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  1. #1
    Inventar
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    Haar - Historie

    Hallo ihr Lieben,

    in dem neuesten Silikon Thread hat die Mira geschrieben:

    Sicher gab es auch schon schöne Haare vor der ganzen Chemie - aber vielleicht ermöglicht es Chemie manchen Haartypen erst überhaupt, längere Haare haben zu können? Denk' ich mir manchmal.
    Ich will jetzt gar nicht mehr auf das Thema Silikon eingehen aber irgendwie hat mich das zum nachdenken gebracht. Und dann lässt mir das keine Ruhe..Ich habe das Glück, dass ich hier jemanden zu Hause habe der Geschichte studiert, und ich deshalb auf massenweise Literatur zurückgreifen kann.
    Also habe ich einfach mal Bücher gewälzt, und dabei das hier gefunden:

    Über die Bronze- und Eisenzeit:

    „die Haartracht der Frauen scheint relativ einfach gewesen zu sein. Die Haare waren üblicherweise etwa tallienlang und wurden von verheirateten Frauen hochgesteckt, während jungen Frauen es lose hängen liessen.
    (...) Obwohl die antiken Schriftsteller die Germanninnen aufgrund ihrer Haarlänge als „Struwwelköpfe“ bezeichneten, scheinen sie grossen Wert auf Haarpflege gelegt zu haben, wie die Kamm- und Pomadentöpfchenfunde in den Gräbern andeuten. Weit verbreitet war das färben mit Pflanzenfarben, das den (Haaren der) Kelten den bei den Römern so bewunderten Rotton verlieh. (...) Auffällig ist, dass die Haare möglichst lang getragen, und kaum jemals abgeschnitten wurden, so dass selbst die Männer (...) mit auffallend langen Haaren abgebildet werden.

    Quelle: Bronzezeitliche Hügelgräberkultur / Feustel

    Das heisst, wir Haarzüchter und PHF-Färber leben sozusagen in alter keltischer Tradition! Wer also helle Haut und rötliche oder dunkle Haare hat, weiss jetzt das die Haarzüchterei überwiegend genetisch bedingt ist. Das sind eben die keltischen Wurzeln, die einen dazu anregen zu züchten und zu hennan...

    LG

  2. #2
    Experte Avatar von Merlin
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    Re: Haar - Historie

    Hallo Godiva!

    Was für ein schöner Artikel von Dir!!!

    Ich habe ja als Kind immer unter meiner hellen Haut, den Sommersprossen und den rötlich-blonden Haaren gelitten (Hänseleien in der Schule waren an der Tagesordnung), hätte ich damals nur schon gewusst, dass das die "keltischen Wurzeln" sind ...

    Liebe Grüße,
    Merlin.

  3. #3
    Inventar Avatar von Lina
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    Re: Haar - Historie

    Ich wurde deshalb auch ständig geärgert, ich hab sehr viele Sommersprossen, leider (ich hab mich damit immer noch nicht arrangiert), dunkle Haare und grau-blaue Augen. Rötliche Haare hatte ich aber nie..

    In Irland gibt es sehr viele hellhäutige, sommersprossige Leute mit dunklen Haaren... Da bin ich überhaupt nicht aufgefallen, die hielten mich immer für ne Landsfrau....

    Nur so als Randbemerkung...

    LG, Lina

  4. #4
    Experte Avatar von Merlin
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    Re: Haar - Historie

    Lina schrieb:
    In Irland gibt es sehr viele hellhäutige, sommersprossige Leute mit dunklen Haaren... Da bin ich überhaupt nicht aufgefallen, die hielten mich immer für ne Landsfrau....
    Find`ich toll!

    Haach, ich will auch nach Irland

    Liebe Grüße,
    Merlin.

  5. #5
    Inventar
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    Re: Haar - Historie

    Mehr!
    Ich will mehr darüber erfahren, was die Frauen mit ihren Haaren gemacht haben! Besonders interessiert mich Pflege. Man sagt ja, dass die Frauen früher schönere Haare hatten. Haben sich die Ägypterinnen (?) nicht mit Seife die Haare gewaschen? Ich hatte eher bescheidene Erfolge als ich das ausprobiert habe, aber ich find dennoch interessant, was die damals gemacht haben, dass ihre Haare so schön aussahen!

