Glastür zu, um das Kaufhaus
(einen Sohn gibt's auch? Dachte die Nudisten sind nur zu viert unterwegs?)
Glastür zu, um das Kaufhaus
(einen Sohn gibt's auch? Dachte die Nudisten sind nur zu viert unterwegs?)
bellalunas mondfahrt
Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen
endgültig zu verlassen, um mich
mit Herbert und seiner Frau
Geändert von Shea-Love (12.09.2007 um 19:32 Uhr)
Liebe Grüße, Shea
Autumn's Seifen machen das Leben schöner!
zu treffen. Sohni war reingeschlichen
Er hatte uns vorher gesehen,
Hunde haben Besitzer - Katzen haben Personal
war mit in die Kabine gewitscht
und diente uns nun als
LG - antiqua
Spion, der die Menschenmasse aufspüren
Hunde haben Besitzer - Katzen haben Personal
sollte und sodann abzulenken hatte.
LG - antiqua
Anschließend muss er aber ins
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Feuerwehrhaus gebracht werden, da ansonsten
LG - antiqua
unsere Flucht misslingen könnte. Er
Hunde haben Besitzer - Katzen haben Personal
packte vier Survival-Pakete bestehend
Liebe Grüße, Shea
Autumn's Seifen machen das Leben schöner!
aus Vollkornbrot, Butter und Käse
sowie zwei Capri-Sonnen und zwei Kakao,
LG - antiqua
in einen Rucksach, den er
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sich auf den Rücken schnallte
Er ging voraus, wir schlichen
Hunde haben Besitzer - Katzen haben Personal
uns vorsichtig umschauend hinter ihm
bellalunas mondfahrt
Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen
her. Herbert nahm ihm den
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den Rucksack ab, weil Sohni
Geändert von Shea-Love (13.09.2007 um 00:26 Uhr)
Liebe Grüße, Shea
Autumn's Seifen machen das Leben schöner!
zu seiner Tante geschickt wurde.
Geändert von *Baghira* (13.09.2007 um 00:31 Uhr)
Hunde haben Besitzer - Katzen haben Personal
hab's geändert ... bin von vier Survival-Packages inkl. Rucksäcke ausgegangen
Tante Hilde war eine gebildete
Liebe Grüße, Shea
Autumn's Seifen machen das Leben schöner!
habs auch wieder geändert. jetzt sind wir wieder am Ball
aber äußerst eitle und auch
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sehr störrische alte Jungfer mit
LG - antiqua
riesigen Altersflecken war, die sie
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mit einer Mischung aus Zitronensaft
LG - antiqua
, Petersilie, Gurkensaft und Brunnenkresse behandelte.
Mein TB / BÜCHER-BLOG / Bücher-TB ab 2010 / Bücher-Listen + ab 2010 / Pflege-TB / To-Do-Listen /Meine REZIs / Meine AMAZON REZIs
Bücherqueen muss dringend SuB abbauen / Inkognitosparerin sucht ihren eisernen Willen
Dies sah man ihrem Gesicht
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Hier nun die vorläufige zusammenfassung der geschichte:
Ich schaute in den Spiegel,aber das, was ich da sah erschreckte mich sehr, denn ich hatte nicht damit gerechnet, dass ein riesiger Pickel auf meinem rechten Augenlid prangte. Panisch hüpfte ich auf und ab und wusste nicht, was ich jetzt tun sollte. Also nahm ich zwei Kosmetiktücher und versuchte am Monsterpickel herumzudrücken, obwohl ich doch weiss, dass das überhaupt nicht gut für die Haut ist. Aber egal, ich hatte abends noch ein Date, und wollte dann unbedingt pickelfrei sein. Ausgerechnet bei ihm musste mir sowas passieren, wo er doch auf jeden pickel mit ekel reagiert. Also, was sollte ich tun. allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass er selbst einen riesigen Pickel auf der linken Arschbacke haben würde! Damit hatte ich endlich einen grund ihn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. ich lachte aus Schadenfreude laut auf und ging zu meinem zweitfreund. der war noch auf der Arbeit und so stand ich vor der Sekretärin, die mich abfällig musterte. ob sie wohl meinen pickel schon bemerkt hatte und deshalb ihren kleinen spiegel rauskramte? sie tupfte mit einer rosa Puderquaste