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Ergebnis 41 bis 52
  1. #41
    Tonita
    Besucher

    AW: Die Sucht nach dem Kaufen

    Hmm, das mit dem Augenzwinkern verstehe ich aber nicht. Entweder, ich mache etwas gerne und oft in meiner Freizeit und es ist also mein Hobby, oder es ist es nicht. Da brauche ich kein Augenzwinkern Es ist natürlich deine Sache, ob du es als Hobby hast oder bezeichnet, ich hab sicher nichts dagegen wenn es nicht so ist. Es ist auch schön, dass du ihr helfen willst, und ein paar Seiten gepostet hast, bei denen es um Kaufsucht geht. Bei dem Test kam übrigens raus, dass mein Shoppingverhalten ok ist Dennoch kommt es mir vor, als würdest du (und andere) "shoppen als Hobby" als "fast kaufsüchtig" sehen und ich möchte eben klarstellen, dass das bei mir absolut nicht so ist, was man ja auch an den Sachen, die ich in den anderen Beiträgen geschrieben habe, erkennt.

    Für mich hat das Wort shoppen nichts unverbindliches, mir ist doch klar, dass ich dabei Geld ausgebe und es nicht übertreiben darf. Aber ich benutze es gerne, um die Spaß-machenden Einkäufe von den langweiligen im Supermarkt abzugrenzen, wie soll man das auch sonst machen? Es ist doch für die meisten hier ein Unterschied, ob man sich tolle neue Schuhe kauft, oder ob man Milch, Toastbrot und Miracoli kauft, man gibt zwar für beides Geld aus, aber man macht mit den Sachen ja ganz unterschiedliche Sachen, und ich finde auch, dass es mehr Spaß macht Schuhe auszuwählen und anzuprobieren, als Lebensmittel in den Einkaufswagen zu legen. Außerdem ist es eben so, dass Lebensmitteleinkäufe lebensnotwendig sind und Klamotteneinkäufe bei den meisten eher nicht, man BRAUCHT ja eigentlich viel weniger als die meisten hier im Forum wohl haben.
    Wenn du mir ein besseres Wort sagst, das nicht so lang ist wie "Klamotten und schöne Dinge kaufen", aber differenziert als "einkaufen", nehm ich das gerne in meinen Wortschatz auf

  2. #42
    Strickliese Avatar von Ina
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    AW: Die Sucht nach dem Kaufen

    Wikipedia: Hobby
    „Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie paßten auch heute noch.“
    George Bernard Shaw

  3. #43
    Tonita
    Besucher

    AW: Die Sucht nach dem Kaufen

    Ja, so sehe ich das auch. EINE meiner Lieblingsbeschäftigungen, nicht DIE Lieblingsbeschäftigung schlechthin. Also ich hab zumindest mehrere, und es heißt ja in den "Freundebüchern" zB auch immer "meine Hobbys sind..." und nicht "mein Hobby ist...", also darf man das wohl

  4. #44
    Strickliese Avatar von Ina
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    AW: Die Sucht nach dem Kaufen

    Der Thread heisst (wenn auch von der Grammatikher etwas unglücklich ) Die Sucht nach dem Kaufen...
    Ähem....ich gebs auf, denn auf allzu spitzfindiges sezieren hab ich heute dann doch keine Lust.

    Fakt ist aber immer noch: Es gibt die Kaufsucht. Und gar nicht selten.
    „Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie paßten auch heute noch.“
    George Bernard Shaw

  5. #45
    Tonita
    Besucher

    AW: Die Sucht nach dem Kaufen

    Das wollte ich auch nicht bestreiten.
    Aber ich habe ja nicht angefangen, ich habe nur gesagt, dass es für mich eines meiner Hobbys ist und eben nicht mehr als das, und daraufhin haben sich hier einige gesagt, dass das bedenklich wäre. Ich wollte ganz bestimmt keine Diskussion provozieren. Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass öfter shoppen gehen nicht unbedingt was mit Sucht zu tun haben muss und unter welchen Bedingungen ich es in Ordnung finde, oft shoppen zu gehen. War vllt auch nicht unbedingt sooo hilfreich, ok, aber ich hätte nicht im Traum gedacht, dass darauf solche Sachen folgen.

