So einfach wie möglich leben

[bärtige Lady]

Unpraktische Sachen, die viel Pflege brauchen, hab ich fast keine (fällt mir spontan gar nix ein )

Ich hab Pflanzen, ist zusammen mit einigen Teelichthaltern die einzige Deko die ich habe und die macht noch dazu arbeit und Dreck - aber das ist ok, finde ich.

Alte Möbel mag ich auch - habe auch einige, kommt immer ein bisschen auf den Zweck an, finde ich. Ich käm jetzt halt auch nicht auf die Idee, mir nen Holzbriefkasten hinzustellen, den man winters überdachen muss und der jährlich lackiert werden muss oder so. drinnen ist sowas ok - ich hab auch nen Holztisch, der geölt ist - muss man gelegentlich neu ölen, aber ist auch kein drama, wenns liegen bleibt.

[LaFeeMorte]

Pflanzen hab ich keine, nur einen Topf Basilikum. Und heute hab ich meine Kleidung zu h&m gebracht (2 Tüten) und hab dafür auch zwei 15%-Gutscheine bekommen

[Bananarama]

Und heute hab ich meine Kleidung zu h&m gebracht (2 Tüten) und hab dafür auch zwei 15%-Gutscheine bekommen

ich will auuuch! Gibt es irgendwo eine Liste, welche Filialen da mitmachen?

[LaFeeMorte]

auf der Homepage steht, es machen alle mit. Du kannst aber auch in deiner Filiale anrufen und fragen

[Bananarama]

toll, danke!

[Miss Molly]

Ich versuche ja auch seit geraumer Zeit mich von vielen Dingen zu trennen, die wir einfach nicht brauchen. Kleidung, Modeschmuck, Bücher, Küchenklump u.s.w. Aber mein Mann hebt jeden Schmarrn auf. Ausmisten kann ich nur, wenn er nicht da ist sonst passiert z.B. folgendes. Ich räume das Bad auf und finde in einer Lade eine uralte Lockenbürste, die nie funktioniert hat. Hat zwei Aufsätze aus Plastik die die Haare gnadenlos ausreissen, das Ding funktioniert genau 0. Die Aufsätze sind mittlerweile verschwunden, das Ding des Grauens kommt in den Müll. Abends liegt es am Tisch und mein Mann fragt mich vorwurfsvoll warum ich denn das gute Stück weggeschmissen hätte, das kann man noch als Fön verwenden und legt es in die Lade zurück. Ausser das es warm wird kommt da keine Luft raus, wie bitte soll man sich damit fönen? Seine Mutter hat extra 1000Euro zurückgelegt, dass wir nach ihrem Tod einen Container bestellen können um ihr Sammelsurium und Klumpert zu entsorgen. Das ganze Haus,der Dachboden und kleine Gartenhäuschen sind voll mit unbrauchbaren oder absolut geschmacklosen Kramuri. Ich greif mir am Kopf!
Deshalb werden meine Kinder nach meinem Tod alles gut geordnet und wenig Kram vorfinden, das hab ich mir geschworen!

[Gloriaviktoria]

Für die ca. 120 Quadratmeter Wohnung meiner Eltern hätten wir knapp 1500 Euro für die Entrümpelung bezahlen müssen. Dadurch, dass noch einige Sachen gegengerechnet werden konnten, waren es dann 500 Euro. Nur mal so als Richtwert. Zumindest weißt du ja, woher dein Mann diese Angewohnheit hat

[Miss Molly]

Da werde ich mit meiner Schwiegermutter reden, sie muss noch einen Tausender drauflegen. Im Hüttel hat sie Jahrelang alte Tapetenrollen gehortet, damit hat sie dann die Weihnachtsgeschenke verpackt.( Ja richtig gelesen) Solange bis sich die Wespen dort eine Großstadt gebaut haben, ich könnt Sachen erzählen. Meine Schwiemu ist aber kein Messi, es ist immer sehr sauber und aufgeräumt, alles hat seinen Platz. Nur gesammelt wird alles von Glaskugeln über Steineier, Plastikblumen, alte Gläser, Vorhänge, Körbe, Geschirr, Armbanduhren vom Flohmarkt (56 Stück) die nicht funktionieren, Klamotten, Handtaschen... . Ich mag sie trotzdem!

