Hallo liebe Beauties,
Zu Akne gibt es hier ja bereits viele Threads, ich hab aber leider nicht die Antworten auf meine Fragen gefunden. Hoffe es ist daher in Ordnung, wenn ich selbst ein Thema eröffne.
Vielleicht erinnern sich manche noch an meinen Thread von vor ein paar Wochen. Die Allergie-Pusteln sind inzwischen weg, aber dafür habe ich fiese, fette Pickel am Unterkieferknochen bekommen, bis zum Halsansatz hinunter. Deswegen war ich gestern beim Hautarzt. Dieser meinte, das wäre Akne. Na toll, ich hatte zwar seit der Pubertät immer unreine Haut, aber Akne krieg ich erst jetzt, mit 22?
Generell war der HA mir ziemlich unsympathisch und wie immer in solchen Fällen fallen mir die meisten Fragen dann erst später ein... verschrieben hat er mir Benzaknen, Differin und eine antibiotische Lösung zum Auftupfen. Außerdem schlägt er eine Bestrahlung vor. Ganz davon abgesehen, dass ich momentan keine Zeit hab, 2 - 3x wöchentlich in seiner Praxis anzutanzen, bin ich mir nicht so sicher, ob ich das wirklich machen soll. Man liest im Internet, dass manche Ärzte sogar davon abraten und dass generell Langzeiterfahrungen dazu fehlen. Was meint ihr zu dieser Therapie-Möglichkeit?
Gut, das Benzaknen etc. werde ich aber nehmen, auch wenn mir das eigentlich ziemlich widerstrebt. Andererseits widerstrebt mir der Gedanke, ab jetzt Akne zu haben auch sehr . Ich bin mir aber unsicher, wie dann die restliche Pflege aussehen soll, ich muss diese Mittel nämlich bis auf die AB-Lösung nur abends nehmen. Wie pflegt man dann am besten ergänzend morgens? Ich hätte ein paar handgesiedete Seifen... und soll man dann cremen? Denn wenn der Sinn der Behandlung eigentlich ist, die Haut zu schälen, ists dann nicht kontraproduktiv, wenn ich creme?
Zu guter Letzt: wie sind eure Erfahrungen, wenn man mal Mittel wie BPO etc. nimmt, ist man dann "auf ewig" darauf angewiesen, oder kann ich die irgendwann auch wieder absetzen?
Entschuldigt die vielen Fragen, aber das ist wirklich Neuland für mich...