Momentaufnahme Haarausfall

[starkerose]

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es mit dem Shampoo zusammen hängt. Es ist vielleicht einfach ein dummer Zufall, weil du die Pille abgesetzt hast und sich die Nachwirkungen verzögert haben.
Beim Haarewaschen werden die Haare in dem Moment einfach stärker belastet. Was sich aber widerspricht, da es beim Kämmen nicht passiert... Ich würde daher auch mal den Tipp von Sekretaerin aufgreifen

[Haargummi]

Hey Danke für den Link zu den Haarverdichtungen.
Schade, dass Echthaar so teuer ist
aber meine Seiten werden immer dünner, ich glaub, langsam muss ich so eine verdichtung echt in erwägung ziehen. dann gibt es halt nächstes jahr keinen sommerurlaub *hmpf*

[Haargummi]

@chinami: hast du schon ein anderes shampoo ausprobiert? ist der haarausfall jetzt weniger? haarausfall durch shampoo ist zwar selten, aber ich kann mir schon vorstellen, dass die kopfhaut bestimmte shampoos einfach nicht mag

[Mexx]

Hey Danke für den Link zu den Haarverdichtungen.
Schade, dass Echthaar so teuer ist
aber meine Seiten werden immer dünner, ich glaub, langsam muss ich so eine verdichtung echt in erwägung ziehen. dann gibt es halt nächstes jahr keinen sommerurlaub *hmpf*

wie lang hast Du denn den HA schon??

[Haargummi]

Also ich beobachte den HA seit April, aber ich glaube, ich hab ihn schon länger. Mir sind schon immer sehr viele Haare ausgefallen (mein Freund hat vor ein paar Jahres deshalb extra einen superguten Staubsauger gekauft), drum hat es glaube ich eine weile gedauert, bis ich realisiert hatte, dass mittlerweile zu viele Haare ausgehen.
Man sieht auch noch kaum was, außer dass die LÄngen dünn sind. Aber wenn ich einen Pferdeschwanz mache, reicht das Haar an den Seiten nicht mehr aus, um meine Kopfhaut zu bedecken. Da sieht man dann ganz viele weiße Streifen. Das mag evtl. bei Frauen mit feinen Haaren teilweise normal sein. aBer ich hab voll die dicken Locken, drum sieht das schon strange aus. Und ich hab eigentlich keine Lust, meine haare jeden tag offen zu tragen. das stört im büro ganz schön. außerdem rieseln meine Haare und letztes mal hatte mein kollege ein Haar von mir im essen Ich muss einfach wieder einen Pferdeschwanz tragen, dann sind die Haare aufgehoben. dann hab ich zwar abends 100 Haare im Haargummi, aber zumindest haben dann meine Kollegen ein sauberes Essen
Wie kann das eigentlich sein, dass ich nur an den Seiten haare verliere? der oberkopf sieht völlig normal aus, mal abgesehen davon, dass ich zur Zeit alle 2 wochen spitzen schneiden gehen müsste, weil die Längen so schnell ausdünnen...

[-Lisa-]

Ich bekomme Haarausfall durch Zuckertensiden u./o. Betain.

Hab herausgefunden, dass ich z.B. von Schauma Q10 Spülung,.. auch HA bekomme, jedoch einen leichteren. Mir ist auch aufgefallen, dass in den Spülungen Propyleneglycol enthalten sind.
Hab gelesen, dass der Stoff allergierisierend ist und kann es sein, dass ich dadurch auch der Haarausfall bekomme? Ich weiß nämlich nicht 100%ig woran es liegt.

Außerdem bekomme ich von alverde A/H, usw. auch Ha .. da ist Lauroyl Sarkosinat enthalten. Ist das ein Zuckertensid?

Zwar ist mein HA nicht soo extrem stark, aber stärker als je zuvor.

[Melissenschnecke]

Oh maan, bei mir ist es zur Zeit so schlimm. Das zehrt echt an meinen (soweiso kaum vorhandenen) Kräften, ich glaube ich wrede wieder richtig depressiv davon. Verdammte sch****... Wenn das so weitergeht habe ich echt keine Ahnung was ich machen soll...

[Möhrchen]

ohje, ich habe i.M. auch mit Haarausfall zu kämpfen. Aufgefallen ist es mir vor ca 1 - 1 1/2 Monaten dass es nicht mehr normal ist, trau mich schon gar nicht mehr die Haare zu waschen oder kämen. Ich habe/hatte auch die Vermutung, dass es vom Schampoo kommt, benutze i.M. Syoss Repair und Redken All soft, das allerdings weniger zur Zeit. Vllt sollte ich mal die Redken Reihe komplett benutzen und Syoss einstellen?!
Habe mir nun auch noch vor 2 Wochen Biotintabletten geholt, mir ist schon klar das es nicht in so kurzer Zeit hilft, aber es könnte trotzdem langsam besser werden. Wühl schon jeden Tag meine Haare nach kahlen Stellen durch, noch seh ich G.s.D nichts. Außer paar graue Haare ;)
Wie ich hier und dann bei Onkel Google gelesen habe, könnte es an Eisenmangel liegen, das könnte bei mir zutreffen. Schon in meiner letzten Blutuntersuchung vor 2 Jahren hatte ich schlechte Eisenwerte.
Aber meine Ernährung lässt wirklich zu wünschen übrig

Ich hoffe wirklich, dass es bald aufhört.

[juvenile]

ohje, ich habe i.M. auch mit Haarausfall zu kämpfen. Aufgefallen ist es mir vor ca 1 - 1 1/2 Monaten dass es nicht mehr normal ist, trau mich schon gar nicht mehr die Haare zu waschen oder kämen. Ich habe/hatte auch die Vermutung, dass es vom Schampoo kommt, benutze i.M. Syoss Repair und Redken All soft, das allerdings weniger zur Zeit. Vllt sollte ich mal die Redken Reihe komplett benutzen und Syoss einstellen?!
Habe mir nun auch noch vor 2 Wochen Biotintabletten geholt, mir ist schon klar das es nicht in so kurzer Zeit hilft, aber es könnte trotzdem langsam besser werden. Wühl schon jeden Tag meine Haare nach kahlen Stellen durch, noch seh ich G.s.D nichts. Außer paar graue Haare ;)
Wie ich hier und dann bei Onkel Google gelesen habe, könnte es an Eisenmangel liegen, das könnte bei mir zutreffen. Schon in meiner letzten Blutuntersuchung vor 2 Jahren hatte ich schlechte Eisenwerte.
Aber meine Ernährung lässt wirklich zu wünschen übrig

Ich hoffe wirklich, dass es bald aufhört.

