hallo!
ich hab das rezept und bin grad am überlegen, ob sich dadurch die bakterien, die für karies zuständig sind, hemmen lassen. müßte doch so sein, oder?
hallo!
ich hab das rezept und bin grad am überlegen, ob sich dadurch die bakterien, die für karies zuständig sind, hemmen lassen. müßte doch so sein, oder?
manchmal ist es besser einen schmerzhaften schlußstrich zu ziehen, als permanent gepiekst zu werden...
Ich dachte eigentlich, Zahnpasten sind eh alle basisch...
Ich putze meine Zähne schon länger mit Kaiser´s Natron und Meersalz gemischt ,
mein Zahnarzt hat sich noch nie über Karies beklagt . Ich denke es liegt eher am Putzverhalten , ob man Karies bekommt und an der Veranlagung . LG
Und nicht direkt nach dem Essen putzen. Mit Kaiser Natron kann man auch zwischendurch spülen, um Säuren zu neutralisieren.
Wenn man damit spült, hilft das bestimmt auch gegen Mundgeruch, oder?
Es ist hilfreich die Säure durch Basen zu neutralisieren damit der Zahnschmelz nicht so leicht angreifbar ist. Allerdings den Bakterien tut es nichts. ( somit hilft es auch nicht gegen Mundgeruch )
Ansonsten ist es völlig wurscht welche Zahnpasta genommen wird. Hauptsache die Plaque kommt einmal innerhalb 24h vollständig weg, naja und Ammoniumflourid sollte vielleicht noch zur Schmelzhärtung drin sein.
Würde auch unbedingt auf Fluoride achten.
Ich habe als studentische Hilfskraft an eine mehrjährigen Studie zur Zahngesundheit bei Kindern mitgearbeitet.
Ergebnis: Sauber bekommt man die Zähne problemlos auch mit Wasser bei richtiger Putztechnik.
Langzeitschutz vor Säuren bieten aber nur Fluoride! Es brauchen aber nicht nur Kinder Fluoride zum Aufbau. Auch Erwachsene, weil Säuren den Zahnschmelz schon nach wenigen Minuten aufweichen.
Im dm gibt es einige Marken, die keine Fluoride enthalten, gerade im NK-Bereich.
Da sind die Meinungen nun mal sehr zweigeteilt...
Ich kann dir leider nicht die Studie posten, da sie erst im Laufe des Jahres veröffentlicht wird und noch Verhandlungen über Copyright im Gange sind
hier ein Artikel, der sich kritisch gegenüber Fluoriden äußert( wenn ich das richtig in Erinnerung habe, aber schon 10 Jahre alt):
http://www.homeopathy.at/artikel/fluor.htm
Es muss jeder selber abwägen und auch ehrlich seine Ernährung auf Säuren prüfen.
Tatsache ist aber: durch Fluoride können sogar winzig kleine beginnnende Zerstörungen des Zahnschmelzes wieder "repariert" werden. Das erreicht man nicht mit ausgleichenden Basen allein nicht.
Geändert von Basia (02.04.2008 um 14:52 Uhr)
mhm...
Man kann ja einen Kompromiss machen. Man putzt ganz normal mit einer basischen Zahncreme aber 1-2 mal in der Woche mit einer Flour-Zahncreme um die Zähne zu reparieren
Oder ??
Es geht nicht nur ums reparieren, sondern ums dauerhafte schützen. Das Fluorid wirkt von außen und wird deshalb auch abgetragen. Einmal in der Woche bringt deshalb wenig.Dieser Kompromiss macht deshalb nicht so viel Sinn.
Wenn du aus welchen Gründen auch immer nicht täglich Fluorid nehmen möchstest, dann ist vielleicht 1 mal in der Woche ein Fluorid-gel ( von Elmex oder Sensodyne) mit hochkonzentriertem Fluorid was für dich.Das legt eine etwas dauerhaftere Schutzschicht um den Zahn und kräftigt den Zahnschmelz.
Aber Meinung nach ist es gehopst wie gesprungen ob ich nun täglich Fluorid mit der Zahnpasta auftrage oder das hochkonzentrierte Gel nehme.
Von der Schulmedizin wird übrigens beides empfohlen.
Fluoridzahnpasta und Fluoridgel.
