@ prinzesstrixie,
toll daß es geklappt hat , das hast du gut hinbekommen.
es kann durchaus gut gehn mit drogeriefarben. ich kann mich noch an eine klassenkameradin erinnern, die immer dunkelbraune haare hatte, und eines tages dann mit einem mittelblond aufgekreutzt ist. traumhaft, ein schönes beige ohne jeden stich.
ich hab sie gefragt ob sie beim friseur war und sie meinte nur, nein das sei nur n drogeriehonigblond gewesen.
ich war echt baff daß es auf anhieb geklappt hat, hatte da schon den ein oder anderen missratenen aufhell und blondierversuch hinter mir.
auch bei pinkfluffi sieht man ja daß sie mit supermarktfarben super klar kommt, aber mit den kolestonfarben auf die nase fiel.
und auch was mich anbelangt, ich bin nicht mehr ganz so zufrieden.
ich bilde mir ein daß sich oben am kopf wieder ein fetter gelbstich fett macht . kann aber gut sein daß es daher kommt weil die längen einfach noch extrem perlig und stockaschig sind stellenweise und durch den unterschied das dann so wirkt.
das gesamtsupergleichmäßig vom ton her begeistert mich grade auch nicht mehr so sehr und insgesamt ist es mir einfach zu hell.
ich weiß ich bin schlimm
ich hab daher beschlossen es wie pinkfluffi zu machen und wieder zum altbewährten zu gehn, das was ich 4 jahre lang hatte und eigentlich meist (bis aufs letzte halbe jahr) ´glücklich damit war:
strähnen und vor allem: ich geh weg von dem ganzem asch und kühlkram.
ich hatte 3 jahre lang nie wert drauf gelegt kühl zu werden, oft goldblond als ton genommen und beigeblond und es wurde immer toll. wäre toll, wenn man es so hinbekommen könnte immer den ansatz komplett zu färben auf ein mittel/dunkelblond und da dann immer noch die strähnen dazwischen setzt. aber wenn das nicht geht hab ich langsam wirklich lieber wieder mein naturansatz dazwischen (der ja auch nicht sooo dunkel ist) als ständig gegen stiche usw zu kämpfen.
vlt wird man auch im laufe der zeit immer penibler. als ich von schwarz auf blond bin musste ich auch lange durch eine phase (ca 1 jahr), wo die haare natürlich nicht strahlend blond waren, sondern auch gelb und goldstiche drin mit teilweise rötlichen stellen. und es hat mir damals nix ausgemacht, es wurde ja von mal zu mal besser und ich war einfach überhaupt froh, vom dunklem weg zu sein und hellere haare zu haben. ob die nun goldstichig, beige oder aschig war war mir da völlig latte. ich glaube ich bin auch ein typ, dem das neutrale am besten steht. beide extreme sind nix.
von demher hab ich mich entschlossen, mir auch morgen eine tönung in einem hellem goldblond oder honigblond zu holen ( die es ja in drogerien tonnenweise gibt) um die längen anzugleichen weil ichs satt habe dem kühlem ton hinterherzuspringen.
denn damit hat eigentlich auch meine ständige unzufriedenheit angefangen.
ich hab auch den eindruck, je heller man geht und je gleichmäßiger, umso schwieriger wirds auch. strähnen verlaufen sich einfach auch mehr in der gesamtoptik.
und bevor hier wieder jemand einen schock kriegt : ich werde natürlich vorher probesträhnen machen. das ist ja das tolle an reinen tönungen daß man nix anmischen muß was sofort aufgetragen werden muß, sondern ich einfach mal n paar stellen einpinseln kann und dann sehe ich ob es rötlich wird oder einen guten ton bekommt. (ich werde ein reine tönung nehmen, nix mit peroxid usw, das schadet meinen haaren nicht)
und dann werd ich in ca 6 wochen zum friseur und dann heißt es:
bildchen hinschicken und wieder braune und verschiedenfarbige strähnen in neutral/beigetönen
und versucht mich ja nicht zu was anderem zu überreden