Das Shampoo wollte ich mir auch kaufen, habs dann aber gelassen. Ich habe auch viel Haarausfall, kämmen tu ich meine haare schon gar nicht mehr aus angst noch mehr Haare zu verlieren. Ich ernähre mich auch nicht besonders gesund.. aber ob es wirklich nur am shampoo liegt weiß ich nicht

[Melissenschnecke]

[QUOTE=Möhrchen;5624983]ohje, ich habe i.M. auch mit Haarausfall zu kämpfen. Aufgefallen ist es mir vor ca 1 - 1 1/2 Monaten dass es nicht mehr normal ist, trau mich schon gar nicht mehr die Haare zu waschen oder kämen. QUOTE]

Ist bei mir genauso, allerdings brint es auch nciths den Waschrhythmus rauszuzögern. Es fallen einem dann eben noch mehr Haare aus das nächste mal. Also lieber jeden/jeden 2. Tag waschen, dann siehts bnicht sooooo viel aus.

[Sekretaerin]

ohje, ich habe i.M. auch mit Haarausfall zu kämpfen. Aufgefallen ist es mir vor ca 1 - 1 1/2 Monaten dass es nicht mehr normal ist, trau mich schon gar nicht mehr die Haare zu waschen oder kämen. Ich habe/hatte auch die Vermutung, dass es vom Schampoo kommt, benutze i.M. Syoss Repair und Redken All soft, das allerdings weniger zur Zeit. Vllt sollte ich mal die Redken Reihe komplett benutzen und Syoss einstellen?!
Habe mir nun auch noch vor 2 Wochen Biotintabletten geholt, mir ist schon klar das es nicht in so kurzer Zeit hilft, aber es könnte trotzdem langsam besser werden. Wühl schon jeden Tag meine Haare nach kahlen Stellen durch, noch seh ich G.s.D nichts. Außer paar graue Haare ;)
Wie ich hier und dann bei Onkel Google gelesen habe, könnte es an Eisenmangel liegen, das könnte bei mir zutreffen. Schon in meiner letzten Blutuntersuchung vor 2 Jahren hatte ich schlechte Eisenwerte.
Aber meine Ernährung lässt wirklich zu wünschen übrig

Ich hoffe wirklich, dass es bald aufhört.

Geh zum Arzt und lass ein großes Blutbild machen Wenn dein Hausarzt das nicht macht, lass dich von ihm zu einem Endokrinologen überweisen. Und dann bitte darum, dass folgende Werte bestimmt werden:

Nährstoffe: Zink, Eisen, Biotin, B-Vitamine, Folsäure
Geschlechtshormone
Schilddrüse: TSH, ft3, ft4, Antikörper

Kann sein, dass die nicht alles davon testen wollen - dann frag, ob du das auf eigen Kosten machen kannst. Wenn sich da irgendwo ne Auffälligkeit zeigt, dürftest du der Ursache deines Haarausfalls auf der Spur sein und kannst gezielt was dagegen tun. Wenn nicht, ab zum Hautarzt.

@Melissenschnecke: Ich versteh dich sehr sehr gut Hatte selber von Dezember bis März eine total depressive Phase wegen meinem Haarausfall. Parallel zu diversen Arztbesuchen deswegen bin ich dann auch zu ner Psychologin, das hat mir sehr geholfen. Also wenn du das Gefühl hast, du packst es nicht - such dir Hilfe! Und so schwer das zu glauben ist, wenn man mitten drin hängt: Haarausfall ist nicht das Ende des Lebens Meiner hat zwar immer noch nicht aufgehört - ich hab den jetzt SEIT FAST EINEM JAHR - find meine Haare auch momentan echt nicht mehr sehr schön , und trotzdem gehts mir ganz gut

Hattest du denn überhaupt schon rausgefunden, woran es bei dir liegt??

[Haargummi]

Hallo alle!
Ja ich weiß, was ihr meint. So ein Haarausfall kann ganz schön an einem nagen. Ich vertrage seit 2 Jahren meine Kontaktlinsen nicht mehr und musste auf Brille umsteigen (-12 Dioptrien) Da war ich schon am Boden zerstört. Und jetzt gehen mir auch noch die Haare aus, so sehr, dass ich keinen hohen Pferdeschwanz mehr machen kann, weil man sonst lichte Stellen sieht. Das ist echt nicht einfach. Ich hab überhaupt keine Lust mehr, mich abends groß rauszuputzen, weil ich mich mit den lichten Haaren und der dicken Brille einfach nimmer wohlfühle
Und von seiner Umwelt kriegt man nur so Sprüche zu hören wie: "Es gibt schimmeres", "Das sind doch nur Haare" grrrrrrrrrrrrrrrrrr! Ihr wisst sicher, was ich meine.

Heute hab ich übrigens weitere Blutergebnisse bekommen. Die Schilddrüse ist tiptop. Mein Hämoglobinspiegel auch (13,5). Der HA hat also scheinbar keine krankheitsbedingte Ursache. Dann müsste doch eigentlich Inneov langsam wirken oder? (das nehme ich seit 2,5 Monaten) Waaaah, wie lang soll ich diesen sauteuren Pillen noch geben? Und würdet ihr außer Inneov und Eisen noch was anderes nehmen? z.B. Biotin ist in INnevo nicht drin? Oder wird das dann langsam zu viel? Ich hab noch eine Tube Plantur daheim rumstehen, soll ich das mal auftragen? Ich weiß auch nicht, aber von Ärzten halte ich nix mehr. Da gebe ich mehr auf die Tips, die ich hier im Forum erhalte...

Liebe Grüße an alle!

[chaoskoeppsche]

Huhu Haargummi.

Nenn mich unkend, aber was ist "Schilddrüse ist tiptop"? Waren alle Werte in der Norm? Wenn, wo lagen sie?

Ich habe 1 Jahr lang mit arger Gewichtszunahme, schubweisem starkem Haarausfall, Zyklusproblemen, Muskelschmerzen und und und verbracht, bis ich wusste, woran es lag - meine Schilddrüse hat gesponnen.

Die Blutwerte waren dabei nie arg aus der Norm, aber es lagen bestimmte Antikörper vor, die auf eine sogenannte Hashimoto Thyreoiditis deuteten, eine autoimmune chronische Erkrankung der Schilddrüse, bei der das Gewebe der Schilddr. zerstört wird.

Und bei einer etwaigen Schilddrüsenerkrankung ist auch immer das Verhältnis zwischen den einzelnen Werten - TSH, ft3, ft4 - interessant.

Ich war z.B. schon mit glänzend normmittigen fts in der Unterfunktion, aber auch schon mit normhohen... Die Werte sind halt immer nur Momentaufnahmen.

Erst, seitdem ich halbwegs eingestellt worden bin, ist der Haarausfall seltener und milder - aber kommt doch auch primär im Frühjahr und Herbst "zuverlässig" zu Besuch.


@lichte Stellen: sind die eher kreisrund oder nicht? Kreisrund >> hier gucken, muss net so groß und komplett lichte sein, aber ich hatte dat kreisrunde nur 1x, sonst diffus, was von der Schilddrüse kommen könnte.


@Inneov: Mh, 2,5 Monate und NIX zu merken? Lt. Herstellersite hat sich bei 87% der Testerinnen nach 4 Monaten der Haarausfall verringert - das heißt nicht, dass er weg war.

