..................

[Betty Blue]

Die werden sofort ausgehändigt. Puh ein ganz schöner Stapel Papier ist das!

Danke !

Haben die alle verschiedene Namen?

Oh ja danke! Aber ein . reicht mir, weil wenn ich mehrere .e nehm, hab ich ja dann schon wieder .. oder ... oder .... oder .....!

Genau! Deshalb nehme ich immer ein 3er-Pack!

Also artgerechte Haltung find ich zwar toll, aber 3 .e pro DIN-A4 Blatt ist dann doch etwas zu gutmütig! Ich mein, ein . hat eine Größe von 0,375 mm, ein DIN-A4 Blatt ist 210x297mm groß. Das bedeutet, würde man dem Prinzip der Käfighaltung folgen, würde man auf ein Blatt Papier rein theoretisch 166320 .e bekommen. Dann würde jeder Punkt - aus menschlicher Sicht betrachtet - quasi in einer eigenen Stadt leben! Von was willst du die Unmengen an Papier bezahlen?? Und wo willst du mit den unendlich vielen Papierbergen hin? Die könntest du doch nirgends unterbringen! Nene, da müssen die Punkte schon zusammenrücken. Außerdem, wenn die .e so isoliert von den anderen .en sind, fühlen sie sich doch total einsam, vegetieren vor sich hin und sterben letztlich. Dann würden aus den .en plötzlich Leerzeichen werden, also verrottete .e quasi So würden wir sie doch selber quälen! Ich mein, .e sind doch auch gesellschaftsfähig! Sonst würde es schließlich keine .. oder ... oder .... oder ..... geben. Ich glaube, man muss den .en nur ordentlich unser Anliegen erklären, sodass sie ein Einsehen haben und aus einem . nicht plötzlich ein .. wird! Blöderweise haben .e keine Ohren... Darum wär es wohl am besten, wenn wir einfach einen Zaun um die .e setzen! Dann könnten die .e in friedlicher Nachbarschaft nebeneinander existieren, ohne dass Gefahr besteht, von den anderen .en gefressen zu werden oder sich zu bündeln! Andererseits, wenn .e sich verbinden, entstehen vielleicht wieder neue kleine süße .e?

Ich habe so viel Altpapier (einseitig bedrucktes oder fehlerhafte Drucke oder versehentliche Blankodrucke) aus der Firma mitgebracht.

Und das mit der Unterbringung ist kein Problem . Ich hatte ja extra ausgerechnet wieviele ich nehmen kann.

Ja, dann ist das Blatt ruckzuck voll, die vermehren sich schneller als man gucken kann. Und man muss ja auch bedenken, was für enormen Platz sie für ihre Nahrung brauchen. Die .te sind nun mal arg gefräßig und wenn man nicht jede Stunde füttern mag, ist es schon besser genug Platz auf dem Blatt zu lassen. Deswegen plädiere ich für 3 Punkte pro Blatt .

Oh, auch die Vermehrung wäre kein Problem, ich habe da noch unbenutzte 80 qm frei .

[Melli1302]

Genau! Deshalb nehme ich immer ein 3er-Pack!

Ein 3er-Pack .e ist ja dann ... - warum setzt du dich so für .e ein, wenn du (vermutlich) für ... gestimmt hast?

Ich habe so viel Altpapier (einseitig bedrucktes oder fehlerhafte Drucke oder versehentliche Blankodrucke) aus der Firma mitgebracht.

Und das mit der Unterbringung ist kein Problem . Ich hatte ja extra ausgerechnet wieviele ich nehmen kann.

Du meintest was von 9000 .en, d.h. du bräuchtest 3000 Blätter Papier! Hast du so viel?

[Betty Blue]

Ich nehme immer drei einzelne .e und füge sie nach Alter und Geschlecht sortiert, auf einem Blatt zusammen.

