Das kann ich verstehen. Ich finde aber, dass beides wichtig ist. Man kann natürlich die gleichen Motive sowohl mit einer DSLR und einer Handycam aufnehmen, aber das Ergebnis dürfte weit auseinander liegen. Natürlich kann man ohne ein gewisses Talent auch nicht viel aus einer Spiegelreflex rausholen, aber grundsätzlich machen die schon bessere Fotos. Mal von gleichen Ausgangsvoraussetzungen ausgehend
EIne Kompaktkamera bietet nunmal kaum manuelle Einstellungen. Damit fängt man zwar ein Motiv tw. sehr gut ein - aber das gestalterische Geschick, sozusagen die persönliche Note ist damit kaum zu geben .
Ich bin es einfach leid GigaByte von Fotos zu haben, die alle einfach nur halbgut sind. Wenn ich mal ein tolles Motiv sehe, es auch mal ablichte und am Ergebnis dann schmachten muss, dass es mit einer DSLR doch so viel gelungener wäre, so nach meinem Geschmack, dann vergeht es mir ein wenig. Gerade bei Fotografie habe ich da nunmal nen gewissen Anspruch. Liegt vielleicht daran, dass man dank der heutigen Technologie und dem Internet einfach von mittelmäßigen Schnappschüssen zugeschüttet wird. Da ist doch mal einecht gelungenes Bild ne Augenweide.
Wie jemand schon hier schrieb: die wirklich guten Bilder zeichnen sich dadurch aus, dass der Betrachter dran hängen bleibt und nicht weiterscrollt oder wie auch immer. Das ist mein persönlicher Anspruch an mich. Ich möchte nicht bei jedem Bild denken, dass ich es EVTL auch "besser" haben könnte. Üben kann ich ja auch, wenn ich dann eine gute habe.
Natürlich knipse ich fleißig weiter, aber meist nur, weil es sich ergibt und nicht umgekehrt. Also um einen Ausflug zu planen, dessen Ziel das Fotografieren ist, lohnt sich für mich nicht... Aber ds gilt ja auch nur mir
Das einzig Schöne an einer Kompaktcam ist, dass es da auch Perlen gibt, viel seltenere und die erfreuen einen halt besonders