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Ergebnis 1 bis 31
  1. #1
    Fortgeschritten Avatar von Joy
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    Haarpflege in den 50er und 60ern

    Hallo liebe BJs,
    der Titel kommt euch evtl. etwas "altmodisch" vor, aber mir spukt schon seit langem eine Frage im Kopf rum:
    Wie haben die Frauen - und besonders die Stars wie z.B. Grace Kelly, Marilyn Monroe, Liz Taylor, ... - Ihre Haare gefärbt/gebleicht, gestylt und vor allem gepflegt??? Damals war die Haarpflege-Technologie ja noch nicht so weit fortgeschritten und die hatten trotzdem sooo schöne Haare. Deshalb wollt ich euch mal fragen, ob ihr dies durch irgendwelche Artikel oder von euren Müttern oder Omas, etc. mitbekommen habt oder sonst irgendne Idee habt? Würd mich echt mal interessieren....

    Liebe Grüße
    Joy
    Viele liebe Grüße von Joy

  2. #2
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Das hab ich mich auch schon oft gefragt.... Ich glaube, dass die meisten Frauen ein silikonfreies Minimalprogramm hatten, die die es sich leisten konnten, gingen einmal pro Woche zum Friseur. Täglich waschen war völlig unbekannt. Wie's die Stars gehalten haben kann ich Dir allerdings nicht sagen.

  3. #3
    Fortgeschritten Avatar von Joy
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Zu der Zeit gab`s ja sicher noch kein Silikon in der Haarpflege, oder? Zumindest dachte ich, das wäre erst so in den 80ern/90ern aufgekommen....
    Und noch was anderes: Habe gelesen, dass es z.B. Kérastase (bzw. damals noch Kéralogie) seit 1964 in Deutschland gibt. Ob es wohl schon andere heutige "Marken" damals (in USA) gegeben hat...???
    Ich denke jedenfalls nicht, dass die Stars von damals nur mit "normalem" Shampoo ausgekommen sind, so viel wie die gebleicht und ihre Locken eingedreht haben, etc....
    Viele liebe Grüße von Joy

  4. #4
    Allwissend Avatar von zwetschke87
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    ich glaube ehrlich gesagt, dass die überhaupt keine schönen haare hatten! vor jedem dreh, oder shooting wurde da natürlich gestylt ohne ende.... genauso wie viele heutige models, die haben natürlich auf jedem plakat die hammermähne schlechthin... aber genau ansehen möcht ich mir die haare nicht!

  5. #5
    dosea venenum facet Avatar von hekate
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    also meine ma meinte, dass man früher einmal die woche zum friseur gegangen ist, da wurde dann gewaschen, gedreht, geföhnt und toupiert und hinterher wurde alles mit haarspray festbetoniert, so dass man früh nur einmal kurz die deckhaarschicht glattkämmen musste und noch mal mit haarspray drüber und tadaaa...

    ich denk auch nicht, dass die so tolle haare hatten.
    there should be something worth finding for but we're too scared to let ourselves seek.

    Wegkreuzungen - hekates TB
    Meine Nachbarn hören Metal! ... ob sie wollen oder nicht!

  6. #6
    Inventar Avatar von Ellen
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Ich meine irgendwann mal gelesen zu haben, dass Marilyn sich jeden Tag den Ansatz hat nachfärben lassen!!! Kann man kaum glauben...
    Abteilung flotte Sprüche: "Liebeskummer ist wie ein Diamant, man sollte ihn mit Fassung tragen". (Marcel Pagnol)
    LG, Ellen

  7. #7
    Allwissend Avatar von zwetschke87
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    das mit einmal die woche zum friseur, waschen, hochdrehen usw... kenn ich auch noch von meiner oma!

    die macht das heute noch so!

  8. #8
    Fortgeschritten Avatar von Joy
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Zitat Zitat von Ellen Beitrag anzeigen
    Ich meine irgendwann mal gelesen zu haben, dass Marilyn sich jeden Tag den Ansatz hat nachfärben lassen!!! Kann man kaum glauben...
    Das hab ich mir auch schon überlegt: Bei der hat man ja auf Bildern oder in Filmen nie nen Ansatz gesehen. Und das Bleichmittel von früher war sicher noch aggressiver als heute....falls das überhaupt geht...