Allerdings stehe ich überhaupt net auf solche Angaben, auch hier - 60 Testerinnen, sehr repräsentativ.

Der Herstellersite kann man allerdings auch entnehmen, dass inneov nicht bei krankheitsbedingtem Haarausfall wirkt, das wären dann eben z.B. durch Schilddrüsenprobleme, Eisenmangel, Biotinmangel (der wohl recht selten sein soll, bei mir hats net geholfen), Diabetes mellitus etc. pp..

[Melissenschnecke]

@Melissenschnecke: Ich versteh dich sehr sehr gut Hatte selber von Dezember bis März eine total depressive Phase wegen meinem Haarausfall. Parallel zu diversen Arztbesuchen deswegen bin ich dann auch zu ner Psychologin, das hat mir sehr geholfen. Also wenn du das Gefühl hast, du packst es nicht - such dir Hilfe! Und so schwer das zu glauben ist, wenn man mitten drin hängt: Haarausfall ist nicht das Ende des Lebens Meiner hat zwar immer noch nicht aufgehört - ich hab den jetzt SEIT FAST EINEM JAHR - find meine Haare auch momentan echt nicht mehr sehr schön , und trotzdem gehts mir ganz gut

Hattest du denn überhaupt schon rausgefunden, woran es bei dir liegt??

Also, ich war vor ca. nem halben Jahr oder länger beim Hautarzt (ist nichts rausgekommen, sie meinte nur so in dem Sinne 'das hört wieder auf' und zu meiner juckenden, brennenden Kopfhaut meinte sie nur 'die sähe normal aus'.

Danach gar nciht mehr...k.A. wieso, 1. Angst, 2. Also, meine Eltern/Freunde etc. meinten auch immer man sieht ja gar nichts, bildest du dir doch nur ein, so in dem Sinne, sodasa ich dann auch dachte, naja, vielleicht ists auch ncoh im normalen Bereich und so...
war und ist es natürlich NICHT. Mittlerweile sehen es sogar die anderen ein, habe vor allem an den Seiten sssssssseeeehr wenig Haare und überall so Löcher (ganz klein, nur ca. 2mm oder so), also sehr hübsch.

Habe für morgen übrigens wieder einen Termin, mal sehen was der dazu sagt.

Zum Depressivsein: Also, das kommt auch nciht auschließlich durch den Haarausfall, aber dadurch ist das noch deutlich verstärkt leider. Ich habe diese starken Tief-Phasen schon eeewig (bestimmt seit ich 12, 13 bin) und irgendwei habe ich so langsam das Gefühl es gehört zu meiner Persönlichkeit. :-/ Also, ich habe dann auch mal Phasen wo es mir gutgeht, aber die sind immer sehr zerbrechlich und sowas wie Haarausfall lässt mich dann immer wieedr in dieses Loch fallen.
Ich weiß nicht, aber ich muss auch sagen dass ich e doch sehr oft erlebt habe, dass es IMMER schlechter werden kann (und selten besser), von daher habe ich auch schon so ein bisschen die Grundeinstellung, wahsrcheibnlich passiert demnächst schon wieder was schlimmes, und dass ich irgednwie mal wieder glücklich sein werde ist etwas woran ich leiber nicht zu hoffen wage, ich bin zu oft enttäuscht worden....

Kann es sei, dass ich etwas vom Thema abgekommmen bin?

Also, was mich ja wirklich interessieren würde WIE du es geschafft hast, dass es dir trotzdem gut geht? Hast du irgendwelche Tips oder so?

Lg

[chaoskoeppsche]

Bin zwar net Sekretärin, aber dennoch mal Hallo.

Danach gar nciht mehr...k.A. wieso, 1. Angst, 2. Also, meine Eltern/Freunde etc. meinten auch immer man sieht ja gar nichts, bildest du dir doch nur ein...

Fakt ist doch, dass DU merkst was a.d. Kopfhaut abgeht. Klar, optisch ist man mit sich selbst kritischer und überspitzter als andere, kenne ich zu gut, vor allem in Tiefs. Dennoch, dranbleiben - anders findet sich keine Lösung. Nicht von nichtsfindenden Ärzten einschüchtern lassen, wenn WIRKLICH was ist - ich red ja net vom rumhypochondern.

vor allem an den Seiten sssssssseeeehr wenig Haare und überall so Löcher (ganz klein, nur ca. 2mm oder so), also sehr hübsch.

Auch bei dir die Frage: Löcher = solche wie hier ungefähr? Als Ursache der Alopecia areata wird eine Autoimmunreaktion vermutet.

Ich habe diese starken Tief-Phasen schon eeewig (bestimmt seit ich 12, 13 bin) und irgendwei habe ich so langsam das Gefühl es gehört zu meiner Persönlichkeit. :-/ Also, ich habe dann auch mal Phasen wo es mir gutgeht, aber die sind immer sehr zerbrechlich und sowas wie Haarausfall lässt mich dann immer wieedr in dieses Loch fallen.

Hast du denn nen Auslöser gehabt für die Tiefs? Musst ja net sagen was, wenns zutrifft.

Ich muss niemandem ne Schilddrüsengeschichte andichten, aber a. sind die leider vor allem bei uns Mädels vieeel verbreiteter als man glauben mag und b. auch hier können Depris durch das Hormonchaos kommen, typisch ist auch das hin und her - Depris - keine - Depris... weil der Hormonstand sich immer wieder ändern kann halt.

Und dass einen, wenn man eh scho depri ist, solche Dinge wie die ausfallenden Haare ohne Lösungsansatz noch tiefer ziehen, ist da absolut verständlich!

Wo hast du denn jetzt den Termin?

[Möhrchen]

Sekretaerin ich habe mich heute morgen endlich überwunden zum HA zu gehen, aber nicht wegen meinem Haarausfall, habe es ihm trotzdem erzählt. Es wurde Blut abgenommen, getestet werden sollen auch Schilddrüse, weiß nur net was alles, und Eisen weil ich es so wollte und andere Werte, bin auf morgen gespannt. Er meinte auch, wenn es nicht mit meinen (schlechten?) Werten zusammenhängt, soll ich zum Gyn gehen und meine Hormone checken lassen, könnte sein, dass ich zuviel männliche habe und deswegen des Haarausfall da ist.
Meine Mutter hat schon lange die Vermutung das mit meiner Schilddrüse etwas nicht stimmt, habe auch immer Hochs und Tiefs, wie bei Mellisenschnecke. Aber das ist ja ein anderes Thema ;)

[Haargummi]

@chaoskoepsche:
Naja, der Arzt meinte, dass die Werte von der Schilddrüse quasi ideal sind. Und das glaube ich ihm auch, weil ich erst vor ein paar Monaten in einem anderen Zusammenhang (trockene Augen) meine Schilddrüse bei meiner Augenärztin habe überprüfen lassen. Und die hat auch gemeint, Schilddrüse ist ok.
Aber Muskelschmerzen habe ich auch. Und zwar teilweise richtig heftig. Das fühlt sich wie ein Muskelkater an, aber tritt schon bei der geringsten belastung auf. Der Orthopäde hat mir dann Krankengymnastik verschrieben. Es wurde eine Kernspin gemacht und Blut abgenommen. Alles total normal laut Ärzten.
Irgendwie fühl ich mich aber gar nicht normal: meine augen sind chronisch entzündet, geschwollen und schmerzen non stopp, ich krieg muskelkater vom spazierengehen und mir gehen die haare aus wie blöd...
hab aber beim googlen noch keine Krankheit gefunden,auf die alle diese Symptome zutreffen...
Komisch, oder?

