Seit meinem 11. Lebensjahr manipuliere ich an meinen Haaren herum. Ich weiß gar nicht mehr genau, wie meine Naturhaarfarbe eigentlich genau ausgesehen hat. Es war wohl ein sehr dunkles Braun mit "gelblichem" Stich in der Sonne - kein Rotstich. (Auch meine Haut ist gelblich - ich nehme an, dass ich ein Wintertyp bin, weiß es aber nicht genau...). Auf Wunsch poste ich Fotos (mit dem Avatar fängt man wahrscheinlich nicht viel an).
Seit ca. 8 Monaten bin ich von der chemischen Färberei geheilt, der Grund ist in erster Linie eine erworbene PPD Allergie. Um meine paar silbergrauen Haare zu überdecken, habe ich Müller Henna braun / Indigo / Amla verwendet. Allerdings stört mich der Rotstich, der sich hartnäckig in den ehemals schwarz gefärbten Längen hält, gewaltig! Er sieht einfach künstlich aus.
Ich überlege jetzt, ob ich zum wirklich allerletzten Mal Färben soll. Und zwar einen Aschton. Ich frage mich jetzt ob:
1. der Rotstich dann endgültig eliminiert ist (nicht nur für ein paar Wochen) und ich endlich die Farbe rauswachsen lassen kann,
2. der Aschton meiner Naturhaarfarbe entspricht - b.z.w. wie ich den Gelbstich in meiner Naturhaarfarbe interpretieren soll um ihn in Form der chemischen Farbe möglichst naturgetreu zu imitieren.
Habt ihr Tipps für mich? Gibt es eine schonendere Methode den Rotstich auf lange Sicht gesehen loszuwerden ohne den Ansatz zu verfälschen?
Vielen lieben Dank im Voraus für eure Antworten!