
Zitat von
convers
Sommerzeit – Sonnenzeit! Welchen Schutzmitteln können wir noch vertrauen?
Für viele ist es die schönste Zeit im Jahr – Sommerzeit! Endlich raus in die Natur und sich von der Sonne an der Nase kitzeln lassen.
Doch längst sind bekanntlich die Zeiten vorbei,
wo in denen man noch ohne schlechte
ns Gewissen die Sonne genießen konnte. Während UVB-Strahlen zu Sonnenbrand führen, lassen UVA-Strahlen die Haut schneller altern und sind maßgeblich an der Entstehung von Hautkrebs
verantwortlichbeteiligt. Die EU-Kommission hat sich bereits 2006 mit dem Thema „Sonnenschutz“ befasst und eine Verordnung herausgebracht, in der sie u.a. eine klare und verständliche Etikettierung der Sonnenschutzmittel fordert. Irreführende Formulierungen wie z.B. "Sunblocker" sind zukünftig verboten.
Allein an dieser Reaktion der EU-Kommission kann man die Wichtigkeit dieses Themas erkennen.
Doch so notwendig
der Sonnenschutz
und damit die Sonnenschutzmittel auch
sindist, stellt sich natürlich schon die Frage: Welche Nebenwirkungen können die verschiedenen Sonnenschutzmittel haben?
mit welchen Nebenwirkungen man u.U. konfrontiert werden könnte?
Bei den Lichtschutzfaktoren hat man bisher immer zwischen zwei Arten unterschieden:
Zum einen gibt es chemische und
zum anderen mineralische UV-Filter.
Zuerst zu den Den chemischen UV-Filtern
. Diesen wird seit längerem eine hormonelle Wirkung [?] nachgesagt. Die Mengen, die man
sich über einen Tagim Laufe eines Tages auf die Haut cremt, lässt sich durch eine Dusche nicht restlos entfernen, und so können Teile des UV-Filters
mühelos in den Organismus eindringen. Eine besonds starke hormonelle Wirkung [?]wird den UV-Filtern 4-Methylbenzylidene–Camphor (4-MBC), Octocrylene, Ethylhexyl sowie Methoxycinnamate
nachgesagtzugeschrieben, die sich laut
lt. einer Studie der Universität Zürich
sowohl auf den weiblichen Uterus auswirken können
,
als auchund in der Muttermilch nachgewiesen werden konnten. Ferner wurde festgestellt, dass manche Filter
die Brustkrebszellen wachsen lassen.
Doch leider sind
dies das noch nicht alle Nebenwirkungen
der chemische
nr Filter.
Neben den bereits genannten können diese UV-Filter Sie können auch heftige Hautirritationen und Allergien auslösen, da sich die Stoffe auf der Haut zersetzen und mit den Hautzellen reagieren. Ebenso konnte ein negativer Einfluss auf den Vitamin D- und Kalziumhaushalt nachgewiesen werden.
Besser sieht es bei der Verwendung von mineralischen UV-Filtern aus.
Diese sind Dabei handelt es sich um natürliche Filter, die meist besser verträglich sind. Die Filtersubstanz besteht aus Titandioxid und Zinkoxid bzw. Magnesiumoxid, die von den Herstellern z.T ultrafein vermahlen wird, damit sie nicht "weißelt". Bei gesunder Haut können diese kleinen Nanoteilchen
der Filter nicht durch die Haut in den Organismus eindringen. Unklar ist jedoch, wie sich
Doch wie verhalten sie diese Substanzen bei geschädigter Haut verhalten.
?
Und lLeider sind auch mineralische Filter in letzter Zeit
ziemlich in die Kritikin Verdacht geraten, das Risiko für Hautkrebserkrankungen zu erhöhen, weil sie ebenso wie chemische Filter dazu verleiten, zu lange in der Sonne bleiben und evtl. nicht das gesamte Lichtspektrum ausreichend reflektieren. . In beiden Fällen ist bis dato nichts wissenschaftlich erwiesen, doch diverse Studien wurden bereits veranlasst.
Auch bei verschiedenen Duftstoffen in Sonnenschutzmittel ist Vorsicht geboten. So enthalten manche Sonnenschutzmittel allergieauslösende Stoffe wie Lyral, Cinnamal, Cinnamylalkohol oder Hydroxycitronellal
die ebenso Allergienauslösen können. Beruhigend
ist, dass manche Hersteller nach wie vor
nur ausschließlich natürliche Duftstoffe verwenden.
Anhand dieser kurz zusammengefassten Nebenwirkungen wird deutlich, dass
gGenaues Hinschauen ist also auch bei Sonnenschutzmitteln mehr als notwendig
ist.
Welche Sonnencreme für wen geeignet ist, muss wahrscheinlich jeder für sich selbst entscheiden. Eine allgemeingültige Empfehlung kann man
an dieser Stelle leider nicht geben. Solltet ihr euch
sich
aber
jemand noch genauer mit dem Thema Sonnenschutz beschäftigen wollen –
die Firma Ökotest hat in
der seiner Ausgabe 06/2008 die bekanntesten Sonnenschutzmittel hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffe genauer unter die Lupe genommen. Oder einfach mal im Forum schmökern – vielleicht findet sich der eine oder andere Thread zu diesem Thema?
Allen Beauties eine schöne Sonnenzeit!!
Quelle: Ökotest Ausgabe 06/2008