@Melissenschnecke: oh je, so wie du deine Haare beschreibst, sehen meine auch ungefähr aus. Du willst tips haben, wie es uns wieder gutgeht? Naja, also ich bin gerade dabei, mein Ausssehen in den Hintergrund zu stellen. Ich hab in den letzten 2 Jahren mich von der Partymaus zur Daheimhockerin entwickelt. Ich mach jetzt einfach viel mehr dinge, für die man sich nicht stylen muss. Ich treff mich mit freunden zum spieleabend (statt zum sehen und gesehen werden), habe teilweise auch den Freundeskreis gewechselt (treffe jetzt mehr leute, bei denen ich das gefühl habe, aussehen ist nicht wichtig) und habe mir ein paar hobbies gesucht, die mich ablenken. Weiterhin muss ich zugeben, dass ich ein bißchen zur workaholic mutiert bin. die energie, die ich früher in makeup und styling gesteckt habe, stecke ich jetzt in die arbeit. das hatte eine beförderung zur folge, was mein ego schon wieder sehr gestärkt hat. jetzt bin ich halt nimmer die schönste, dafür die erfolgreichste in unserem büro aber diese entwicklung ging schon vor 2 Jahren los, als ich von Kontaktlinsen zur brille umsteigen musste. deshalb trifft mich jetzt glaube ich der Haarausfall nicht mehr so stark, wie er mich wahrscheinlich vor ein paar jahren getroffen hätte, also ich noch das gutausehende Partygirl war.

by the way, was mir noch aufgefallen ist: ich habe extreme schuppen. ich hab sie nie behandelt, weil ich zu sehr mit meinen anderen wehwehchen beschäftigt war. können schuppen haarausfall verursachen? wenn ja, kaufe ich mir mal ein schuppenshampoo

[endlosschleife]

by the way, was mir noch aufgefallen ist: ich habe extreme schuppen. ich hab sie nie behandelt, weil ich zu sehr mit meinen anderen wehwehchen beschäftigt war. können schuppen haarausfall verursachen? wenn ja, kaufe ich mir mal ein schuppenshampoo

So wie ich meine Hautärztin verstanden hat, kann es Haarausfall begünstigen. Gerade wenn die Schuppen von einem Exzem ausgelöst werden. Ich würde die Schuppen auf jedenfall behandeln, gerade wenn sie mit einer juckenden Kopfhaut verbunden sind.
Ob was dran ist weiß ich nicht. Ich hatte zwar Schuppen, aber keinen verstärkten Haarausfall, sondern nur das Problem, dass an manchen Stellen kaum Haare nachgewachsen sind(lag aber anscheinend an Vitaminmangel).

[Melissenschnecke]

Bin zwar net Sekretärin, aber dennoch mal Hallo.


Fakt ist doch, dass DU merkst was a.d. Kopfhaut abgeht. Klar, optisch ist man mit sich selbst kritischer und überspitzter als andere, kenne ich zu gut, vor allem in Tiefs. Dennoch, dranbleiben - anders findet sich keine Lösung. Nicht von nichtsfindenden Ärzten einschüchtern lassen, wenn WIRKLICH was ist - ich red ja net vom rumhypochondern.


Auch bei dir die Frage: Löcher = solche wie hier ungefähr? Als Ursache der Alopecia areata wird eine Autoimmunreaktion vermutet.

Also, ne ich glaube bei mir ists schon eher diffus, also die Löcher sind ja auch ganz klein und die Seiten, wie gesagt generell licht. Was macht man denn bei diesem speziellen HA??

Hast du denn nen Auslöser gehabt für die Tiefs? Musst ja net sagen was, wenns zutrifft.

Ich muss niemandem ne Schilddrüsengeschichte andichten, aber a. sind die leider vor allem bei uns Mädels vieeel verbreiteter als man glauben mag und b. auch hier können Depris durch das Hormonchaos kommen, typisch ist auch das hin und her - Depris - keine - Depris... weil der Hormonstand sich immer wieder ändern kann halt.

Und dass einen, wenn man eh scho depri ist, solche Dinge wie die ausfallenden Haare ohne Lösungsansatz noch tiefer ziehen, ist da absolut verständlich!

Wo hast du denn jetzt den Termin?

Ja, es gibt schon einen Auslöser, bzw. mehrere Auslöser für die Tiefs (also ich bin generell momentan in einer sehr schwierigen Siuation), hinzu kommen eben diese ganzen körperlichen Sachen wie jetzt das mit dem HA, dann noch Herzprobleme, Tinnitus , Probleme mit meinem sozialen Umfeld, mir selbst...also so einiges...ich habe auch leider viel erlebn müssen in der letzten Zeit, bzw. teilweise ist es shcon lang (Jahre) her, aber ich habs nie verarbeitet... Kurz gesagt: Also, ich glaube die Schilddrüse ist ok (wurde auch schon öfter mal getestet und war auch immer in Ordnung).

Zum Hautarzttermin (komme grad wieder von da):

Aaaalso getestet wurde diesmal eig nur die Kopfhaut (also sie hat sie sich angeschaut und meinte sie wirkt etwas entzündet/gereizt), kein Bluttest/Trychogramm (oder wie das heißt- das hat sie mir angeboten, aber ich wollte es nicht, hatte ich ja eh schonmal und daran kann man glaub ich auch eh nur ablesen, wie der Haarausfall weiter verlaufen wird). Zum Haarausfall meinte sie ich sollte mir keine allzu große Hoffnung machen, dass es wieder so wird wie früher (aha, super), sondern eher, dass es so leibt wie jetzt (das wäre wirklich toll ) und nciht mehr weniger wird. Zum Färben/ Blondieren (hab ich auch in Erwägung gezogen, da ich da schon öfter drauf reagiert ahbe, auch mit akut vermehrtem Haarausfall) meinte sie übrigens, daran kann es nciht liegen (sagen ja eig alle Ärzte), aber ich solle WENN dann färben, nciht blondieren (??). Außerdem hat sie gesagt es wäre normal, dass vielen Frauen mit Anfang 20 vermehrt die Haare ausgehn (aha), achja und Stress als ein weiterer Faktor (das kann ich mir immer schwer vorstellen, dass die Psyche eine so große Rolle spielt, aber im Grunde ist es gerade bei mir sinnvoll auch das in Erwägung zu ziehen).


