So einfach wie möglich leben

[MissBig]

Ich liebe Deko und Schnickschnack zum ansehen und kaufen - aber eigentlich hasse ich solche Sachen in meiner Wohnung zu haben. Ein Teufelskreis .

Im Wegschmeissen/Verschenken (weil für Verkaufen fehlt mir die Geduld) bin ich aber sehr großzügig und gut.

Ich muss noch viel lernen ...

[Nutellabrot]

Dass ich eigentlich nichts brauche, fällt mir jedes Jahr um den Geburtstag Weihnachten 8liegt bei mir recht nah beieinander) auf. Praktisch jedes Jahr, wenn ich gefragt, was ich mir denn wünsche, weiß ich einfach keine Antwort. Letztes Jahr war das einzige, was ich mir wirklich gewünscht hab ein mac MSF, dieses jahr wünsche ich mir von Eubos eine Lotion, die einzige, die meiner Haut hilft.
Allein das sollte mir doch wohl schon zeigen, dass ich eigentlich wirklich genug Zeug habe. Ich kaufe zwar nicht viel und ich war noch nie jemand, der Deko und so hat, weil ich dafür erstens kei Auge und zweitens auch keine Verwendung habe (also, ich meine so Fensterbankschnickschnack), aber trotzdem habe ich ja genung von allem. Meine hobbys sind Sprachen lernen und Reisen. Dazu brauche ich nicht viel.

Ich weiß auch nie, was ich sagen, soll, wenn ich gefragt werde, was ich mir zum Geburtstag/zu Weihnachten wünsche.
Meistens läuft es dann auf ein Buch oder auf Luxusartikel wie z.B. Chanel Duft/Lippenstift o.ä. raus.
Zum 40. Geburtstag (war dieses Jahr) habe ich Reisegutscheine bekommen, das fand ich super!! Damit kann ich was anfangen und ich hab keinen Staubfänger in der Bude rumstehen.

Ja, das ganze Ausmisten und Aufräumen kann sowas wie ein Hobby werden.
Ich mag es z.B. total gerne, meinen Kleiderschrank auszumisten. Heute hab ich auch wieder drin gewühlt und Sachen gefunden, die reif für den Kleidersack sind.

[parzivalera]

Wir wünschen uns gerne Geld für eine (konkret geplante) Reise. Karten fürs Theater oder für die Therme oder Brunchgutscheine für unser Lieblingscafe. Ich habe auch immer eine Liste mit Büchern, CDs oder DVDs, über die ich mich freuen würde, oder mit einzelnen schönen Sachen für die Küche oder die Wohnung.
Nervig sind nur halt diejenigen, die sich zwar lieb an die Wunschzettel halten, aber "noch was dazu" legen "als Überraschung" (oder "einfach mal so" was mitbringen) und dabei einfach grundsätzlich meinen Geschmack NICHT treffen Über viele Überraschungen jenseits meiner Liste freue ich mich ja auch wirklich, aber viele Leute kennen mich wirklich erschreckend schlecht.

[baggins]

Ich habe heute angefangen kurz meinen Kleiderschrank zu entmüllen. 2 Tüten voll mit Unterwäsche und Socken sind rausgeflogen Was für ein tolles Gefühl! Jetzt liegt alles ganz ordentlich wieder in den Schubladen und ich habe noch ein wenig Platz für die Dinge, die gerade noch in der Wäsche sind. Ich werde versuchen jeden Tag ein kleines Stück voran zu kommen, bis alles ordentlich und übersichtlich im Schrank ist.

Ich habe auch bei miss minimalist gestöbert. Es ist inspirierend, aber das wäre mir dann doch auch zu wenig. Mich nervt zwar mittlerweile vieles, obwohl ich im Herzen immer ein Jäger und Sammler bleiben werde, aber ganz auf alles verzichten möchte ich nun auch nicht.

Ausmisten fällt mir sehr schwer, ich bin jemand, der immer denkt, das könne man irgendwann sicher noch für irgendwas gebrauchen Miss Minimalist schreibt auf Ihrem Blog, daß es keinen Sinn macht die alten Dinge aufzuheben, wenn sie etwas ähnliches irgendwann später braucht, dann kauft sie es eben neu. Bei vielen Dingen ist die Entwicklung mittlerweile dann so weit vorangeschritten, daß sie mit der alten Version eh nicht glücklich wäre. Ich werde versuchen mir das bei jedem Teil, daß ich später noch brauchen kann, ins Gedächtnis zu rufen. Wahre Worte!! Es kostet mich sicherlich mehr Zeit, Energie und auch Geld, diese ganzen Dinge unterzubringen anstatt sie nachher zu ersetzen.

Wie ist das denn bei Euch? Seid Ihr alle schon immer richtige Minimalisten, oder gibt es auch Sammler unter Euch, denen es genau so schwer fällt wie mir?