zuerst in den Tiegel und puderte demonstrativ ihre seidenzarte haut. Auf meinen erstaunten Blick hin fiel sie meinem zweitfreund um den Hals. Der verzog angewidert das gesicht, als er mich sah, und rief : "Hilfe, Mundgeruch"!!! ich jedoch hatte alles durchschaut. Er war nicht der Richtige! Denn meine Mutter sagte immer "Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht doch was besseres findet!" Ich drehte mir erstmal eine Zigarette und zündete sie an, nahm einen tiefen Zug und ließ mich in einen stuhl fallen. völlig am ende mit mir und grübelte. ich fasste einen plan, an welchem ich nun plötzlich Gefallen fand. Ich drückte die Zigarette an der Stuhllehne aus, ich ging ins Schlafzimmer und zum Fenster, um die Vorhänge zu öffnen. Diese ließen eine herrlich frische Brise ins Zimmer. Von unten sah ein alter Herr zu mir hoch und pfiff mir zu. Er winkte mir fröhlich zu, und es machte mir nichts aus, dass
ich nur BH und Höschen trug. Ich ging zur Stereoanlage und legte meine Lieblings-CD ein: Lou Reed - The Very Best und tanzte mir den Frust von Herz und Seele. Dabei merkte ich wie mir mein Fuß anfing weh zu tun Ich war auf einen Herzanhänger getreten. So ein Mistkerl, schoss mir durch den Kopf..der behängt mich mit Tand und dabei mag ich keinen Modeschmuck. Und ich trat nochmal kräftig nach dem Teil. Leider rutschte ich dabei aus und knallte mit dem Kopf gegen die Wand, wobei ich mir eine platzwunde zuzog. blutüberströmt ging ich in´s Badezimmer und suchte ein handtuch. etwas ganz anderes fand ich auf die Schnelle nicht. plötzlich überraschte mich ein nackter Mann. Woher kam der denn? wohl aus der dusche. ich sprang entsetzt zur Seite und musterte ihn. er lächelte hinreissend und sagte zu mir: "Hallo, schöne Frau, wohin des Weges?" ich bekam weiche knie und musste mich erst mal hinsetzen. Leider hatte ich vergessen, dass ich alles vollgeblutet hatte Und so prangte auf meinem hintern ein roter fleck. verschämt betrachtete ich das Malheur und vergass dabei ganz den nackten Mann in der Dusche. Der mir im übrigen sehr gefiel und ganz schnuckelig aussah. Ich dachte mir "was solls" und gab ihm einen Kuss auf seinen süssen knackigen Hintern, der wirklich zum Anbeißen aussah. Also dachte ich "nur Mut" und da er sich nicht wehrte verbrachten wir eine aufregende Stunde und beschlossen, uns wieder zu treffen. Dann bin ich aufgewacht Der Traummann war nur geträumt und der Rest dieser haarsträubenden Geschichte auch. Ich ging zur kaffeemaschine wo ich feststellen musste, dass mein Lieblingskaffee fast aufgebraucht war. Ich dachte aber, dass das noch für eine Tasse reichen müsste und schluckte meinen Ärger zusammen mit nem Schluck Kaffee runter, um mich dann in die Dusche zu verkrümeln. Ich stand gerade unter der Dusche seifte mich mit Olivias Frangipani ein und bemerkte, wie mich mein Nachbar von gegenüber beobachtete. Sollte mich das jetzt beschämen? Nein, da steh ich drüber. als er jedoch sein fernglas zückte, war mir mulmig zumute. Schnell wusch ich mir den Körper und sprang schnell aus der Dusche, wickelte mich in ein handtuch und griff zum Vorhang, um ihn schnell zuzuziehen. leider hatte ich zu fest gezogen und der Vorhang fiel mit lautem Poltern auf den Boden, und verhakte sich dabei in meiner Designerlampe, die krachend auf den Boden fiel und in tausend Teile zerbrach – jetzt rutschte auch noch das handtuch herunter,und ich stand splitterfasernackt in dem schlamassel. von gegenüber winkte mein Nachbar fröhlich herüber wutentbrannt riss ich das fenster auf und brüllte ihm zu: Hast Du nichts Besseres zu tun ? Wenn du schon spannen musst, dann"....In dem Moment öffnete sich die Tür und ich war sehr erschrocken weil ER nun auf einmal vor mir mit der Duschhaube in die augen sah und flüsterte mein Boiler ist defekt, kann ich schnell bei ihnen duschen? Na klar, machen sie einfach.