Sie hat mir auch einiges verschrieben und zwar:

1. sowas Ähnliches wie Regaine ( ) eine Apothekenmischung mit dem Wirkstoff: Minoxidil - Eiegntlich nehme ich das ungern, kenn mich zwar kaum aus, aber ich glaub es hat recht viele Nebenwirkungen?? Außerdem sollen einem zunächst ev. mehr Haare ausfallen Und das hilft ja auch nur bei erblich bedingtem HA, oder? Also, ich glaub ja nciht, dass ich das habe. Woran kann man eigentlich feststellen ob es erblich bedingt oder nciht ist???
2. Ein Cortisonpräparat zum Auftragen auf die Kopfhaut gegen das Jucken und Brennen -ich glaub Cortison ist auch ncith das tollste, oder? Ich weiß nur das meine krebskranke Schwester das damals (wozu auch immer) nehmen musste...
3. Vitamin B12 Tropfen
4. Eigentlich wollte sie mir noch ein desinfizierendes Shampoo vershreiben, aber irgendwie hat sies dann doch nciht gemacht??!! Also es stand ncihts davon auf dem Rezept...also das ist doch quasi ein Anti-Schuppen Shampoo oder?? Solte ich mich lieber noch mal emlden und danach fragen??

5. Selbstmedikation :

-zusätzlich habe ich mir ncoh Biotintabletten und so ein Kombipräparat aus Zink, Eisen, Folsäure, Magnesium, Calcium und ncoh irgendwas geholt (Frauen-Mineralien )
-gesunde Ernährung+ Sport (habe ich in letzter Zeit vermieden, auch weil ich mir danndauerdn die Haare washcne muss
- STRESSREDUKTION (wie auch immer ich das anstellen soll, aber ich muss evrsuchen mal meine Angst unter Kontrolle zu bringen)

Soooo.

Naja, amn kann mir jetzt jedenfalls nicht vorwerfen, ich würde ncihts ausprobieren

Nochmal zum Bluttest: Würde ihr mir raten ncoh mal einen zu machen und wirklich so ziemlich alles was möglich ist testen zu lassen???

[Melissenschnecke]

@Melissenschnecke: oh je, so wie du deine Haare beschreibst, sehen meine auch ungefähr aus. Du willst tips haben, wie es uns wieder gutgeht? Naja, also ich bin gerade dabei, mein Ausssehen in den Hintergrund zu stellen. Ich hab in den letzten 2 Jahren mich von der Partymaus zur Daheimhockerin entwickelt. Ich mach jetzt einfach viel mehr dinge, für die man sich nicht stylen muss. Ich treff mich mit freunden zum spieleabend (statt zum sehen und gesehen werden), habe teilweise auch den Freundeskreis gewechselt (treffe jetzt mehr leute, bei denen ich das gefühl habe, aussehen ist nicht wichtig) und habe mir ein paar hobbies gesucht, die mich ablenken. Weiterhin muss ich zugeben, dass ich ein bißchen zur workaholic mutiert bin. die energie, die ich früher in makeup und styling gesteckt habe, stecke ich jetzt in die arbeit. das hatte eine beförderung zur folge, was mein ego schon wieder sehr gestärkt hat. jetzt bin ich halt nimmer die schönste, dafür die erfolgreichste in unserem büro aber diese entwicklung ging schon vor 2 Jahren los, als ich von Kontaktlinsen zur brille umsteigen musste. deshalb trifft mich jetzt glaube ich der Haarausfall nicht mehr so stark, wie er mich wahrscheinlich vor ein paar jahren getroffen hätte, also ich noch das gutausehende Partygirl war.

by the way, was mir noch aufgefallen ist: ich habe extreme schuppen. ich hab sie nie behandelt, weil ich zu sehr mit meinen anderen wehwehchen beschäftigt war. können schuppen haarausfall verursachen? wenn ja, kaufe ich mir mal ein schuppenshampoo

Hmm... ja das Aussehen in den Hintergrund zu stelln wird irgendwie schwierig bei mir ...also mir ist das irgednwei schon ZU wichtig
Ich mach mich auch gern hübsch und so, aknn mir das eigentlich gar nciht anders vorstellen...
Also, dass ich mich täglich schminke und frisiere und schön gepflegt aussehe ist mir sehr wichtig, im Grunde ist das Schlimmste, wenn mcih jmd. schräg anguckt (ich hab doch kein Selbstbewusstsein, ich mach das immer eher von meiner Außenwirkung abhängig ), ich kann damit gar nciht umgehen.

Hachje, ja ich weiß jaauch das das Aussehen nciht soo wichtig ist
(oder?? ) (ich bin auch nicht oberflächlich, GANZ IM GEGENTEIL, mir ist es nur bei mir selber seeeeeeehr wichtig, bei andren ist es mir egal wie sie aussehen).
Das Problem ist auch, dass ich einen Freundeskreis habe, wo alle sehr (!!) auf Äußerlichkeiten achten . Aber viell. sollte ich mir wie du mal neue Freunde suchen , hätte ich auch glaueb ich shcon längst gemacht, wäre ich nicht sooo verdammt schüchtern und sowas, ich kann irgednwie keine neuen Leute kennenlernen, ich denke immer gleich sie finden mich dumm, eingebildet ode runsicher (letzteres stimmt zwar, aber sie müssens ja nciht wissen ), komisch, wasweißich...
In den Job stürzen ist nciht möglich, da ich (noch) keinen hab.
Aber ein Hobby wäre gut, ich habe eigentlich total viele Träume, die ich nur alle nie ausführe, viell ist es mal langsam Zeit die anzugehen, damit ich endlich mal ein fröhlicherer Mensch werde.
So.

[Haargummi]

Huhu
Ich kann dich gut verstehen, Melissenschnecke. Als ich so alt war wie du (bin jetzt Anfang 30), hätte ich mir auch nicht vorstellen können, mein Aussehen in den Hintergrund zu stellen. Das liegt aber auch daran, dass es kaum Menschen Anfang 20 gibt, die NICHT auf ihr äußeres achten. Ich fürchte, da musst du dich noch ein bißchen gedulden. Was dir aber helfen könnte: Ein nicht-main-stream hobby. Ich mache zur Zeit jonglieren und Akrobatik und spiele Geige in einem Orchester. In diesem Umfeld gibt es sehr viele Leute, die sich nicht stylen, die ihre Präferenzen einfach ganz wo anders sehen. Ein Kumpel von mir macht Impro-Theater, dort lernt man auch viele nette Leute kennen. Ich habe nur keine Zeit neben dem geigen und Jonglieren noch Impro-Theater zu machen, aber der Schlag Mensch dort ist schon mal ziemlich locker. Ich war auch mal ein paar mal im Kicker-Verein und hab mal kurzzeitig Frauenfußball gespielt. Das sind auch Vereine mit einem hohen Anteil "ungestylter", natürlicher, netter und offener Menschen.