Leere Flächen gab es bei mir leider auch noch nie wirklich, obwohl ich das immer sehr ansprechend finde. Trotzdem schaffe ich es einfach nicht Ich muß hart an mir arbeiten

[kontext]

der gedanke, der mich leitet, ist in etwa dieser: weniger ausschuss = konzentrierte qualitaet

daher miste ich sehr gern aus. es haelt den besitz lebendig. ;)
das uebertraegt sich dann auch ein wenig auf meine stimmung. wenn alles zugestopft ist, ist man ja schon muede, wenn man die schublade/schranktuer/.. grade mal aufgemacht hat.
ich krampf da aber auch nicht und behalte auch sachen, die ich nicht mehr brauche, an denen aber mein herz haengt. meist sind das weniger als man denkt, und oft dauert es eifnach nur eine weile und dann kann ich sie ziehen lassen.

[Nutellabrot]

So ansprechend ich minimalistische Wohnungen oder Räume auch finde - es ist nichts für mich. Ich könnte mir nicht vorstellen, z.B. nur mit 10 Büchern oder jeweils 1 Tasse/Teller/Besteckset etc. zu leben.

Vieles von den, was ich habe, wäre für einen echten Minimalisten unnütz. Wer braucht denn 50 Halstücher? 1-2 reichen doch, damit der Hals warm bleibt.
Mir nicht, für mich sind sie wichtige Accessoires. Sicher könnte ich auch mit weniger davon leben, aber eben nicht nur mit "vernünftigen" 1-2 davon.

Mich von Sachen zu trennen, fällt mir meistens leicht.
Gestern habe ich aber Sachen für den Kleidersack gerichtet und habe bei 1 Teil gemerkt, dass es mir schwerfällt, mich davon zu trennen.
Es war ein blaues sehr hochwertiges Bolerojäckchen, für das ich damals lange gespart habe und das ich gerne getragen habe. Es war auch noch sehr gut in Schuß. Ich habe es all die Jahre aufbewahrt - und jetzt habe ich mich endlich getrennt.
Wieso?
- ich werde nicht wieder reinpassen: mit reichlich Speck und großen Busen finde ich Bolerojäckchen nicht sehr vorteilhaft
- es passt einfach nicht mehr zu mir und zu meinem Leben

Unsere sehr umfangreiche CD Sammlung habe ich auch entrümpelt und wir haben immer noch sehr sehr viele CDs.
Ich sehe da aber keinen Sinn mehr darin, es ist ja fast alles digitalisiert. Natürlich dürfen die LieblingsCDs bleiben, aber alles andere muss nach und nach gehen.

[Nutellabrot]

Ich freue mich noch über einen weiteren Entrümpelungserfolg:
Letzte Woche sind wir endlich einen alten Crosstrainer und ein altes Fahrrad losgeworden. Der örtliche Schrotthänder hat sich über den Kram gefreut.
Er hat auch unseren alten Computer und die Stereoanlage (die hat noch funktioniert, wird aber schon seit zig Jahren nicht mehr benutzt) mitgenommen.

Der Crosstrainer stand seit Jahren unnütz rum. Mein Mann und ich gehen beides ins Fitneßstudio, das sehr viel besser Geräte hat und wo das Training auch mehr Spaß macht.
Dieser Crosser war einfach ein Fehlkauf, für den ich mir heute noch in den Hintern beißen könnte.

Was lerne ich (hoffentlich!!!) daraus: Erstmal richtig nachdenken, bevor ich wieder Kram kaufe.

[Ysa]

Ich hab in meinem August-Urlaub angefangen wieder zu entrümpeln. Mit Bad, Schlafzimmer und Wohnzimmer bin ich durch, da fliegt jetzt auch echt nichts unnützes mehr rum! *freu*

Ich habe beim Ausmisten knalllhart kategorisiert in "Müll" und "Verkaufen/Verschenken". Was noch taugt hab ich in einem Autotragekorb deponiert, der ist schon ordentlich vollgestapelt. Mal gucken ich erstmals in meinem Leben selbst auf den Flohmarkt gehe, das Zeug in eBay stelle oder gucke was ich in einer Art Online-Trödelmarkt auf meinem Blog loswerden kann.


Aktuell bin ich an meinem persönlichen Armageddon - unserem Arbeits-/Näh-/Bücher-/Musikzimmer (das gerade mal ~12m² hat, aber 1000 Verwendungen).

Die Erfolgsbilanz ist übersichtlich
- unser Schrank und unsere Schreibtische sind wieder schön ordentlich
- alles rund ums Thema Nähen und Stricken ist ausgemistet und zusammengeräumt

Noch akut zu erledigen bleibt das Bücherregal und der ganzen Kram der da obenauf steht, sowie unsere "Musikaliensammlung" die aus 1 Akkustikgitarre, 2 E-Bässen und 1 E-Gitarre besteht, sowie einem kompletten Bassrack. Gerade letzteres ist aktuell nicht in Benutzung, weil der Mann seit längerem nicht mehr in einer Band spielt, schaut aber total undekorativ aus und nimmt irrsinnig Platz weg.

Ich bin diese Woche wegen Erkältung krank zuhause, ich glaub da mach ich mal die Bücherregale sauber und ordne das nochmal. Dann hab ich auch Zeit mir eine Lösung wegen dem Nähplatz zu überlegen...