[Gloriaviktoria]

Vielleicht ist es bei euch ja auch günstiger, aber je nachdem, was gemacht werden muss, kann das wirklich schnell teurer werden als man vielleicht meint

[Schlaubi]

Ich bin auch ein "für Gut aufheber". Sachen, die ich mag schone ich lieber als sie zu benutzen, obwohl ich weiß, dass das Quatsch ist.
Schmuck in der Kiste ist - Einbrecher ausgenommen- sicher vor dem Verlieren, Tassen gehen mir genau dann kaputt, wenn ich sie sehr mag und nicht mehr nachbekomme usw...

[Miss Molly]

Ich habe immer Klamotten für "gut" aufgehoben. Wenn ich nicht gerade renoviere, Großputz mache, oder im Garten arbeite, trage ich 99% meine Kleidung auch wirklich auf.

[KAREN]

Ich hab gar keine Klamotten für "schlecht". Ich trage für alles immer das, was ich gerade an hab. Renovierklamotten werden nach der Renovierung weggeworfen. So oft renoviere ich auch nicht.
Und ich trage Sachen nicht auf.
Es gibt fast nie etwas was ich nicht gern trage, das sich nicht noch zu Geld machen ließe, und somit fließen die Sachen in anderer Form zurück in meinen Bestand.

[BeeGirl]

Ich habe lange Zeit auch immer alte Jeans aufgehoben für "Renovierungsarbeiten". Der Renovierhosen-Stapel hinten im Schrank wurde dann immer größer und hat schließlich den Stapel der guten Hosen überragt - soviel habe ich dann in einer 1-Zimmer-Wohnung doch nicht zu renovieren... Letztes Jahr habe ich mir dann mal die Zeit genommen und all das nicht mehr getragene Zeug wirklich anprobiert: Die meisten der Hosen waren mir mittlerweile zu weit! Jetzt habe ich nur noch 1 nicht so schöne Jeans die jederzeit kaputt gehen darf

Bei meinen Eltern im Kleiderschrank gab's ein Abteil von 0,5 m Breite, das von oben bis unten mit unbenutzter Wäsche gefüllt war. Bettwäsche, Handtücher, etc., teilweise noch Stapel mit Schleife drum herum. Die Aussteuer meiner Mutter. Keine wirklich schönen oder besonders hochwertigen Sachen - das Zeug wirkte vor 20, 30 Jahren schon altmodisch. Wahrscheinlich existiert dieses Schrankfach heute noch genauso unangetastet... Wenn ich irgendwann mal in die Verlegenheit komme, dieses Haus entrümpeln zu müssen, werde ich nur aus dem Keller eine Bohrmaschine mitnehmen und nach ein paar Fotos von meiner Oma väterlicherseits suchen...

[Crystal.Mercury]

Ich hab mir mal eine Jeans geleistet, die deutlich mehr gekostet hat, als normal für mich. Und dann bin ich beim Streichen dagegen gekommen - grüne Flecken. Dann ist mir beim putzen die Jalousie abgestürzt und hat ein riesiges Loch in die Hose gerissen. Die hab ich dann auch nur noch fürs Streichen, Haare färben und Garten buddeln verwendet, doch letztens dachte ich mir: Wenn ichs übertreibe, wird sie wieder salonfähig! Also noch mehr Löcher rein gemacht und mit Acrylfarbe vollgeschmiert, bis lustige Muster drinne waren. Aber die Hose hat kein schlechtes Kharma, das sonst so schlecht bis gar nicht wegbekommbare Acryl ist in der Waschmaschine zu 80% verschwunden :(
Weg kommt die aber trotzdem nicht. sie ist schön bequem und irgendwann muss man immer mal dreckige arbeiten machen.

[Gloriaviktoria]

Tassen gehen mir genau dann kaputt, wenn ich sie sehr mag und nicht mehr nachbekomme usw...

Aber irgendwie ist es ja auch nicht der Daseinszweck von Tassen oder Geschirr im Allgemeinen, in der Vitrine zu stehen und bewundert zu werden

[Nutellabrot]

Aber irgendwie ist es ja auch nicht der Daseinszweck von Tassen oder Geschirr im Allgemeinen, in der Vitrine zu stehen und bewundert zu werden

Meine volle Zustimmung. Deswegen hab ich auch rein gar nix "für gut", weder Klamotten, noch Handtücher, Düfte oder Geschirr. Das wird alles benutzt.
Natürlich laufe ich zu Hause nicht in meinen Büroklamotten rum, aber das liegt nicht daran, dass die nur für gut wären, sondern einfach daran, dass ich mich in Joggingbux und Shirt 1000 mal wohler fühle.

