenen Ventilators sollen unbedingt Berührungen des Chromstandrohres vermeiden, den Stromstecker ziehen und das Produkt nicht weiter benutzen. Für Fragen ist unter der Rufnummer 0 61 84/9 23 64 44 (Mo-Fr 9-17 Uhr) eine Hotline eingerichtet. CasaFan bietet betroffenen Kunden wahlweise einen kostenlosen Austausch gegen ein höherwertiges Produkt oder die Erstattung des Kaufpreises an.
» www.ventilator.de | »
Herzliche Grüße von Bummi
Bruchgefahr: Rückruf für Badewannengriffe von KALDEWEI
Mittwoch, 07. Juli 2010 um 18:00 Uhr
Die Franz Kaldewei GmbH & Co. KG (Ahlen/NRW) ruft Badewannengriffe zurück. Bei Griffen mit den Produktbezeichnungen „Rondostar-Multi-Griff“, „Studiostar-Multi-Griff“ und „Saniluxstar-Multi-Griff“ (Bildquelle: Kaldewei), die in den Jahren 1996 bis 2002 ausgeliefert worden sind, kann eine nicht fachgerechte Montage zu einer Schädigung des Griffs führen, wenn fetthaltige Substanzen zwischen Wannenoberfläche und Griffdichtung eindringen. Diese können den Kunststoff des Griffs schädigen und langfristig zu einer Materialschwächung führen, so dass der Griff im Extremfall unter Belastung brechen kann (was gerade in einer nassen Wanne zu schweren Stürzen und Verletzungen führen kann). Das Unternehmen hebt hervor, dass die Gefahr einer Schädigung insbesondere dann besteht, wenn die Wannengriffe nicht durch das Fachhandwerk, sondern beispielsweise durch Endkunden selbst montiert worden sind. Kunden, die über einen Kaldewei-Badewannengriff verfügen, werden gebeten, sich unter den folgenden Service-Telefonnummern mit dem Hersteller in Verbindung zu setzen, um erforderliche Schritte zu besprechen. Neben einem kostenfreien Service-Telefon unter der Rufnummer 08 00/2 21 77 77 besteht auch die Möglichkeit der Kontaktaufnahme unter 0 23 82/78 51 40. Die Kaldewei GmbH sichert in ihrer Meldung die kurzfristige Bereitstellung eines Ersatzproduktes zu. Betroffene Griffe können an verschiedenen Wannenmodellen von Kaldewei befestigt sein.
» www.kaldewei.de | »
Herzliche Grüße von Bummi
Ministerium veröffentlicht Rückruf von SOAPLAND Bade-Gel
Freitag, 09. Juli 2010 um 08:00 Uhr
Ende Juni ging in einigen wenigen Online-Medien die Meldung um, dass ein Andernacher Seifenhersteller Badegel zurückgerufen hat. In den Meldungen war zu lesen, dass Angaben des Unternehmens zufolge "deutschlandweit rund 10.000 Stück betroffen" sein sollen. Jetzt warnt "amtlich" das rheinland-pfälzische Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz vor "Badegel portioniert in Papageiform" mit folgender Meldung: "Rückrufaktion eines Badegelartikels | Die Firma SOAPLAND GmbH & CO OHG ruft eine Charge eines Badegelartikels zurück. Bei dem Produkt - abgefüllt in PVC Beuteln, in Form Papagei zu 45 ml gelben Badegels - sind in Proben Fremdstoffe festgestellt worden. Betroffen ist nur die Batch No./ Chargen-Nummer DB090210, nachzulesen auf dem Produkt selbst. Der Gebrauch könnte, vor allem bei Menschen mit » Mukoviszidose, gesundheitsgefährdend sein. Ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht für immungeschwächte Menschen. Zur Erstattung des Kaufpreises kann der Artikel ..." zurückgesendet werden. Das Verwunderliche: deutschlandweite Betroffenheit - von 16 Bundesländern warnt (derzeit) Rheinland-Pfalz. Auf der Internetseite des Unternehmens ist (zumindest derzeit) keinerlei Hinweis zu finden, eine Anfrage zu Pressemitteilung und Verteilungswegen blieb unbeantwortet, "Fremdstoffe" werden nicht näher bezeichnet, Produktabbildungen sind keine verfügbar ... (???)
» www.mufv.rlp.de | » www.soapland.de
Herzliche Grüße von Bummi
Warnung vor französischen Käsesorten: Salmonellengefahr
Dienstag, 06. Juli 2010 um 12:00 Uhr
Das hessische Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUELV) teilt mit, dass die französische Molkerei Saint-Hilaire über eine Verbraucherwarnung informiert: Danach werden zwei (auch nach Deutschland vertriebene) Weichkäseprodukte aufgrund des Nachweises von » Salmonellen zurückgerufen. Die Produkte tragen folgende Kennzeichnung: „Brie CME“ der Marke „Petit Normand“, Zulassungsnummer FR 61 402 01 CE, Lot: 1386 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 22.07.10 sowie „Camembert CME“ der Marke „Grand Normand“, Zulassungsnummer FR 61 402 01 CE, Lot: 1386 mit dem MHD 17.07.10. Fast zeitgleich informiert das nordrhein-westfälische Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz über das Vorliegen einer Meldung der Firma Käse-Import Müller-Moers GmbH & Co.KG (Moers), wonach "Camembert Petit Normand 250 gr Mikrofiltriert" mit dem MHD 17.07.2010 zurückgerufen wird. Einen Tag später informiert das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit über eine Pressemitteilung der Routhier-Weber Handelsgesellschaft mbH (Altenstadt), wonach im Auftrag des französischen Herstellers GILLOT SA empfohlen wird, den Artikel "Camembert Le Grand Normand 250g" mit dem MHD 17.07.2010 nicht zu verzehren. Drei "zuständige Behörden" mit unterschiedlichen Meldungsinhalten zu vermutlich gleichem Käse - hier könnten Produktabbildungen wirklich weiterhelfen! Gemeinsam scheint jedoch zu sein, dass die Produkte zur Rückerstattung des Verkaufspreises an die Einkaufsstellen zurückgegeben werden können. Obwohl Salmonellen Durchfall, Bauchschmerzen und Erbrechen auslösen sowie bei bestimmten Personengruppen wie Säuglingen, Kleinkindern, Senioren und immungeschwächten Patienten schwerste Erkrankungen hervorrufen können, schauen - bei bundesweiter Betroffenheit - Verbraucher verbleibender Bundesländer (zumindest online) "in die Röhre" - aber was ist schon eine Salmonellenvergiftung?
