Danke Geraldine![]()
Öhm...bist du das in deinem Avatar?![]()
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BlondeBombers - jo, klar hat man auch als Frau irgendwann weniger Haare auf dem Kopf. Aber genau wie du es bei deiner Mutter schreibst - wenn das ein natürlicher Altersvorgang ist, passiert das schleichend im Laufe der Zeit und nicht innerhalb EINES Jahres. Das bei mir ist kein natürlicher Prozess... da sind sich tatsächlich auch die Docs (die doofen und die kompetenten
) einig.
Sekretaerin Ja du hast Recht, wenn es so arg ist, da kann man nicht einfach so cool bleiben. Vor allem wir Frauen sind da eben recht empfindlich.
Vor allem wenn dann einen noch auch die "tolle" Umwelt anspricht und von allen Seiten kluggeschissen wird was das Zeug hält.
Eine Cousine von mir, 48 Jahre alt, leidet schon seit ihrem 25-ten Lebensjahr an immer dünner werdendem Haar. Klar war sie bei Ärzten und hat schon 1000 Wundermittelchen und Therapien hinter sich. Im Sommer haben wir uns getroffen und da kam ihre Schwägerin zufällig dazu und dann so zu meiner Cousine: "ohje meine liebe, ist dein Haar dünn und wenig geworden..."(ich habe echt gedacht ich höre net richtig)
Und meine Cousine so: "ja, das weiss ich"
Die Doofe aber lässt nicht locker: "versuch doch mal Brennessel abzukochen blablabla und weisst du da gibts in der Apotheke so ein Wässerchen..."
Wie doof muss man sein? Unhöflichkeit und Taktlosigkeit in Person!Kann niemand brauchen, ich könnte solche Menschen erwürgen, die nützen einem gar nix ausser daß man sich noch mehr ärgert. Als ob meine Cousine nichts von ihrem Problem gemerkt hätte wenn sie sie nicht drauf hingewiesen hätte
Und glaubt sie wirklich daß meine Cousine nix dagegen unternommen hat?
Sie hat so wenig Haare nur weil sie das von ihr empfohlene Wässerchen aus der Apo nicht kennt?
Ich hätte ihr am liebsten ins Ohr geschriehen: "na dafür hat meine Cousine mit 48 noch kein einziges Fältchen im Gesicht und die Figur einer 30-jährigen, im Gegensatz zu Dir du dumme Nuss, so sieht sie offensichtlich besser aus als du obwohl du Haare hast" ...aber ich habe dann doch noch nur mein Gesicht verzogen und sichtbar genervt reagiert damit sie auch merkt wie dumm sie ist.
Ich hatte als Teenie (und älter) starke Akne und wurde da auch manches Mal angesprochen: "ohje, warum gehst du deswegen nicht mal zum Arzt und weisst du, die Creme XY wird dir bestimmt helfen..."
Neee...klar...ich war nicht beim Arzt...wenn mich diese nette Person nicht drauf angsprochen hätte, hätte ich gar nicht gewusst dass es Ärzte gibt.![]()
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Sekraeterin Ich bin mir sicher daß es bei Dir irgendwann mal aufhört. Sei zuversichtlich, lass nichts unversucht und wenn sich das erstmal beruhigt hat, kommen die Haare wieder. Kann manchmal eben Ewigkeiten dauern.![]()
Geändert von Sonik (08.01.2010 um 09:28 Uhr)
Oh ja, DAS sind mir auch die liebstenUnd dann diese ungläubigen Blicke, wenn man von seiner Arzt-Odyssee und den tausend verschiedenen Dingen erzählt, die man schon probiert hat - ohne Erfolg. "Dann hast du's wahrscheinlich falsch angewendet oder nicht regelmäßig. Wenn der Arzt das verschrieben hat, MUSS es doch helfen!"
Danke schönAuch wenn ich nach 17 Monaten zwischendurch manchmal wirklich gar keine Hoffnung mehr hab ... sowas tröstet doch immer ein bisschen
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Ha - ein Lichtschimmer am Ende des Tunnels!
Ich hatte endlich den Termin bei meinem Hormon-Doc ... ist ein Allgemeinmediziner und Anti-Aging-Arzt, der sich auf Hormone spezialisiert hat. Anfang Dezember hatte ich ne BE und Urin-Abgabe, das hat er alles nach Belgien gekarrt und nu sind die Ergebnisse da.
Und siehe da - ich hab ne Schilddrüsenunterfunktion
Mag ja krank sein, aber derzeit freu ich mich wirklich drüber. ENDLICH ne Diagnose, endlich ne Ursache. Nicht nur für den Haarausfall, sondern auch für die Müdigkeitsattacken, die Gewichtszunahme, die Antriebslosigkeit ... hach. Klar, ich weiß dass einige trotz guter SD-Einstellung ihren Haarausfall nicht in den Griff kriegen. Aber momentan bin ich gewillt, puren Optimismus walten zu lassen
Ist nicht mal nur ne latente Unterfunktion ... mein TSH liegt bei 3,2![]()
Hab ja die SD-Werte in 08 und 09 insgesamt VIER MAL checken lassen, und der TSH war immer unter 2 ... also bei einem Wert, bei dem jeder normale Doc sagt "alles super, an der SD liegts schon mal nicht."
T3 und T4 im Urin:
T3 983, Norm 800-2500
T4 1190, Norm 550-3160
Beide Werte bezeichnet mein Doc als zu niedrig, da er nicht nach Normgrenzen geht, sondern nach Idealwerten (die leider nicht auf meinem Befund draufstehen). Da speziell der T3 ziemlich niedrig ist, krieg ich jetzt ein Kombipräparat (Novothyral).