[Rovaniemi]

Was ich persönlich nicht ausmisten kann, sind Bücher. Ich liebe Bücher, habe Unmengen und ich habe sie alle gelesen. Es werden monatlich mehr und mein persönlicher Traum ist eine eigene Bibliothek. Das ist weder vernünftig noch minimalistisch, aber es ist nun mal das, was ich schön finde und gerne habe. Davon werde ich mich auch nicht trennen.

[Ysa]

Was ich persönlich nicht ausmisten kann, sind Bücher. Ich liebe Bücher, habe Unmengen und ich habe sie alle gelesen. Es werden monatlich mehr und mein persönlicher Traum ist eine eigene Bibliothek. Das ist weder vernünftig noch minimalistisch, aber es ist nun mal das, was ich schön finde und gerne habe. Davon werde ich mich auch nicht trennen.

Das ging mir früher auch mal so, aber meine Wohnungen werden immer kleiner statt größer Inzwischen hebe ich nur noch Bücher auf die ich öfter lesen möchte und statt kaufen, versuche ich so viel wie möglich zu ertauschen oder leihe sie in der Bücherei aus.

Alles was ich gelesen habe und nicht nochmal gelesen wird, geht zurück nach Tauschticket oder zur AWO in den Verkauf als Bücherspende. Ich hatte mal locker über 500 Bücher und bin jetzt bei ca. 150 angelangt. Das ist dann aber wirklich alles, inkl. Reiseführern, Familienbüchern aus der Ahnenforschung und Kochbücher.

[Fayet]

Oh ja, Bücher.. mein persönlicher Untergang. Ich bin Berufsbedingt schon schwer mit Büchern geschlagen und habe nicht nur heimische Bücherregale, sondern auch die im Büro. Auch berufsbedingt ziehe ich allerdings auch ständig um, und Bücher sind da wirklich ein Horror. Deswegen sortiere ich gnadenlos aus, verschenke, vertausche, leihe wo es nur geht. Jedenfalls "Privatliteratur". Fachbücher brauche ich einfach, die gebe ich nicht her. Und natürlich einige Schätze, wichtige Bücher mit senitmentalem Wert - oder tatsächlichem Wert - die niemals wegkommen. Meins.

Ich fürchte also: Ob ich eine Bibliothek will oder nicht, ich habe eine. Schicksal.

Hach, Bücher...

[parzivalera]

Ich habe auch regaleweise Bücher und nur ein kleiner Teil "Gebrauchsliteratur" fliegt ab und zu raus... in die meisten meiner Bücher schau ich einfach zu oft und gerne nochmal rein. Jede Umzugsfirma fällt in Ohnmacht, aber da nehme ich den Antiminimalismus in Kauf. Bücher kann man ja auch halbwegs sinnvoll, effizient und teilweise sogar dekorativ verstauen, die fliegen nicht einfach irgendwo rum.

[Enigma]

Früher hatte ich die Einstellung "ein Buch, das ich einmal besitze, gebe ich nicht wieder her". Das hat sich in den letzten Jahren geändert. Ich behalte nur noch Bücher, die ich wirklich mag und die ich gerne noch einmal lesen würde. Geschenkte Bücher gebe ich auch nicht so einfach weg. Alles, was mir nicht gefallen hat, an dem ich von der Thematik kein Interesse mehr habe, oder was zwar nett und schön war, was ich aber nicht noch einmal lesen wollen würde, kommt weg.

Happy Book will die meisten meiner Bücher nicht (bin ich zu wenig Mainstream?), also schenke ich sie meistens einer Freundin, die sie entweder selbst liest, oder an andere Freundinnen weitergibt. Auf jeden Fall bekommen meine Bücher ein neues Zuhause, wo sie geschätzt und gelesen werden. Damit kann ich gut leben.

[Nutellabrot]

Alles was ich gelesen habe und nicht nochmal gelesen wird, geht zurück nach Tauschticket oder zur AWO in den Verkauf als Bücherspende. Ich hatte mal locker über 500 Bücher und bin jetzt bei ca. 150 angelangt. Das ist dann aber wirklich alles, inkl. Reiseführern, Familienbüchern aus der Ahnenforschung und Kochbücher.

150 Bücher ist für mich persönlich schon ein minimalistischer Bestand.
Ich hab trotz regelmäßigen Ausmistens noch deutlich mehr.

[Rovaniemi]

Ich könnte alle meine Bücher nochmal lesen. Die meisten wurden mehrfach gelesen, meine Lieblingsbücher tatsächlich teils um die 30 mal. Nein, ich bin weder dämlich und vergesse ständig, was passiert noch sonst was, aber ein gutes Buch kann ich immer wieder lesen. Verstehen ganz viele Leute nicht.