» www.hmuelv.hessen.de | » www.lanuv.nrw.de | » www.lgl.bayern.de
Herzliche Grüße von Bummi
BfR warnt vor Keimbelastung küchenfertiger Salatmischungen
Mittwoch, 14. Juli 2010 um 12:00 Uhr
Mit Information Nr. 026/2010 warnt das Berliner Bundesinstitut für Risikobewertung vor hoher Keimbelastung in Sprossen und küchenfertigen Salatmischungen: "Frische Sprossen und küchenfertige Salatmischungen aus der Tüte, die Tage zuvor geschnitten, gewaschen und verpackt wurden, gehören zu den leicht verderblichen Lebensmitteln. Obwohl sie gekühlt aufbewahrt werden, besteht die Möglichkeit eines schnellen mikrobiellen Verderbs und die Gefahr der Kontamination mit krankmachenden Keimen wie Listerien, Salmonellen, E. coli-Bakterien oder Viren wie Noroviren oder Hepatitis A-Viren. Diese Keime können verschiedene Lebensmittelinfektionen in unterschiedlicher Schwere und mit unterschiedlichen Symptomen wie Übelkeit, Magenverstimmungen, blutigen Durchfällen oder Nierenfunktionsstörungen hervorrufen. Salatmischungen Sojasprossen oder Alfalfa sowie küchenfertige Mischungen aus Blattsalaten und Rohkost wie Weiß- oder Rotkohl und Möhren können damit zu einer Infektionsgefahr für den Menschen werden." Auch wenn aus Sicht des BfR die Gefahr von Erkrankungen durch den Verzehr belasteter Gemüsepflanzen relativ geringer ist als durch Lebensmittelinfektionen (insbesondere durch Geflügel- bzw. Schweinefleisch), rät das Institut, Sprossen und abgepackte Salatmischungen vor dem Verzehr gründlich zu waschen. Das BfR hat den gesetzlichen Auftrag, über Risiken zu informieren, die Lebensmittel, Stoffe und Produkte für den Verbraucher bergen können. Auf der Internetseite sind zahlreiche Beiträge zu verschiedensten Risiken zu finden, deren Lektüre aufgrund vieler wissenschaftlicher Details jedoch schon ein besonderes Interesse erfordert.
» www.bfr.bund.de | »
Herzliche Grüße von Bummi
Rückruf für Extaler Apfelschorle von WESERGOLD: Berstgefahr
Freitag, 16. Juli 2010 um 12:00 Uhr
Die WeserGold Getränkeindustrie GmbH (Rinteln/Nds.) ruft auf ihrer Internetseite Apfelschorle zurück, da es durch "vereinzelte" Verunreinigung der Flaschen beim Abfüllprozeß zu einem Ausdehnen und Platzen der Flaschen kommen kann. Betroffen ist "Extaler Apfelschorle" in 1,25 ltr PET-Einwegflaschen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.04.2011. Verbrauchern wird empfohlen, die Flaschen unmittelbar mit einem Handtuch zu umgeben, um sie dann vorsichtig zu öffnen und zu entleeren. Verbraucherrelevante Ergänzungen zu dieser Kurzinformationen lassen sich erst in weiteren Medien finden: Danach sollen rund 50.000 Flaschen betroffen sein und die Schorle sei nicht keimfrei abgefüllt worden. Durch eine dadurch mögliche Hefebildung könne es zu einer entsprechenden Gärung kommen, die wiederum zur Ausdehnung und zum Platzen der Flaschen führen könne. Der Inhalt der Flaschen rieche verdorben, der Inhalt sei ungenießbar, aber nicht giftig - der Genuss einer größeren Menge könne zu Magenproblemen führen. Auch was Käufer mit den leeren Flaschen tun können, lässt sich erst über Umwege erfahren: Diese können beim Hersteller oder Händler gegen Kaufpreiserstattung zurückgegeben werden. Eine Pressemitteilung und weitere Informationen dazu waren von dem Hersteller nicht erhältlich.
» www.wesergold.de | »
Herzliche Grüße von Bummi
SPORTS EXPERTS ruft Handschuhe zurück: Azofarbstoffe
Freitag, 25. Juni 2010 um 12:00 Uhr
Die Passauer SSG Sport GmbH, Betreiberin von über 20 Sportartikel-Outlets in Österreich sowie einer deutschen Filiale in Regensburg, ruft sowohl Rad- als auch Fitnesshandschuhe zurück. Bei einer Überprüfung sind Spuren von » Azo-Farbstoffen sowie ein erhöhter Wert an krebserzeugendem » Benzidin festgestellt worden. Von der Rückrufaktion betroffen sind alle Rad- und Fitnesshandschuhe der Marken "HT" und "SE", die in den Jahren 2009 oder 2010 bei Sports Experts im Verkauf waren. Kunden sollen die Handschuhe nicht mehr verwenden und können diese in allen Sports Experts-Filialen zurückgeben oder - unter Angabe der Kontodaten - auch auf dem Postweg zurücksenden; der Kaufpreis wird erstattet. Fragen für deutsche Verbraucher werden unter der Rufnummer 09 41/78 53 80 oder 00 43/72 42/2 43 03 57 (Österreich) beantwortet. Nach Angaben des Unternehmens soll es sich in Deutschland nur um eine sehr geringe Anzahl betroffener Artikel handeln, die in der Regel an Kunden in und um Regensburg verkauft worden sind. Informationen auf der Internetseite des Unternehmens lassen eigentlich keine Fragen offen (da gibt es zahlreiche Unternehmen, die für weitaus gefährlichere Produkte mit bundesweiten Vertriebswegen bedeutend weniger Engagement einer ausreichenden Verbraucherinformation zeigen).