Hmmm und er möchte dass ich noch einige andere Hormone nehme, die zu niedrig sind ... da muss ich aber nochmal drüber nachdenken![]()
Hallo Sekretaerin,
schön, dass Du endlich eine Ursache gefunden hast. Mich würde interessieren, warum Dein TSH Wert in den 4 Messungen in 08 / 09 immer unter 2 war und jetzt auf einmal bei 3,2 liegt? Wurde damals falsch gemessen?
Mein TSH lag bei der letzten (und einzigen Messung bisher) bei 2,29. Ebenfalls wurde T3 und T4 gemessen (jedoch nicht die freien Werte).
T3 lag bei 1,3 (Ref: 1,2-2,7)
T4 lag bei 128 (Ref: 58-161)
Ich weiß nicht was ich davon halten soll. T3 scheint ja nicht normal zu sein, sondern zu niedrig.![]()
♥♥♥ LG Susanne♥♥♥
Sekretaerin Ich kann die Erleichterung nachvollziehen, wenn man ENLDICH eine Diagnose hat, dann kann man auch auf eine erfolgreiche Therapie hoffen. Ich meinte das jetzt spezielle wegen dem Haarproblem.
Ich meine man muss sich nicht freuen daß man ein SD-Problem hat aber ich verstehe schon wie du das meinst, den Übeltäter der für dein HA verantwortlich war die ganze Zeit, hat man jetzt "gefasst"
Hat der Doc noch irgendwas gesagt speziell wegen dem HA? Irgendwie geäussert?
Wenn er der Meinung ist dass du noch irgendwelche Hormone nehmen solltest, würde ich das an deiner Stelle vielleicht etwas ernster nehmen. Eine eingestellte SD bringt vielleicht auch kein HA-Stop wenn auch noch die Hormone spinnen. Ich würde nichts unversucht lassen.
Aber pass auf: allein schon diese psychische Sache, diese Erleichterung wg. der Diagnose und die neue Hoffnung die damit entstanden ist, dein Optimismus (welchen ich hier raushöre in deinem letzten Bericht), werden sich bald postiv auf dein HA auswirken!Wirst sehen, nach dem Regen kommt immer die Sonne irgendwann mal.
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Mein schlimmer HA den ich vor 9 Jahren hatte, hat auch erst dann endgültig aufgehört nach dem ich angefangen habe ihn zu ignorieren.![]()
Ich mein, klar kam der HA-Stop hauptsächlich durch die Ernährungs-Umstellung und Pillen-Wechsel aber ab da hatte ich auch sofort beschlossen den HA zu ignorieren und irgendwann mal nach vielen Monaten fiel mir auf dass ich wieder ganz viele Haare auf dem Kopf hatte.
Mein früherer Hautarzt hat gesagt: "wenn man sich zu viele Sorgen macht wegen dem Haarausfall und sich da zu sehr reinsteigert, dann fallen sie allein schon davon noch mehr aus."
Ich drück dir jetzt ganz fest die Daumen daß es klappt mit den Medikamenten!!!![]()
nachdem ich auch seit ca. einem halben jahr von haarausfall geplagt bin und rund 1 cm an zopfumfang verloren habe (und ich hatte vorher nur 7 cm, so daß der haarverlust schon auffällig ist), war ich vor ein paar tagen bei einer hautärztin.
die hat mir haare rausgerissen und unter dem mikroskop untersucht und festgestellt, daß es scheinbar etwas hormonelles ist. das hat sie anhand der wachstumsphasen der haare gesehen (wie genau sich das verhält, weiß ich nicht). außerdem wurde mein blut hinsichtlich der eisen-, zink- und schilddrüsenwerte untersucht, was aber in allen fällen keinen (negativen) befund ergab.
ich habe ein mittel verschrieben bekommen, was ich abends auf die kopfhaut auftragen soll ("ell cranell") und zusätzlich den rat bekommen, demnächst nochmal meinen hormonstatus bei der frauenärztin untersuchen zu lassen. wegen eines überschusses an männlichen hormonen nehme ich seit drei jahren wieder die pille und das hatte bis vor einem halben jahr u.a. auch sehr positive auswirkungen auf meinen haarwuchs. nun meinte meine hautärztin, daß sich das im laufe der anwendung leider auch ins gegenteil umkehren kann, so daß die pille, die zuerst so gut geholfen hatte, den haarausfall auch hervorrufen kann. ich hoffe, daß das nicht der fall ist, weil ich mit der pille ansonsten sehr gut zurecht komme und bei einem wechsel einen neuen haarausfall-schub befürchte
aber ich muß auch sagen, daß nach über einer woche benutzung von ell cranell der ausfall schon merklich weniger geworden ist. inwiefern da die psyche eine rolle spielt oder das medikament tatsächlich wirkt, kann ich nicht sagen. ich merke halt nur eine verbesserung.
außerdem wurden mir pantovigar-kapseln empfohlen. darüber liest man ja eigentlich nur gutes...das wäre auch einen versuch wert...
allerdings habe ich auch gehört, daß manche untersuchungen der schilddrüsenwerte nicht umfangreich genug sind. leider weiß ich jetzt nicht, was genau die hautärztin untersucht hat, aber empfiehlt es sich, das bei einem anderen arzt nochmal abklären zu lassen?![]()
Also was den TSH angeht - keine Ahnung, ob solche Schwankungen normal sind? Der Doc meint, kann schon vorkommen. Letzte Messung war im Juli, da war er wie gesagt unter 2 - jetzt im Dez. über 3 findet er nicht ungewöhnlich. Davon mal abgesehen, dass dieser Arzt mich auch bei nem TSH von unter 2 behandelt hätte - wegen zu niedrigem T3.