150 finde ich auch wirklich wenig, allein schon meine Unibücher, die ich ja wirklich brauche, sind schon ca. 70 und da werden auf jeden Fall welche zukommen.
Was ich wirklich mal ausmisten muss sind Stifte! Ich habe Stifte, mit denen ich sicher mein Leben lang auskommen könnte. Ich weiß gar nicht, wo die alle herkommen, da ich noch nie selber einen Stift, außer meinem Füller, gekauft habe. Trotzdem habe ich sie in Unmengen, besonders Kulis finden sich überall. Und ich leihe mir auch fast nie einen und gebe ihn dann nicht zurück, eher das Gegenteil. Demnach müsste ich ja sogar noch viel mehr davon haben....

[Ysa]

Also Uni- oder Fachbücher für den Job hab und brauch ich nicht. Insofern sind das meine Langzeit-Lieblingsbücher die jetzt übrig sind, bzw. Bücher die ich hobbybedingt habe. Einige hab ich auch schon 20 Jahre und die les ich jedes Jahr aufs neue

[parzivalera]

150 Bücher ist für mich persönlich schon ein minimalistischer Bestand.
Ich hab trotz regelmäßigen Ausmistens noch deutlich mehr.

500 Bücher finde ich schon recht minimalistisch

[baggins]

Wir haben auch eher schon eine Bibliothek, mein Traum wäre ein großer Raum mit hohen Decken, Regale bis oben hin und so eine schöne, urige Leiter davor. In der Mitte des Raums ein schönes gemütliches Sofa

500 Bücher empfinde ich also auch schon als minimalistisch

Fast alle meiner Bücher sind allerdings noch ungelesen Ich habe schon einige hundert Bücher verkauft, vertauscht, verschenkt oder in Hotels gelassen. Ich lese hauptsächlich Krimis und Thriller, die meisten davon würde ich nicht noch einmal lesen, auch wenn sie gut waren, in mein Regal schaffen es nur wenige Bücher dauerhaft. Da fällt mir die Trennung seltsamerweise kein bißchen schwer Obwohl ich meine Bücher heiß und innig liebe und dafür sorge, daß sie ein gutes Heim finden. Ich liebe es an neuen Büchern zu schnüffeln Toooooll!!

Es ist aber auch schön zu sehen, daß doch einige Sammler hier sind, auch wenn es vielleicht 'nur' Bücher sind.

Meinen Kleiderschrank finde ich mittlerweile auch als erdrückend, so wie viele andere Dinge auch. Es wird mir nicht leicht fallen, aber es muß sich was ändern!

[Enigma]

500 Bücher finde ich schon recht minimalistisch

Ich war mal bei etwa 1.000, würde ich sagen.

Wir haben auch eher schon eine Bibliothek, mein Traum wäre ein großer Raum mit hohen Decken, Regale bis oben hin und so eine schöne, urige Leiter davor. In der Mitte des Raums ein schönes gemütliches Sofa 500 Bücher empfinde ich also auch schon als minimalistisch

Den Traum träume ich schon lange, aber da das so schnell nicht passieren wird, kann ich bis dahin meine Sammlung überarbeiten, damit sie so perfekt wie möglich ist, wenn sie dort einziehen darf.

[Rovaniemi]

:D den Bücherraumtraum habe ich auch schon lange und er sieht eurem sehr ähnlich. Glücklicherweise wohne ich ich in einem Altbau mit 3m hohen Decken, fehlt eigentlich nur noch die Leiter.
Was ich ja auch schick fände, wären so ganz dunkle Holzregale.... und in der Mitte einen gemütlichen Platz zum Lesen und Schreiben.

Ich finde es interessant zu sehen, dass jedem etwas anderes leicht fällt. Ich kann zwar keiner Bücher ausmisten, dafür habe ich aber recht wenig Klamotten, kaufe auch nie wahnsinnig viele nach, weil ich mich nicht groß für Mode interessiere und habe zu den wenigsten Stücken eine sentimentale Beziehung. Den Kleiderschrank miste ich wirklich 1-2 Mal pro Jahr aus, manchmal verwahre ich ein Stück doch noch auf, aber wenn es mir beim nächsten Ausmisten wieder in die Hände fällt, ich es wieder nicht getragen hab oder es gar vergessen hatte, dann kommt es in den Kleidersack. Wird ja auch nicht schöner, wenn es bei mir im Schrank rumliegt.

Was macht ihr denn mit so Saisonartikeln? Ich habe hier 2x Türschlossenteiser und so einen Ethanolstift für Autotüren stehen, die mich nerven. Ich würde sie gerne entsorgen, bestimmt brauche ich sie aber genau dann, wenn ich nichts davon mehr im Haus habe und komme dann nicht in mein Auto. Außerdem sind die Sachen fast voll, die mag ich eigentlich nicht wegwerfen.

[parzivalera]

Was sind denn für euch "wenig" Klamotten? Habe ich mich schon öfters gefragt.
Gestern zB habe ich meine Schublade mit Oberteilen durchgeschaut. Ich trage quasi nur schlichte Basic-Shirts ohne Krimskrams, Druck etc., die ich dann eben nach Laune mit einer schönen Kette oder einem Schal oder drüber/drunter gelagerten Klamotten variiere. Davon hab ich 14 kurzärmlige und 5 mit langem oder 3/4 Arm. Ist das nun viel oder wenig??
Blusen (allerdings wenige) kommen noch dazu...