» www.sports-experts.com | »
Herzliche Grüße von Bummi
Brechende Rahmen bei E-Bikes von PEGASUS: Rückruf
Freitag, 16. Juli 2010 um 18:00 Uhr
Die Stiftung Warentest meldet: "Rückruf für Pegasus- und ZEG-Elektrofahrräder | Risiko Rahmenbruch". Danach ruft die Zweirad Einkaufs-Genossenschaft eG (ZEG) mit Hauptsitz in Köln knapp 11.000 Elektrofahrräder zurück, nachdem an zwei Fahrrädern der Rahmen gebrochen ist. Der Meldung zufolge sind folgende Modelle betroffen: Electra 1 und 2, E-Bike Li-Tec 1, E-Swing und E-Bike 1 und 2. Warentest schreibt, dass Besitzer betroffener E-Bikes den Handel aufsuchen sollen, der alle Komponenten an einen neuen Rahmen montiert. Dabei stellt das Verbrauchermagazin heraus, PEGASUS Rückruf E-Bikes dass die ZEG Bilder der vom Rückruf betroffenen Räder nicht zur Verfügung stellen wollte und auch unklar blieb, wie hoch das Risiko ist. Auch schreibt test.de: "Nach ZEG-Darstellung haben die meisten Händler die Adressen der Käufer und werden sich unverzüglich auch direkt an sie wenden". Da keinerlei Reaktion auf unsere Anfrage zur Pressearbeit erfolgte, bleibt für Verbraucher unklar, wie verbleibende FahrerInnen erreicht werden, deren Adressen nicht verfügbar sind. Eine Hotline soll die ZEG nach Feststellung der Stiftung Warentest nicht geschaltet haben, auch auf Internetseiten des Unternehmens sind (zumindest derzeit) keinerlei Hinweise auf diese äußerst wichtige Sicherheitsmaßnahme zu finden. Bereits im November 2008 kam es zu einer Rückrufaktion für E-Bikes der Marke Pegasus: Dabei ging es um eine "nicht ungefährliche Fehlbedienung" durch die Verwendung von "Fremdkabeln".
» *********.de | » www.zeg.de | » www.pegasus-bikes.de
Herzliche Grüße von Bummi
Wegen Glassplittern hat die Drogeriemarktkette dm vor bestimmter Babynahrung gewarnt und einen Rückruf gestartet. Eine Charge einer bestimmten Sorte ist betroffen. (01.07.2010)
Betroffen ist die Babyglaskost "Frucht & Joghurt Früchteallerlei" ab dem 7. Monat, 190 Gramm», mit der Chargencodierung D0390M 08.02.12 MHD 8.2.2012.
Fleischverarbeiter Abbelen ruft Hot Dogs zurück
Der Fleischverarbeiter Abbelen hat Hot Dogs zurückgerufen und vor deren Verzehr gewarnt. Einzelne Produkte seien mit Listerien verseucht, teilte das Unternehmen am Freitag im niederrheinischen Tönisvorst mit. Das baden- württembergische Verbraucherministerium betonte, dass das betroffene Produkt auch im Südwesten über verschiedene Supermarktketten in den Handel gelangt ist. Die in Kunststoffverpackungen verkauften Würstchen werden bei Globus, tegut, Rewe, Hit, Konsum Leipzig sowie in Märkten der Coop Schleswig-Holstein geführt. Betroffen seien auch Hot Dogs der Marke Gut & Günstig von Edeka sowie „2 Hot Dogs” der nur im Nord-Osten Deutschlands vertretenen oHG Netto Supermarkt (schwarz-gelbes Logo). Bei der Rückrufaktion gehe es um Produkte mit Mindesthaltbarkeitsdaten vom 5. bis zum 11. August 2010.
http://www.bild.de/BILD/news/telegra...=13403960.html
für die Info!
Nirgends strapaziert sich der Mensch mehr als bei der Jagd nach Erholung -Laurence Sterne-
für die Infos, ich habe den thread gerade erst entdeckt und sofort aboniert. Man kriegt ja nie alles selbst mit.
Regierungspräsidium Darmstadt warnt vor Schlankheitsmittel
Montag, 02. August 2010 um 12:00 Uhr
Was eigentlich einer länderübergreifenden Verbraucherwarnung bedürfte, veröffentlicht behördlicherseits (derzeit) augenscheinlich nur das Regierungspräsidium Darmstadt im Landesportal Hessen: Bei einer Überprüfung wurde in angeblich rein pflanzlichen Schlankheitsmitteln aus China und Indonesien der (nicht auf der Packung genannte) Wirkstoff » Sibutramin festgestellt. Amtliche Untersuchungen haben teilweise erhöhte Dosierungen des verschreibungspflichtigen Wirkstoffes bis zum doppelten der zugelassenen Dosis ergeben. Der Behörde zufolge handelt sich um die über das Internet vertriebenen Mittel „LAMI“, „Reduce Weight Fruta Planta“ und „La Jiao Shou Shen“, die alle in Kapselform angeboten werden. In einer untersuchten Probe wurde als weiterer Wirkstoff » Phenolphthalein nachgewiesen, welcher früher als Abführmittel verwendet wurde, inzwischen aber wegen seiner möglicherweise krebserzeugenden Wirkung in Arzneimitteln keine Verwendung mehr findet. Die bekannten Nebenwirkungen von Sibutramin umfassen Beschwerden von Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Übelkeit und Erbrechen bis hin zu Taubheitsgefühlen, Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen. Der Stoff darf auf keinen Fall eingenommen werden bei Schilddrüsenüberfunktion, Angina pectoris, Schlafstörungen, Bluthochdruck, Epilepsie, Herzrhythmusstörungen und Störungen der Leber- und Nierenfunktion oder bei paralleler Einnahme von Antidepressiva und Neuroleptika. "Nach Studien birgt Sibutramin vor allem für Herz-Kreislauf-Patienten ein deutlich erhöhtes Herzinfarkt-Risiko, eine US-Studie listet 34 Todesfälle durch den Arzneistoff auf", so die Behörde.