Und das ist bei dir definitiv auch zu niedrig! Da T4 ganz gut aussieht, bedeutet das wohl, dass zu wenig T4 in T3 umgewandelt wird. Und dein TSH ist auch nicht soooo ohne. Damit kann man zwar beschwerdefrei sein, aber auch genau das Gegenteil :leiderja:
Kennst du das ht-mb Forum?
Nee. Haarausfall ist irgendwie nicht so sein Thema, er findet meine anderen Symptome viel interessanter *g* Z.B. Antriebslosigkeit, Erschöpfungszustände, Vergesslichkeit. Aber er denkt schon, dass der HA definitiv damit zusammenhängt und also auch zu behandeln ist
Klar, da hast du schon Recht. Die SD-Hormone und die anderen beeinflussen sich ja auch alle gegenseitig. Ist trotzdem spooky, plötzlich nen Cocktail aus 5 verschiedenen Hormonen schlucken zu müssen
Jaaaa das hab ich mir auch schon so oft angehört. Glaub ich auch absolut dran! Aber das hab ich bisher leider nicht hingekriegt - nicht bei ner Ausfallrate von 200 und mehr täglichDa ist die Panik einfach stärker als die Vernunft. Jetzt mit dem Hoffnungsschimmer könnte es vielleicht klappen
Die Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche sind immer wieder faszinierend. Schilddrüsenfehlfunktionen können durch Stress ausgelöst werden - irre, oder? Gleichzeitig wird man mit ner Fehlfunktion immer weniger stressresistent ... schöner kleiner Teufelskreis
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Huhu! Da hast du auf alle Fälle schon mal ne gute Frauenärztin erwischt, denn die meisten Gyns leugnen da jeglichen ZusammenhangLeider kommt das wohl häufiger vor, als man denkt ... dass Frauen von der Pille HA bekommen, und zwar anscheinend gerade von antiandrogenen Pillen.
Dass Ell-Cranell wirkt, spricht tatsächlich für entweder einen Mangel an Östrogen oder für einen Überschuss an Testosteron. Bei mir hats vor nem Jahr GAR NÜSCHT bewirkt ... kein Wunder, da bei mir ja offensichtlich die Schilddrüse der Grund ist.
Mit Pantovigar kannst du im Grunde nix falsch machen, außer Geld zum Fenster rausschmeißenIst halt einfach ein überteuertes Nahrungsergänzungsmittel.
Ruf als erstes mal in der Praxis an, die die Blutuntersuchung bei dir gemacht hat, und bitte darum, dass sie dir die Werte schicken / faxen. Ist normalerweise kein ProblemUnd dann schreib mal hier die relevanten Werte rein ... Schilddrüse (TSH, ft3, ft4), Eisen + Speichereisen (Ferritin), Zink ... interessant wären auch noch B-Vitamine + Folsäure und Biotin. Dann schaun wir mal
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Liebe Sekretärin,
ich freue mich ausserordentlich für Dich, dass Du die Ursache für Deinen Haarausfall endlich herausgefunden hast und so tapfer weitergesucht hast.
Bei mir war es ja die Lebensmittelunverträglichkeit - inzwischen hat sich die Haarverlustmenge erheblich reduziert, unter Einhaltung einer strengen Stoffwechseldiät. Die Haare kriegen inzwischen sogar ohne Joghurt- und Ölkur Glanz.
na, ich muß erstmal gucken, was die frauenärztin dazu sagt. sie weiß ja um mein hormonelles ungleichgewicht und hat mir deswegen ja die pille verschrieben. sie wird sicher auch wissen, daß es trotz der einnahme schwankungen geben kann. aber genaues wird erst der bluttest ergeben
das ist mein vorerst subjektives empfinden nach 1,5 wochen anwendung. die langzeitwirkung bleibt abzuwarten
ja, das hab ich auch schon gelesennur weiß ich im moment nicht, wie ich mich ernähren muß, um die enthaltenen stoffe in der menge zu mir zu nehmen. da klingt es im ersten moment einfacher, diese kapseln zu nehmen
oh, ja, das könnte ich tunich ruf gleich mal an
edit: ich bekomm's per post![]()
Da lag mein TSH zu Beginn auch ca..
T3 bei nicht ganz 11% i.d. Normspanne,
T4 bei ca. 26%, das sieht wirklich net hitreich aus.
Titelt er es denn schlicht Unterfunktion oder ist er konkreter geworden?
Hat er bei dir die Antikörper getestet?
Hm, ich glaub ich würd erstmal guggn, dass ich meine SD mit dem Novothyral eingestellt bekomme und dann nochmal nen Status der anderen Hormone machen lassen. Könnt ja auch sein, dass sich die anderen Hormönchen bessern (oder auch verschlechtern), wenn die SD eingestellt ist.
Hallo Susanne. :)
Dein TSH ist ansich erst einmal in der Norm, bei nem Gesunden also i.O..
Dein T3 und T4 ist überhaupt net aussagekräftig, wenn es sich, wie ich anhand deiner Aussage, dass es net die freien sind, entnehme, um GT3 und GT4 handelt, vor allem net bei nem weiblichen Wesen, da diese von zuvielen Faktoren (z.B. hormoneller Verhütung) beeinflusst werden können. Es müssen FT3 und FT4 gemessen werden.
Solche Schwankungen können durchaus vorkommen, meiner lag scho vorm Thyroxin mal bei 1,x und mal bei 3,x - ist auch abhängig von der Tageszeit, sollte ja optimalerweise morgens getestet werden.
Und Sekre, für dich dann in Zukunft relevant: Am Tag der Blutabnahme davor kein Novo nehmen!