3 000 sind für mich leicht allein in Töchterchens Malpapierkisten zu finden - alles gesammelte Werke aus der Firma (Faxmonatsreporte, Blätter, die Computer-Crunching erleben mussten, statt eines klaren, deutlichen Ausdrucks -> °°°°lll@€...€€ ___ __°° <- solche Sachen u.v.m.).

[Melli1302]

Müssen aber große Stapel Papier sein Will gar nicht wissen wie es bei euch zu Hause aussieht, alles voller Papier überall

Hmm, die .e nach Geschlecht zu trennen ist eine gute Idee, da hätte man nicht mehr die Vermehrungsproblematik von weiter vorn, und es könnten doch mehr .e auf ein Blatt

[PalmaKunkel]

Das wär aber eine ganz schöne Arbeit, wenn man sich jeden Punkt erst noch genau ansehen muss, die Geschlechter sind sehr schwer zu unterscheiden bei .ten und manche sind auch Zwitterwesen ähnlich Schnecken. Da muss man sich erst eine teure Punktesortiermaschine anschaffen, um ganz sicher zu gehen. Wenn man aber definitiv keinen .-Nachwuchs will, würde sich diese Investition aber durchaus lohnen.

[Melli1302]

Ach, weibliche .e lassen sich doch wunderbar von männlichen .en unterscheiden!
Weibliche .e sehen so aus: .
Männliche .e sehen so aus: ;
Die männlichen .e haben einfach noch was untendran baumeln

[PalmaKunkel]

Das vertecken sie aber immer, da sie ja nicht wollen, dass man sie mit Semikolons verwechselt. Sie wollen natürlich als vollwertige Punkte wahrgenommen und akzeptiert werden. Die Baumelei führt nämlich leider zur Diskriminierung der männlichen .te, manch einer hat sich drum schon arg verstümmelt und untenrum alles abgerissen .

[Melli1302]

Die Sache mit der Verstümmelung ist nur ein weit verbreitetes Vorurteil! Wie wollen sie sich untenrum denn alles abreißen? Punkte haben ja schließlich keine Hände o.Ä. ... Die Baumelei verstecken übrigens die wenigsten, da sie wissen, dass es nichts bringt. Diejenigen, die es verstecken wollen, haben nur die Möglichkeit, das baumelnde Etwas hinten rumzuklappen und sich draufzusetzen. Wer aber untenrum etwas länger ist, versteckt es dadurch nicht, sondern wird dann zu einem ! was natürlich nur noch mehr auffällt. Und diejenigen, die dort kürzer sind, werden durch das Draufsetzen einfach zu größeren Punkten. Von daher sind die männlichen .e durch die schlechte Tarnung sowieso leicht zu erkennen und können somit von den weiblichen .en problemlos getrennt werden

[PalmaKunkel]

Dann hab ich wohl noch nicht so ein geübtes Auge wie du . Ich dachte immer, dass die männlichen .te nur so ! aussehen, wenn sie einen hübschen weiblichen . sehen, aber dass das bei einigen der normale Zustand ist, ist ja fast schon traurig. Die fallen dann ja ständig überall auf und jeder denkt sie wären dauergeil!

[Betty Blue]

Die Sache mit der Verstümmelung ist nur ein weit verbreitetes Vorurteil! Wie wollen sie sich untenrum denn alles abreißen? Punkte haben ja schließlich keine Hände o.Ä. ... Die Baumelei verstecken übrigens die wenigsten, da sie wissen, dass es nichts bringt. Diejenigen, die es verstecken wollen, haben nur die Möglichkeit, das baumelnde Etwas hinten rumzuklappen und sich draufzusetzen. Wer aber untenrum etwas länger ist, versteckt es dadurch nicht, sondern wird dann zu einem ! was natürlich nur noch mehr auffällt. Und diejenigen, die dort kürzer sind, werden durch das Draufsetzen einfach zu größeren Punkten. Von daher sind die männlichen .e durch die schlechte Tarnung sowieso leicht zu erkennen und können somit von den weiblichen .en problemlos getrennt werden

Eins der besten Postings hier im Thread!!!