Drei Röcke hab ich ausgemistet, die wirklich nicht mehr schön waren, aber die ich lange supergern getragen habe und irgendwie nie wegschmeißen konnte *nerv*

Türschlossenteiser und ähnliches wohnt hier immer im Werkzeugkasten.

[Fräulein Else]

Türschlossenteiser hab ich in einer Lade im Vorzimmer, wo Auto(reserveschlüssel) aufgehoben werden.

[Ysa]

Inzwischen fällt mir alles leicht zu entsorgen. Ich brauch bei manchem etwas länger zum Überwinden, z.B. am Anfang bei den Büchern oder bei all den alten Riesen-Stofftieren aus meiner Jugend. Aber selbst die Stofftiere sind jetzt endgültig in der "zu verschenken/verkaufen"-Box gelandet.

Früher hab ich auch alles exzessiv gesammelt - Bilder, Postkarten, Bücher, Kunstposter, Band-T-Shirts, Reiseandenken... Dann ist mein Vater und 2 Jahre später meine Schwiegermutter gestorben. Beide waren Sammler! Mein Papa hat (obwohl in Frührente) alte Betriebsratsprotokolle aus den 90ern und irgendwelche Vorschriften aufgehoben, Schachpartien aus den 70ern und alle möglichen Zettelchen mit Notizen und Ausdrucke. Ich habe mit meiner Mutter Tage gebraucht das alles auszusortieren. Ihr war nie bewußt das mein Papa soviel Kleinkrams hat.

Bei meiner SchwieMu - das hat alle meine Vorstellungen übertroffen. Zwei wirklich große und bis zur Decke reichende je 4-türige Kleiderschränke aus den 80ern berstend voll. Kleider - von nagelneu und ungetragen in 5 versch. Größen (solange ich sie kannte hatte sie immer die gleiche Größe) bis zu alt und getragen, Bettwäsche für 20mal wechseln (sie war alleinlebend), Unterlagen aus Jahrzehnten die niemand mehr braucht und Reiseführer aus den 60ern. Wir haben etwas länger gebraucht um herauszufinden wo die aktuellen Unterlagen sind, in der Kiste mit der Aufschrift "Wichtig" waren sie nicht...

Das hat mich beides so dermaßen verschreckt das ich da vermutlich für viele schon radikal anmute. Ich habe für mich damals beschlossen das ich zukünftig mit "leichtem Gepäck" reise. Ich habe ja schonmal von meiner Erinnerungskiste geschrieben, da kommt rein was mir wirklich am Herzen liegt - Erinnerungen an Kindheit / Jugend, an meinen Papa, meine SchwieMu, an wichtige Ereignisse.

Ich habe in den letzten beiden Jahren einen echten Cut gemacht um mich von allem, was mir unnütz oder als Ballast erscheint, zu trennen:
- Klamotten die mir nie wieder passen werden
- Bücher die ich nichtmal durchgelesen habe oder furchtbar schlecht fand und nicht nochmal lese
- Elektroschrott von ausgedienten PCs (und da sammelt sich bei zwei PC-Junkies einiges an)
- Bilder auf denen man nichts sieht, die ich doppelt oder dreifach habe oder die total nichtssagend sind (ja ernsthaft, ich hab Urlaubsbilder weggeworfen und nur die schönsten aufgehoben *g*)
- Dinge die mal gekauft habe (vermutlich einfach um des Kaufens willen) wie z.B. Dekoartikel die nur zustauben aber mir nichts bedeuten
- Überbleibsel alter Hobbys (Seidenmalerei finde ich heute nicht mehr sehr spannend und mir fehlts jedes malerische Talent für Aquarelle oder Bleistiftzeichnungen)
- alte Brillen / Handys
- liebgemeinte "Zusatzgeschenke", ein paar Seiten vorher hat da schon jemand was dazu geschrieben, Gott sei Dank ist das inzwischen komplett eingedämmt, meine Mama kann sich da echt beherrschen
- ich hab sogar virtuell aufgeräumt, wie z.b. mich in Foren löschen lassen wo ich nur einmal drin war weil ich eine spezielle Frage hatte, Mailadressen die ich nicht mehr nutze deaktiviert, Newsletter abbestellt, die Festplatte aufgeräumt etc.

Ich find das tut extrem gut das mal alles so aufzuschreiben - auch wenn ich jetzt einen echten Roman geschrieben habe *g* Aber man sieht mal so auf einen Schlag was man schon alles entsorgt hat. Der Rest ist nur noch Feintuning und keine Bange, ich habe immer noch eine gemütliche Wohnung in der man sieht das jemand darin lebt

[Rovaniemi]

Ysa, dass, was du beschreibst, kann ich gut nachvollziehe. Zwar musste ich noch nie eine Wohnung ausmisten, aber ich kann mir vorstellen, dass man nach zweien solcher "Erlebnisse" davon genug hat. Es tut mir sehr leid, dass du innerhalb von zwei Jahre dir nahe stehen Menschen verloren hast. :( *drück*

Ich habe auch fast nur Basic-Klamotten, darin fühle ich mich am Wohlsten. Daher habe ich auch recht wenig, verglichen mit meiner Schwester und ihrem begehbaren Kleiderschrank, da man ja praktisch alles untereinander mixen kann.