sofort warf er seine klamotten neben die Duschkabine und nahm mich in den arm . ich liess es geschehen, als plötzlich die Tür auf ging und mein Mann und die Nachbarin uns erschrocken musterten und beide sich an die Stirn tippten und fragten "was wollt ihr ohne"? Habt ihr euch spontan zum Partnertausch entschlossen und vergessen uns vorher zu benachrichtigen, dass wir es doch mal vielleicht zu viert mit dem einschäumen probieren sollten? Doch leider war die Seife schon alle und so schauten sie im Kühlschrank nach, ob noch etwas Sprühsahne oder Pudding da war. Stattdessen fanden sie merkwürdigerweise Papier auf dem stand: ich weiß, was Ihr alle vorhabt, doch ich werde euch nicht aus den Augen lassen"
Nach diesem Schreck, mussten wir erstmal ne Flasche Prosecco öffnen. Nur leider war mein Nachbar Anti-Alkoholiker und so trank er ein Glas Leitungswasser, welches ich trotzdem in einem Sektkelch anbot. Als wir getrunken und gegessen hatten, kamen wir uns alle komisch vor weil wir noch vollkommen nackt waren. Also mussten wir unser Kleidung holen. Allerdings hatte sich die badezimmertür verriegelt. Wir ruckelten an der Klinke, ich zog vehement daran, aber die Tür ging nicht auf . Ratlos schauten wir einander an . Wie sollten wir uns aus diesem Zimmer befreien? Hatte vielleicht mein mann einen dietrich dabei? Leider fand sich nur eine eingerostete schraube und zwei kleine Brotkrümmel. Da wir nicht wussten
ob uns jemand hören würde, versuchten wir gar nicht erst um Hilfe zu rufen, sondern nahmen drei Laken aus dem Badezimmerschrank und knoteten die Enden zusammen, so das sich einelange Leine für die Flucht aus dem Fenster ergab. Somit banden wir diese Leine an den Fensterhaken und ließen sie Stück für stück aus dem Fenster auf den Hinterhof hinab. Dann kletterten wir langsam an der langen Leine nach unten. Dummerweise beobachteten uns unsere Nachbarn bei unserer waghalsigen Aktion und ausserdem waren wir noch nackt, was einer japanischen Reisegruppe zu einem aussergewöhnlichen Fotomotiv verhalf. Wir versuchten gute Miene zum bösen spiel zu machen und winkten in die Kamera, die plötzlich zersprang, sie hatte wohl das Kamerakaputtgehvirus, das sich durch winken nackter menschen überträgt. die Japaner waren am Boden zerstört und wollten sich rächen. sie stießen schrille, kurze Laute aus und packten ihre samuraischwerter aus mit denen sie wild herumfuchtelten. Dieses aussergewöhnliche Spektakel lockte auch Oma Herta aus dem 5. Stock hinter der Gardine hervor, mit lautem gezeter vertrieb sie die zum Angriff johlenden Japaner. . puh, glück gehabt. wir seilten uns kichernd ab, als sich plötzlich der Hund von Herr W. am unteren seilende festbiss. er war aber so süß, dass wir dennoch herabstiegen da wir krämpfe in den armen bekamen. Dummerweise biss der Hund jedoch meinen Mann in den kleinen zeh. er liess sich schreiend vom Seil herab und jagte mit blutender Zehe dem Hündchen nach. nackt wie er war lief er auf die Straße, und verursacht ein verkehrschaos. wir liefen schnell hinterter um zu zu verhindern, dass er verprügelt wurde. Glücklicherweise konnten