    Aber wenn die keine gesunden Haare gehabt hätten, hätt man das doch sicher gesehen, wenn sie die Haare offen haben. Ich denke, mit Hochsteck-Frisuren kann man sicher einiges kaschieren, aber bei offenen kaputten Haaren ist auch mit Haarspray oder sonstigem Zeug nix mehr zu machen....???
    Viele liebe Grüße von Joy

  9. #9
    silberfee Avatar von lavee73
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    shampoo in dem sinne gab es da auch noch nicht so wirklich, jedenfalls nicht für ottilie normalverbraucherin. die haben mit seife ihre haare gewaschen. meine oma hat immer eine saure rinse mit essig oder bei mir (weil ich als kind blond war) mit zitronensaft gemacht und die bekannten 100 bürstenstriche jeden tag darf man auch nicht vergessen. ich glaub aber auch nicht, dass die sehr schönen haare hatten - die lockeneisen waren sicher nicht gerade pfleglich für die haare und die blondierungen schon drei mal nicht. keine ahnung wie die es geschaft haben die wasserstoff gebleichte zuckerwatte dann doch noch so schön hinzukriegen, aber ich denke mal eine marilyn monroe hat da selten selber hand angelegt sonder immer stylisten gehabt.

  10. #10
    Fortgeschritten Avatar von Joy
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Zitat Zitat von zwetschke87 Beitrag anzeigen
    das mit einmal die woche zum friseur, waschen, hochdrehen usw... kenn ich auch noch von meiner oma!

    die macht das heute noch so!
    Und was macht sie in der Zwischenzeit? Bleiben die Haare dann schön bis zur nächsten Woche?

    Zitat Zitat von lavee73 Beitrag anzeigen
    shampoo in dem sinne gab es da auch noch nicht so wirklich, jedenfalls nicht für ottilie normalverbraucherin. die haben mit seife ihre haare gewaschen. meine oma hat immer eine saure rinse mit essig oder bei mir (weil ich als kind blond war) mit zitronensaft gemacht und die bekannten 100 bürstenstriche jeden tag darf man auch nicht vergessen. ich glaub aber auch nicht, dass die sehr schönen haare hatten - die lockeneisen waren sicher nicht gerade pfleglich für die haare und die blondierungen schon drei mal nicht. keine ahnung wie die es geschaft haben die wasserstoff gebleichte zuckerwatte dann doch noch so schön hinzukriegen, aber ich denke mal eine marilyn monroe hat da selten selber hand angelegt sonder immer stylisten gehabt.
    Ja, dass die Stylisten hatten denke ich auch. Würd mich nur interessieren WIE und WOMIT die das gemacht haben Ich denk immer, wenn die das früher schon so hingekriegt haben, kann es doch nicht so schwer sein, die Haare schön aussehen zu lassen, auch ohne die Millionen von Produkte, die es heute gibt....
    Viele liebe Grüße von Joy

  11. #11
    Allwissend Avatar von zwetschke87
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    also bei meiner oma sind eben ca. 5 kilo festiger, haarspray usw. oben.. ja das hält eine woche!

    und ich würde nicht produkte nehmen, die damals verwendet wurden! möchte gar nicht wissen, was da so für incis drin waren!

  12. #12
    Fortgeschritten Avatar von Joy
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Zitat Zitat von zwetschke87 Beitrag anzeigen
    also bei meiner oma sind eben ca. 5 kilo festiger, haarspray usw. oben.. ja das hält eine woche!

    und ich würde nicht produkte nehmen, die damals verwendet wurden! möchte gar nicht wissen, was da so für incis drin waren!
    Cool, dass das 1 Woche hält. Da spart man sich viel Arbeit
    Ich hab leider keine Oma mehr, die ich Fragen kann bezgl. Produkten, aber ich könnt mal ein paar nette alte Damen aus meinem Heimatdorf interviewen

    Ich würde die Produkte von damals wahrscheinlich auch nicht verwenden wollen, aber mich würd schon mal interessieren, was da so alles - als Ersatz für Silikon - drin war....
    Viele liebe Grüße von Joy