[strawberry26]

@ Ysa,

ja das ist bei mir ganz ähnlich. Ich musste im letzten Jahr die Wohnung meiner leider viel zu früh verstorbenen Schwester ausräumen und das war ungeheuer belastend und leider auch sehr umfangreich. Am schlimmsten waren dabei die ganzen Ordner mit Papierkrams, die man ja Blatt für Blatt durchschauen muss, weil sie leider die wichtigen Dinge und unwichtigen Dinge vermischt hatte. Ich habe mir geschworen, dass ich meine Ordner daher immer übersichtlich halten werde, damit es die Angehörigen dann nicht so anstrengend haben.

Am allerschlimmsten war aber die Studienliteratur, das waren Tonnen u zT aus den ersten Semestern noch, also Sachen, die sie eh nicht mehr benutzt hat. Ich mache es daher so, dass ich immer nur die ganz aktuellen Sachen aufhebe u so ältere Auflagen von Lehrbüchern etc gar nicht mehr, sondern gleich verkaufe. Auch bei Belletristik versuche ich mich, trotz meiner Liebe zu Büchern, auf meine Favoriten zu beschränken, da es ja doch auch unnötiger Ballast beim Umzug ist.

Ich verkaufe seit Monaten alles bei Ebay, läuft ganz gut. Ich beneide meinen Freund, den habe ich auch inspiriert mit ausmisten und er hatte viele Dinge, die sich in einem Rutsch verkaufen ließen und ist deshalb schon fertig. Bi Frauen ist das viel umständlicher, alleine wenn ich bei einem Kleid die Maße ausmessen muss und dann die Fotos und die Beschreibung bei Ebay etc, das dauert einfach ewig. Ich hab jetzt grob überschlagen noch ca 50 Auktionsartikel hier rumliegen, aaaah!!!! Aber wegschmeißen geht irgendwie auch nicht, die Sachen bringen zT echt noch Geld, zB aktuelle Mode von Zara etc.

Das Geld aus den Verkäufen packe ich auf mein Tagesgeldkonto, das macht mich sehr froh. Trotzdem wäre es soviel einfacher, die Sachen wegzuwerfen oder zu spenden (habe ich früher oft gemacht), aber irgendwie tut es mir schon viel mehr weh das zu machen - jetzt wo ich die sachen mit meinem eigenen Geld finanziere. Ausserdem nehmen die zT eh keine Kleiderspenden mehr an, es gibt einfach zuviele Klamotten auf dieser Welt...

[Rovaniemi]

persönlicher Ausmisterfolg des Jahres: entgegen meinem Vorsatz keine Bücher wegzuwerfen, habe ich gerade 5,5 große Curverboxen uralter Bücher meiner Urgroßtante zum Wertstoffhof gebracht!

Die lagerten seit 3 Jahren bei uns im Keller, ich habe sie alle durchgesehen, mir einige für mein Regal genommen und Antiquariate und so abtelefoniert, weil ich sie nicht wegwerfen konnte. Überall hieß es, sie würden keine Bücher mehr nehmen, da sie noch so viele auf Lager hätten. Vorhin hatte ich es dann satt und habe mich entschlossen, es wegzuwerfen. Hat ja doch keinen Sinn, es will ja keiner und nicht mal ich, diejenige die praktisch alles liest, wollte den Kram noch lesen.
Erstaunlich wie viel Platz wir jetzt wieder im Keller haben. Meine Mutter hat mir geholfen, war direkt mit Feuereifer dabei und meinte, wenn sie Zeit hat, müssten bei ihr auch so manche Sache ndran glauben.

[Gloriaviktoria]

Früher habe ich auch gedacht, dass man Bücher nicht wegwirft, aber bei Licht betrachtet - warum eigentlich nicht? Es gibt in der Tat Bücher, die das Papier nicht wert sind, auf die sie gedruckt sind. Und Reiseführer von 1960 brauche ich auch nicht mehr der Bücherei zu spenden oder in einen der öffentlichen Bücherschränke zu stellen. Da müsste es schon mit dem Teufel zugehen, dass ein Nostalgiker genau DIESEN Reiseführer haben will
Ich habe auch wieder Romane und Krimis aussortiert, die ich nicht mehr haben will. Ich habe sie alle noch einmal angelesen und als langweilig eingestuft, also kommen sie weg. In dem Fall allerdings in den öffentlichen Bücherschrank

[strawberry26]

