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Konzerne ohne Tierversuche
dm - Weder der Drogeriemarkt noch seine Vorlieferanten führen bei der Produktion und Entwicklung ihrer Artikel (z.B. Balea oder Alverde) Tierversuche durch. Getestet werden die Produkte von unabhängigen Labors an freiwilligen Testpersonen.
p2 Cosmetics - Die Discount-Marke testet lediglich mittels Epicutantest (= allergologische Austestung mit Hauttests) und fügt ihren Produkten keinerlei tierische Rohstoffe bei.
Beiersdorf - Der Hersteller von Nivea und Co. hat sich gegen die Durchführung von Tierversuchen bei seinen Produkten ausgesprochen. Die Kosmetika werden u.a. an Zellkulturen und freiwilligen Testpersonen erprobt.
L'Oreal - Als weltweit größtes Kosmetikunternehmen sieht sich der Konzern in der Verantwortung Spitzenreiter bei alternativen Testmethoden zu sein. Seit über 20 Jahren wird in den L'Oreal-Labors an der Entwicklung tierversuchsfreier Testverfahren gearbeitet, seit 1989 wird komplett auf Tierversuche der kosmetischen Fertigprodukte verzichtet. Zu den Testmethoden zählen u.a. der Zellkultur-Test sowie Tests an künstlich nachgebildeter Haut.
Dies gilt auch für sämtliche Tochterunternehmen, wie z.B. Biotherm, Diesel, Garnier, Armani, Helena Rubinstein, Kerastase, LancomeMaybelline, Redken, Vichy, Viktor & Rolf, Ralph Lauren, La Roche-Posay.
Weiterhin erhielten L'Oreal-Forscher kürzlich den "Prix Amalthée", verliehen vom französischen Tierschutzbund.
Paul Mitchell - Die Produkte des Haarstylisten, sowie ihre Inhaltsstoffe, sind durchweg nicht an Tieren getestet. Dies versichert der Hersteller auch auf seiner Verpackung.
Manhattan (von Scheller) - Der Konzern bestätigt, dass die gewerbsmäßig in Verkehr gebrachten Produkte der Manhattan-Reihe nicht an Tieren getestet wurden. Die Hautverträglichkeit wird unter anderem mittels Epicutantest von Haut- und Augenärzten überprüft. Die Firma sagt aus, dass sie sich an der aktuellen Gesetzgebung orientiert, nach welcher das Tierversuchsverbot erst Ende 1997 auf alle kosmetischen Produkte und 2001 auf alle Rohstoffe erweitert wurde. Somit ist nicht von einem langjährigen Engagement, wie es z.B. bei L'Oreal der Fall ist, auszugehen.
Astor (von Coty) - Die Astor-Produkte der Firma Coty sind laut Konzernaussage nicht an Tieren getestet. Das sagt allerdings nichts über die restliche Produktpalette von Coty aus.
Weitere bekannte Firmen, die der Tierschutzorganisation PeTA schriftlich zugesichtert haben, keine Tierversuche für ihre Produkte und Inhaltsstoffe durchzuführen:
Avon, Annemarie Börlind, Chanel, Clarins, Clinique, Donna Karan, Dr. Hauschka, Estée Lauder, M.A.C. Cosmetics, Nu Skin, Revlon, Weleda, Tommy Hilfiger u.a.
Konzerne, die weiterhin Tierversuche durchführen
Henkel - Der Hersteller von Schwarzkopfs "3-Wetter-Taft" oder Poly Swing bestätigt, sich um alternative Testmethoden zu bemühen und diese teilweise bereits anzuwenden. Allerdings sieht er Tierversuche immer noch als unumgänglich an.
Procter & Gamble - Die von Tierschützern in den 90er Jahren ins Leben gerufenen Skandale über skrupellose Tierversuche des Konzerns zeigten wohl ihre Wirkung: Procter & Gamble berichtet, in den letzten Jahren 150 Millionen $ in die Entwicklung alternativer Testmethoden investiert zu haben. Anscheinend ist dies nicht genug, denn die Firma hält Tierversuche noch immer für ein notwendiges Verfahren bei der Kosmetikherstellung.