wir einen gelben Müllsack auftreiben, den wir ihm um die Hüften wickelten. Plötzlich stand die Polizei vor meiner Mutter, die zufällig da war und suchte nach einem Einbrecher mit Duschhaube. Wir schauten uns alle an und liefen in ein leerstehendes Haus, das an der rechten Straßenseite stand. Überall waren Ratten und Dreck und Mäuse hatten schon Löcher in die herumliegenden Kartons gebissen. Meine Mutter war der Meinung "hier gehört dringend mal geputzt!" Aber was hatte sie schon zu sagen, denn das Haus gehörte ja mir! Immer diese unnötigen Bemerkungen zur falschen Zeit aber ich weiß ja, dass sie es immer nur gut meint, aber ich mag Chaos obwohl es schon ein wenig verwirrend ist, wenn die Küche aussieht, als wäre dort gerade eine Boing 747 notgelandet, weil lauter kaputte Sachen herumliegen... Warum kann ich nicht etwas mehr Ordnung halten? Sogar Nagellackfläschchen lagen offen, mit augetrockneten Pinselchen neben dem Tisch und auf dem Küchenregal lag ein verschimmeltes Käsestück. direkt neben meinem neuen Parfumflakon! welcher allerdings mit Erdbeermarmelade besudelt war - naja, wenigstens war das Erdbeermarmelade aus kontrolliert biologischen anbau. Zum Glück hatte er keine Schimmelkolonien gebildet. So konnten wir doch noch die Urlaubsplanung beginnen. Wir wollten nämlich nach Hawaii. Dort stört es niemanden, wenn wir immer noch von der Polizei gesucht werden, da Hawaii Polizisten den zutritt verweigert. Wir rafften rasch ein paar Kleidungsstücke und wurstelten sie über unsere Müllhalde in den Koffer. Nachdem wir luftige Pareos übergeworfen hatten, machten wir uns auf den Weg zum Flughafen, um möglichst in der Business Class nach Hawai zu fliegen! Aber leider kamen wir zu spät zum Flughafen! Nur mit Pareos bekleidet standen wir im Terminal und wussten nicht weiter! Der nächste Flug würde erst in 10 Stunden gehen und wir könnten uns die Zeit mit vielem vertreiben - vielleicht wäre Klamottenkaufen angesagt! So stürmten wir den Dutyfree , zückten die Kreditkarte und kauften die ganze Shoppingmeile leer, bis wir alle komplett durchgestylt waren bis auf Herbert, der war in der Lady´s Bar zum exzessiven Cocktailschlürfen abgestiegen, und kam per Taxi in der frühen Morgenstunde und ziemlich beschickert mit einer riesigen Melone unterm Arm schwankend herein und rief lallend zu seiner Frau,: „ich habe eben was erlebt, das glaubt ihr mir nicht! Als ich gerade meinen dritten Cocktail trank, kam eine Brünette auf mich zu und drückte mir einfach diese riesige Wassermelone in die Arme und flüsterte geheimnisvoll:"pass gut drauf auf, denn sie lag in der Sonne und jetzt klappert sie. Das ist kein gutes Zeichen! Am besten cremst du sie mit Eisgel und einer Mischung aus Olivenöl und Eigelb ein, dann lässt du sie an einem kühlen windgeschützten Ort ausruhen. Dann sollte sie die Reise nach Hawai sie die Reise nach Hawaii am besten in der Business-Class gut überstehen. Sie wird euch die wunderbare und aufopfernde Pflege mit köstlichem Geschmack danken! Allerdings ist es eine Wassermelone also musst du sie nicht unbedingt essen, du kannst sie anbauen.