Oder, dass die SD schon ein wenig aus dem letzten Loch pfeift und enorm umwandelt, um sich für "schlechtere Zeiten" zu wappnen. Aber wie gesagt, GT3 und GT4 besitzen keine wirkliche Aussagekraft!
Wie gesagt, der ist für nen Gesunden erst einmal völlig i.O..
Sekre, hat Doc Mother denn bei dir ein Ultraschall gemacht? Wenn, was kam raus?
Hallöchen,
ich habe mir schon gedacht, dass GT4 und GT3 nicht wirklich aussagekräftig sind. Lebe im Ausland und es ist nicht so einfach mit den Labor******* Muss alles selbst bezahlen und jeder Wert wird einzeln berechnet, was nicht gerade günstig ist...
Ich habe vor gut einem Jahr die Valette (antiandrogene Pille) abgesetzt, die ich mehr als 10 Jahre lang genommen habe. Haarausfall habe ich schon seit ca. 4-5 Jahren. Als ich mal gelesen habe, dass man durch die Valette HA bekommen kann und ich davor schon X Sachen gegen HA probiert habe (und nix geholfen hat) habe ich sie einfach abgesetzt und mein HA wurde etwas besser.
Vor 2.5 Jahren hatte ich jedoch auch extremen Eisenmangel (Ferritin war bei <1.5) und begann Eisentabl. zu schlucken. Inzwischen ist mein Ferritin bei über 120.
Jedoch hat der FA bei mir einen sehr hohen Androstendion Wert festgestellt: 4,7 (Ref: 0,57-2,48). Er meinte das kommt davon weil ich die Pille nicht mehr nehme und ich soll doch einfach wieder damit anfangen.
Mach ich aber nicht. Auch meine fettige Haut und die Zyklusstörungen sind ein Symptom des hohen Androstendion Wertes. Komischerweise war der Testosteron Wert gar nicht erhöht.
Es wurde auch ein Ultraschall gemacht (wegen PCOS), hierbei sind aber keine Zysten gefunden worden.
Ich hab mich dann mal etwas schlau gemacht über Phytoöstrogene und NEMs die antiandorgen wirken und habe angefangen vor 3-4 Wochen folgendes zu nehmen:
- Nachtkerzenöl: 2 Kapseln à 1300mg
- Multivitamin: hochdosierte B-Vitamine + 500mg Choline und 500mg Inositol
- Rotklee: 1 Kaspel à 500mg
- Zink: 1 Kapsel à 30mg
- Biotin: jeden 2. Tag 5mg
Das Multivitaminprodukt habe ich früher schon eingenommen und hin und wieder auch Zink und Biotin (beides nicht regelmäßig). Anfangs wurde der HA schlimmer, hatte zu dem Zeitpunkt aber auch meine Periode... Aber seit ein paar Tagen fallen mir deutlich weniger Haare aus.
Ich denke es liegt am Nachtkerzenöl, denn dieses habe ich für einige Wochen letztes Jahr im Frühling/Sommer schon einmal genommen und damals hatte ich auch deutlich weniger HA. Ich habe es dann aber abgesetzt, da ich zu dem Zeitpunkt so viele andere Sachen genommen habe (u.a. Fo-Ti usw.) und wochenlang meine Tage nicht mehr bekam und es auf das Nachtkerzenöl geschoben habe... Ausserdem nahm ich dann auch Sägepalmekapseln und dachte der HA hat sich deswegen gebessert.
Ich habe auch gelesen, dass sich Nachtkerzenöl sehr positiv auf die Schilddrüse auswirkt (war ein englischer Bericht).
Ich werde erstmal so weiter machen und lass mich in 2-3 Monaten nochmal durchchecken (Schilddrüse, männliche & weibliche Hormone).
Sorry für den sehr langen Bericht aber vielleicht hilft es ja der ein oder anderen.![]()
♥♥♥ LG Susanne♥♥♥
Keine Antikörper. O-Ton: "Ihr TSH ist erhöht, das spricht für eine Schilddrüsenunterfunktion. Außerdem liegen T3 und T4 weit unter dem Optimalwert."
Ich war so baff über den TSH, dass ichs echt verpeilt hab, nach AKs zu fragenAllerdings kennt er ja die Werte aus den vorangegangenen Untersuchungen. Also er WEISS, dass AKs vorhanden sind.
Ich denke mal, mindestens das Hydrocortison MUSS ich dazu nehmen - Aussage aussm ht-Forum: "Wenn du einen cortisol Mangel hast , wirst du das thyroid nicht vertragen koennen . Erst muss man die NN behandeln . Oder beides zusammen , wie verschrieben . Wenn du es unbedingt nacheinander machen willst , kannst du erst nur cortisol nehmen und dann thyroid dazu . Aber auf keinen Fall anders rum . Die Hormone beeinflussen sich alle gegenseitig . Da kann man nicht so mit rumspielen ."
OT: Kannst du anhand der Leerzeichen vor den Punkten erkennen, von wem das kommt?![]()
Also Doc Mother möchte, dass ich außerdem Östrogen, Progesteron und Pregnenolone nehme. Letzteres ist n Gedächtnishormon und ich werds erstmal weglassen. Bei den anderen meint er halt, dass die eben auch den HA günstig beeinflussen müssten ... aber grad bei Östrogen hab ich schon Bedenken *hm*
Nee, ich glaub, sowas macht der grundsätzlich nicht. Der macht wirklich NUR Hormone.
Geändert von Sekretaerin (19.01.2010 um 09:18 Uhr)
Mh, naja, stimmt scho, vorhandene AK, wofür nochmal prüfen. Hatte net mehr aufm Schirm, DASS du vorhandene hattest.