  6. #6
    Mira
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    Re: Haar - Historie

    Durchaus interessant. Die Frage ist halt immer, inwieweit das übertragbar auf uns heute ist.

    Ich sehe es so: es mag sein, dass ein Forscher all dies bei diversen Nachforschungen in alten Zeugnissen etc. dies rausgefunden hat. Trotzdem bleiben da für mich Unmengen an Fragen offen.

    Wie hat das Haar damals tatsächlich ausgesehen? Nur weil es nach Überlieferungen lang war und für die damaligen Verhältnisse gut gepflegt wurde, heißt das noch lange nicht, dass es nach unseren heutigen Maßstäben auch schönes Haar war. Ich verstehe unter schönem Haar sauberes, glänzendes, wohlriechendes Haar ohne bzw. mit wenig Bruch und Spliss. Und ich frage mich, ob die Leute damals auch schon solche Maßstäbe an die Haare angelegt haben? Es kann nämlich durchaus sein, dass das, was unter damaligen Umständen als "schön" im Sinne von "gepflegt" bezeichnet wurde, bei uns heutzutage nur Grausen bzw. ein "Naja" hervorrufen würde - entsprechend den damaligen Umständen/Pflegemöglichkeiten mag es schönes Haar gewesen sein, aber die Frage ist immer, inwieweit das heute noch gültig wäre. Das ist jetzt nur ein Gedanke, der mir immer wieder kommt, wenn ich von damaliger Schönheitspflege lese.

    Man beachte auch die hier verwendete Bezeichnung "Struwwelkopf" - vielleicht sah es schon damals auch nicht gerade schön aus, auch wenn es lang war, und dies fiel schon anderen Zeitgenossen auf? Noch so eine Überlegung.

    Ich finde es immer ungemein schwer, solche Argumente aus Zeite anzunehmen, von denen wir keine Bilder (ich meine Photos - wäre zur Beurteilung des Haarzustandes am günstigsten geeignet), sondern nur Überlieferungen aller Art haben - Überlieferungen sind oft eingefärbt, je nachdem, wer schreibt oder irgendwo was in eine Wand eingeritzt hat . Ob nun persönlich oder wegen dem, was damals "in" war, oder sonstwas. Daher immer mit Vorsicht zu geniessen. Außerdem tendieren wir dazu, wenn wir so was wie "gepflegte lange Haare" lesen, unser heutiges Bild von schönem Haar darauf anzuwenden - was aber möglicherweise gar nichts mit dem zu tun hat, was damals unter der Bezeichnung lief.

    Wobei ich es trotz meiner Zweifel sehr interessant finde, von alten Pflegemethoden zu lesen . Was haben die denn sonst noch so mit ihren Haaren gemacht, pflegemäßig? Und wie oft haben die eigentlich die Haare gewaschen und womit?


    Grüße,

    Mira

  7. #7
    Inventar
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    Re: Haar - Historie

    Mira schrieb:
    Durchaus interessant. Die Frage ist halt immer, inwieweit das übertragbar auf uns heute ist.
    Wobei ich es trotz meiner Zweifel sehr interessant finde, von alten Pflegemethoden zu lesen .
    Grüße,

    Mira
    Ja, na klar. Das war eben nur so ein Denkanstoss, und dann wollte ich mal rausfinden, wie das früher so war mit den Haaren. Ob das nun für unsere Augen schön oder gar gepflegt aussah ist ja schwer zu beurteilen bzw. unmöglich herauszufinden. Ging mir jetzt nur um die Haarhistorie, und nicht (schon wieder ) um Naturkosmetik oder so.

    Zu dem Struwwelkopf noch mal, zum einen wurden bei den keltischen Stämmen die Haare teilweise, wenn sie in den Krieg zogen, mit Hilfe von Kalk und Fett zu einer Art "Dreadlocks" geformt, damit sie kriegerischer aussahen. Und für die Römer waren lange offene Haare seltsam, weil die römische Haarmode ja schon richtige Frisuren kannte, also eingedrehte Locken, Zopfgebilde etc. Da wirkten offene lange Haare natürlich schon "wild" gegen.
    (Nur eine Vermutung, wie es zu der Aussage so gekommen ist)

    @Lina: ja, dunkle Haare, helle Haut ist auch ein keltisches Erbgut..Habe ich extra oben mit aufgenommen, damit die "dunklen" Kelten sich nicht vernachlässigt fühlen..