[Melli1302]

Eins der besten Postings hier im Thread!!!

Oh dankeschön Sowas kommt halt bei mir bei zu viel Langeweile raus

Dann hab ich wohl noch nicht so ein geübtes Auge wie du . Ich dachte immer, dass die männlichen .te nur so ! aussehen, wenn sie einen hübschen weiblichen . sehen, aber dass das bei einigen der normale Zustand ist, ist ja fast schon traurig. Die fallen dann ja ständig überall auf und jeder denkt sie wären dauergeil!

Ach quatsch, du musst nur mal genauer hinschauen! Wenn sie von einem weiblichen . angetan sind, baumelt die Baumelei halt nicht mehr herum, sondern ist seeehr lang, gerade, steif und dick. Wollen sie die Baumelei dagegen einfach nur verstecken, klappen sie sie einfach hintenrum, weshalb da weniger rauskuckt als wenn sie auf einen weiblichen . scharf sind. Außerdem werden die .e dadurch größer, und die Baumelei hängt dann mitunter krumm und schief hinten raus, weil sie nicht steif ist. Und solltest du trotzdem Probleme bei der Auseinanderhaltung haben, dann fass die .e samt Schw... ähm... Strich... einfach mal an, ich wette mit dir, den Unterschied wirst du schnell merken

[PalmaKunkel]

Melli, mit dir haben wir eine echte Koryphähe auf dem Gebiet der .te hier, , dass du dich zu uns gesellt hast . Wenn ich die männlichen .te dann aber an solch empfindlicher Stelle anfasse, hoffentlich werden die dann nicht gleich steif da. Aber solange ich kein weiblicher Punkt bin, sollte das eigentlich kein Problem sein. Da du eine solcher Experte bist, Melli, möchte ich dich herzlich zum um 14:30 Uhr tagenden .te-Symposium einladen. Kriegst du es auf die schnelle hin eine Rede vorzubereiten? Das Programm stell gleich mal zusammen.

[PalmaKunkel]

Programm zum 3. .-Symposium der Gesellschaft für Satzzeichen und deren sinnvolle Verwendung

14:30 - Registrierung
14:45 - Begrüßung durch die Vorsitzende der gastgebenden Gesellschaft, Frau PalmaKunkel
15:00 - eine wahrscheinlich sehr langweilige Rede der Kommagesellschaft zum Thema "Die enorme Wichtigkeit von langen Schachtelsätzen"
15:15 - danach haben alle erstmal ein oder zwei Kaffee nötig, drum eine ebensolche Pause
15:30 - Rede von Melli1302

Wäre dir dieses Programm recht?

[PalmaKunkel]

Oh, keiner da, dann verschieben wir das auf Morgen!

[Laverne-a-vù]

Uh, finde ich klasse deinen Vorschlag, Palma!
Kann man auch teilnehmen, wenn man sich noch nicht entschieden hat?
Ich schwanke zischem .. und ....., wobe . auch gute Argumente hat

[Melli1302]

Melli, mit dir haben wir eine echte Koryphähe auf dem Gebiet der .te hier, , dass du dich zu uns gesellt hast . Wenn ich die männlichen .te dann aber an solch empfindlicher Stelle anfasse, hoffentlich werden die dann nicht gleich steif da. Aber solange ich kein weiblicher Punkt bin, sollte das eigentlich kein Problem sein. Da du eine solcher Experte bist, Melli, möchte ich dich herzlich zum um 14:30 Uhr tagenden .te-Symposium einladen. Kriegst du es auf die schnelle hin eine Rede vorzubereiten? Das Programm stell gleich mal zusammen.