Und hey, wenn du keinen Job hast, gehst du doch sicher noch zur Schule. Dort kannst du doch sicher auch Energie reinstecken. Vielleicht findest du ein cooles Wahlfach, mit dem du dich von deinem Haarausfall ablenken kannst? Ich war damals in der Kollegstufe im Fotokurs, das war ziemlich cool. Wir haben unsere Bilder selber entwickelt, das hat total spaß gemacht.
Das Ablenken durch Hobbies oder Fokus auf ein Schulfach kann dich übrigens auch ein bißchen aus der Depression holen. Da ist Ablenkung das A und O

[chaoskoeppsche]

Naja, der Arzt meinte, dass die Werte von der Schilddrüse quasi ideal sind. Und das glaube ich ihm auch, weil ich erst vor ein paar Monaten in einem anderen Zusammenhang (trockene Augen) meine Schilddrüse bei meiner Augenärztin habe überprüfen lassen. Und die hat auch gemeint, Schilddrüse ist ok.

Ich muss keinem den Schuh "schilddrüsenerkrankt" anziehen, bloß nicht - gönne ich echt niemandem! - aber a. liegen 2 Ärzte, die "top Werte" sagen, nicht unbedingt richtig und b. kann ne Augenärztin allgemein eher seeeehr schlecht über Schilddrüsenwerte urteilen.

"Ideal" könnte da durchaus auch meinen, dass sie schlicht in der Norm liegen - womit eine Schilddrüsenerkrankung aber lange nicht ausgeschlossen ist.

Wie gesagt, wäre dem so, hätte ich meine chronische, in diesem Fall wirklich lebenslange, Erkrankung fast nie.

Ich habe grad extra nochmal nachgeschaut und aufgeschrieben, bei wievielen Ärzten ich von Beschwerdehäufung bis zur ordentlichen Behandlung (Anfang 2006 bis Anfang 2008) meiner "Hashimoto Thyreoiditis" war...

7 Hausärzte
3 Internisten, davon einer Fachgebiet Endokrinologie = "Lehre von Hormonen"
1 Zahnarzt (Muskulatur und Mißempfindungen)
1 Kieferchirurg (Muskulatur und Mißempfindungen)
1 Neurologe
1 Orthopäde
1 Nuklearmediziner
1 Frauenärztin
1 physikalischer Mediziner - quasi n besserer Orthopäde
3 Hals-Nasen-Ohren-Ärzte

Ich bin schlicht, wenn ich spürte, dass von nem Arzt nur Bockmist kam, zu nem anderen gegangen.

Davon hat erst der 4. Hausarzt ordentliche umfassende Untersuchungen angeordnet* und dann rd. 1 Jahr nach "Ausbruch" die Diagnose gestellt, auch habe ich erst ab diesem Zeitpunkt die Hormone bekommen.

*beim Verdacht auf eine Schilddrüsenerkrankung sollte neben Blutwerten auch ein Ultraschall der Schilddrüse von einem fähigen Arzt gemacht werden - da kann man dann strukturelle Abweichungen, Größe etc. pp. der Schilddrüse bestimmen.

Bis ich dann einen Arzt hatte, der dann nicht sagt "Werte toooll, Probleme? Kopfsache!" oder "Probleme? Ernährung und Sport!" oder oder oder und "Nee Sie bekommen keine höhere Dosierung der Hormone, Werte sind ok" trotz vieeeeler typischer Symptome hats nochmal etwas über 1 Jahr gebraucht.

Problem: Ernährungsumstellung und Sport bringen bei z.B. ner Hashimoto ggf. üüüberhaupt nix, solange die Schilddrüse nicht ausreichend Hormone produzieren kann oder durch Einnahme erhält!

Fazit: Hier in ner rd. 145.000 Einwohner-Stadt mit 290.000 Menschen im gesamten Kreis braucht es diese Masse an Ärzten, bis ne Diagnose ordentlich gestellt wird.

Und das ist quer durchs Land an der Tagesordnung!

Ich hab damals auch, als nach nem halben Jahr o.ä. kein Arzt was finden konnte, nach meinen Symptomen gegoogelt, fand anfangs auch nix, dann äußerte ein Arzt einen Verdacht auf die Hashimoto und da machte ich mich dann drüber schlau im Web - es gibt so viele sch... Symptome bei Schilddrüsenerkrankungen, die ich hatte und die passten, die aber von der Masse der Ärzte als "passt sowas von gaaarnicht dazu" abgetan werden...!

Aber Muskelschmerzen habe ich auch. Und zwar teilweise richtig heftig. Das fühlt sich wie ein Muskelkater an, aber tritt schon bei der geringsten belastung auf.

Muskelbeschwerden können sowohl bei ner Über- als auch ner Unterfunktion auftreten - ham seeeehr viele Erkrankte mit zu kämpfen, auch teils richtig arg!

meine augen sind chronisch entzündet, geschwollen und schmerzen non stopp

Auch Augenbeschwerden wie Entzündungen, Schwellungen und Schmerzen können ebenfalls bei beiden Richtungen der Fehlfunktion auftreten, bekannter ist es bei Überfunktionen, vor allem der Morbus Basedow - die Krankheit, bei der die Augen so heraustreten können, dass es nach enormen Glubschaugen ausschaut.

Meine Mutter, auch Hashimoto-Patientin, hat immer wieder mit enorm schmerzenden Augen, Flimmern, Doppelbilder, Fremdkörpergefühlen im Auge zu schaffen.

Und die Depris, nuja, die KÖNNEN zum einen auch von ner Schilddrüsenfehlfunktion kommen, zum anderen aber auch schlicht daran liegen, dass es dir sch... geht und du net weißt, warum.

[Haargummi]

Vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Beitrag. Ehrlich gesagt wäre ich derzeit sehr froh, wenn ich Hashimoto hätte. Nein echt, eine Krankheit zu finden, die auf alle meine Symptome passt, wäre traumhaft. Egal, wie schlimm die Krankheit ist. Ich hätte dann endlich nicht mehr das Gefühl, dass mit meinem Körper so viele verschiedene Dinge nicht stimmen. Alles hätte auf einmal eine einzige Ursache.
Aber ich hab mal ein bißchen gegoogelt. Meine Symptome treffen teilweise auf eine Schilddrüsenüberfunktion zu, teilweise auf eine Unterfunktion. Kann man beides gleichzeitig haben? eher nicht, oder?
Also folgendes trifft auf Unterfunktion zu: (http://www.schilddruesenselbsthilfe.de/symptome.html)
- trockene Haut, trockene Haare
-Fingernägel brechen schnell ab
- geschwollene Augenlider
-trockene augen
- vermehrtes Schlafbedürfnis, Bedürfnis, einen Mittagsschlaf machen zu wollen

Symptome der Überversorgung:
- leichtes Schwitzen
- Muskelschmerzen
- trotz großer Nahrungsaufnahme konstantes Gewicht
- Meist wird mehr als die empfohlene Menge von 2 Litern pro Tag getrunken.
- körperliche und geistige Hyperaktivität

Naja und mein Haarausfall ist auch nicht schubhaft, sondern leider konstant schlecht...