    Aber ok, zum Thema:
    Ich würde immer noch gerne wissen, wie oft die betroffene den Shoppen geht, um die Situation besser beurteilen zu können. (Oder hab ich das überlesen?)
    Wenn man es selbst für zu oft hält, sollte man es wohl auf jeden Fall einschränken, weil man sich dann ja nicht mehr wohlfühlt mit dem was man tut, und das sollte man ja eigentlich immer. Ich denke, wie oft man geht, muss jeder selbst entscheiden, jeden Tag ist natürlich zu oft, aber ob man nun lieber 1x die Woche oder 1x im Monat oder 3x im Jahr geht, kommt ja ganz drauf an, was man für Verpflichtungen hat und auch, ob man in der Stadt oder auf dem Land wohnt.
    Der Gedanke, dass man etwas verpasst, geht eigentlich weg, wenn man länger nicht unterwegs war, weil man dann ja gar nicht sieht, was es alles tolles gibt, was man verpassen könnte. Modezeitschriften und Internetseiten sollte man sich dann wohl auch lieber nicht angucken. Wenn man nicht weiß, was es gerade tolles gibt, kann man es auch nicht so richtig vermissen. Und ansonsten eben: Andere Sachen unternehmen, das hilft ja bei allem.
    Andererseits mache ich es manchmal so, dass ich Bilder von schönen Klamotten auf meinem PC speicher, wenn ich weiß, dass ich sie wahrscheinlich nicht kaufen werde, dann kann ich sie mir immer angucken, ohne sie zu haben, und sie sind nicht gleich ganz "weg", bloß weil sie nicht in meinem Schrank hängen. Klingt jetzt irgendwie freakig, aber ich mag das.
    Also wenn du wirklich denkst, du gehst zu oft, dann sei stark & gehe vllt auch mal etwas länger gar nicht shoppen, als du für normal hältst, mach eine Pause.

  6. #46
    Inventar Avatar von schlumpfinchen
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    AW: Die Sucht nach dem Kaufen

    Zitat Zitat von Tonita Beitrag anzeigen
    Wie bitte? Könnt ihr dann auch begründen, was daran schlimm oder gar grenzwertig ist, shoppen als Hobby zu haben?
    .
    ich denke weil der simple konsum noch kein hobby macht. ein hobby ist für mich auch eher was aktives. shoppen hingegen ist ja doch eher was passives - genauso wie fernsehen. das würde ich auch ungern als hobby bezeichnen. seltsam, dass dieses 'shoppen' momentan auch so in ist. es herrscht irgendwie dieses bild der ewig auf konsum bedachten frau vor. denn beim shoppem geht es ja eindeutig immer um kleidung und schminke kaufen.

    mir sind jedenfalls auch solche mechanismen bei mir aufgefallen. also, dass ich gerne meine zeit mit der jagd nach klamotten verbringe. und das hat mich irgendwie gewarnt. mein konto ist zwar nicht überzogen, aber ich habe gemerkt, dass der reiz des neuen so schnell verfliegt und das gefühl nach einem solchen shoppingnachmittag auch nicht unbedingt immer erfüllend ist. das soll jetzt nicht heissen, dass man sich nicht über ein neues teil freuen darf, aber mr ist aufgefallen, dass ich mit solchen aktionen auch versuche eine gewisse unzufriedenheit wett zu machen bzw. andere lücken zu füllen. und ich denke, wenn man an dem punkt ansetzt, kommt man auch weiter, als es sich zu verbieten.

    bei der unzufreidenheit fällt mir auch ein: warum ist man als frau immer auf der suche nach der neuen perfekten kosmetik und den neuen superklamotten - wahrscheinlich weil man irgendwie perfekt sein will und einem diese neuen gegenstände kurzzeitig suggerieren, dass man es damit schaffen könnte.
    lieben gruß
    das schlumpfinchen

  7. #47
    Inventar
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    AW: Die Sucht nach dem Kaufen

    Zitat Zitat von schlumpfinchen Beitrag anzeigen
    ich denke weil der simple konsum noch kein hobby macht. ein hobby ist für mich auch eher was aktives. .