Nix zu danken, ich bin gern hier
Das Symposium müsste verschoben werden (danke Wikipedia für die Definition ), hab deinen Beitrag erst zu spät gelesen Wobei, wenn 15.30 Uhr meine Rede anfängt, hab ich ja noch 1min um mir eine Rede einfallen zu lassen, oder? Bin aber nicht so gut im Reden halten Worüber soll die Rede denn genau sein? Und wo darf man sich registrieren? Das Programm ist mir recht, bis auf das Kaffee trinken, ich hätte gern nen Cappuccino Freu mich schon auf die Kommagesellschaft!

[PalmaKunkel]

Dann machen wir das am besten Morgen Abend ab 20 Uhr, wenn es allen recht ist, dann haben wir mehr Zeit zur Vorbereitung der Reden. Das Programm bleibt wie gehabt. Einfach bescheid geben, wer erscheint, ich schreib dann die Teilnahmeliste in diesen Beitrag. Melli, du kannst ja einen Vortrag über die geschlechtsspezifischen Merkmale von männlichen und weiblichen Punkten, sowie deren unterschiedliche Verhaltensweisen, Paarungsverhalten usw. halten. Und natürlich kriegst du als Ehrengast so viel Capuccino wie du möchtest !

[PalmaKunkel]

Uh, finde ich klasse deinen Vorschlag, Palma!
Kann man auch teilnehmen, wenn man sich noch nicht entschieden hat?
Ich schwanke zischem .. und ....., wobe . auch gute Argumente hat

Natürlich ist jeder willkommen außer der Kommagesellschaft , aber die müssen wir leider zur Vollständigkeit der Sätze einladen.

[Melli1302]

Dann machen wir das am besten Morgen Abend ab 20 Uhr, wenn es allen recht ist, dann haben wir mehr Zeit zur Vorbereitung der Reden. Das Programm bleibt wie gehabt. Einfach bescheid geben, wer erscheint, ich schreib dann die Teilnahmeliste in diesen Beitrag. Melli, du kannst ja einen Vortrag über die geschlechtsspezifischen Merkmale von männlichen und weiblichen Punkten, sowie deren unterschiedliche Verhaltensweisen, Paarungsverhalten usw. halten. Und natürlich kriegst du als Ehrengast so viel Capuccino wie du möchtest !

Hört sich gut an Aber ich kann vermutlich erst ab 20.30 Uhr, weiß nicht, ob sich da was machen lässt?

[PalmaKunkel]

Dann können wir's ja auch zu der Zeit verschieben. Mal schauen, wann die anderen können.

[Melli1302]

Wo soll der Spaß eigentlich stattfinden?

[PalmaKunkel]

Natürlich hier im Thread, wo sich die Satzzeichen am wohlsten fühlen !

[Melli1302]

Hehe ok, da weiß ich Bescheid *fleißig an der Rede schreib*

[Koschka]

.. oder ... hmmmmmmmmmm

Und ich dachte, Satzzeichen seien keine Rudeltiere. So kann man sich irren

[PalmaKunkel]

Mit genügend Text zwischen den Satzzeichen ist das kein Problem!

[Laverne-a-vù]

hmm..heute Abend?!*Terminkalender wälz* hmm..na gut, dann muss ich halt extra daheim noch mal den PC anwerfen..aber so einen Vortrag lass ich mir nicht entgehen.

[PalmaKunkel]

Guten Abend ihr Lieben .-Freunde. Ich stelle noch mal grade das Programm hier rein:

20:30 - Registrierung
20:40 - Begrüßung durch die Vorsitzende der gastgebenden Gesellschaft, Frau PalmaKunkel
20:45 - eine wahrscheinlich sehr langweilige Rede der Kommagesellschaft zum Thema "Die enorme Wichtigkeit von langen Schachtelsätzen"
21:00 - danach haben alle erstmal ein oder zwei Kaffee nötig, drum eine ebensolche Pause
21:05 - Rede von Professor Melli1302
Danach können Fragen gestellt werden und es gibt ein kleines Buffet mit Erschfrischungs--- und .-Häppchen.

