Plusminus und NDR Info beauftragten das Institut für Mineralogie der Universität Hamburg und die Bundesanstalt für Materialforschung, zehn Kieselerde-Produkte zu untersuchen.
Das Ergebnis beider Institute war eindeutig: Neun der zehn Mittel enthielten - vergleichbar mit normalen Sand - hauptsächlich Quarz oder Cristobalit.
Beide Stoffe sind kristalline Formen von Siliziumdioxid.
Fein gemahlen gilt kristallines Siliziumdioxid in anderen Industriebereichen sogar als "Gefahrstoff".
Wird beispielsweise Quarzstaub eingeatmet, kann es zu Lungentumoren führen. Nach Erkenntnissen des Fraunhofer Instituts für Toxikologie in Hannover kann eine Gesundheitsgefahr auch nicht ausgeschlossen werden, wenn Quarzstäube geschluckt werden.
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