Früher habe ich auch gedacht, dass man Bücher nicht wegwirft, aber bei Licht betrachtet - warum eigentlich nicht? Es gibt in der Tat Bücher, die das Papier nicht wert sind, auf die sie gedruckt sind. Und Reiseführer von 1960 brauche ich auch nicht mehr der Bücherei zu spenden oder in einen der öffentlichen Bücherschränke zu stellen. Da müsste es schon mit dem Teufel zugehen, dass ein Nostalgiker genau DIESEN Reiseführer haben will
Ich habe auch wieder Romane und Krimis aussortiert, die ich nicht mehr haben will. Ich habe sie alle noch einmal angelesen und als langweilig eingestuft, also kommen sie weg. In dem Fall allerdings in den öffentlichen Bücherschrank

ja sehe ich auch so ich verstehe natürlich dass man keine wegtut wenn man leidenschaftlicher sammler ist, aber ich habe genau diese aussage "Bücher wirft man nicht weg" oft von älteren leuten gehört. ich finde das irgendwie ziemlich kleinbürgerlich, es gibt doch heutzutage bücher im übermaß und wenn sich kein liebhaber für ein altes stockfleckiges buch mehr findet, warum nicht wegwerfen?

[sheena]

Ich glaub, diese Haltung ist in Deutschland historisch bedingt.

Mein Standpunkt ist aber auch, dass uralte z.B. Taschenbücher je nach Inhalt nicht mehr Gehalt als so manche Zeitschrift haben, die man auch wegwirft.

Für Zeitschriften hab ich so eine Art privaten Lesezirkel, d.h. ich schenke sie Freundinnen, die dann noch ihre Freude dran haben.

[Elfenfarben]

Zeitschriften nehme ich auch gern in den Betrieb mit. Da gibt es genug dankbare Leserinnen.
Mit Büchern tu ich mich auch schwer diese wegzuschmeißen. Aber hilft ja zuweilen nix. Würde mich allerdings vorher über den Wert erkundigen. zb bei Amazon, ZVAB, Booklooker, Abebooks... Manchmal sind alte Bücher noch heiß begehrt.

[parzivalera]

Ich glaub, diese Haltung ist in Deutschland historisch bedingt.

glaube ich auch. Trotzdem aber oft absurd. Ich weiß noch, wie meine Großmutter sich geweigert hat, völlig veraltete medizinische Fachliteratur ohne jeden sentimentalen oder materiellen Wert von meinem Großvater auszumisten, weil man Bücher ja nicht wegwirft.
Ich denke nur, die interessierten Wissenschaftshistoriker finden ihre Forschungsexemplare ggfs. in den üblichen Bibliotheken - die suchen nicht bei Parzivaleraoma im Keller danach...

[strawberry26]

glaube ich auch. Trotzdem aber oft absurd. Ich weiß noch, wie meine Großmutter sich geweigert hat, völlig veraltete medizinische Fachliteratur ohne jeden sentimentalen oder materiellen Wert von meinem Großvater auszumisten, weil man Bücher ja nicht wegwirft.
Ich denke nur, die interessierten Wissenschaftshistoriker finden ihre Forschungsexemplare ggfs. in den üblichen Bibliotheken - die suchen nicht bei Parzivaleraoma im Keller danach...

recht hast du, manche dinge muss man echt pragmatisch sehen! zeitschriften gebe ich auch gerne weiter, u lege sie manchmal auch in den hausflur mit einem "zu verschenken" zettel, klappt immer gut

[sheena]

Letztlich muß man das für sich selber entscheiden. Da ist das Moralproblem beim Buch, bei Kleidung denkt man ja auch bisweilen "aber das ist doch noch gut". Was ist mit Lebensmitteln ("hätten wir im Krieg alles noch gegessen"), wenn die um sind, kommen die auch weg bei mir. Ich versuche dann eher, einfach nicht so viel zu kaufen, das was verdirbt.
Manchmal geht es mir schon so, dass ich mich schlecht fühle, wenn ich was weggebe. Deswegen finde ich Momox toll und Diakonien, wo man gute Sachen abgeben kann und sie noch zu Leuten kommen, die weniger Geld haben und sich drüber freuen.

[Gloriaviktoria]

Zeitschriften werden bei uns auch im Freundeskreis "recycelt" Ob die Gala nun einen oder zwei Monate älter ist, ist mir ehrlich gesagt auch egal

[gonzo]

Zeitschriften werden bei uns auch im Freundeskreis "recycelt" Ob die Gala nun einen oder zwei Monate älter ist, ist mir ehrlich gesagt auch egal

das machen wir in der Arbeit auch, ist so ein richtiger Zirkel geworden, mit Bunte, Gala, Stern, View, Grazia und InStyle und länger als 2 Wochen brauchen wir nie für einen Durchgang von 4 Leuten (3 Damen + 1 Herr)

ich habe jetzt auch meine Pröbchen aufgebraucht und was ich nicht wollte, habe ich dann meiner Kollegin für die Kinder gegeben, die "brauchen" sowas immer ganz dringend

[Rovaniemi]

Ich werde beim nächsten Geburtstag eine Kiste aufstellen mit Büchern, die hier zu hause nicht mehr gelesen werden. Da kann sich dann jeder nehmen, was er braucht/möchte. Gefällt mir besser, als noch mehr ins ALtpapier zu werfen, aber bei den alten Büchern meiner Urgroßtante wäre das nicht gegangen, die hätte sicher keiner mitgenommen.