Aber wieso titelt er es dann nur UF? Wenn AK vorhanden und TSH zu hoch und fts zu niedrig, liegt ne Hashi doch seeeehr nah...
Ich denke mal, mindestens das Hydrocortison MUSS ich dazu nehmen - Aussage aussm ht-Forum: "Wenn du einen cortisol Mangel hast , wirst du das thyroid nicht vertragen koennen . Erst muss man die NN behandeln . [...]"
OT: Kannst du anhand der Leerzeichen vor den Punkten erkennen, von wem das kommt?![]()
[/QUOTE]
Nö???
@weitere Hormone:
Ich sag ja, ich würds erstmal mitm Novothyral allein probieren... nicht zu viele potentielle Faktoren auf einmal ins Spiel bringen, ich weiß, wovon ich rede durch mein Kauleisten-/Rückenproblem. O_o
@Ultraschall: Weißt du nen Doc, der das bei dir machen könnte? Ist ja wichtig mal zu schauen, wie groß deine SD ist und wie das Gewebe ausschaut, also ob echonormal oder echoarm, homogen oder inhomogen, Knoten oder net...
Jo, ich behalt das eh im Hinterkopf. In 3 Monaten sprech ich ihn drauf an.
Hmmm es steht sogar auffm Novo-Waschzettel, dass man es bei unbehandelter NN-Schwäche nicht nehmen soll. Und da Doc Mother letztere bei mir vermutet bzw. diagnostiziert hat (er hat einiges nicht zweifelsfrei diagnostiziert, da alles stark durch die Pille beeinflusst sein kann) ... werd ichs nehmen.
Scho blöd, weil man alle möglichen Symptömchen und Befindlichkeiten dann nicht eindeutig zuordnen kann
Vergiss das Ratespielchen mit dem ZitatIch find einfach, dass die manchmal einen krassen Oberlehrer-Ton drauf hat. Und sie macht IMMER ein Space vor den Satzzeichen *g*
Ich hatte doch ne Sono im Sommer. Steht im anderen Forum in meinem Werte-Thread UND im Profil, du hast auch schon mal was dazu geschrieben<--- *das Hashi-Hirn streichelt*
Hier der Befund:
Re. Schilddrüsenlappen 16x19x59 mm, Volumen 10 ml. Li. Schilddrüsenlappen 18x15x55 mm, Volumen 8 ml. Gesamtvolumen 18 ml (Norm <18 ml) Nebenschilddrüsenregion bds. unauffällig. Normales homogenes Echomuster, ohne knotige Veränderungen. Die SD ist zervikal gelegen, gut schluckverschieblich, Halslymphknoten nicht vergrößert darstellbar.
Fazit: Die Schilddrüse ist sonographisch im grenzwertigen Bereich, eine Jod-Prophylaxe ist sinnvoll.
@NN-Schwäche: Hmpft, jetzt kriegstes aber auch dicke.Naja, aber ist ja gut, dass du die Diagnosen endlich hast. Mein Antreiben hat also doch was gebracht.
Na dann bomb dich mal mit Hormönchen voll... Ich drück dir die Daumen!
@Zitat: Keine Ahnung, oberlehrerhaft kommen da ne handvoll Leute her.
@Sono: Jahahahaaa, ich hab halt vergessen im htmb nachzuschauen.
Ey ich weiß netmal meine eigenen Blutwerte auswendig, wie soll ich mir da merken, ob und jmd anderes zu seiner Sono geschrieben hat.
Nee ich bin aber auch ganz froh drum, dass ich mir solcherlei Resultate - weder bei mir noch bei anderen - merke, denn wenn ich die scho auswendig wüsst, würd ich mich wohl zuviel mit Hashi & Co. befassen.
Also im Groben: Sekre, Willkommen im Club.![]()
Jepp, ich muss mich auch nochmal gaaaanz dolle bei dir bedanken![]()
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Ich denke nicht, dass ich ohne deine Hilfe und Arschtritte jetzt schon so weit wäre! Allerhöchstens wäre ich beim drüber Nachdenken, ob ich Doc Mother mal anrufe *g*
Was die NN-Schwäche angeht ... ich glaub nicht mal, dass es wirklich eine ist. Gebundenes Cortisol sowie Transcortin hab ich ZUVIEL, und das kann laut Doc von der Pille kommen. Wegen zuviel Transcortin wird eben zuviel Cortisol gebunden, Resultat: zu wenig frei verfügbares Cortisol.
Ich habs so verstanden: So lange ich die Pille weiter nehme, brauche ich Cortisol u.a., um optimale Bedingungen für das SD-Hormon zu schaffen. Und natürlich zur Symptombekämpfung, die sind bei NNS ja sehr ähnlich wie bei ner UF (Antriebslosigkeit, Schwäche, irres Schlafbedürfnis, Depros etc.).
Wenn ich die Pille denn dann irgendwann mal absetze (was ich langfristig auf alle Fälle vorhabe!), muss ich wahrscheinlich mit meinem Körper eh ganz neue Hormondosen aushandeln
Das war doch kein Vorwurf... wobei ich mir tatsächlich einfacher eine Tatsache wie "XY hat irgendwann mal ne Sono gemacht" merken kann, als irgendwelche Werte ... und sei's meine eigenen. Zahlen, bäh
Merci![]()
Geändert von Sekretaerin (19.01.2010 um 15:45 Uhr)
Na dafür binsch ja da, als es bei mir losging, wurde mir geholfen und ich geb mein Wissen nu gern weiter.
Oder wüsstest netmal, wer Doc Mother is.
Warum setzt du die Pille dann net jetzt mit Beginn der weiteren Hormönchen-Behandlung ab
Ich dachte, du nimmst sie eh primär wg. des Haarausfalls, oder hab ich da auch wieder was versiebt?