[Laverne-a-vù]

juhu..ich hoffe, ich hab nix verpasst?

[PalmaKunkel]

Guten Abend liebe.-Anwender, .-Setzer, .-Bewahrer, .-Gläubige … *verwirrtaufsblattschaut* äääh … und liebe Kommagesellschaft . Ich freue mich, dass Sie hier so .reich erschienen sind zur .genauen Zeit und ich Sie hier alle be.ten darf. Schon ein Jahr ist es nun her, dass ich zuletzt so viele gesetzte .te sah, ich hoffe, alle haben es bequem, vor allem die männlichen .te – wir haben die Sitze extra weich gestaltet, damit keiner sich seine Baumelei wundsitzt, wer sich seiner Baumelei nicht schämt, kann sie auch schamlos auf die extra dafür vorgesehenen Ablagen legen.
Durch unser letztjähriges Symposium konnten wir erreichen, dass unsere kleinen Satzzeichenfreunde wieder mehr im . der Öffentlichkeit stehen. Sie nicht mehr einfach nur als Selbstverständlichkeit hingenommen werden und wie Kommas einfach nur so gedankenlos gesetzt werden *räusper* … die werte Kommagesellschaft möge mir verzeihen … .Trotzdem herrscht immer noch eine gravierende Ungleichheit bei der Verteilung der Punkte; wo auf der einen Seite ein Überfluss an ihnen herrscht, werden sie auf der anderen Seite immer weniger. Das liegt zum einen Teil am mangelnden Wissen um die Unterscheidung zwischen männlichen und weiblichen Punkten. Zu dieser Problematik wird uns Dr. Melli nachher ausführlich berichten. Zum andern Teil wird aber auch skrupellos Zucht mit Punkten getrieben, was oft zur Überzüchtung führt.
Damit begrüße ich sie abermals und eröffne nun unser .-Symposium und übergebe mich … äääh, Entschuldigung … und übergebe an Herrn Professor Langersatz von der Kommagesellschaft.

[Melli1302]

Ähm kurze Zwischenfrage, bin ich nun Doktor oder Professor? Du widersprichst dir

[PalmaKunkel]

"Die enorme Wichtigkeit von langen Schachtelsätzen"
Herr Professor Langersatz:

„Guten Abend an all die kleinen, runden Dinger und ihre Befürworter. Dies war ein kurzer, leichtverständlicher Satz. Trotzdem kann man aber schon in diesem Kommas unterbringen, so man denn will. Und wir wollen, yeah!“ Dreht sich kurz mit dem Rücken zum Publikum und . Schaut nun gespielt munter in die Sitzreihen
„Will man aber umfangreichere, niveauvollere Sätze gestalten, die geschickt Informationen in sich verschachteln, so bedarf es unbedingt der Kommas, dieser satzinternen Heiligen, um den Satz verständlich und überhaupt erst zu einem Satz zu machen.“

Ein Großteils des Publikums:

[Laverne-a-vù]

Professor Doktor?! wenn schon, denn schon..

[PalmaKunkel]