    Was ich noch gefunden habe, war das wohl auch schon früher versucht wurde, die Haare aufzuhellen. Und zwar mit Hilfe von Spülungen mit Kräutern und mit Asche.

    Und im Hochmittelalter war eine hohe Stirn mal total "in", da haben die Frauen ihren Haaransatz zurückgezupft..

    Wenn euch das Thema interessiert, dann forsche ich noch ein bisschen mehr, was das Thema Haare in der Geschichte angeht!

    Liebe Grüsse


  8. #8
    Mira
    Besucher

    Re: Haar - Historie

    Godiva schrieb:
    Ja, na klar. Das war eben nur so ein Denkanstoss, und dann wollte ich mal rausfinden, wie das früher so war mit den Haaren. Ob das nun für unsere Augen schön oder gar gepflegt aussah ist ja schwer zu beurteilen bzw. unmöglich herauszufinden. Ging mir jetzt nur um die Haarhistorie, und nicht (schon wieder ) um Naturkosmetik oder so.
    Godiva, um Naturkosmetik Pro/Contra ging's mir auch nicht . Vielmehr um die Frage, wie die Frauen/ihre Haare damals tatsächlich ausgeschaut haben könnten (also nicht irgendwie romantisch-verklärt im Sinne von "damals war alles noch besser, da natürlicher" oder so was, was man ja gerne mal glaubt (schließe mich selber da nicht aus)).

    Du hast mich ja eingangs zitiert. Diese Überlegung hatte ich auch im Kopf, als ich geantwortet habe. Ich finde die Überlegung schon interesant, ob moderne Entwicklungen nicht auch für die Pflege der Haare Gutes gebracht haben - ich versuche mir immer vorzustellen, was wäre, wenn ich meine Haare altertümlich nur mit z.B. Seife waschen würde und anschließend mit z.B. Ölen pflegen würde. Ich frage mich immer, hätte ich da schöne Haare oder eher nicht (meine bisherigen Erfahrungen sprechen dagegen, aber ich arbeite auch auf chemisch/ durch Fönen geschädigtem Haar, ist also eigentlich ein schlechter Vergleich)?

    Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob mein jungfräulich nachwachsendes Haar besser mit diesen Sachen zurechtkommen würde - bisher hatte ich auf dem gesunden Teil die gleichen Probleme Öl wie auf dem kaputten mit bestimmten natürlichen Pflegemitteln wie Ölen. In diesem Sinne würde ich also von den chemischen Substanzen profitieren, die es heutzutage gibt, da sie mir ermöglichen, lange, gepflegte Haare zu haben. Habe mich da halt gefragt, ob es wohl auch mit meinem Haartypus (aalglatt, sehr fein, fragil, "dünnes" Haar) zusammenhängt - ich sehe ja, was Du für wunderbare Haare hast, und ich denke, Du pflegst schon etwas mehr in Richtung "Back to Nature" als ich . Allerdings ist Dein Haartypus auch um Welten anderer als meiner (wahrscheinlich sehr viel robuster), und vielleicht ist das der springende Punkt *grübel*?

    Ein Beispiel dafür: die Inderinnen oder Tahitianerinnen z.B. haben ja fast alle ganz wunderbare lange Haare, die sie mit Ölen pflegen - sie haben aber auch einen ganz anderen Haartypus als die meisten Mitteleuropäer, und ich denke, deren "Pflegegeheimnisse" sind daher nur bedingt auf unser Haupthaar zu übertragen.

    Es wäre daher sehr interessant, mehr über alte mitteleuropäische Haarpflege zu erfahren, was so benutzt wurde und was funktioniert hat (wenn man das denn irgendwie in Erfahrung bringen kann) .

    Danke auch für die genauere Erklärung des "Struwwelkopfes", macht Sinn.