[Earl Grey]

Aber irgendwie ist es ja auch nicht der Daseinszweck von Tassen oder Geschirr im Allgemeinen, in der Vitrine zu stehen und bewundert zu werden

Doch, mitunter ist er das. Besonders schöne, handbemalte Services, die auch mal entsprechend teuer waren, werden dann halt in bestimmten Milieus und Generationenkohorten in schönen Glasvitrinen als Prestige- und Schmuckobjekte ausgestellt.
Find ich noch nicht mal schlimm, wer's mag. Ich werd sowas auch mal erben... Jede Generation besetzt wohl bestimmte Alltagsgegenstände mit einem über ihren primären Nutzen hinausgehenden Wert, siehe für die heutige Jugend Apple.

[Gloriaviktoria]

Ich weiß nicht, was ich machen würde, wenn ich sowas erben würde - wahrscheinlich verkaufen, verschenken, sonstwas... Oder einfach benutzen

[~active~LWB~]

Ich weiß nicht, was ich machen würde, wenn ich sowas erben würde - wahrscheinlich verkaufen, verschenken, sonstwas... Oder einfach benutzen

Ich auch. Staubfänger brauche ich keine.

Allerdings habe ich noch ein uraltes Jugendstil-Service, in das ich mich auf den 1. Blick verliebt habe und das mir für den Alltag viel zu schade ist (Ich habe ein Talent dafür, vor allem Abendbrotteller zu schrotten. Keine Ahnung, was das soll...). Außerdem will ich im Alltag nur spülmaschinentaugliches Geschirr haben. Das Service steht in einem Karton auf dem Boden, bis es mal wieder bei besonderen Anlässen zum Einsatz kommt. Eigentlich auch dämlich, aber was soll's. Dafür wird alles andere, das ich besitze, regelmäßig verwendet.

Klamotten "für schlecht" habe und brauche ich. Vor allem Arbeitsklamotten für die Baustelle. Die benutze ich bei schlechtem Wetter auch im Garten (bei schönem Wetter nehme ich die Sportsachen oder einfach den Bikini). Für die Hausarbeit nehme ich ebenfalls die Arbeits- oder Sportklamotten. Aufgetragen wird alles. Ich habe nur Lieblingsteile - die gebe ich doch nicht freiwillig wieder weg.

[bärtige Lady]

Ich weiß nicht, was ich machen würde, wenn ich sowas erben würde - wahrscheinlich verkaufen, verschenken, sonstwas... Oder einfach benutzen

letzteres

Ich mach allerdings so viel Geschirr kaputt, dass mein mann schon angefangen hat, unzerbrechliches zu kaufen

Das mit den Tassen kenne ich aber auch, ich hab zum 15. Geburtstag eine grottenhässliche nicki Tasse in rot mit schwarzen Punkten und einem grünen Marienkäfer bekommen, nachdem die 4 Jahre hinten im Schrank stand, weil sie so hässlich ist, habe ich mit 19 als ich ausgezogen bin beschlossen, die täglich zu nutzen, damit sie bald hinüber ist. Ratet mal, was meine Arbeitstasse ist und gerade neben mir steht in der zwischenzeit habe ich 4 Teetassen, zwei Kaffeepötte, 9 tiefe Teller,12 kleine Teller und 3 große flache Teller kaputt gemacht ... und 26 Gläser oder nochmehr. Das blöde Ding fällt nicht runter!

Ich habe übrigens schon Sachen für gut, nämlich nen Hosenanzug... trage das Teil nicht im Alltag, aber ab und zu brauch ichs halt doch mal.

[foxqueen]

Dadurch, dass ich so viel umgezogen bin, und immer in sehr kleine Zimmer, hält sich mein Hausrat gut in Grenzen. Trotzdem ist es mir immer noch irgendwie zu viel und ich muss mich endlich mal dran setzen und Zeug verkaufen. Unsere WG hat Unmengen an Geschirr, aber das benutzen wir auch. Ich hab ein Lieblingsservice von zu Hause (es ist so niedlich, ich hab es schon als Kind geliebt ) und werde auch einiges von meiner Oma erben. Ich hab aber auch defintiv vor, es zu benutzen. Sollte es arg wertvoll sein, kann man sich ja überlegen, es zu verkaufen oder bewusst als Wertgegenstand aufzubewahren, aber zumüllen will man sich eben nun mal nicht.