Die anderen fanden das ziemlich bescheuert, trotzdem pflanzten wir die Melone in einen Topf voller Kräuter. Da passte sie dazu! Nach der Pflanzaktion ging die Frau unseres Nachbarn noch schnell aufs Klo. Danach packten wir die Taschen und machten uns auf den Weg zum Flugzeug. Beim Einstieg bemerkten wir dass uns ein komischer Typ folgte.
Was wollte der von uns? Ich kann es mir nicht denken. Aber vielleicht weiß Herbert dass vielleicht die Melonenmafia hinter uns her ist. Schnell gingen wir um die nächste Ecke und berieten, was zu tun ist. Wir beschlossen, nicht nach Hawaii zu fliegen.
Statt dessen wollten wir einen Plan schmieden. Dafür brauchten wir ein Blatt Papier und Geheimtinte, um den Verfolger in die Irre zu führen. Schnell überlegten wir gemeinsam eine geniale Lösung.
Herbert, der Klügste von uns, nahm das Blatt Papier und schrieb in einem erfundenen Code eine Nachricht für die Polizei während wir Wache standen, während wir wache standen, damit niemand das Leintuch im Koffer entdeckt, da es mit Blut geradezu getränkt war. (*das Leintuch ist das Laken, mit dem sie sich abgeseilt hatten. vielleicht ist es blutig, weil doch jemand vom Hund gebissen wurde....)
Herbert wollte den Koffer einfach irgendwo stehen lassen und die Nachricht an die Polizei, mit Superkleber daran kleben. Gesagt, getan! Danach machten wir uns auf und davon. Plötzlich stand ein Hund vor mir. Ich sagte:"nicht schon wieder und wollte schnell flüchten, doch der Hund fletschte die Zähne und setzte zum Sprung an . "Oje, schnell weg!", dachten wir und wollten in Richtung Ausgang doch da war die Melonenmafia die sich vor uns aufstellte. doch Herbert schrie: „wir müssen die Melone retten! Hier fang!“ wir rannten mit der Melone wie von der Biene gestochen zum Notausgang, wo allerdings die Rauchschwaden unter der Tür durch zogen. Zu Spät merkten wir, dass wir in die Falle gelaufen waren und keinen Ausweg wussten. unser Herbert kramte Rauchmasken aus der Reisetasche, und weiter gings! Wir beschlossen, die erstbeste Fernreise zu nehmen. Nichts wie weg! Immer noch geschockt gingen wir zum Schalter um uns Tickets in ein tropisches Inselparadies zu kaufen. Alles ging reibungslos bis wir beim Einchecken überprüft wurden.
Die Überprüfer (?) fanden bei Herbert die Melone. Herbert warf sie mir zu. Doch als ich sie fing, platzte sie. Was fiel da raus? Ein riesengrosser Behälter der bis zum Rand mit weißem Pulver gefüllt war .
"oh wie praktisch, Seidenpuder!" versuchte Herbert die Angelegenheit ins Lächerliche zu ziehen. Doch bei näherem betrachten bemerkten wir das Ahoibrausezeichen und versuchten zu erraten, welche Geschmacksrichtung es ist. Der Beamte tippte auf "Erdbeere" und verlangte sofort den Behälter zurück. Wir jedoch wollten dafür etwas haben. Also begann Herbert unverzüglich zu verhandeln.
Der Beamte zückte seine Pistole um uns zu zwingen zwingen, ihm sofort die Brause auszuhändigen. Wir flohen Richtung Ausgang unter Zurücklassung aller Koffer. Die Brause fest in der Hand, aber ohne Tickets.