» www.rp-darmstadt.hessen.de
Herzliche Grüße von Bummi
Erneute Warnung für BRIO Kinderwagen: Befestigungsprobleme
Freitag, 30. Juli 2010 um 18:00 Uhr
Nach einem Warnhinweis Anfang des Jahres veröffentlicht BRIO (schwedische Handelskette für Spielwaren) nun eine weitere Warnmeldung für Besitzer von "BRIO Go"-Kinderwagen. Auf der unternehmenseigenen Internetseite werden Eltern jetzt dringend gebeten, die Befestigung der Trageriemen an der Liegeeinheit zu überprüfen. Das Unternehmen hat festgestellt, dass die Trageriemen bei einigen Liegeeinheiten mit Produktionsdatum 2008 und Mitte 2009 nicht richtig angebracht worden sind. Der Meldung zufolge soll es in Schweden zwei, in Deutschland und Österreich vier Vorfälle gegeben haben, deren Folgen jedoch nicht genannt werden. Kunden, die eine "BRIO Go"-Liegeeinheit besitzen, werden aufgefordert, die Schrauben zu überprüfen und gegebenenfalls entsprechend festzuziehen. Für Fragen ist unter der Rufnummer 0 91 22/98 97 16 der deutsche Kundendienst erreichbar. BRIO betont wieder, dass bereits in der Gebrauchsanweisung darauf hingewiesen wird, regelmäßig zu prüfen, ob alle Nieten, Schrauben und Muttern festgezogen und nicht beschädigt sind. Gleichzeitig wird erwähnt, dass "sechs Fälle bei circa 6.500 verkauften BRIO Go Kinderwagen" ja ein "äußerst kleiner Prozentsatz" seien. Eine Pressemitteilung war für uns nicht erhältlich. Ein Indiz dafür, dass für die verbleibenden 6.494 latenten Fälle eine Veröffentlichung (nur?) auf der Internetseite ausreichen muß? Aber: "Für BRIO haben Qualität und Sicherheit immer oberste Priorität".
» www.brio.net | »
Herzliche Grüße von Bummi
Glasablösung bei BAUHAUS-Duschwannensystemen: Rückruf
Donnerstag, 29. Juli 2010 um 16:00 Uhr
Nach zwei Rückrufaktionen im vergangenen Jahr (Deckenfluter und Heizkonvektoren) ruft die Mannheimer BAUHAUS GmbH & Co. KG jetzt Drehteile von Duschwannensystemen zurück. Für einen Teil der Duschwannensysteme Camargue Vario (Bildquelle: Bauhaus) hat das Unternehmen eine mögliche Gefahrenquelle ausgemacht: Bei Modellen, die im Zeitraum April bis Juni 2010 im Verkauf waren, kann sich unter ungünstigen Bedingungen das Glas des Drehteils aus dem Profil herauslösen. Betroffene Käufer werden gebeten, sich wegen eines kostenlosen Austauschs des Drehteils mit einem "BAUHAUS Fachcentrum" in Verbindung zu setzen. Da auf unsere Anfrage zur Überlassung einer Pressemitteilung nicht reagiert wurde und zudem online nur sehr wenig Informationen zu finden sind, erfolgte die Bekanntmachung augenscheinlich wieder nur auf der unternehmenseigenen Internetseite. Ob da jeder betroffene "Camargue Vario-Duschwannensystemkäufer" regelmäßig nachschaut? Glas ist schwer - besonders für Kinder!
» www.bauhaus.info | »
Herzliche Grüße von Bummi
Verwirrspiel um Rückruf von DOCKERS Freizeitsandalen
Montag, 26. Juli 2010 um 12:00 Uhr
"Dumm gelaufen": So betitelt das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST in seiner Juli-Ausgabe einen Artikel über Freizeitsandalen. Zehn Damen- und sechs Herrenmodelle wurden sowohl labortechnisch als auch im Praxistest auf Herz und Nieren geprüft. In der Summe musste das Magazin zum Entsetzen der Leser feststellen, dass alle Schuhe im Test voller Schadstoffe steckten. Ein Markenprodukt verstieß sogar gegen gesetzliche Mindestanforderungen. Hierzu schrieb ÖKOTEST: "Die Schlechtesten unter den Schlechten sind die nicht verkehrsfähigen Herrensandalen von Dockers by Gerli. Darin wurde » p-Aminoazobenzol deutlich oberhalb der gesetzlichen Toleranzgrenze nachgewiesen. Dieser Farbstoffbestandteil gilt als krebserregend und ist daher zum Färben von Textilien verboten. DOCKERS BY GERLI Rückruf SandalenZudem steckt in den Dockers noch ein beträchtliches Sammelsurium an weiteren Schadstoffen." Unter "So reagierten die Hersteller" ist zu lesen: "Der Anbieter Dockers by Gerli kündigte an, die Sandale bei seinen Kunden zurückzurufen." So konnten "Beobachter der Szene" davon ausgehen, dass es zu einer Rückrufaktion von Endverbrauchern kommt und griffen diese Nachricht auf; auch beispielsweise das ZDF-Magazin WISO informierte in der Sendung vom 05. Juli 2010. Jetzt kam bei einer weiteren Recherche heraus: Diese nicht verkehrsfähigen Sandalen wurden zwar von Kunden des Handels zurückgeholt, Endverbraucher scheinen an dieser Aktion jedoch nicht beteiligt zu sein (... und tragen somit ihre krebserregenden und schadstoffbelasteten Freizeitsandalen bis zum bitteren Ende). Soviel zu den Themen "Produktverantwortung", "Verbraucherschutz" und gesetzlichem Regelungsbedarf in Deutschland! Auch konnten vermutlich nur WISO-Zuschauer erfahren, dass Jack Wolfskin die Modelle "Oceanside Leather" nicht mehr anbietet, sofort aus dem Handel entfernt hat und Verbrauchern eine Rückgabe gegen "Gutschrift" anbietet - aber eben nur WISO-Zuschauern! Übrigens: Der Internethandel scheint nichts von den Versprechungen der Hersteller zu wissen!