    Und im Hochmittelalter war eine hohe Stirn mal total "in", da haben die Frauen ihren Haaransatz zurückgezupft..
    Hah! Hätte ich zu der Zeit gelebt, wäre ich voll "in" gewesen, selbst ohne Zupfen . Heute rät einem nahezu jeder Friseur bei so ner Stirn bloss zu einem Pony...

    Wenn euch das Thema interessiert, dann forsche ich noch ein bisschen mehr, was das Thema Haare in der Geschichte angeht!
    Ja, bitte! Das wäre echt klasse .


    Grüße,

    Mira

    [ Geändert von Mira am 21.02.2005 19:53 ]

  9. #9
    Inventar
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    Re: Haar - Historie

    Ach, dass ist manchmal so schwierig wenn man nur schreibt, redet man sooo schnell aneinander vorbei...
    Aber ich habe jetzt verstanden, was Du meinst.

    Ich finde das Thema auch so richtig spannend, leider gibt es nicht so viel darüber in der Fachliteratur. Historiker müssen ja immer mit dem arbeiten, was sie kriegen können. Also Grabfunde, erhaltene Schriften, Bilder usw. Das gibt zur Haarpflege leider nicht allzuviel her.

    Frage mich auch, ob man unsere Haare mit denen der Frauen damals überhaupt irgendwie vergleichen kann. Die gesamten Bedingungen waren ja komplett anders, mit Umweltbelastungen etc. hatten die ja keine Probleme.
    Und bis zur Seifenerfindung (recht spät, frühes MA glaub ich) haben die Menschen sich nur mit Wasser gewaschen. Nix mit Tensiden! Und selbst als es Seife gab, hat das "einfache Volk" kaum welche verwendet.

    Die Haarstruktur spielt ja auch eine grosse Rolle. Du hast übrigens schon Recht mit Deiner Einschätzung, ich habe eher Haare der Marke "Pferdehaar" also dick und wellig.
    Auch indisches oder haiitianisches Haar ist von der Struktur mit dem der meisten Europäerinnen kaum zu vergleichen. Diese regionalen "Haargeheimnisse" (oder auch Haut-oder Ernährungsgeheimisse) 1:1 auf uns zu adaptieren, halte ich auch für relativ sinnlos.

    Aber noch mal zu meinen Recherchen..

    Hochmittelalter (grob eingerenzt ca. 11.-13. Jahrhundert)

    "Ebenfalls in Anlehnung an die Frauenmode ging der Mann des hohen Mittelalters bartlos, mit langen bis über die Schultern reichenden Haaren, die bald zum Zeichen eines hohen Standes wurden und ihn von den kurzgeschorenen Bauern abhob."

    zu den Frauen:

    "Die Haare wurden gescheitelt und ähnlich der römischen Haartracht durch Locken und und Flechten um das Gesicht herum "aufgepufft", aber noch mit Bändern und Schmuckstücken durchzogen. Schminke war durchaus üblich, und vor allem die Augen wurden stark betont.

    Um dem Schönheitskodex der Zeit zu entsprechen, griffen die Frauen auch zu kosmetischen Hilfen. Häufiges Baden in Bädern denen üblicherweise Blüten und Kräuter beigesetzt waren, denen eine gewisse Reinigungskraft nachgesagt wurde, war eine Selbstverständlichkeit.
    Das Haar wurde besonders gepflegt und teilweise sogar leicht gefärbt und in künstliche Locken gelegt. Die Augenbrauen wurde gezupft und die erforderlichen zartroten Lippen und Wangen geschminkt"

    Was ich noch gefunden habe:

    "gewaschen wurde sich mit Wasser. Der Körper und die Haare wurden zumeist mit Pomaden und Salben gepflegt. Diese wurden mit Hilfe von tierischen Fetten und verschiedenen Kräutern (häufig Rosen, Kamille, Salbei, Rosmarin, Veilchen, aber auch Zimt, dass als sehr kostbar galt) eingecremt. Für Frauen und Kinder (insb. Säuglinge) wird in medizinischen Werken sehr häufig Rosenöl empfohlen.
    Geschminkt haben sich die Frauen soweit konstruierbar mit Farbstoffen u.a. aus der Hagebutte, Rosenblättern, Kohle und anderen färbenden Stoffen.."