  13. #13
    Forengöttin Avatar von Hyazinthe
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Seit ich keine KK mehr verwende, habe ich nie wieder auch nur eine gesplisste Spitze bei mir gesehen und die Haare halten von ganz alleine, ohne Stylingprodukte. Vorher konnte ich ohne Haarspray nicht das Haus verlassen.
    Oma hat Shampoo aus Seifenwurzel, Schleierkraut und Kräutern gekocht, auch noch, als sich Shampoos längst durchgesetzt hatten. Die konnte sie nicht riechen. Und die Stars hatten u. A. auch Perücken, Haarteile, Ansatzfarben, mit denen die Ansätze bis zur nächsten Wäsche "angemalt wurden.
    Zum Festigen und für den Glanz gab es Pomaden und vorm ersten Haarspray Zuckerwasser und Bierfestiger usw.
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  14. #14
    *flexiganerin* Avatar von Rubinia
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Das mit den Stylingprodukten kann ich unterschreiben, seit ich mit Logona Pflanzencreme färbe hab ich Haare, die nach dem Waschen einfach trocknen und in Form fallen. Allerdings habe ich genau seit der PHF-Färberei Schuppen, das war vorher nicht. Da hab ich auch mit NK Schampoos gewaschen und war alle 5 Wochen zum Chemiefärben. Jetzt hat sich eigentlich nur die PHF geändert, mit NK Schampoo wasch ich immer noch, aber der ganze Kopf rieselt in großen Placken .

    Kennt das jemand?
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  15. #15
    Fortgeschritten Avatar von Joy
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Zitat Zitat von Hyazinthe Beitrag anzeigen
    Seit ich keine KK mehr verwende, habe ich nie wieder auch nur eine gesplisste Spitze bei mir gesehen und die Haare halten von ganz alleine, ohne Stylingprodukte. Vorher konnte ich ohne Haarspray nicht das Haus verlassen.
    Oma hat Shampoo aus Seifenwurzel, Schleierkraut und Kräutern gekocht, auch noch, als sich Shampoos längst durchgesetzt hatten. Die konnte sie nicht riechen. Und die Stars hatten u. A. auch Perücken, Haarteile, Ansatzfarben, mit denen die Ansätze bis zur nächsten Wäsche "angemalt wurden.
    Zum Festigen und für den Glanz gab es Pomaden und vorm ersten Haarspray Zuckerwasser und Bierfestiger usw.
    Das mit dem gekochten Shampoo ist ja interessant. Vielleicht hatten die Stars ja auch NK-Sachen zur Verfügung, die die Stylisten selbst gebraut haben An sowas wie Pomade für den Glanz und die Glättung hab ich auch gedacht. Das haben sicher viele benutzt. Würd mich mal interessieren, was da wohl für INCIs drin waren.... Ist das sowas wie diese Brisk-Haarcreme, die es heute ja noch gibt? Die hat mein Opa genommen, aber da sind Silikone drin - steht sogar vorne schon extra drauf...
    Viele liebe Grüße von Joy

  16. #16
    Forengöttin Avatar von Hyazinthe
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Die Pomaden waren oder sind oft auf Kokosölbasis, weil das extra glänzt. Das kann man auch pur ganz hauchfein über fertige Frisuren geben für Spiegelglanz.
    Mineralöl gibt es aber auch schon recht lange in Haarpflegeprodukten.

    @Rubinia, bei mir trocknet PHF auch zu stark aus. Deshalb gebe ich immer einen Riesenklacks Alverdespülung in die Matsche. Damit ist die Kopfhaut schön ruhig und es färbt genauso gut.
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  17. #17
    Fortgeschritten Avatar von Joy
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Zitat Zitat von Hyazinthe Beitrag anzeigen
    Die Pomaden waren oder sind oft auf Kokosölbasis, weil das extra glänzt. Das kann man auch pur ganz hauchfein über fertige Frisuren geben für Spiegelglanz.
    Mineralöl gibt es aber auch schon recht lange in Haarpflegeprodukten.
    Alles klar. Das erklärt ja schon einiges...
    Dieses blöde Mineralöl nervt mich auch: Vor ein paar Monaten habe ich gemeint, ich muss mir bei meinem früheren Biosthetics-Friseur eine Haarcreme holen, weil ich die früher mal gut fand - dachte ich jedenfalls.... Hat 10 EUR gekostet und was war drin: An 1. Stelle Mineralöl...so fühlt es sich auch an. Jetzt stehts sinnlos im Bad rum....
    Viele liebe Grüße von Joy

  18. #18
    *flexiganerin* Avatar von Rubinia
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Zitat Zitat von Hyazinthe Beitrag anzeigen
    Die Pomaden waren oder sind oft auf Kokosölbasis, weil das extra glänzt. Das kann man auch pur ganz hauchfein über fertige Frisuren geben für Spiegelglanz.
    Mineralöl gibt es aber auch schon recht lange in Haarpflegeprodukten.

