fünf Worte, eine Beautygeschichte

[antiqua]

Vorhang beiseite und lugte vorsichtig

[Cleopatra]

um die Ecke, jetzt nur

[*Baghira*]

nicht den Kopf verlieren! Herbert

[Cleopatra]

kratzte sich am Kopf und

[*Baghira*]

ging einen Schritt aus der

[antiqua]

Kabine heraus - und stockte entsetzt!

[Cleopatra]

Was um Gottes Willen war

[*Baghira*]

mit der Menschenmenge geschehen? Sie

[Cleopatra]

war wie vom Erdboden verschwunden,

[*Baghira*]

weit und breit war niemand

[antiqua]

zu sehen. Allein ein Hund

[*Baghira*]

strich einsam durch das Kaufhaus.

[antiqua]

Die Flüchtenden fassten Mut und

[*Baghira*]

gingen gemeinsam aus der Kabine,

[antiqua]

Herbert allerdings schob, wie immer,

[*Baghira*]

seine Frau vor sich her,

[antiqua]

sicher war sicher! Kaum dass

[*Baghira*]

alle aus der Kabine waren,

[antiqua]

nahmen sie wahr, dass keineswegs

[Ina]

(ich hab mal ne Frage: Warum sprechen wir plötzlich von der3. person Plural???
Bis die Horde im kaufhaus gestrandet ist, war es immer die 1 Person Plural, wir waren also beteiligt. Wir schrieben von wir, uns... Die Geschichte fing ja auch an mit ...als ich in den Spiegel schaute...

Mich verwirrt dieser Wechsel des Erzählers )

[antiqua]

(ich hab mal ne Frage: Warum sprechen wir plötzlich von der3. person Plural (>Singular ) ???
Bis die Horde im kaufhaus gestrandet ist, war es immer die 1 Person Plural, wir waren also beteiligt. Wir schrieben von wir, uns... Die Geschichte fing ja auch an mit ...als ich in den Spiegel schaute...

Mich verwirrt dieser Wechsel des Erzählers )

@Ina

OT: Erzählerisch ist da wohl unser Herbert als Agens etwas zu sehr in den Mittelpunkt gerutscht! Wenn er sich auch immer vordrängt ... Vorher hatten wir ja allerdings auch schon den Nachbarn samt Frau und den eigenen Ehemann als 3.Pers.Sing. betrachtet. Nur war der Agens da ein anderer, nämlich die namentlich nicht benannte weibliche Hauptperson.

Passiert ist das wohl, da man sich bei allzu grosser Kreativität leicht etwas verzettelt und, um den Überblick nicht zu verlieren, dann an einer Person sich quasi festhält. Und sich selbst (ICH) immerzu zu fokussieren (ICH reisse den Ständer um, ICH reiche Herbert den Lippenstift), ist ja auch weder sonderlich kreativ noch ... - sozial betrachtet - sonderlich höflich ... /OT

[Malika]

jeder genügend Kleidungsstücke für sich

[*Baghira*]

@InaPassiert ist das wohl, da man sich bei allzu grosser Kreativität leicht etwas verzettelt und, um den Überblick nicht zu verlieren, dann an einer Person sich quasi festhält. Und sich selbst (ICH) immerzu zu fokussieren (ICH reisse den Ständer um, ICH reiche Herbert den Lippenstift), ist ja auch weder sonderlich kreativ noch ... - sozial betrachtet - sonderlich höflich ... /OT

Aber wie gehts jetzt weiter? Ich, wir, sie?
Ich bin jetzt auch ein bisserl verwirrt. Wobei es mir als beteiligte/r schon recht gut gefallen hat.

[*Baghira*]

hatte. Wir berieten uns, da

[Malika]

wir schlecht schon wieder nackt

[*Baghira*]

losziehen konnten. Das Kaufhaus war

[Malika]

eine gute Gelegenheit, um neue

[*Baghira*]

Kleider auszusuchen. Es war ja

[Malika]

genügend vorhanden. Einen Rock für

[*Baghira*]

Herberts Frau. Und eine Hose

[Malika]

für Herbert. Ein Kleid für

[Ina]

@Ina

OT: Erzählerisch ist da wohl unser Herbert als Agens etwas zu sehr in den Mittelpunkt gerutscht! Wenn er sich auch immer vordrängt ... Vorher hatten wir ja allerdings auch schon den Nachbarn samt Frau und den eigenen Ehemann als 3.Pers.Sing. betrachtet. Nur war der Agens da ein anderer, nämlich die namentlich nicht benannte weibliche Hauptperson.

Passiert ist das wohl, da man sich bei allzu grosser Kreativität leicht etwas verzettelt und, um den Überblick nicht zu verlieren, dann an einer Person sich quasi festhält. Und sich selbst (ICH) immerzu zu fokussieren (ICH reisse den Ständer um, ICH reiche Herbert den Lippenstift), ist ja auch weder sonderlich kreativ noch ... - sozial betrachtet - sonderlich höflich ... /OT

das meine ich ja auch nicht Selbst als wir von herbert sprachen, oder von seiner Frau oder oder, waren wir doch immer beteiligt. Aber noch nie ganz aussenstehend. Mich verwirrt, dass plötzlich ein scheinbar ganz aussenstehender Beobachter die Story erzählt

[Ina]

mich, obwohl ich ja lieber

[Malika]

eine Hose genommen hätte. Doch

[Cleopatra]

ein Kleid von der Stange

[Sabine73]

passt ja bekanntlich meistens nicht.

[Malika]

Dieses passte wunderbar! Froh über

[Cleopatra]

soviel Glück, nahm ich meinen

[Malika]

Sohn an der Hand und

[Cleopatra]

ging hocherhobenen Hauptes auf die