Nee, als Vorwurf hab ichs auch net angesehen.Klar, dass eine Blutuntersuchung stattgefunden hat, merk ich mir auch eher als die Ergebnisse davon bei anderen, aber eben nur eher, impliziert nicht, dass ichs mir überhaupt merke(n kann).
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ich hab meine befunde geschickt bekommen. sehr spärlich das ganze und schilddrüsenwerte kann ich da gar nicht finden
eisen: 67 µg/dl (ref.bereich 23-165)
zink: 0,83 µg/ml (ref.bereich 0,6-1,2)
anti-steptolysin (<100 ref.bereich 0-200)
dieses anti-streptolysin sagt doch über die schilddrüsenwerte gar nix aus, oder?![]()
Guck doch mal, was Onkel Wiki zu dem Anti-Streptolysin sagt.![]()
merci, aber ich hab onkel wiki schon zu rate gezogenweiß aber immer noch nicht, ob das ASLO in zusammenhang mit der schilddrüse gebracht werden kann
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Nö, kanns nicht. Bei deiner Blutuntersuchung sind keine Schilddrüsenwerte dabei. Wäre also interessant nachzufragen, ob sie dir die nachreichen könnten ... und wenn gar keine GEMACHT wurden, zu fragen, woher denn die Diagnose "Schilddrüse ist ok" kommt
Wünschenswert wäre auch mal der Ferritin- statt dem Eisenwert. Der ist sehr viel aussagekräftiger. Vielleicht solltest du mal beim Endkrinologen ein großes Blutbild (mit SD-Hormonen, Sexualhormonen, Ferritin, Biotin, B-Vitaminen) machen lassen. Dann hättest du zumindest Gewissheit, was Mängel oder Ungleichgewichte angeht.
ja, sicher wäre das besser, wenn das genauer untersucht wird. dann gehe ich quasi mit den gleichen beschwerden (also haarausfall) zu einem anderen arzt...wie findet das die krankenkasse?
Das ist der KK zunächst mal völlig egal. Lass dir von von deinem Hausarzt (bzw. von der Praxishilfe, die fragen ja neuerdings immer nach, was man für Überweisungen braucht) einfach ne Überweisung zum Endokrinologen geben. Und da gehst du wegen "extreeeemem Haarausfall" hin ... wie extrem im Einzelnen, nu das kann man ja übertreiben falls nötigIch war letztes Jahr bei insgesamt 3 verschiedenen Endos - einer verbohrter als der andere, aber die Werte an sich sind ja auch ohne ärztliche Interpretation aussagekräftig. Man muss sich nur mal ne Weile damit beschäftigen.
Wie extrem isses eigentlich? Hast du mal den täglichen Ausfall gezählt?
mein haarausfall ist momentan nicht mehr so extrem, aber ich hatte auch ne weile 150-200 haare nach dem waschen in der hand (die im abfluß gelandet sind, nicht mitgerechnet) und mein zopfumfang ist von 7cm auf 6cm geschrumpft.
ich hab im moment (nach meinem umzug) gar keinen hausarztdie dermatologin hatte nur die untersuchung des (sexual)hormonstatus bei der frauenärztin angeraten.
ich ruf am besten mal meine krankenkasse an und frag, ob ich überhaupt ne überweisung brauch...
Sekre, was lernen wir daraus, dass du bei Doc Mother warst?
Es muss kein Endo sein, lediglich ein fähiger Arzt, ob es da n Allgemeinmediziner, n Internist, n Frauenarzt oder n Endo ist, ist eher Nebensache.
Silent, magst mir deine PLZ + deinen Reiseradius per PN schicken? Dann könnt ich an ein paar Stellen nach ordentlichen Docs suchen, was die Schilddrüse angeht.
Du brauchst eigentlich zu kaum nem Facharzt ne Überweisung, dann musst du dort die 10,- Eur Praxisgebühr zahlen und kannst dir von denen dann ne Überweisung zum Allgemeinmediziner geben lassen, damit du dann zu einem wackeln kannst, wenn du musst - dann kann der Allgemeinmediziner dich innerhalb des Quartals ja später auch ggf. zu anderen Fachärzten überweisen.
Halt einfach mal bei dem Facharzt, zu dem du dann willst, bei der Terminvereinbarung fragen, ob die ne Überweisung brauchen oder ob du deinen 10er auch da lassen kannst.![]()
geht's bei den überweisungen nur drum, die praxisgebühr nicht doppelt und dreifach zahlen zu müssen? sorry, ich bin da echt unterinformiert![]()
Generell erstmal ja.
Manchmal ists aber auch vonnöten, je nach Facharzt, und manchesmal plausibel, da der Überweisende dem Facharzt so mitteilen kann, worums geht bei der Mit/Weiterbehandlung.![]()
Na das vielleicht schon, der ist mir ja vorher schonmal begegnet. Bloß haben mich damals die beschriebenen Kosten doch ziemlich abgeschreckt
Genau drum möcht ich sie erstmal weiternehmen ... Pille absetzen kann ja auch nochmal Haarausfall machenDoc meint auch, absetzen ... die Androgene sind ziemlich niedrig, also meint er, können die nicht Schuld sein am HA. Aber andererseits heißt das ja auch, dass die Pille ihren Job anständig macht und zumindest diesen HA-Faktor minimiert.
Weiß net. Hätte gern erstmal weniger Haarausfall, bevor ich sie absetze.
Hm naja nur hättest du dich dann auf weniger Haarausfall eingeschossen und n eventueller pillenbedingter Haarausfall würde dich dann auch hart treffen oder?