    @Rubinia, bei mir trocknet PHF auch zu stark aus. Deshalb gebe ich immer einen Riesenklacks Alverdespülung in die Matsche. Damit ist die Kopfhaut schön ruhig und es färbt genauso gut.
    Oh danke Hyazinthe . Ich habe die Aloe-Hibiskus und die neue Zitronespülung da. Welche nimmst denn du? Das funktioniert bei der Logona Creme dann genauso wie bei den Pulverfarben?

    Da der Ansatz mit dem Cremefarben immer sehr schlecht annimmt hab ich mir sogar mal überlegt in die Creme einfach noch Pulver zu manschen, glaubst du, das funktioniert?
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  19. #19
    Forengöttin Avatar von Hyazinthe
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Das kann ich Dir leider nicht sagen, ich nehme immer nur Pulver. Am liebsten das von Khadi, weil das ohne Vorbehandlung super färbt und feiner ist als andere PHF. Dadurch ist die Masse geschmeidiger. Aber ohne die Spülung (auch Aloe/Hibiskus ) hat das fürchterlich die Kophaut gereizt.
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  20. #20
    *flexiganerin* Avatar von Rubinia
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Danke deckt das Khadi auch Graue ab ?

    Ich habe mich eigentlich aus Faulheit für die Creme entschieden weil ich im Haarforum von stundenlangem Anrühren und dies rein und jenen Tee als Basis und Gebröckel auf dem Kopf gelesen hatte und das erschien mir sehr aufwändig
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  21. #21
    Forengöttin Avatar von Hyazinthe
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Ich weiß ja nicht, welche Farbe Du möchtest. Meine sind jetzt mittelbraun und die Grauen sind etwas heller und goldiger. Aber da ich die nicht so dunkel will, lasse ich die Farbe höchstens 1-1,5 Stunden drauf. Nach zwei-drei Stunden soll die Farbe gleichmäßig sein, aber dann sind die Haare schon sehr dunkel.

    Komm mal in den Khadi-Fred, wir sind ja total OT.
    Geändert von Hyazinthe (16.09.2008 um 13:47 Uhr)
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  22. #22
    *flexiganerin* Avatar von Rubinia
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

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  23. #23
    odd rose Avatar von PalmaKunkel
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Zitat Zitat von Hyazinthe Beitrag anzeigen
    @Rubinia, bei mir trocknet PHF auch zu stark aus. Deshalb gebe ich immer einen Riesenklacks Alverdespülung in die Matsche. Damit ist die Kopfhaut schön ruhig und es färbt genauso gut.
    Mach ich auch so, am liebsten mit Alverde A/H-Spülung. Nur bei den Logona Hennapulver brauch ich das nicht, da sind meine Haare schön weich nach dem Färben.
    Man muss wahnsinnig aufpassen nicht verrückt zu werden
    PalmaKunkel's beständige Bestände
    The Real Tuesday Weld - Apart

  24. #24
    silberfee Avatar von lavee73
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Zitat Zitat von Rubinia Beitrag anzeigen
    Danke deckt das Khadi auch Graue ab ?
    ja kann ich aus eigener (leidvoller) erfahrung sagen. die khadi phf wird auch total cremig und bröckelt gar nicht. ich mach da gar keine spülung mehr rein, weil die bei mir auch nicht so stark austrocknet . in die sante und logona musste ich auch immer spülung reintun, sonst besen

  25. #25
    Schafhirtin
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Also, es gab zu der Zeit schon Tenside ("Shampoos") - das erste Tensid ist glaube ich von 1890 oder 1910 oder irgendsowas in dem Dreh (Türkisch Rotöl, btw - verschwefeltes Rizinusöl) - und natürlich gab's für "Stars" immer schon gloriosen Pflegeunsinn wie heute eben auch.

    Aber: Wenn ihr beispielsweise Hitchcock-Filme sehr genau anguckt - viele Frauen, viele gestylte Frauen - ist der Fall der Haare beispielsweise völlig anders. Wellen sind zu der Zeit Wasserwellen und man sieht in der Regel eine deutliche Strähnigkeit der Haare, die wir so heute vermutlich nicht mehr akzeptieren würden.