Herzliche Grüße von Bummi
Rückruf schädlicher "Zwitscherflöten" von NATURAL ARTS
Mittwoch, 04. August 2010 um 18:00 Uhr
Rückrufaktionen sind hinsichtlich ihrer Veröffentlichungswege fast immer kurios, in diesem Fall auch von der Art der Gefährdung: einer Belastung mit » Naphthalin, einem Inhaltsstoff beispielsweise von Mottenkugeln. Obwohl für deutsche Verbraucher relevant, war bislang nur im Nachbarland Österreich davon zu erfahren: dem Rückruf von "Zwitscherflöten" des deutschen Anbieters "Natural Arts" aus Vörde (NRW). Der Vertrieb von Kunstgewerbe und Handarbeit aus aller Welt ruft eine "Zwitscherflöte" (Lotusflöte aus Bambus) mit der Artikel-Nr. MU 5F 401 zurück und schreibt dazu: "Uns wurde vom Amt für Lebensmittelüberwachung mitgeteilt, dass bei einigen, der ab dem 01.12.2009 bis 07.07.2010 verkauften Exemplare eine gesundheitsschädigende Wirkung (Reizung der Atemwege) nicht auszuschließen ist". In der Meldung auf der Internetseite der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (» AGES) konkretisiert der mitteilende Versandhändler: ".. durch Naphthalin (Inhaltsstoff von Mottenkugeln) ...".
Kunden werden gebeten, die Flöten nicht mehr zu verwenden und per Warensendung zurückzusenden; Portokosten bzw. Wert der Ware werden retourniert. Gemäß Wikipedia kann Naphthalin beim Einatmen neben der genannten Reizung auch zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und sogar Verwirrtheitszuständen führen. Was noch beim Bundesinstitut für Risikobewertung nachzulesen ist (jedoch keiner der Verantwortlichen schreibt): "Naphthalin ist als genotoxisch und krebserzeugend eingestuft. Ein gesundheitliches Risiko für den Menschen kann also auch bei geringer Exposition nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden." Eine Pressemitteilung sowie Informationen dazu waren nicht erhältlich.
» www.natural-arts.de | »
Herzliche Grüße von Bummi
Kontaktlinsen von JOHNSON & JOHNSON zurückgerufen
Mittwoch, 25. August 2010 um 15:00 Uhr
Der amerikanische Pharmazie- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson - "Geschäftsbereich Kontaktlinse" ruft ausgewählte Kontaktlinsen zurück. Als Folge einer erhöhten Anzahl an Beschwerden von außereuropäischen Patienten, die ein "Stechen oder Schmerzen beim Aufsetzen“ der Linsen reklamierten, wurde bei Untersuchungen ein Problem im Reinigungsprozess einer bestimmten Produktionslinie ausgemacht. Betroffen sind 1-DAY ACUVUE® TruEye™ Kontaktlinsen mit einer Basiskurve (BC) von 9,0 verschiedener Dioptrien (Bereich -1,0 bis -4,0) und Packungsgrößen (10er - 30er). Zu erkennen sind betroffene Produkte an einer der folgenden Los-Nummern, die auf der Außenverpackung aufgedruckt sind: 4922370104, 4922920101, 4922920102, 4922920301, 4922920401, 4922500109, 4922510101, 4922510103, 4922510104, 4922510107, 4922870109, 4922881204, 4922820708, 4922840102, 4922810600, 4922811102 und 4922540101. Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich in Deutschland um 351 Packungen, die an 174 Verkaufsstellen ausgeliefert worden sind. Trägern genannter Linsen wird empfohlen, die Los-Nummer zu prüfen und diese im Fall einer Betroffenheit nicht weiter zu verwenden. Johnson & Johnson stellt den betroffenen Kontaktlinsenträgern über ihren Kontaktlinsenanpasser kostenlosen Ersatz zur Verfügung und betont, dass Langzeitfolgen für die Gesundheit unwahrscheinlich sind. Aufgrund der sofortigen Überlassung einer Presse-Information sowie zahlreich erkennbarer Online-Berichterstattung ist eine umfangreiche und vorbehaltlose Öffentlichkeitsarbeit feststellbar. So wie es sein soll (aber selten ist)!
» www.jnj.de | » www.acuvue.de | »
Herzliche Grüße von Bummi
Brandgefahr: Rückrufaktion für Stromerzeuger von ASKARI
Freitag, 03. September 2010 um 12:00 Uhr
Ein erster Hinweis im Verbraucherinformationssystem » "VIS" des bayerischen Justiz- und Verbraucherschutzministeriums führt Verbraucher zu einer Rückrufaktion des Angelsportausrüsters Askari Sport GmbH aus Lüdinghausen (NRW). Einer Veröffentlichung auf der Internetseite des Unternehmens ist zu entnehmen, dass ein Stromerzeuger des Modells Shraise (Artikelnummer 138689) "nach einer halbstündigen Inbetriebnahme ohne erkennbaren Grund in Brand geraten ist". Da somit die Sicherheit des Benutzers nicht garantiert werden kann, ruft Askari genannte Geräte zurück. Verbraucher werden dringendst aufgefordert, den Stromaggregator nicht in Betrieb zu nehmen: "Es besteht akute Leib- und Lebensgefahr", so das Unternehmen. Betroffene Kunden werden gebeten, erworbene Stromerzeuger in einen Askari-Fachmarkt zurückzubringen oder an das Unternehmen zurückzusenden. Prüfung, Instandsetzung sowie Rücksendung sind kostenfrei, ggf. wird der Kaufpreis erstattet. Für Fragen wurde die Rufnummer 0 25 91/9 50 50 angegeben. Auf unsere Anfrage nach Überlassung einer Pressemitteilung teilte das Unternehmen mit, das die Aktion bereits zu 99% erledigt sei.