    Auch Shoppen ist mit Aktivität verbunden. Ein Hobby, ist etwas, das man betreibt, weil man Spass daran hat.
    Was auch immer das ist. Und viele Hobbies können zur Sucht werden.
    Aber weil es nicht intellektuell und daher augenscheinlich nutz- und sinnentleert ist (außer für den Hobbybetreiber ), neigt man dazu, dieses Hobby abzuwerten.

    Ich pers. finde Briefmarkensammeln genauso sinnentleert, was der Briefmarkensammler naturgemäß anderes sieht.
    Annlee

  8. #48
    Tonita
    Besucher

    AW: Die Sucht nach dem Kaufen

    Hm, Fernsehen als Hobby finde ich auch nicht so toll, ich gucke nicht viel fern, aber naja, wenn es anderen Spaß macht... Andererseits gucke ich manche Sachen dann doch richtig gerne und finde es schon wieder völlig normal, wenn man etwas BESTIMMTES im Fernsehen sehr gerne und intensiv guckt, also sagen wir "Fußball gucken" oder "Animes gucken" sind finde ich besser Hobbies als einfach "vor der Glotze sitzen", es gibt ja Leute, die sich mit bestimmten Genres sehr ausführlich befassen. Falls jmd versteht, was ich meine.
    Ich finde shoppen aber nicht so passiv wie fernsehen, obwohl es natürlich auch nicht so aktiv ist, wie irgendwas selbst zu gestalten oder Sport zu treiben.

    Naja, wie gesagt, ich bin wohl anders als die meisten, weil das mit Frustkäufen/Unzufriedenheit bei mir wirklich nicht zutrifft, und ich habe auch lange Freude an meinen Sachen. Ich glaube, ich bin eher einfach jemand der sehr gerne schöne Kleidung mag als jemand, der diesen Kaufrausch an sich braucht.
    Ich muss zugeben, dass ich wirklich ein bisschen perfektionistisch bin, nicht nur beim Aussehen, aber da auch Naja, das ist eben eine Eigenschaft, die mal gut & mal schlecht ist.

  9. #49
    Inventar Avatar von viv
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    AW: Die Sucht nach dem Kaufen

    das mit den frustkäufen hab ich auch nicht so.
    eine zeitlang war shoppen für mich eine art sozialer ersatz. man ist unter leute, aber nicht direkt, man redet mit leuten, die müssen freundlich sein und so in der richtung. das war für mich eine phase wo ich nicht allein und nicht unter leuten sein konnte.
    da mußte ich mir das shoppen dann auch irgendwann wieder abgewöhnen. aber das hätte auch noch weiter gehen können. weil wenn man eine bestimmte form von aufmerksamkeit sucht, dann ist shoppen ziemlich prima.
    und shoppen als hobby, da bin ich für mich durch diese phase eben vorsichtig geworden. mit klamotten und schminke beschäftigen kann ich mich auch ohne dafür geld auszugeben. also zumindest seltener.

  10. #50
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    AW: Die Sucht nach dem Kaufen

    So, ich hab mal Inas Test gemacht und finde das Ergebnis trifft auf mich zu:

    Dein Shoppingverhalten ist in Ordnung.
    Shoppen gehen ist für dich mehr, als nur einfach etwas zu besorgen, was du brauchst. Shoppen macht dir Spaß. Manchmal ist es sogar ein wenig mehr, vielleicht Ablenkung, wenn du mal traurig bist, oder Beschäftigung, wenn dir langweilig ist. Da spricht auch nichts dagegen, so lange es nicht zur Gewohnheit wird. Dein Shoppingverhalten ist voll in Ordnung. Allerdings sollte das Einkaufen nicht noch wichtiger in deinem Leben werden, denn - auch wenn das vielleicht ein bisschen komisch klingt - kaufen kann süchtig machen. Immer wieder stehen vor allem junge Menschen vor ihrem finanziellen Ruin, weil sie nicht früh genug die Notbremse gezogen haben.