Wo sollten wir jetzt hin? Nun waren ALLE hinter uns her und wir hatten keine Chance, also mussten wir uns schnellstens ein Versteck suchen. Aber da war nur das Flughafenhotel .
Da würde uns niemand suchen.
Herbert suchte die Kreditkarte, doch die war ja im Koffer. Und den hatten wir zurückgelassen.
Plötzlich erschien ein fünfköpfiges Kamerateam. Eine Reporterin schrie:" Das sind doch diese vier verrückten Nudisten! Alle köpfe drehten sich nach uns um und wir wurden eingekreist. Sollten wir uns widerstandslos geschlagen geben? Da hatte Herbert ein zündende Idee. Er lenkte die Aufmerksamkeit geschickt auf den Brausebehälter, den hinter sich warf. Dann rannten wir schnell los. Alle stürzten auf das Pulver, und so konnten wir ungehindert durch den Hinterausgang entwischen.
Glück gehabt! Wir liefen weiter, bis wir - keuchend und schweißüberströmt - bei Herberts Wohnung ankamen. Wir schleppten uns elend die verdammten Stufen seiner ewig langen Treppe empor, um oben an der Tür zu merken, dass die Schlüssel im Koffer waren!
Herberts Frau brach in hysterisches Schreien aus, von krampfartigen Schluchzern gepeinigt. Wir wollten sie beruhigen, doch sie schlug wild um sich; dann löste sie den wundervollen Infinity-Dutt auf ihrem Kopf und schüttelte ihr glänzendes rotes, super-knappes Mini-Röckchen von den Hüften, wir machten uns ebenfalls frei um unserem Ruf als Nudisten gerecht zu werden, und rannten zum Taxistandplatz. Wir mussten uns beeilen, der DM schließt bald und wir benötigten noch dringlichst Selbstbräuner, um unsere Körper richtig instand zu setzen , außerdem etwas Dünger für die eingepflanzte Melone, die vor sich hinzuwelken begann!
Im dm erwartete uns eine Unglücksserie sondergleichen: zuerst prallte eine Kundin gegen mein Einkaufskörbchen, und unsanft zu Boden geschmettert, riss ich einen Stapel rosa Badesalzgläser aus dem Regal vor mir. Dies bescherte einer eben vorüberlaufenden Kundin ein unvohergesehenes Bad in einem Berg rosenduftender Badekristalle, die sich jedoch keineswegs, wie erhofft, wohltuend auswirkten, wegen der Glassplitter, die überall herumflogen. Schnell nahm ich meinen Flachmann zur Hand und desinfizierte mit dem Alkohol nicht etwa die klaffende Wunde sondern beruhigte mich mit einem kräftigen Schluck erstmal selbst, bevor ich dazu überging, die gestürzte Bodenvase zusammen zu fegen. Auf
einmal vernahmen wir ohrenbetäubendes Gebrüll und ein schreiendes kleines Mädchen kam weinend in die Küche und fiel mir um den Hals. Wir beschlossen, umgehend unsere Sachen zu packen und zu verschwinden. Herberts Frau überschminkte noch schnell ihre Lippen und los ging es. Aber diesmal nicht zu DM, sondern zum Europapark , eine Erholung würde uns gut tun. Andererseits hatten wir keine Kleider am Leib und so brauchten wir Sachen, die unser
Geldbeutel finanziell leider nicht mehr hergab, was sollten wir anfangen? Zurück in unsere Wohnungen gehen, wäre sicherlich keine Lösung. Oder etwa doch? Während wir überlegten, entdeckten wir einen second-hand-shop , dem wir niemals zuvor Beachtung geschenkt hatten, der aber gute und vor allem wahnsinnig günstige Stücke in seinen Schaufenstern anbot. Herbert musste auf der Straße kurz verschnaufen, da er leider vergessen hatte, wie anstrengend es nackt ständig auf der Flucht ist. Also griff er sich unverschämt den Stock eines älteren herrn, der daraufhin zu boden fiel. Der Besitzer des Secondhandladens kam schreiend herausgerannt, da der Stürzende einen Ständer Dior-Kleider mitriss; die der Ladenbesitzer natürlich bezahlt . Ausserdem handelte es sich bei den Kleidern um besonders exquisite Einzelstücke, die prominenten Zeitgenossen direkt auf den Leib geschneidert wurden. Ärgerlich, ärgerlich, denn jetzt heisst´s: Wieder schnell abhauen! Herbert rannte