Zu welchem Arzt müsste ich denn gehen, wenn ich zuverlässig Hashimoto diagnostiziert oder eben nicht diagnostiziert haben möchte? Zum Endokrinologen?
Hm, schön wär das schon, wenn ich endlich wüsste, was mir fehlt

LG

[Melissenschnecke]

Hat irgendjmd. von euch eigentlich Erfahrungen mit Pantovigar (oder Priorin, oder ähnlichen Mitteln), vor allem bei diffusem HA?

Lg

[Amicella]

Hat irgendjmd. von euch eigentlich Erfahrungen mit Pantovigar (oder Priorin, oder ähnlichen Mitteln), vor allem bei diffusem HA?

Lg

Da gab´s, glaub ich, sogar einen eigenen Thread drüber. oder?

Mir gehen auch gerade wieder mehr Haare aus als sonst!
Hab momentan Klausur-Stress, vielleicht liegt´s daran. Nehme aber zusätzlich noch Eisen-Tabletten und so ein Basen-Pulver (sind viele versch. Mineralstoffe drin)...

Hat denn jmd. von euch schon mal Schüssler-Salze probiert (Silicea D12)?

[chaoskoeppsche]

Jap ich hab das Silicea einige Zeit genommen, in Kombi mit 2,3 anderen - weiß nur nimmer welche.

Hab aber trotz ausreichender Dosis (meine Tante is Schüssi-Beraterin) keinerlei Veränderung bemerkt.

[Mexx]

Vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Beitrag. Ehrlich gesagt wäre ich derzeit sehr froh, wenn ich Hashimoto hätte. Nein echt, eine Krankheit zu finden, die auf alle meine Symptome passt, wäre traumhaft. Egal, wie schlimm die Krankheit ist. Ich hätte dann endlich nicht mehr das Gefühl, dass mit meinem Körper so viele verschiedene Dinge nicht stimmen. Alles hätte auf einmal eine einzige Ursache.
Aber ich hab mal ein bißchen gegoogelt. Meine Symptome treffen teilweise auf eine Schilddrüsenüberfunktion zu, teilweise auf eine Unterfunktion. Kann man beides gleichzeitig haben? eher nicht, oder?
Also folgendes trifft auf Unterfunktion zu: (http://www.schilddruesenselbsthilfe.de/symptome.html)
- trockene Haut, trockene Haare
-Fingernägel brechen schnell ab
- geschwollene Augenlider
-trockene augen
- vermehrtes Schlafbedürfnis, Bedürfnis, einen Mittagsschlaf machen zu wollen

Symptome der Überversorgung:
- leichtes Schwitzen
- Muskelschmerzen
- trotz großer Nahrungsaufnahme konstantes Gewicht
- Meist wird mehr als die empfohlene Menge von 2 Litern pro Tag getrunken.
- körperliche und geistige Hyperaktivität

Naja und mein Haarausfall ist auch nicht schubhaft, sondern leider konstant schlecht...

Zu welchem Arzt müsste ich denn gehen, wenn ich zuverlässig Hashimoto diagnostiziert oder eben nicht diagnostiziert haben möchte? Zum Endokrinologen?
Hm, schön wär das schon, wenn ich endlich wüsste, was mir fehlt

LG

eigentlich kann Dir jeder Hausarzt Hashimoto diagnostizieren. Anhand einer Blutuntersuchung.
Der richtige Ansprechpartner wär der NUK bzw. Endokrinologe

[Mexx]

Jap ich hab das Silicea einige Zeit genommen, in Kombi mit 2,3 anderen - weiß nur nimmer welche.

Hab aber trotz ausreichender Dosis (meine Tante is Schüssi-Beraterin) keinerlei Veränderung bemerkt.

war bei mir genau so. mehrere Schüssler-Salze über längeren Zeitraum. Gebracht hats nichts.

[chaoskoeppsche]

@Mexx: Es muss net immer n NUK/Endo sein.

Auch da gibts massig Symptom-Ignoranten ("Ach das gehört net zur Hashi, da müssen se Sport treiben/Ernährung umstellen/das ist die Psyche/...", TSH-Jünger etc., dafür gibts wiederum genau so fitte Allgemeinmediziner und Internisten.

[Mexx]

@Mexx: Es muss net immer n NUK/Endo sein.

Auch da gibts massig Symptom-Ignoranten ("Ach das gehört net zur Hashi, da müssen se Sport treiben/Ernährung umstellen/das ist die Psyche/...", TSH-Jünger etc., dafür gibts wiederum genau so fitte Allgemeinmediziner und Internisten.

ähm.... lies doch mein Post nochmal durch. Ich sag doch nichts anderes

[chaoskoeppsche]

Joa - eigentlich jeder Hausarzt, richtiger Ansprechpartner NUK/Endo - schon klar, hab gelesen.

Aber ob eben die richtig sind ist da halt relativ, das wollt ich damit sagen.

[Mexx]

Joa - eigentlich jeder Hausarzt, richtiger Ansprechpartner NUK/Endo - schon klar, hab gelesen.

Aber ob eben die richtig sind ist da halt relativ, das wollt ich damit sagen.

m.E. ist das nicht nur bei den NUK's relativ. JEDER Doc kann ein TSH-Apostel sein. Egal ob Facharzt oder Hausarzt.

Ich z.B. hab ne super Hausärztin in Bezug auf mein Hashimoto. Leider sind wir aber bzgl. meines HA auch noch nicht gescheiter geworden

[chaoskoeppsche]

m.E. ist das nicht nur bei den NUK's relativ. JEDER Doc kann ein TSH-Apostel sein. Egal ob Facharzt oder Hausarzt.

Deswegen ja auch Betonung auf

Auch da gibts massig [...] TSH-Jünger etc., [...]

Ich bin mit meiner Hashi auch "nur" bei meiner Hausarzt-Internisten-Praxis - läuft wunderbärchen.

@Haarausfall: Wie tritt der denn bei dir auf? Schubweise oder chronisch? Kreisrund oder diffus?

Bei mir schubweise und meist diffus - immo Gott sei Dank ganz normal alles.

[Melissenschnecke]

Hey ihr, dachte ich meld mich mal wieder.
Hab jetzt für den 1.9. einen Termin beim Endokrinologen. Hab mich ja schon etwas im Internet schau gemacht und Schilddrüsenüberfunktion passt ganz gut und vor allem diese Krankheit Morbus Basedow oderso klingt ganz nett ...Haarausfall kommt dabei ja vor und die K tritt auch öfter im Zusammenhang mit Mitralklappenprolaps (wurde ja vor nem Jahtr bei mir festgestellt) auf
Zudem würde es meine komischen Herzbeschwerden (Rasen, starkes Schlagen, genrell hoher Puls etc.) erklären, weil der Kardiologe meinte von dem Prolaps+ der leichten Insuffizienz, die ich auch noch hab kanns eig nicht kommen??!!
Ach naja, kA, wird sich zeigen...

Ich habe das dezente Gefühl, dass ich ev. leicht stark auf meine blöden körperlichen Symptome fixiert bin momentan
Ach ich hätt gern einen 'vernünftigen' Körper, der nicht so komisch ist wie meiner und dauernd seltsame Dinge macht ohne mich zu fragen

Und wie seihts bei euch so aus??

