Ihr Lieben,
eine Frage an euch:
Ich hab schon seit langer Zeit in jedes Gesichtswasser Panthenol und Urea gemischt, in den letzten Monaten kam noch über Centifolias Zaubergel Hyaluronsäure dazu - alles bestens
Aus irgendeiner Laune heraus, hab ich das letzte GW einfach "natur" belassen - d.h. keine Feuchtigkeitsbinder dazugegeben, einfach das Hydrolat mit Haferextrakt konserviert. Die sonstige Pflege blieb gleich.
Das Resultat war schrecklich: Nach vielleicht drei Tagen begann meine Haut ganz furchtbar auszutrocknen bis sie mir zum Schluss in Schuppen entgegengekommen ist - so kannte ich das bisher nicht, auch nicht aus früheren Zeiten!!!
Als mir dann im Reformhaus unaufgefordert eine Probe für reife Haut (mit zarten Hinweisen auf hormonelle Umstellung...) in die Hand gedrückt wurde (ich bin 38 und werde normalerweise eher für jünger gehalten), war dann der Punkt erreicht - sofort ein Hyaluron-Gel angemischt (mit viel Panthenol und Urea) und nach ein paar Tagen ist jetzt fast alles wieder im Lot.
So weit, so gut - aber irgendwie macht mich das nachdenklich:
Könnte es sein, dass die Haut durch die ständige äußere Gabe von Feuchtigkeitsbindern die Fähigkeit verliert "allein" Feuchtigkeit zu speichern? Ähnlich wie bei der Fettproduktion?
Oder war es vielleicht ein unglücklicher Zeitpunkt - es ist jetzt schon lange sehr kalt?
Was denkt ihr darüber?