    Glanz gibt's halt ordentlich mit Pomade - wo immer ein Anteil Wachs enthalten ist meines Wissens.

  26. #26
    Orchiholiker Avatar von erdbeertiger
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Meine Oma erzählte mir mal das sie sich früher die Haare mit Kernseife gewaschen haben und um etwas Festigung reinzubekommen haben sie Zuckerwasser genommen.Aber ich denke die Stars werden schon ihre Tricks und andere Hilfsmittelchen gehabt haben.

  27. #27
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Meine Mutter und Oma hatten auch ganz tolle Echthaar-Haarteile, falsche Zöpfe, Dutts und allerlei Spielzeug, aus dem sich wunderbare opulente Frisuren basteln liessen. Hier trägt zum Beispiel Maria Callas so ein Teil:
    http://www.youtube.com/watch?v=sBlxU...eature=related (vor auf 1:40 Min).

    Spontanes Zerzauseln gab's da wohl nicht, sah aber trotzdem klasse aus.

  28. #28
    Fortgeschritten Avatar von mias-wonderworld
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    mhh, zerzauslen konnte da wohl nichts . aber ich hätte angst gehabt das etwas verrutscht oder abfällt
    da besonders viel wert auf ausgiebiges benutzen von haarspray wert gelegt wurde saß es vielleicht doch etwas fester.

    wohl doch nicht nur mit kernseife gewaschen ..( meine oma hat das auch so praktiziert)

    Mit dem Beginn des Fernsehzeitalters kommt das erste GLISS Produkt auf den Markt: GLISS Sprühtonic - im eleganten Glasflakon mit Sprühball. Das "Haar- Elixier" für Stärkung, Glanz und Glätte.


    Ende der 60er

    Flower-Power ist angesagt, das Musical "Hair" sorgt für Furore und von GLISS gibt es jetzt endlich eine komplette Haarpflegeserie mit Lecithin, die Shampoo,Creme-Spülung, Kur und Haarspray umfasst.

  29. #29
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Zitat Zitat von mias-wonderworld Beitrag anzeigen
    mhh, zerzauslen konnte da wohl nichts . aber ich hätte angst gehabt das etwas verrutscht oder abfällt
    Ja, ich auch. Sieht halt nach wahnsinnig viel Haar aus bei ihr.

    Was ich allerdings immer klasse fand, war der falsche Zopf meiner Mutter. Den konnte man so ins eigene Haar einflechten, dass keine peinlichen Momente drohten, das sass absolut fest. So etwas hätte ich eigendlich ganz gerne wieder.

  30. #30
    Inventar Avatar von Oslazena
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Meine Oma hat mir erzählt, dass man sich damals einmal pro Woche oder noch seltener die Haare gewaschen hat. Und wenn, dann mit Schauma oder Ei und mit einer Rinse gespült. Und die Frauen hatten damals auch wunderschöne Haare ( meine Oma schwarze Haare bis zum Po) Deswegen glaube ich auch...Weniger ist mehr. Versuche jetzt auch mal ab und an ohne Kur usw auszukommen. Shampoo und fertig!!!
    Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ 1. Ziel : 85 cm
    Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ 2. Ziel : 90 cm
    Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ 3. Ziel : 95 cm
    Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ 4. Ziel : 100cm

  31. #31
    Fortgeschritten Avatar von Joy
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    AW: Haarpflege in den 50er und 60ern

    Meine Oma hatte auch ganz lange schwarze Haare - später, als sie grau wurden, hat sie sie dann gefärbt und vorne eine graue Strähne freigelassen...sah irgendwie cool aus, da sie sie immer hochgesteckt getragen hat.

    Ich glaub manchmal auch, dass die Haarpflege-Industrie in ihre ganzen tollen Pflege- und Stylingprodukte solche cleveren Incis macht, die die Haare einerseits gesund aussehen lassen und andererseits abhängig machen, sodass man ohne tausend Mittelchen nicht mehr zurechtkommt....
    Bei mir war es bisher eben so: Auch wenn ich ohne das ganze Zeug schöne Haare habe, will ich trotzdem neue Sachen ausprobieren weil ich denke, dass es dann noch besser wird....
    Viele liebe Grüße von Joy

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