» www.angelsport.de |
Herzliche Grüße von Bummi
GARMIN ruft diverse Navigationsgeräte zurück: Brandgefahr
Freitag, 27. August 2010 um 12:00 Uhr
Der Navigationsgerätehersteller Garmin (Gräfelfing/München) ruft weltweit Navigationsgeräte zurück. Bei manchen Geräten mit einem speziellen Leiterplattendesign besteht die Wahrscheinlichkeit des Überhitzens, wodurch unter Umständen Brandgefahr entsteht. Betroffen sind Geräte der "nüvi"-Serien 200W, 250W, 260W, 7xx und 7xxT, in denen die Batterien von einem externen Zulieferer stammen. Das Unternehmen rät seinen Kunden dringend zur Feststellung, ob ihr nüvi-Gerät zu den betroffenen Geräten zählt und empfiehlt, am Rückrufprogramm teilzunehmen. Aufgrund des konkreten Zeitraumes und des speziellen Leiterplattendesigns können betroffene Navis identifiziert werden. So hat Garmin eine spezielle Webseite eingerichtet, auf sich durch Eingabe der Seriennummer feststellen lässt, ob ein Gerät betroffen ist. Falls das Gerät das spezifische Leiterplattendesign aufweist und eine Batterie aus dem spezifischen Produktionszeitraum verwendet, erhalten betroffene Kunden Anweisungen, wie das Gerät kostenfrei zurückgesendet werden kann. Deutsche Kunden ohne Internetzugang können Garmin unter der für Europa eingerichteten Rufnummer +44 870 850 1242 (Großbritannien) erreichen. Neben dem Wechsel der Batterie wird am Kopfende der Batterie neben der Leiterplatte ein Abstandshalter eingesetzt. Garmin rät dringend davon ab, die Batterien selbst zu entfernen oder auszuwechseln. Aufgrund der proaktiven Überlassung einer Presse-Information sowie zahlreich erkennbarer Online-Berichterstattung ist eine umfangreiche und vorbehaltlose Öffentlichkeitsarbeit feststellbar. Produktverantwortung, wie sie sein soll!
Herzliche Grüße von Bummi
AGES meldet Rückruf von formaldehydhaltigem Kindergeschirr
Mittwoch, 11. August 2010 um 18:00 Uhr
Die "Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH" informiert österreichische Verbraucher über einen Rückruf von Kindergeschirr der Firma "Excellent Houseware". Ein Gutachten hatte ergeben, dass die Schale mit EAN-Code 8711295882678 und der Trinkbecher mit EAN-Code 8711295882685 - erkennbar an gezeichneten Tierdekoren - als gesundheitsschädlich zu beurteilen sind. Beide Geschirrteile wurden aufgrund einer Meldung im europäischen "Rapid Alert System for Food and Feed (RASFF)" - lfd.-Nr. » 2010.0695 einer Untersuchung auf Formaldehyd- und Melaminabgabe unterzogen. Dabei musste festgestellt werden, dass beide Artikel bei bestimmungsgemäßen Gebrauch die menschliche Gesundheit gefährden können und als gesundheitsschädlich zu beurteilen sind (im RASFF genannte Werte der Belastung mit » Formaldehyd lagen zwischen 3,97 and 10,88 mg/dm²). Obwohl die Produkte aktuell auch in Deutschland im Handel sind, haben betroffene hiesige Verbraucher wieder einmal das Nachsehen: Denn hierzulande gibt es (zumindest derzeit) keinerlei amtliche Warnung zu diesen gefährlichen Produkten aus China. Als "CMR"-Gefahrstoff (Abkürzung für: krebserzeugend, erbgutverändernd, fortpflanzungsgefährdend) zählt Formaldehyd zu den besonders gefährlichen Stoffen; durch die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation WHO wurde der Stoff als „krebserregend für den Menschen“ eingestuft.
» www.ages.at |
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Stiftung Warentest: Rückrufaktion für CHARIOT Fahrradanhänger
Dienstag, 24. August 2010 um 17:00 Uhr
"Rückruf für Chariot Cougar-Fahrradanhänger: Gefahr durch Schimmel" Diesem Artikel der Stiftung Warentest zufolge rufen die Chariot Carriers und der europäische Alleinimporteur, die "Zwei plus zwei" Marketing GmbH aus Köln, eine Lieferung Kinder-Fahrradanhänger Chariot Cougar 1 und 2 zurück, die zumindest teilweise mit » Schimmel befallen sind. Der Meldung nach sollen insgesamt gut 2.000 Anhänger in den Farben rot und Avocado betroffen sein, die der Importeur mit den Seriennummern A0610–28522 bis A0610–30641 nach dem 9. August an den Handel ausgeliefert hat. Die Stiftung hebt hervor, dass das Kölner Eco-Institut sogar an Modellen, an denen optisch kein Schimmelbefall zu erkennen war, eine erhöhte Anzahl von Schimmelsporen gefunden hat. Schimmel kann bei Menschen mit Allergien oder Immunschwäche, vor allem jedoch bei Kindern ernste gesundheitliche Beeinträchtigungen sowie allergische Reaktionen verursachen. Bis auf einen Hinweis auf der Internetseite des Unternehmens scheint es (zumindest derzeit) keine weiteren Verbraucherinformationen zu geben, obwohl wegen der aktuell hohen Nachfrage bereits viele der gerade ausgelieferten Anhänger schon bei den Kunden sein sollen, so die Stiftung Warentest. Eine Presseinformation sowie Informationen dazu waren für uns bis heute (also auch Tage nach dem ******Bericht) nicht erhältlich.