"Sätze solcher Art tragen des weiteren, neben vielen anderen Vorteilen, auch zum Artenschutz vom Aussterben bedrohter .-Arten bei, die leider sehr oft, anstatt der konventionellen Punkte, durch skrupellose .-Sammler im Umlauf sind. In diesem . mögen Sie mir bitte alle zustimmen!“
Schmeißt auf einmal wild mit ,,,,,,,,,,,,,, um sich, alle Anwesenden ducken sich.
"T’Schuldigung, es bricht manchmal einfach so aus mir heraus ."
"In der grauen Vorzeit, als es noch keine Rechtschreibung und damit auch noch keine ,,,,, gab, war das karge Leben der Menschen geprägt von ebensolchen Sätzen, bis dann die Menschheit, der Schrift gewahr werdend, auf einmal anfing sich weiterzuentwickeln. Das älteste je gefundene , ist auf ca. 3045 vor Christus datiert und damit das älteste Satzzeichen überhaupt, trotzdem wir leider nicht umhin kommen, zu fragen „Wer war zuerst da, das , oder der . ?“ Natürlich das , ist doch klar! Oft wird es jedoch leider nur als Vorläufer des .tes betrachtet, da es leichter und schneller in Stein einzuritzen war, als ein . , wenngleich auch nicht platzsparender, so doch aber eine eindrucksvoller Unterteilung der Worte in Sätze, deren Sinn sich oft erst, ob dieser Untereilung ergab, der, eine gewaltige Kraft innewohnend, auch heut noch eine immense Bedeutung zugesprochen wird und uns ob ihrer vielfältigen Anwendung, von wissenschaftlichen Texten bis poetischen, immer wieder in Erstaunen, resultierend aus den unendlichen Möglichkeiten, versetzt, diese jedoch aus einer Quintessenz der Einfachheit entspringend, die sich selber multiziplierend, aus sich selbst entwächst ein ,-Feuer entfacht, dass sich satzübergreifend verbreitet und die Lösung aller interpunktionellen Probleme darstellt, die der einfachen Quintessenz der Multiplikation entstammen, die als solche…"

PalmaKunkel (eilt unauffällig zum Podium ): Vielen Dank sehr geehrter Herr Professor Langersatz. Ihre Rede hat uns sehr berührt, nun können wir die Rührung nicht länger aushalten und schwenken um zu einer kleinen Kaffeepause und Plauderrunde, bevor unser Ehrengast zu Worte kommt.

[Melli1302]

Ich brauch nen Kaffee *Satz nochmal les*

[PalmaKunkel]

Hallo Fränzi und Melli, schön, dass ihr da seid!

[PalmaKunkel]

PalmaKunkel: Und nun begrüße ich ganz herzlich Frau Professor Melli1203, eine echte Koryphäe auf dem Gebiet „Merkmale von weiblichen und männlichen Punkten“!

[Melli1302]

Guten Abend liebe .e-Verehrer und solche, die es werden wollen!

Wie Ihnen Frau PalmaKunkel bereits bekannt gegeben hat, ist es nun meine Aufgabe, Sie in die verhaltensspezifischen Eigenarten von .en einzuweisen. Wie Sie sicher schon einmal feststellen konnten, existiert eine ungleichmäßige Verteilung von .en: Schauen Sie sich doch einfach mal hier im Forum um! In manchen Beiträgen werden die .e .uell vernachlässigt, in manchen Texten sind sie sogar überhaupt nicht anzutreffen. Auf der anderen Seite gibt es dann aber auch wieder Beiträge, wo .e viel zu häufig verwendet werden. Die reguläre .e-Setzung wird hierbei immer mehr missachtet. Um Ihnen die Ursache dieser Problematik näher zu bringen, und um mögliche Lösungswege vorzuschlagen, bin ich heute hier.

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass sich .e meist in größeren Gruppen zusammenschließen, ähnlich wie es bei Rudeltieren der Fall ist. In jedem geschriebenen Text lassen sich .e aus genau einem Rudel verwenden. Sicherlich werden Sie jetzt denken, ja Moment, .e sind .e und keine Lebewesen! Halten Sie mich ruhig für verrückt, aber Tatsache ist, dass .e so wie wir Gefühle haben und daher richtig gesetzt werden wollen. Setzt einer zu viele .e aus einem Rudel, bleiben für den anderen natürlich nur noch wenige oder sogar gar keine .e mehr übrig, die er in einem Text verwenden kann. Diese einzelnen allein gelassenen Punkte kümmern dann aus Einsamkeit vor sich hin, manche von Ihnen sterben sogar. Dies ist keine artgerechte Haltung und wirkt sich negativ auf unsere eigenen sprachlichen Möglichkeiten aus!