    Natürlich gilt das überwiegend für die adeligen oder zumindest reicheren Frauen. Leider ist über das einfache Volk fast gar nichts überliefert, dass schien den Schriftgelehrten damals kaum wichtig genug zu sein, um darüber was für die Nachwelt festzuhalten..

    Also, Mira, Deine langen Beiträge sind echt hochgradig ansteckend..

    Liebe Grüsse


  10. #10
    Besucher

    Re: Haar - Historie

    Mensch das ist spannend....ich habe mal irgentwo gelesen, oder gesehen, das sich die frauen im mittelalter die haare mit gallenflüssigkeit von schweinen gewaschen haben, um so das fett im haar zu lösen.
    ist eigentlich logisch, denn dazu ist sie ja da.
    wahrscheinlich gilt dies für das einfache bauernvolk, denn oberen schichten hatten ja seife.
    vielleicht könnt ihr ja noch mehr erfahren.
    viele grüße

  11. #11
    blass und kühl
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    Re: Haar - Historie

    Seife gab es bereits in der Antike - hab rasch gegoogelt und diese Seite hier gefunden http://www.meinebibliothek.de/Geschichte/geschichte.html

    Und Gallseife (allerdings mit Ochsengalle) wird ja auch heute noch als Fleckenbehandlung bei der Wäsche verwendet!

  12. #12
    wird Mama :) Avatar von Levkojen
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    AW: Haar - Historie

    http://www.haar-art.com/haariges-histrisches1.php

    Interessant für alle, die sich für Haare in alten Zeiten interessieren

  13. #13
    used to be a fish! Avatar von jelly
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    AW: Haar - Historie

    da hast du aber einen alten thread ausgegraben.
    wir haben im völkerkundemusem gelernt, dass ich glaub in alaska oder grönland die eingeborenen urin in die haare gaben. wurde in fäsern vor den hütten gelagert. verwendet man ja auch zum leder gerben. na, wer mag?

  14. #14
    mona-lisa
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    AW: Haar - Historie

    zu welchem zweck hat der urin den gedient? und das muss ja gestunken haben wenn das sogar gelagert wurde....bäh

  15. #15
    used to be a fish! Avatar von jelly
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    AW: Haar - Historie

    Zitat Zitat von mona-lisa Beitrag anzeigen
    zu welchem zweck hat der urin den gedient? und das muss ja gestunken haben wenn das sogar gelagert wurde....bäh
    na, als haarkur natürlich. im musem hats nicht gestunken und die hatten die original hütte, mit den originalfässern (dann schon leer) von einer familie, die noch bis vor ein paar jahren so gelebt hat.
    ich glaub, das ist so wie urea.

  16. #16
    white coffee
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    AW: Haar - Historie

    .
    Geändert von white coffee (26.01.2009 um 17:25 Uhr)

  17. #17
    wird Mama :) Avatar von Levkojen
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    AW: Haar - Historie

    im Langhaarforum stand da auch mal was drüber es soll Leute geben die tun das noch heute in ihre Haare...
    ich schau mal kurz...*kram*

    http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB...pic.php?t=1702

    Lev

  18. #18
    Forenkönigin Avatar von Misiu
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    AW: Haar - Historie

    hier auch mal von mir ein sehr interessanter link zum thema historische haarpflege

    http://www.schrotundkorn.de/1999/sk9902g2.htm

    das mit dem urin ist schon sehr extrem...ich weiß nicht, ob ich das machen würde. färbt das bei blondem haar nicht irgendwie ab?

  19. #19
    mona-lisa
    Besucher

    AW: Haar - Historie

    ich find das voll widerlich, also gesammeltes pipi von der ganzen familie und dann ab auf die haare damit?! ne danke, egal wie schön das macht....

  20. #20
    Forenkönigin Avatar von Misiu
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    AW: Haar - Historie

    ich finde auch, dass es irgendwo grenzen gibt. wir bekommen ja auch so schöne haare; es gibt genug geheimtipps. da muss urin nicht unbedingt sein. es gibt besseres, denke ich

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