Sehr geehrte Frau
> Ihre Anfrage haben wir dankend erhalten. Gern geben wir Ihnen die gewünschten Informationen. Die sog. PPD (Persistent Pigment Darkening) ist eine in-vivo-Methode zur Messung des Schutzes vor UVA-Strahlung. Diese Methode bzw. die daraus resultierende Angabe ist nur eine Möglichkeit von vielen. Daneben wurde und wird z.B. auch von der "australischen Norm" gesprochen.
> Prinzipiell sollte der optimale UVA-Schutz eines Sonnenschutzproduktes mit steigendem UVB-Schutz (=steigendem LSF) ebenfalls ansteigen, damit auch bei längerer Verweildauer in der Sonne ein ausreichender UVA-Schutz gewährleistet ist. Dies ist bei der Australischen Norm nicht der Fall, dort kann der UVA-Schutz trotz steigendem LSF auf gleichem Niveau bleiben! Es stellte sich also die Frage nach einem dem UVB-Schutz angepassten UVA-Schutz. Dieser optimal > "> balancierte> "> UVA-Schutz hat eine wesentlich bessere Schutzleistung im UVA-Bereich als viele andere Produkte mit gleichen SPF. Da auch die Messmethode zur Bestimmung des Australischen Standards eine Reihe von Nachteilen aufwies, entwickelte die Fa. Beiersdorf eine neue Methode, mit der der UVA-Schutz des Produktes einfach und reproduzierbar bestimmt werden kann. Die Höhe des UVA-Schutzes kann mit Hilfe dieser Methode in Relation zum UVB-Schutz (SPF) ausgedrückt werden. Das Verhältnis von UVA- und UVB-Schutz zueinander sollte über alle Lichtschutzfaktoren in etwa konstant hoch sein. Erst dann kann man von "ausgewogenem UV-Schutz", also von "UV-Balance" sprechen.Diese Methode ist in ihrer Art einzigartig und als deutsche Industrienorm (DIN 67502) anerkannt!
> "> UV-Balance> "> heißt also, dass der UVA-Schutz unserer Sonnenschutzprodukte an den LSF des UVB-Schutzes gekoppelt wird und mit diesem entsprechend auch ansteigt, um die > "> Schutzlücke> "> bei hohen LSF zu schließen.
> Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Informationen behilflich sein konnten.