, was das Zeug hielt. Leider sah er den Laternenfahl nicht, dem er trotz riskanten Ausweichmanövers noch leicht touchierte und dann - über eine Hundeleine stolpernd – kopfüber in eine Grube fiel, die , da voller Laub, vorher keinesfalls zu sehen war. Nach dem Sturz rappelte er sich auf, klopfte sich den Dreck vom noch immer entblößtem Knie und sah, das er blutete , jedoch kein Pflaster besaß. So schaute er sich um, aber nirgendwo war seine eben noch vorhandene Tasche zu sehen, was ihn irritierte und sein Hirn blockierte in diesem Augenblick völlig, worauf er beschloss, einfach weiter zu machen damit er schnell in Sicherheit käme. Unbedacht hatte er aber den vorbeifahrenden Bus übersehen. Glücklicherweise riss seine Frau ihn am Arm zurück auf den Bürgersteig. Jedoch fielen durch
die hektische Bewegung wir alle in eine riesengroße Pfütze, wobei Herbert diesmal mehr Glück hatte, er landete auf seiner Frau. Jetzt waren wir alle klatschnass und frierend benötigten wir alle wieder mal was zum Anziehen! Zum Secondhand-Shop konnten wir nicht
, der Besitzer war zu wütend und wollte sicher das Geld für den umgestürzten Kleiderständer. Andererseits kannten wir keinen weiteren guten Herrenausstatter, der auch Damenmoden anbot. Wir hatten ja keine Zeit lange zu suchen, da wir - nass, nackt und erschöpft – noch dringend ein Vollbad nehmen wollten, ehe wir gänzlich zu Tode kämen.
Ein Hotel, in dem wir absteigen wollten, nahm uns nicht --- da sie nur bekleidete Gäste aufnahmen, bedauerlicher und unverständlicher Weise. Also wieder auf die Straße! Herbert begann zu singen, damit er sich mental aufrecht hielt. Da entdeckten wir eine Boutique. Aber wir hatten ja immer noch nichts an, ob die uns auch hochkant rauswerfen würden?
Wir gingen das Wagnis ein, die Boutique doch zu betreten; vorsichtshalber klopften wir an, dann kam eine verschüchterte Verkäuferin an die Tür, schluckte, als sie uns mit ohne Klamotten sah. Sie rief: "An Bedürftige verteilen wir nichts!" Und klatschte die Tür wieder
zu. Die Böse! Was sollten wir tun? Herberts Frau heulte herzzerreissend. Zurück in Herberts Wohnung?
Lieber nicht. Wir wollten ein wenig was zum anziehen haben, gingen also mal Richtung KaDeWe. Dort angekommen sahen wir uns an, griffen wir eilig zu bequemen , aber häßlichen Jogging-Anzügen; der Hausdetektiv beobachtete uns mit einem eindringlichen Blick und murmelte beständig vor sich hin: "Sind das nicht die Müllers aus dem Ahornweg, nette Leute --- aber gänzlich unbekleidet? Das muss doch nicht sein. " Bei diesem Worte machte er ein paar Schritte auf sie zu, die beiden Beobachteten jedoch bemerkten das noch andere Leute auf
sie aufmerksam geworden waren, die plötzlich mit den Fingern auf sie deuteten. "Wirklich keine Erziehung", Die nächstbesten Klamotten wurden genommen. Rein in die Umkleide. Draussen sammelten sich weitere neugierige Kunden.
