Lies bitte, was ich geschrieben habe. Von stundenlang in der Sonne liegen, weil sich das gut anfühlt war genau NICHT die Rede, sondern vom Alltagsleben in der Stadt.
Das bisschen Sonnenlicht, was ich im Alltag abbekomme, liegt eher am Minimum dessen, was mein Vitamin-D Haushalt braucht - und nicht an der Risikomenge, ab der UV-Strahlung krebsfördernd wirkt. Wie deine Links exakt ja schreiben, ist das Krebsrisiko durch die zu intensiven Peaks am höchsten - aka "Sonnenbrand kriegen".
Ich bleibe dabei: Im Alltag ohne in der Sonne zu braten, mit normalem in der Gegend rumlaufen oder durch die Stadt radeln, in Cafes im Schatten sitzen und dergleichen brauche ich echt keine UV-Filter auf der Haut - auch im Sommer nicht - unter anderem, weil ich genau DANN gezielt Sonne meide - schon allein aufgrund der Hitze.
Macht euch doch mal klar, wie wenig Stunden oder sogar nur Minuten viele Leute am Tag ihr wirklich _draussen_ sind. An manchen Tagen sind das für viele Leute nur 10 Minuten zum Bus, 10 Minuten ins Büro und kurz 5 Minuten Umweg zum Einkaufen. Wer täglich 45 Minuten quer durch die Stadt mit dem Rad in die Uni fährt oder die Wahnsinnigen, die ich bei Mittagshitze im Juli joggen sehe - die brauchen im Sommer 'ne Sonnencreme.
Berge, Badeurlaub oder Äquatornähe hab' ich ja schon ausgenommen.
Das im Juli 6 Stunden am Strand mittags ab 11 Uhr gnadenlos hautschädigend ist, steht ja völlig ausser Frage.
Und aus reinen Anti-Aging Gründen schmiere ich mir halt keine entsprechenden Zusatzstoffe ins Gesicht, schon gar nicht das ganze Jahr über.