    Ich gehe gerne shoppen und mir macht es Spaß den ganzen Tag durch die Stadt zu laufen, tolle Sachen anzuziehen und auch einige Dinge zu kaufen. Allerdings am liebsten zusammen mit meiner besten Freundin, da die noch Schülerin ist und ziemlich aufs Geld achtet und somit auch mal kritisch schaut wenn in ihren Augen ein Teil zu teuer ist. Nachdem ich vor einem halben Jahr den Job gewechselt habe, hab ich nicht mehr viel Zeit zum shoppen und nach der Arbeit auch keine Lust mehr in die Stadt zu fahren und am Wochenende unternehm ich lieber andere Sachen. Als ich noch in der Stadt gearbeitet habe und andere Arbeitszeiten hatte, war ich ziemlich oft beim shoppen und hab dann wöchentlich das ausgegen was ich inzwischen vielleicht noch monatlich ausgebe (was meinen Kontostand sehr freut). Ich denke mal, wenn das nicht so gekommen wäre, hätte ich auch eine ganz andere Einstellung zum shoppen. Früher hatte ich einen leichten Drang mindestens einmal in der Woche shoppen zu gehen, heute freu ich mich wenn ich einmal im Monat Zeit hab zu shoppen und zu bummeln.

  11. #51
    Inventar Avatar von schlumpfinchen
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    AW: Die Sucht nach dem Kaufen

    hmm, ich will auch nicht die tätigkeit an sich schlecht machen, aber wenn ein thread einen solchen titel trägt hat sich die verfasserin ja selber schon kritische gedanken zu dem thema gemacht. und diese gedanken kenne ich auch von mir. denn wie bei so vielem macht auch hier die dosis das gift denke ich. ich habe gemerkt, dass es für mich z.b. auch eine einfache beschäftigung ist, die einem kurzzeitig glücksgefühle bringt. man kann etwas alleine unternehmen ohne sich aktiv anstrengen zu müssen und bekommt gut seine zeit rum. das ist echt sehr verführerisch. zudem muss man sich nicht mit anderen beschäftigen ist aber trotzdem nicht alleine (wie viv schon sagt). ich glaube das nicht-gut-allein-sein-können spielt da vielleicht sogar eine größere rolle als ich dachte. alles punkte die sehr verlockend sind. im vergleich dazu wäre aber etwas aktiveres vielleicht auch erfüllender.

    zudem denke ich, dass an Bahias post sehr viel wahres dran ist. wenn sich das leben zum positiven ändert und man mehr in sich ruht/glücklicher ist verliert das ganze seinen starken reiz.
    Geändert von schlumpfinchen (30.07.2007 um 15:37 Uhr)
    lieben gruß
    das schlumpfinchen

  12. #52
    Allwissend Avatar von SemiBoes
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    1.095

    AW: Die Sucht nach dem Kaufen

    Hallo!

    Also für mich gibts nix Tolleres als neue, wunderschöne Kleidung, Schuhe, Accessoires, ... Also jetzt im kleinen Kreis. Nicht erleuchtungstechnisch.

    Mein Tipp: Heb dir pro Monat einen Betrag vom Konto, der leistbar ist. Mit dem du dir aber auch schon ordentlich was kaufen kannst. Und alles was nicht lebensnotwendig ist (Essen, übliche Pflegekosmetik) zahlst du davon. Wenns aus ist, ists aus.

    Ich kenn das auch. Im Ort gibts einen sooo tollen Laden, alle 2 Wochen neues Sortiment. Da hab ich immer Panik ich versäum das Schönste. Einfach nicht hin schaun. Es so einrichten, dass man vor Ladenschluss garnicht erst in die Nähe kommt.

    Weil alles Geld raushaun geht auch nicht...haben grad Haus gekauft und so. Aber man gönnt sich ja auch sonst alles. :o)

    lg, Dani

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