Angeblich wird bald ein Bücherschrank hier in der Stadt eröffnent. Man stellt ein Buch rein und darf im Gegenzug eins mitnehmen. Gefällt mir gut. Gestenr allerdings habe ich, trotz guter Ausmistvorsätze, bei Thalia zugeschlagen und 4 Bücher gekauft. Naja, gute Bücher sind immer eine Investition wert. Dafür werde ich jetzt aber zwei völlig veraltete Schulbücher, die wir in Oberstufe geschenkt bekommen hatten, wegwerfen. Niemand braucht heute noch ein Biobuch von 1980.

[Ysa]

@Rovaniemi: danke für die lieben Worte zu meinem letzten Post!

@Strawberry: das klappt gut mit eBay? Ich hab hier jetzt zwei Kisten voll Gekrams stehen und überlege immer noch wie ich das verwerten kann. Alternativen sind aktuell Trödelmarkt (da hab ich aber null Erfahrung), es hier im Seski einstellen (wäre zumindest relativ einfach, Bild/Preisvorstellung und dann mal gucken was passiert), eBay (viel Getippe und Gerechne mit Porto etc. vorab) oder ich stells auf meinen Blog als eine Art "Online-Trödelmarkt"?!


Ich habs übrigens geschafft und bin mit meinem "Alptraumzimmer" (das multifunktionale Arbeitszimmer *g*) durch! Gestern haben wir noch fleissig umgeräumt und jetzt schauts richtig ordentlich aus. Es ist sogar eine geräumige Handarbeitsecke für mich dabei herausgekommen, soviel Platz haben wir jetzt Heute putz ich noch Fenster und Boden, dann hab ich wieder etwas mehr zum abhaken auf meiner Ausmist- und Aufräumliste!

Jetzt fehlt noch:
- Bad (wenig bis keine Arbeit)
- Küche (bin ich vor einigen Monaten schonmal etwas halbherzig angegangen, sollte daher halbwegs übersichtlich sein)
- Hausflur (nur ein Sekretär den man mal durchsehen müßte, mein Mann hat vor ein paar Tagen ganz von sich aus schon den Flurschrank aufgeräumt!!!)
- Balkon (gut, der muss eh bald winterfest gemacht werden)

Langsam sieht man ein Licht am Ende des Tunnels, unsere Wohnung wirkt auf jeden Fall deutlich aufgeräumter und leerer! Und mir gehts mit jedem Zimmer besser

[georgianna]

Schön, daß ihr alle so gut dabei seid mit dem Aufräumen, ich sollte zur Motivation hier öfter wieder reinschauen. Eigentlich war mein Plan, mindestens 1x im Jahr alles durchzugehen und aufzuräumen bzw. nach "Schrankleichen" zu sehen.
Leider fehlt mir da seit ein paar Monaten komplett Zeit und Lust

Ebay nervt mich ebenfalls, weil das so zeitaufwendig ist. Meine Tests bei Momox waren ja weniger erfolgreich (Bücher unverkäuflich oder gar nicht vorhanden) und für Flohmarkt fehlt mir auch die Zeit. Wenigstens entsorge ich Zeitschriften regelmäßig bzw. kaufe ohnehin kaum welche...
Elektromüll (wie alte Handys, PC-Teile usw.) werden auch nach Möglichkeit gleich entsorgt. Wenn ich das in den Flur stelle, nehme ich alles schnell mit, weil da kein Platz ist für lange Lagerzeit.
Aber an dem Rest muss ich echt noch arbeiten

[Tiny]

Ich hab dieses WE auch grosses geleistet.
Mein Vater ist ja vor ein paar Wochen gestorben und deshalb bin ich die Wochenenden jetzt öfter bei meiner Mutter.
Mein altes Kinderzimmer ist allerdings in den letzten 11 Jahren zu Rumpelkammer verkommen-ich will aber wieder ein schönes Zimmer mit neuem Bett und so daraus machen.
Ich hab also mal angefangen den Papierkram zu entsorgen (bergeweise alte Kontoauszüge uswusf). Fitnessgeräte hab ich auf den Dachboden geschleppt und Stofftiere in Säcke verpackt.
Nächstes WE mach ich weiter und Samstag kann ich dann hoffentlich schon mein neues Bett aufbauen.

[Trixlinde]

Guten Morgen,
hab ich Euch wiedergefunden-schön,

olle Bücher,die langweilig sind ,werfe ich ohne Skrupel weg.So vererbte Bertelsmann Schätzchen aus den Fünfzigern

Andere,die ich angelesen oder gelesen habe,nehm ich als Mitbringsel mit und manchmal lasse ich ein Buch im Cafe oder auf einer Parkbank liegen, mit der Widmung "Zum Mitnehmen".

Habt einen schönen Wochenstart-bei DEM Traumwetter,kann es nur eine gute Woche werden