Wo ist da der Unterschied ob ich alle Haare auf einmal schädige, oder erst einen Teil (Strähnchen), dann einen weiteren Teil (noch mehr Strähnchen), etc.... bis alle Haare blond sind???
So oder so bekommen alle Haare eine Blondierung ab und werden somit alle geschädigt (vollkommen logisch bei Blondierungen) - was soll also bei Strähnchen sanfter sein? Das leuchtet mir nicht ein
zwischen den einzelnen strähnen-sitzungen erholen sich die haare ja auch immer ein bisschen und mit guter pflege kann man in der zeit auch viel für die struktur tun die gerade bei blondierungen doch extrem leidet. der teil der haare die angegriffen sind ist nicht so gross wie wenn du komplett blondierst und dann sauerkraut auf der birne trägst... das lässt sich dann nämlich um einiges schwerer beseitigen als bei strähnen.
Ob ich mich jetzt an einen Blondschopf gewöhnen muss oder eine Streifenhörnchenoptik - macht für mich keinen großen Unterschied. So oder so muss man sich an das neue Erscheinungsbild gewöhnen. Mit dem Unterschied: der Blondschopf wird ja gewünscht, das Streifenhörnchen nicht - soll ja nur ein Zwischenschritt zum Blondschopf sein
naja, es gibt ja nun auch durchaus fähige friseure und wie ein streifenhörnchen muss man dann auch nicht rum laufen
Einzig die Anmerkung mit der Kopfhaut finde ich verständlich - diese kann sich nämlich erholen und eine Belastung in Raten ist da sicher hilfreich.
bei gut gemachten strähnen gibt es meiner meinung nach sogar keinerlei belastung für die kopfhaut.. zumindest hat mir bei meinen strähnen bisher kein frisör was auf die kopfhaut geklatscht.
Wieso denn? Die Belastung wird doch trotzdem stattfinden, nur eben Zeitversetzt, oder?
Wird etwa mehr Wasserstoffperoxid verwendet wenn man alle Haare blondiert und bei Strähnchen weniger?
Ich kenne mich damit gar nicht aus, aber ich dachte immer, dass man den Prozetsatz der Bleiche nach dem gewünschten Helligkeitsgrad richtet, nicht danach ob kleine (Strähnchen) oder große Haarpartien gebleichtwerden sollen.
zur belastung hab ich ja schon was geschrieben...
wieviel wasserstoffperoxid genommen wird hängt von mehreren faktoren ab... wie ist die momentane farbe? wie hell soll das gesamtbild werden? findet die aufhellung auf naturhaar oder bereits gefärbtem haar statt?
was den prozentsatz aber angeht, ist es meiner meinung nach besser einen niedrigeren zu nehmen und dafür dann aber die einwirkzeit zu verlängern.
Deshalb dachte ich auch, wenn man das Haar auf einmal nicht so stark belasten will, wird erst leicht aufgehellt (z.B. von dunkelbraun auf orange(?)) und nach einiger Zeit in der man die strapazierten Haare gekurt hat und diese in einer besseren Kondition sind wird dann weiter aufgehellt (z.B. von orange auf platinblond).
und wer will denn bitte schön einige zeit lang mit orangenen haaren rumrennen? da kommt auch wieder der vorteil bei strähnen durch... bei strähnen sind leichte farbverläufe nicht sofort sichtbar, bzw. vorallem auch nicht so krass wie wenn du den ganzen kopf in einem netten mischmasch aus weiss-gelb-orange bis hin zu kupfer hast, was ja vorallem dann passieren kann wenn man bereits gefärbtes haar komplett blondiert.
Entschuldigt bitte wenn das was ich schreibe Blödsinn ist (hab noch nie aufgehellt), aber so erscheint es mir eben logisch
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