Neben diesem Grund gibt es noch Probleme bei der Fortpflanzung, was eine weitere Ursache für eine ungleichmäßige .e-Verteilung darstellt. Warum sich .e überhaupt fortpflanzen müssen? Nun, das liegt auf der Hand: Damit wir Sie in unserer Sprache verwenden können! Oder glauben Sie wirklich, es gibt unendlich viele .e? Dass sie unerschöpflich sind? Machen Sie sich doch nichts vor! Alles hat irgendwann einmal ein Ende. Wir sollten den .en dankbar sein, sich wegen uns fortzupflanzen, nur damit wir untereinander schriftlich kommunizieren können!

Sicherlich werden Sie sich wohl kaum vorstellen können, wie sich .e untereinander nun fortpflanzen können. Um diesen Vorgang verstehen zu können, müssen wir etwas ins Detail gehen: Bei .en wird zwischen männlichen und weiblichen .en unterschieden. Weibliche .e, wissenschaftlich auch als „G-.e“ bezeichnet, lassen sich hierbei problemlos erkennen - diese sehen wie der ganz normale Standard-. aus. Ein männlicher ., auch bekannt unter dem Namen „i-.“ oder „Springender .“, hat dagegen noch etwas untendran baumeln, um sich zusammen mit den weiblichen .en fortpflanzen zu können. Leider hat es auch das hüpfende Komma auf die G-.e abgesehen und bildet damit den natürlichen Feind der springenden .e. Auf diese werde ich später noch etwas genauer eingehen.

Kommen wir nun jedoch erst einmal zum eigentlichen Akt: Hat ein springender . einen attraktiven G-. gefunden, wirbt er um diesen, indem er solange um ihn herum springt und sich dabei an ihm reibt, bis die Baumelei von ihm richtig lang, dick und steif geworden ist. In diesem Stadium wird er nun als i-. bezeichnet, da das i Ähnlichkeit mit den menschlichen Genitalien eines erregten Mannes aufweist. Hat ein G-. den i-. entdeckt, stößt es „oooh“- und „aaah“-Laute aus, um 2 weitere weibliche .e aus dem Rudel anzulocken. Diese werden benötigt, um sich für die nun nicht mehr baumelnde Baumelei, also das ! (auch bekannt als i) aufnahmefähig zu machen, indem sich alle 3 weiblichen .e zu einem ö vereinen. Dieses ö erinnert interessanterweise an ein Gesicht, welches Frauen beim menschlichen Paarungsverhalten ebenfalls ab und an machen – spätestens dann, wenn sie merken, dass das Kondom gerissen ist Bei diesem nun neu entstandenen Wesen bilden jedenfalls die 2 weiblichen Helfer-.e 2 Augen, die über dem ursprünglichen, nun größer gewordenen G-. sitzen, welcher in Form eines geöffneten Mundes in Erscheinung tritt. Dieser bildet nun das Aufnahmeorgan für das ! des i-Punktes. Hat der i-. die Paarungsbereitschaft des ö vernommen, dringt sein ! in den geöffneten Mund des ö ein, bewegt sich in ihm, und hinterlässt dort schließlich jede Menge neue Punkte, welche aus dem Mund des ö sofort wieder herauslaufen. Diese können ., .., ..., .... und ..... sein. Hierbei ist wichtig zu erwähnen, dass lediglich die einzelnen .e überlebensfähig sind. Alle anderen .e sterben und werden vom König aller Rudel, dem Grünen . gefressen. Manche vereinen sich jedoch auch zu hüpfenden Kommas, da sie neidisch sind nicht als einzelne .e geboren worden zu sein und somit Rache an diesen nehmen wollen. Diese Rache äußert sich stark im Paarungsverhalten: Da springende .e und hüpfende Kommas nur schwer für die G-.e zu unterscheiden sind, kommt es vor, dass die hüpfenden Kommas die springenden .e töten und an dessen Stelle sich nun mit den G-.en paaren. Heraus kommen hierbei ; also eine Mischung aus .en und Kommas, welche für den menschlichen Sprachgebrauch aber eher eine Last darstellen. Diese treten zum Glück nur noch in wenigen Rudeln auf, da die springenden Punkte der meisten Rudel eine Technik entwickelt haben, um ihre Männlichkeit vor den hüpfenden Kommas zu verstecken: Sie klappen ihre Baumelei einfach hinten rum und setzen sich drauf. Dies klappt bei den meisten recht gut, da sie nicht übermäßig lang sind und somit für die hüpfenden Kommas keinen Anhaltspunkt geben, dass sie doch männliche .e sein könnten. Wer jedoch einen längeren ! hat, ist – anders als in unserer Gesellschaft – bei den .en eher benachteiligt, da die Baumelei hinten rauskucken und somit zu einem ? werden würde. Dies würde die Aufmerksamkeit der hüpfenden Kommas auf sich ziehen, weshalb sie kaltblütig von ihnen umgebracht werden würden. Sowohl diese Racheaktionen, als auch die von i-.en ausgestoßenen .-Zusammenschlüsse verursachen zu wenig neue einzelne .e, die wir in unseren Texten verwenden können.