» *********.de | » www.chariot.de
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REEN NATURKOST ruft belasteten Bio-Basmatireis zurück
Donnerstag, 12. August 2010 um 18:00 Uhr
In einer kürzlichen Untersuchung von Basmati-Reis durch die Stiftung Warentest sind 16 von 31 Produkten mit der Note "mangelhaft" durchgefallen. "Macariso von Penny und der Bio-Vollkornreis von Green waren so stark mit dem krebserregenden Schimmelpilzgift Aflatoxin B1 belastet, dass sie nicht hätten verkauft werden dürfen", schreibt die Verbraucherschutzorganisation. Prompt erfolgte auf der unternehmenseigenen Internetseite der "BIOTROPIC | Gesellschaft zur Erzeugung und zum Vertrieb ökologischer Produkte mbH" aus Duisburg (NRW) eine Stellungnahme für den Reis von Green-Naturkost: Danach hatte die Stiftung Warentest bei ihrer aktuellen Analyse von "green Bio-Basmatireis braun" erhöhte Werte von » Aflatoxin B1 sowie des Pflanzenschutzmittels » Carbendazim gefunden. Mit genannter Stellungnahme - (nur?) auf der unternehmenseigenen Internetseite - ruft das Unternehmen mit sofortiger Wirkung alle green „Bio-Basmati Reis braun"-Produkte zurück und bietet Kunden an, bereits erworbene Ware gegen Kaufpreiserstattung in die Verkaufsstelle zurückzubringen. Das Unternehmen stellt fest: "Aflatoxine gehören wie alle anderen Schimmelpilzgifte weder in konventionelle noch in ökologische Produkte. Carbendazim ist ein chemisch-synthetisches Pflanzenschutzmittel, dessen Einsatz für Bio-Produkte verboten ist." Zwar liegt uns ein "Rückrufblatt" (vermutlich für den Aushang in Verkaufsstellen) sowie die Verfügung eines Auslieferstopps für den Handel vor, unsere Anfrage auf Überlassung einer Pressemitteilung sowie Angaben zu deren Verteilung wurde jedoch nicht beantwortet. Somit bleibt weiter unklar, auf welchen Wegen betroffene Verbraucher sonst noch informiert worden sind. Da es sich (gemäß Wikipedia) bei Aflatoxin B1 um eine der stärksten krebserzeugenden Verbindungen überhaupt handeln soll und Carbendazim zu den Substanzen gehört, bei denen eine Schädigung von Keimzellen im Tierversuch nachgewiesen wurde, gebietet sich auf jeden Fall eine sehr weitreichende Information.
» www.green-naturkost.de
Herzliche Grüße von Bummi
Rückruf von verunreinigtem Wassereis der DEDERT PAKTOE B.V.
Freitag, 13. August 2010 um 12:00 Uhr
In einer augenscheinlich recht umfangreich angelegten Informationskampagne ruft der Wassereis-Hersteller Dedert Paktoe B.V. (Horst/NL) in Deutschland vertriebene Eisprodukte zurück. Bei den Artikeln „Alaska Boy“ und „Long Stick“ (Kaltgetränke zum Selbstgefrieren) ist aktuell eine Verunreinigung der Produkte mit einem » Schimmelpilz festgestellt worden, die zu Übelkeit und/oder Erbrechen führen kann. Die Artikel wurden bundesweit im Einzelhandel in Tüten à 10 Sticks (insgesamt 500 ml) angeboten. Das Unternehmen warnt, dass der Pilz bei Personen mit Allergien oder Immunschwäche, insbesondere bei Kindern, auch "ernste gesundheitliche Beeinträchtigungen oder allergische Reaktionen" verursachen kann. So werden alle auf dem Markt befindlichen Chargen des Produktes umgehend zurückgerufen. Betroffene Verbraucher werden gebeten, das Produkt nicht zu verzehren, sondern zu vernichten. Bei Einsendung des Außenbeutels werden Kaufpreis sowie Porto wertmäßig erstattet. Verbraucher erhalten weitere Informationen unter der kostenfreien Telefonnummer 08 00/0 00 52 18 (tgl. 9–20 Uhr); auch auf einer Sonderseite im Internet werden bereits viele Fragestellungen ausführlich beantwortet. Unsere Nachfrage hat die beauftragte Kommunikationsagentur sofort beantwortet, was von der Absicht einer vorbehaltlosen Verbraucherinformation überzeugt.
» www.dedert**** | » www.alaskaboy.de
Herzliche Grüße von Bummi
Liebe Bummi, vielen lieben Dank, ohne dich hätte ich das jetzt mit Alaska Boy (was meine Schwester gerne isst ) gar nicht erfahren! Danke dir sehr!!
Danke Mädels, da freu ich mich doch, dass der Thread auch genutzt wird
Herzliche Grüße von Bummi
Rückruf bakterienbelasteter BLEND-A-DENT-Haftcreme von P&G
Donnerstag, 26. August 2010 um 12:00 Uhr
Träger von dritten Zähnen haben derzeit "schlechte Karten". Nachdem Mitte Februar der Pharmaherstellers GlaxoSmithKline verschiedene COREGA® Haftcremes wegen einer möglichen (und nebenwirkungsreichen) Zinkanreicherung im Körper zurückgerufen hat, veröffentlicht jetzt auch die Procter & Gamble Service GmbH (Schwalbach am Taunus) einen Produktrückruf für Haftcreme. Dabei wird die Produktvariante "blend-a-dent Super-Haftcreme extra stark-frisch" aus der Herstellung in Groß-Gerau zurückgerufen. Dem Unternehmen zufolge handelt es sich um eine vorsorgliche Sicherheitsmaßnahme, nachdem in Packungen der Produktion aus Groß-Gerau das Bakterium » Burkholderia cepacia gefunden wurde. Bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder mit chronischen Lungenerkrankungen kann es ernsthafte Infektionen hervorrufen. Nach Unternehmensangaben zeigen bisherige Analysen, dass das Problem auf die Chargennummer "# 0209" beschränkt ist, welche auf dem Umkarton (rechte Seitenlasche über dem Haltbarkeitsdatum) oder der Tubenfalz zu finden ist. Verbraucher, die ein Produkt mit genannter Chargennummer besitzen, können dieses im normalen Restmüll entsorgen und unter folgender kostenfreien Telefonnummer Ersatz anfordern: 08 00/1 11 61 31. Über das Haltbarkeitsdatum der Haftcreme schreibt das Unternehmen nichts. Auch wenn aktuell zahlreiche Medien über diese Aktion berichten, so ist die Halbwertzeit dieser Meldungen eher gering. Bleibt zu hoffen, dass insbesondere die gefährdeten Verbraucher schnell von dieser Aktion erfahren!
» www.pg.com | » www.blend-a-dent.de
Die Rückrufe wurden wohl auf weitere Chargennummern ausgedehnt - in Kürze gibt es wohl nähere Auskünfte -.
Update vom 04.09.10: Mit einer neuen Pressemittelung weist Procter & Gamble jetzt darauf hin, dass nun eine weitere Haftcreme mit zwei weiteren Chargennummern betroffen ist: Die Produktvariante "blend-a-dent Super-Haftcreme Extra Stark" (47 gr-Tube) mit den Chargennummern "# 0155" und "# 0208". In Österreich und der Schweiz sind Chargen "# 0200" und "# 0203" der Haftcreme "Kukident ..." betroffen.