[Amicella]

@ melissenschnecke: Hat sich denn dein Zopfumfang verringert?

[Mexx]

Melissenschnecke ich weiß, wie verweifelt man oft nach dem Grund von HA sucht und hofft, endlich DIE Krankheit entdeckt zu haben die man dann einfach behandelt.

Aber glaub mir, Morbus Basedow ist NICHT ganz nett. Ich hab Hashimoto. Das ist das Gleiche, also Antikörper, aber mit einer Unterfunktion. Ich selbst bin vor 2 Jahren in die Überfunktion gerutscht und meine Schwester hat Basedow seit mehr. Jahren.

Hast Du arge Herzprobleme? Kann nämlich wirklich von der Überfunktion kommen. Nimmst Du was dagegen?? Ansonsten wären nämlich 4 Wochen noch ziemlich lang.

[Melissenschnecke]

Melissenschnecke ich weiß, wie verweifelt man oft nach dem Grund von HA sucht und hofft, endlich DIE Krankheit entdeckt zu haben die man dann einfach behandelt.

Aber glaub mir, Morbus Basedow ist NICHT ganz nett. Ich hab Hashimoto. Das ist das Gleiche, also Antikörper, aber mit einer Unterfunktion. Ich selbst bin vor 2 Jahren in die Überfunktion gerutscht und meine Schwester hat Basedow seit mehr. Jahren.

Hast Du arge Herzprobleme? Kann nämlich wirklich von der Überfunktion kommen. Nimmst Du was dagegen?? Ansonsten wären nämlich 4 Wochen noch ziemlich lang.

Das war doch nicht ernst gemeint bezügl. Basedow (schwarzer Humor!)...
das ist mir schon kalr...
Also mit den Herzproblemen ist das schwer einzuschätzen (vor allem für mich Hypochonder ich finde eigentlich alles immer ziemlich schlimm), ich denke ich nehme körperliche Beschwerden , auch nur kleine Missempfindungen, auch stärker war als andere, da ich halt immer Panik habe, etwas shclimmes zu ahben (glaub mir, dafür hab ich Grund, viele in meiner Familie haben schlimme Krankheiten, davon sind nun einige tot)...
Aber generell geht das mit dem Herzen schon länger (seit viell. 2,3 Monaten, kam n halbes Jahr nach dem Haarausfall ca.), ich war dann ja auch beim Kardiologen mit dem Befund Mitralklappenprolaps, Mitralinsuffizienz, viell. kommen die Probleme ja auch daher (obwohl der Arzt dies eigentlich verneint hat) oder eben doch psychisch ?! Komplett aber bestimmt nicht....

Achja, ich weiß doch auch nicht ...

Aber ich denke ich werde 1 Monat ncoh überleben (auch wenns schwer wird, vor allem wegen meiner blöden Angst)

[Sonnenblume22]

Huhu!
Ich bin neu hier! Aber ich lese schon seit ein paar Monaten fleißig mit, vor allem die Beiträge zum Thema Haarausfall. Ich bin nämlich auch eine Betroffene
Wobei, ob ich betroffen bin, weiß ich nicht... Das ist nämlich so:
Ich verliere schon viele Haare, aber wenn ich sie zähle, ist es immer im Rahmen.
- an nicht-Waschtagen 50-80 Stück
- an Waschtagen (ich wasche alle 5 Tage) 150-200 Stück.
Laut Hautärztin ist das voll in Ordnung. Man sieht auch keinen breiten Scheitel oder ähnliches. Ich habe dickes, volles Haar.
AAABER: Unter dem Deckhaar, vor allem an den SChläfen, hab ich fast gar keine Haare mehr. Da ist es sehr licht. Das sieht keiner, wenn ich die Haare offen trage. Aber beim Pferdeschwanz sieht man meine Kopfhaut. oder wenn ich einen starken Seitenscheitel mache...
Das war früher nicht so und das macht mir sorgen
Ich war auch schon bei einer 2. Hautärztin und die wollte mir gleich so ein Trichoscan für 70 Euro andrehen (bei dem 2 qm Haare abrasiert werden!!!), um herauszufinden, welche Art von Haarausfall ich habe. Das hab ich aber erst mal nicht machen lassen. Ich hab eh schon so kahle stellen, da wollt ich nicht auch noch eine weitere, 2qm-große neue kahle Stelle bekommen
Habt ihr eine Ahnung, was das für ein Haarausfall ist? die stellen sind nicht kreisrund, sondern einfach nur sehr licht...
Beim Allgemeinarzt war ich übrigens auch schon, der hat im April eine Anemie festgestellt, seitdem nehme ich fleißig Eisen. Der letzte Bluttest (Juli) war dann ok. Schilddrüse habe ich gestetest, ist ok. Allerdings habe ich in 2 Monaten noch einen Termin beim Endokrinologen, mal schaun, was da rauskommt.
Ich habe Angst, dass die kahlen Stellen immer schlimmer werden Aber eigentlich verliere ich nicht soo viele Haare. (Also so 50-80 pro Tag hab ich früher sicher auch verloren, das hat man an meinen Haarbürsten, am Ausfluss, im Staubsauger, auf dem Teppich im Bad usw. schon gesehen)

Hat jemand von euch einen Rat für mich?
Ich bin ja erst 22, ich will meine Haare zurück

[chaoskoeppsche]

Huhu Sonnenblume.

Aus welchem Grund wurde denn bei dir die Schilddrüse geprüft und warum gehst du jetzt, wenn sie ja lt Hausarzt ok war, zum Endokrinologen?

Wegen dem Haarausfall oder aus einem anderen Grund?

Eisenmangel kann auch zu diffusem Haarausfall führen und bis sich der Mangel durch deine Einnahme verbessert, kann es einige Zeit dauern.

Du sagst, dass du, wenn du dir die Haare wäscht, 150-200 Haare verlierst.
Hast du die echt alle gezählt? Da gehen doch bestimmt einige durch die Lappen...

Bis 100 täglich sind meines Wissens nach normal - also verstehe ich nicht, wie die Hautärztin die Menge normal finden kann.

[Sekretaerin]

Du sagst, dass du, wenn du dir die Haare wäscht, 150-200 Haare verlierst.
Hast du die echt alle gezählt? Da gehen doch bestimmt einige durch die Lappen...

Bis 100 täglich sind meines Wissens nach normal - also verstehe ich nicht, wie die Hautärztin die Menge normal finden kann.

Beim Waschen 150 - 200 heißt ja nicht TÄGLICH diese Menge Kommt halt drauf an, wie oft sie sich die Haare wäscht. Bei mir isses mittlerweile auch so: um die 50 an Nicht-Waschtagen, einmal wöchentlich beim Waschen bis zu 300. Ist laut Doc auch kein besorgniserregender Haarausfall, da 600:7= unter 100

Zu viel isses mir natürlich trotzdem