Dann doch lieber, so seh ichs zumindest, n Ende mit Schrecken.
Hö, Mother war dir vorher n Begriff? Aha, nu gut, Kommando rück mit der Selbstbeweihräucherung.
Nee im Ernst, ich helf da ja gern + mach das aus der Überzeugung, dass es scheinbar bei unseren dollen Docs net anders geht als dass sich die Betroffenen selbst stark machen, muss keine Erfolgsliste a la "Soooo viele hab ich scho auf den richtigen Gedanken gebracht" führen.![]()
Schatzi, du hast mich schon ordentlich angeschubst im Sinne von "jetzt MAAAACH, dann haste eine theoretische Baustelle weniger". Sowas brauch ich, und dafür darfst du dich gerne selbst beweihräuchernAuch für die ellenlange detaillierte Symptomliste. Und fürs Nachfragen und immer nochmal Schubsen. Und überhaupt *g*
Das Thema Ärzte ist einfach ein derart bodenloses ... und auch mit so viel bodenloser Unverschämtheit und Unprofessionalität behaftet ... da kann ich mittlerweile auch gar net mehr anders als engagiert sein. Bin in nem onmeda-Haaraufallsforum, und da laufen jeden Tag massenweise Leute auf mit der Diagnose erblich bedingt ... dabei haben sie nen TSH von 4, noch nie ft's gemacht, grenzwertige Eisenwerte und "Ferritin wassn das?" Oder die Pille abgesetzt oder grad n Kind bekommen ... und wer sagt ihnen, dass der Haarausfall dann höchstwahrscheinlich daher kommt? ICH. Die Ärzte werfen einen Blick auf den Scheitel, sagen "erblich" und verschreiben Regaine.![]()
@Sekretaerin
Was ist denn an einem TSH von 4 schlecht?
Meiner rangierte über die Jahre von 2 bis 4irgendwas; liegt meistens so bei ca. 3.
Ist das irgendwie pathologisch oder bedenklich(ich bin wirklich.völlig.ahnungslos, was Schilddrüsenwerte betrifft)?
Mir wurde immer gesagt, das bei mir schilddrüsentechnisch von den Werten her alles okay sei und das meine HA-Probleme von meinem PCO herrühren würden.
Test auf Hashimoto (haben PCO-ler wohl häufiger) wurde bei mir auch gemacht, TPO-Antikörper lagen bei <20 U/ml (Norm bis ca. <60 U/ml laut Labor) und es hieß, es läge kein Hashimoto bei mir vor.
Hm.....allerdings habe ich seit Jahren eine Zyste an der Schilddrüse, die meine Mutter (selber Ärztin) per Zufall einst bei mir entdeckt hatte (war glaube ich so 2000 bis 2001). Der Endo, bei dem ich damals war, hat den Befund auch gleich bestätigt, meinte aber ebenfalls, dass alles o.k. und unauffällig von den Werten her sei.
Ich habe damals die Zyste auf das Tragen von enger Sport-Wettkampfbekleidung (war damals leistungssportlich unterwegs) zurückgeführt, die am Hals immer an der Stelle, wo die Zyste entstanden ist, stark abgedrückt hat. Dies hielt auch der Endo für eine plausible Erklärung für die Zystenentstehung.
Allerdings wurde mir 2006, im Zuge meiner HWS-OP mit mehreren Kernspins, gesagt, dass ich da eine Zyste an der Schilddrüse hätte, ob ich das wüßte. Die Zyste ist also nicht weggangen, obwohl ich den Wettkampfsport zu der Zeit schon seit Jahren an den Nagel gehängt hatte.
Ich vermute ja, sie ist immer noch da, werde das demnächst nochmal genauer abklären.
Ich frage mich nun, ob vielleicht doch was an meiner Schilddrüse nicht stimmt und meine damalige Theorie mit der Wettkampfkleidung und Zystenentstehung vielleicht nicht richtig war?
Geändert von Aschblond (21.01.2010 um 13:19 Uhr)
Alternative Umrechnung von UK- und EU-BH-Größen: https://www.beautyjunkies.de/for...postcount=2497
Hui da bist du ja n klassischer Fall
Also: Früher betrug der Referenzbereich für den TSH zwischen 0,5 (? glaub ich) und 4. DAS GILT HEUTE ALS VERALTET! Schilddrüsenexperten setzen die Obergrenze bei 2,5 an, danach wärs du Unterfunktions-verdächtig.
Es gibt allerdings keinen "offiziellen" Referenzwert, manche Labors arbeiten immer noch mit der Obergrenze 4. Ergo sagen viele Ärzte bei nem TSH bis 4, dass die SD völlig gesund ist. Problem ist aber, dass bei sehr vielen Menschen ein Haufen Beschwerden besteht, wenn der Referenzwert sich oberhalb der 2 bewegt; bei manchen verschwinden die Beschwerden sogar erst, wenn der TSH unter 1 liegt!
Aschblond, warst du mal bei nem Endokrinologen? Die arbeiten scheints, doch recht häufig mit den modernen Referenzbereichen. Und dann würde man dir bei dir wahrscheinlich einfach mal die SD ultraschallen, um sicherzugehen. Manchmal wird ne Diagnose nur aufgrund eines Ultraschalls gestellt!
Zu den Antikörpern bei Hashi: Da scheiden sich natürlich auch die GeisterGibt schon einige, die sagen, die bloße Existenz von Antikörpern beweist, dass da zumindest ne schlummernde Hashimoto Thyreoiditis besteht.
Vielleicht wärs ja nochmal nen Versuch wert, das Ganze weiterzuverfolgen?
Oha, das wusste ich ja gar nichtZitat von Sekretaerin
!