Nicht weil die Zähne es besonders nötig hätten, sondern weil die meisten Menschen heutzutage sich sehr zahnunfreundlich ernähren.
Hat jemand von euch schon die ideale Zahnpasta gefunden?
ich denke mal das ein basischer nicht so stark abrasiver Grundstoff und ein zahnfleischkräftigendes,entzündungshemmendes ÄÖ und eines gegen Mundgeruch, und natürlich die richtige Putztechnik vollkommen ausreicht. Hab es aber noch nicht ausprobiert. Was meint ihr?
Kreide in Zahncremes. Kreide ist Calciumcarbonate. Also eine gebundene Form von Calcium. Wirkt leicht bis schwer abrassiv, je nachdem wie fein die Körnung ist und wo die Kreide her kommt. Es gibt auch Kreiden die Microbiologisch belastet sind, weil sie von der Oberfläche kommen. Es gibt auch Kreiden die Schwermetallbelastet sind. Alles so etwas muß natürlich untersucht werden. Kreide ist natürlich.
Natron oder Natriumbicarbonat wird syntethisch hergestellt. Dadurch hat es eine hohe Reinheit von vornherein und muß nicht zusätzlich geprüßft werden. Es hat aber auch eine sehr starke abrassive Wirkung, ich empfehle es daher nicht. Natron ist in einem nicht gebundenen Zustand, reagiert also im Körper. Im Fall von Zahncremes reagiert es auf Säuren, was ja sicherlich bei einer Zahncreme erwünscht ist, nur passiert dieses eben auf Chemischen wege. Natron ist um ein vielfaches billiger als Kreide und kann in wesentlich geringeren Mengen eingesetzt werden, da es diese Stärke chemische Wirkung hat. In Englisch, "Baking Soda" Zahncremes. Ist in den USA seit einiger Zeit eine Modeerscheinung, nur wer sich 20 Jahre mit solch einem abbrasivem Mittel die Zahne putzt, wird es dann irgendwann spüren, wenn es zu spät ist.
Flour
Die seit mehr als 30 Jahren umkämpfte Fluoridierung (Trinkwasser, Tabletten, Zahnpasten, Speisesalz) ist nicht das Ergebnis medizinischer Forschung, sondern der Interessengemeinschaft verschiedener Industriezweige. Allen voran die Zuckerindustrie, die ein Mittel suchte, die Zahnkaries zu verhüten, ohne den Zuckerkonsum herabzusetzen. Die weiteren Interessenten sind die fluorerzeugenden Industrien; davon Aluminium-, Stahl- und Phosphatindustrie in erster Linie (angeblich soll die Aluminiumindustrie seit den 60er Jahren infolge anderer Herstellungstechniken ausfallen) und die Pharma-Industrie, die mit der Drohung, die Anzeigen zu entziehen, Ärztezeitschriften an der Veröffentlichung kritischer Berichte zur Fluormedikation hindert.
In Zahnpasta ist kein Fluor, sondern Fluorid.
und außerdem hat in deutschland das trinkwasser keine fluoridzugabe wie in teilen der usa und schweiz.
manchmal ist es besser einen schmerzhaften schlußstrich zu ziehen, als permanent gepiekst zu werden...
wies innen usa is, weiss ich nich, aber hier inner schweiz gibts seit jahren kein fluorid mehr im trinkwasser. wurde verboten, wegen der krebserregenden wirkung...
Legi intellexi condemnavi.
stimmt in der Zahnpasta ist kein Flour sondern Flourid. Über dem Text steht bloß die "falsche" Überschrift. Aber der Rest stimmt ja...;)
Und in Deutschland ist auch nicht das Trinkwasser flouridiert. Wie es in der Schweiz ist weiss ich nicht.
Aber gesund ist das Zeug auf keinen Fall.
Da Fluorid ähnlich Selen in größeren Mengen toxisch wirkt, existiert nur ein kleiner Bereich, in dem Fluorid im Körper vorkommen darf, ohne toxisch zu wirken.
Aber eigentlich hatte ich ja eine andere Frage. Nämlich ob jemand schon eine selbstgemachte basische Zahncreme besitzt und damit sehr zufrieden ist??? Und ob sie Karies verhindern kann?
Man sagt ja basisches kann Säuren reduzieren bzw. auflösen.
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Geändert von chinami (16.01.2010 um 21:35 Uhr)