Da einzelne .e nun mittlerweile schon fast vom Aussterben bedroht sind, ist es wichtig, diese Art der Satzzeichen zu erhalten! Hierbei gibt es verschiedene Herangehensweisen:

Variante 1: Geschriebene Texte so oft wie möglich ausdrucken. Je mehr Ausdrucke es gibt, desto mehr Punkte existieren. Keinen Text parat? Einfach das Blatt mit .en füllen und fertig. Trägt entscheidend zur Arterhaltung bei.

Variante 2: Unterstützen Sie die artgerechte Haltung mit einer SOS-.e-Patenschaft! Werden Sie Pate und helfen Sie mit! Für nur 5€ im Monat sorgen Sie für ein besseres Leben vernachlässigter .e! (Bitte auf mein Konto überweisen *ähem* )

Variante 3: Reden Sie mit .en und Kommas! Aber denken Sie dran, auch !, i und ö haben Ihre Aufmerksamkeit verdient! Führen Sie ein aufklärendes Gespräch, wo Sie .en die Gefahr von Kommas noch einmal genauer erläutern, und bringen Sie Kommas zur Einsicht, die armen .e in Ruhe zu lassen!

Variante 4: Sorgen Sie dafür, dass Sie und Ihr Umfeld die richtige Zeichensetzung beachten! Wenn jeder die richtige Menge an .en setzt, bleibt auch noch genug für andere übrig.

Helfen Sie mit! - Für eine bessere Kommunikation, weniger anstrengend zu lesende Texte und geschonte Nerven!

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit. Sollten Sie Fragen bezüglich des Paarungsverhaltens haben, wählen Sie bitte folgende Nummer: Null Hundertneunzig, Sechs mal die Sechs, Sechs mal die Sechs! (0190/666666) ♥

[PalmaKunkel]

Vielen lieben Dank Frau Professor Melli1203 für diese detaillierte Ausführung. Nun haben wir alle genaue Bilder vom Paarungsverhalten der .te vor Augen und allen Bedrohungen, die unserem so geliebten Satzzeichen im täglichen Leben begegnen können und wissen wie wir schützend vorgehen können.
Wenn jemand im Publikum noch Fragen hat, so kann er diese ab jetzt stellen.

[Melli1302]

Frau PalmaKunkel, Zahlendreher sind genauso schlimm wie falsche Zeichensetzung!

[PalmaKunkel]

Frau PalmaKunkel, Zahlendreher sind genauso schlimm wie falsche Zeichensetzung!

Bitte tausend mal um Entschuldigung Frau Professor Melli 1302. Dieser Herr Professor Langersatz hat mir mit seiner Rede total das Gehirn vernebelt.