Geändert von Bummi (05.09.2010 um 00:17 Uhr) Grund: Ergänzung
Herzliche Grüße von Bummi
Rückrufe: MULTIPLEX Sensoren | AQUA LUNG Taucherartikel
Freitag, 20. August 2010 um 18:00 Uhr
MULTIPLEX Rückruf Stromsensor | AQUALUNG Rückruf DiversesNicht relevant für "Otto Normalverbraucher", Modellflieger und Tauchsportler sollten jedoch unbedingt darüber informiert sein: Modellflieger: Die Multiplex Modellsport GmbH & Co.KG (Bretten) hat bei einem Strom-Sensor festgestellt, dass es zu einem Funktionsausfall kommen könnte, der auch zum Verlust der Kontrolle über ein (Flugzeug-)Modell führen kann! Betroffen sind alle bislang ausgelieferten Strom-Sensoren 100 A (# 85401). Kunden werden gebeten, den benannten Sensor nicht mehr einzusetzen und umgehend an den Fachhandel zurückzugeben. Dieser erstattet gegen Vorlage des Kaufbelegs den gezahlten Kaufpreis sowie, im Falle einer postalischen Abwicklung, pauschal die Versandkosten. Tauchsportler: Die Aqua Lung GmbH aus Singen informiert derzeit über drei Rückrufaktionen. Auf der Homepage des Unternehmens sind neben einem Produktrückruf von "WTX Inflatoreinheiten" Informationen zu Rückrufmaßnahmen von Flaschenventilen sowie Hochdruckschläuchen präsent. Allen Maßnahmen ist gemeinsam, dass augenscheinlich nur über den Fachhandel oder entsprechende Fachzeitschriften informiert wird. Eine breitere Öffentlichkeit scheint nicht gesucht zu werden, zumal in keinem Fall Angaben zur Pressearbeit erhältlich waren.
Modellflieger: » www.multiplex-rc.de
Tauchsportler: » www.aqualung.de
Herzliche Grüße von Bummi
"Serviceinformation" für überhitzende Notebooks von TOSHIBA
Montag, 13. September 2010 um 12:00 Uhr
Die Toshiba Europe GmbH mit Deutschlandsitz in Neuss (NRW) gibt eine heiße "Serviceinformation" zu Notebooks: Bei bestimmten Notebooks der Modelle "Satellite T130" und "Satellite Pro T130" wurde eine potenziell defekte Netzbuchse verbaut, die sich "unter bestimmten Umständen" so erhitzen kann, dass die Unterseite des Geräts an der Netzbuchse schmilzt. Aufgrund der hohen Temperaturen besteht bei Berührung bestimmter Stellen sogar Verbrennungsgefahr. Besitzern genannter Produkte wird empfohlen, die ersten sechs Stellen der Modellnummer (auf dem Etikett an der Geräterückseite) zu überprüfen. Wenn diese mit "PST3AE" oder "PST3BE" anfängt (gilt nur für Notebooks mit dem Aufdruck "Toshiba Europe GmbH"), könnte das Gerät betroffen sein. Entgegen Berichten in zahlreichen Fachmedien ruft Toshiba diese Notebooks jedoch nicht zurück, sondern "empfiehlt" erst einmal dringend ein Update auf eine neue BIOS-Version, wodurch eine weitere Überhitzung sowie das damit verbundene Risiko von Personen- und Sachschäden verhindert werden soll. Betroffene Geräte sollen dann anzeigen, wie eine Reparatur erfolgen kann. Toshiba beruhigt: "Ein BIOS-Update ist ein relativ einfacher Vorgang und kann von den meisten erfahrenen Computerbenutzern problemlos ausgeführt werden". Wie erfolgt jedoch eine Information von Nutzern, die weder Computerzeitschriften lesen noch regelmäßig die Internetseiten von PC-Herstellern auf für sie relevante "Serviceinformationen" überprüfen? Auf eine Anfrage zu informierten Medien erging keine Antwort.
» de.computers.toshiba-europe.com |
Herzliche Grüße von Bummi
Auch BfArM informiert über Rückruf von DEPUY-Hüftimplantaten
Dienstag, 14. September 2010 um 14:00 Uhr
Bereits Ende August hat das Schweizer Heilmittelinstitut » "swissmedic" eine Rücknahme von Hüftimplantaten des Orthopädieprodukteherstellers DePuy gemeldet. Kurze Zeit später konnten Patienten auf der deutschen Internetseite des genannten Unternehmens einem Link folgen, der über einen "dringenden Sicherheitshinweis und freiwilligen Rückruf des ASR™ Hüftsystems (ASR™ Oberflächenersatz, ASR™ XL Acetabulumsystem)" informiert (nur in englisch). Unter der Referenz-Nr.: 1977/08 veröffentlicht jetzt auch das deutsche Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) diese "wichtige Kundeninformation zur dringenden Sicherheitsinformation". Neben vielen Details schreibt DePuy: "Alle Patienten, denen das ASR™ System implantiert wurde, sollten über diesen Rückruf informiert werden und zu einer Nachuntersuchung eingeladen werden." Insbesondere Hüftpatienten, die noch einen themenähnlichen Beitrag des ARD-Magazins "Fakt" aus August 2009 in den Ohren haben, dürften dabei hellhörig werden: Das Magazin stellte seinerzeit fest, dass trotz entsprechender Herstellerinformationen viele Betroffene nichts über das Risiko erfahren, das sie in sich tragen. Der schweizerischen » Handelszeitung zufolge sollen weltweit rund 93.000 Exemplare dieser Prothesen verkauft worden sein, wonach bei den beiden Modellen "XL Acetabular System" und "Hip Resurfacing System" 12 bis 13 Prozent mangelhaft sein könnten. Ob und wieviele Patienten in Deutschland betroffen sein könnten, bleibt in den zugänglichen Kundeninformationen offen.
» www.bfarm.de | » www.depuy.de
Herzliche Grüße von Bummi