Das würde vielleicht erklären, warum ich seit Jahren immer wieder phasenweise totenmüde bin, aber jeder Arzt zu mir meinte, nee, alles okay mit der Schilddrüse, das muss von was anderem kommen.
Ich bin jetzt leicht geschockt, muss ich sagen.
Nein, bisher nur einmal wegen meiner Zyste an der Schilddrüse (siehe mein Post weiter oben - sorry, war etwas spät reineditiertZitat von Sekretaerin
).
Ich habe sonst immer nur alles vom Gyn abklären lassen (der natürlich immer ganz wild drauf ist, mir eine antiandrogene Pille zu verschreiben und gut is).
Allerdings habe ich vor kurzem auch einen....sagen wir mal, leicht "abnormen" OGTT bei ihm hinter mich gebracht. Seine Reaktion darauf war allerdings nur "hm, komisch, aber alles o.k.".
Naja. Mein Freund schimpft mich seitdem, dass ich gefälligst zu einem Endo gehen soll, weil die garantiert mehr Plan von der Materie als der auf Reproduktionsmedizin spezialisierte Gyn hätten. Werde ich jetzt auch definitiv tun.
Wußte ich auch bisher nichtZitat von Sekretaerin
. Ich bin leider echt ahnungslos, was die Schilddrüse betrifft.
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Hab gerade mal ein paar Werte rausgekramt. Da ich meine neueren Werte leider nicht mehr finde (ich glaube, die habe ich aus Versehen dem Papiermüll zugeführt, so'n Mist), hier mal ein paar ältere Werte:
Vom 5.7.2000:
TSH (super.sens.): 3,13 (Norm 0,30-4,00)
fT3: 5,67 pmol/l (Norm 2,80-7,20)
fT4: 19,1 pmol/l (11,0-24,0)
Vom 25.10.2002:
TSH (super.sens.): 3,30 (Norm 0,30-4,00)
fT3: 4,72 pmol/l (Norm 2,80-7,20)
fT4: 18,6 pmol/l (Norm 11,0-24,0)
Vom 1.12.2006:
TSH: 2 (Norm 0,40-4,00)
fT3: 4,27 pmol/l (Norm 2,56-6,57)
fT4: 14,4 pmol/l (Norm 9,0-19,0)
Was meint ihr zu den Werten?
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Also deine ft Werte sehen so flüchtig drüber geschaut recht ok aus. Einigermaßen normittig bis hin zum oberen Bereich, da fühlen sich erfahrungsgemäß die meisten wohler als mit zu niedrigen Werten. Und die Werte sind über die Jahre auch recht stabil.
Dein TSH ist jetzt auch nicht "krass erhöht" oder so. Es kann durchaus sein, dass deine Schilddrüse gesund ist, und dass diese Werte normal für dich sind. Wie gesagt, gibt es aber massig Menschen, denen es mit einem TSH unter 2 besser geht. Wenn du also unerklärliche Beschwerden hast, bitte doch mal einen Endo um einen Ultraschall.
chaoskoeppsche kennt sich übrigens mit den Werten besser aus![]()
Ah, danke Dir vielmals, Sekretaerin.
Ich frage mich nun, ob ein TSH unter 1 besser für mein Wohlfühlgefühl sein könnte, so wegen den Müdigkeitsanfällen, die periodisch immer mal auftreten, und auch wegen der Haarqualität (die ist schlecht bei mir, obwohl ich echt null komma nix mit den Haaren mache...trocken, strohig, splissig, das volle Programm, und dazu noch die voll durchschimmernde Kopfhaut vorne am Ansatz, echt ganz toll
)....werde das auf jeden Fall den Endo fragen, wenn ich einen Termin habe
.
Achja, mir fällt gerade noch ein, dass mein Gyn bei einer meiner letzten Schliddrüsenhormonbestimmungen meinte, dass da irgendein Wert nicht ganz so optimal gewesen sei (zu niedrig) und er bei Kinderwunsch da schon was hätte machen müssen....bei der nachfolgenden Messung allerdings meinte er, dass jetzt wieder alles okay sei.
Ich habe daraus geschlossen, dass die Werte bei mir wohl etwas schwanken des öfteren und dies potentiell diese Müdigkeitsphasen erklären könnte.
Ansonsten denke ich, dass mein Zuckerhaushalt wohl nicht so dolle ist und daher vielleicht auch die Müdigkeitsprobleme kommen könnten. Sämtliche Werte diesbezüglich waren zwar bisher immer top, aber wie gesagt hatte ich da so einen sehr "merkwürdigen" Zuckerbelastungstest.
Bei dem Test (mit Insulinbestimmung) soll mein Glukosewert im Blut nach einer Stunde angeblich niedriger (!) gewesen sein als zu Beginn des Tests, meinte zumindest der Gyn bei der kurzen telefonischen Besprechung (die erste Frage, die er mir stellte, war allen Ernstes: "Haben sie überhaupt die Glukoselösung getrunken?", das muss man sich mal vorstellen).
Allerdings passt das zu meinen Allgemeinbefinden während des Tests - mir ging es nämlich schlagartig grottig nach einer Stunde (Zittern, Schweißausbruch und die draus folgende Angst, den Test jetzt aufgrund von Umfallen nicht mehr zu Ende bringen zu können). Weiß der Henker, was da mit mir los war.....bei der letzten Messung ging's mir wieder gut, und soweit ich weiß, soll da auch der Gluskosewert im Blut wieder höher gewesen sein.
Wie gesagt, dubios, das Ganze, und mein Gyn konnte sich auf meine Werte, das war ganz offensichtlich am Telefon, überhaupt keinen Reim machen.
Geändert von Aschblond (21.01.2010 um 14:21 Uhr)
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