Schnell rein in die Klamotten! Vorhang auf. Doch angesichts der Menschenmassen ließen wir den Vorhang sich doch lieber wieder schliessen. Wie sollten wir da nur mit heiler Haut entfliehen können? Wir brauchten eine Verkleidung! Herbert zog den Jogginganzug an und bat seine Frau um den Lippenstift. Was hatte Herbert vor?! Er tupfte sich rote Flecken auf Stirn und Wangen. Masern! Röteln! So würde ihn niemand aufhalten, im Gegenteil! Entsetzt würde die Menschenmasse zurückweichen. Herbert zog den Vorhang beiseite und lugte vorsichtig um die Ecke, jetzt nur nicht den Kopf verlieren! Herbert kratzte sich am Kopf und
ging einen Schritt aus der Kabine heraus - und stockte entsetzt! Was um Gottes Willen war mit der Menschenmenge geschehen? Sie war wie vom Erdboden verschwunden, weit und breit war niemand zu sehen. Allein ein Hund strich einsam durch das Kaufhaus.
Die Flüchtenden fassten Mut und gingen gemeinsam aus der Kabine, Herbert allerdings schob, wie immer, seine Frau vor sich her, sicher war sicher!
Kaum dass alle aus der Kabine waren, nahmen sie wahr, dass keineswegs jeder genügend Kleidungsstücke für sich hatte. Wir berieten uns, da wir schlecht schon wieder nackt losziehen konnten. Das Kaufhaus war eine gute Gelegenheit, um neue Kleider auszusuchen. Es war ja genügend vorhanden. Einen Rock für Herberts Frau. Und eine Hose für Herbert. Ein Kleid für mich, obwohl ich ja lieber eine Hose genommen hätte.
Doch ein Kleid von der Stange passt ja bekanntlich meistens nicht. Dieses passte wunderbar! Froh über soviel Glück, nahm ich meinen Sohn an der Hand und ging hocherhobenen Hauptes auf die Glastür zu, um das Kaufhaus endgültig zu verlassen, um mich mit Herbert und seiner Frau zu treffen. Sohni war reingeschlichen Er hatte uns vorher gesehen, war mit in die Kabine gewitscht und diente uns nun als Spion, der die Menschenmasse aufspüren sollte und sodann abzulenken hatte. Anschließend muss er aber ins Feuerwehrhaus gebracht werden, da ansonsten unsere Flucht misslingen könnte. Er packte vier Survival-Pakete bestehend aus Vollkornbrot, Butter und Käse sowie zwei Capri-Sonnen und zwei Kakao, in einen Rucksach, den er sich auf den Rücken schnallte. Er ging voraus, wir schlichen uns vorsichtig umschauend hinter ihm her. Herbert nahm ihm den Rucksack ab, weil Sohni zu seiner Tante geschickt wurde.
Tante Hilde war eine gebildete aber äußerst eitle und auch sehr störrische alte Jungfer mit riesigen Altersflecken war, die sie mit einer Mischung aus Zitronensaft , Petersilie, Gurkensaft und Brunnenkresse behandelte. Dies sah man ihrem Gesicht auch an, rosarote Pustelchen leuchteten
„Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie paßten auch heute noch.“
George Bernard Shaw
ebenso fröhlich wie grell hervor
LG - antiqua
(sollten wir unsere Geschichte zu einem Buch binden lassen?)
Aber Sohni hatte keine Angst
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davor, dass sie wenn sie
längere Zeit auf ihn aufpassen
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ihm irgendetwas antun würden oder
(jaa, wir binden ein Buch mit unserer Geschichte )
ihm auf die Nerven gehen.
Also wußten wir Sohni gut
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aufgehoben und gingen schnurstracks nach
Hause, um die Flucht weiter
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vorzubereiten, da er sich nicht