[Bananarama]

da wir ja ausziehen und am Freitag Fotos von der Wohnung gemacht werden, hab ich in der Küche schonmal angefangen, alles hübsch zu machen und hab diverse Kleinigkeiten weggeschmissen. Ich fühle es schon dass ich dieses mal ziemlich rigoros sein werde. Ich hänge nicht an viel, da kommt sicher einiges weg...

[foxqueen]

Ich hab wieder was verschenkt und eventuell ziehe ich in ein anderes Zimmer in der WG und bei der Gelegenheit würde ich vermutlich mein derzeitiges Bett entweder verkaufen und ersetzen oder was anderes draus machen. Dann kommt ein Haufen Kruscht weg.

[Schlaubi]

Ich glaube ich sammele Tassen. Ich habe welche im Schrank, weil sie mir gefallen. Es sind keine teueren, aber ich mag sie nicht benutzen, weil sie mir sonst kaputt gehen können...

[Bananarama]

Aktuell widme ich mich wieder einem meiner liebsten Hobbies - aussortieren! Ich werde in ein paar Wochen (in eine kleinere Wohnung) umziehen und will kein ungeliebtes und überflüssiges Zeug mitschleppen. Ich hab günstig ein hochwertiges chickes Sofa gebraucht erstanden, ich freu mich total weil für den Preis hätte ich neu noch nicht mal ein kleines Ramschsofa bekommen!

[Eireann82]

Was für ein toller Thread!
Irgendwann lese ich den mal komplett!

Ich bin auch eine große Aussortiererin und habe immer alles gut aufgeräumt.

Wir haben allerdings ein großes Haus und daher viel Platz.
Darum bewahre ich auch gerne einige Sachen auf. z.B. habe ich im Keller ein großes Regal mit Stoffresten, Bändern, Teppich, Holz und allem möglichen. So muss ich nicht jedesmal gleich in den Baumarkt, wenn ich was brauche. Hätte ich nur eine kleine Altbauwohnung, würde ich das so nicht machen, aber weil der Platz da ist und nicht stört ... Im Prinzip ist das ja auch "einfach leben", weil ich weniger Müll produziere und nicht immer gleich neu kaufe.

Außerdem haben wir einen Vorratsraum, wo wir Nahrungsmittel etc. lagern "für Notfälle". Das wird dann im Rotationsprinzip ausgetauscht.
Und eine ganze Regalwand voller Fachbücher als Privatbibliothek habe ich auch.

Bei der Kleidung bewahre ich nur auf, was ich auch regelmäßig anziehe. Alles andere bringe ich alle paar Jahre zur Caritas.

Was mir noch einfällt:
- Nur noch morgens und abends einmal die Emails checken.
- Nur noch einmal am Tag SPON etc. lesen
- Seit Google Reader weg ist, lese ich keine Blogs mehr. Das spart Zeit!

[Glitzchen]

Ich hab auch wieder ausgemistet und eine Reisetasche voller Bücher kommt weg. Ich lese viele historische Romane und viele davon nur 1x. Ich hab jetzt nur noch die wirklich guten behalten. Ich will jetzt auch nicht mehr kaufen, sondern melde mich bei der Bibliothek an Kleidung hab ich auch weiter ausgemistet, aktuell ist mein Bestand so, dass ich nur noch Sachen im Schrank hab, die ich auch wirklich trage und ich kann alles miteinander kombinieren. Wobei ich sagen muss, dass ich grundsätzlich nicht viele Klamotten habe.

[ivy86]

Ich hab vor zwei Wochen beschlossen so bald wie möglich in eine eigene kleine Wohnung oder ein WG-Zimmer zu ziehen. Bisher habe ich nur in Einfamilienhäusern gewohnt (erst bei meinen Eltern und dann bei meiner Langzeitbeziehung), und je mehr Platz man hat, desto mehr Blödsinn sammelt sich auch an.

Bisher mussten 3 120l-Säcke Kleidung weichen, ganz viel Kosmetik, alte Schulsachen (ich bin seit 6 Jahren mit der Schule fertig...), aber auch Nippes, den ich mal geschenkt bekommen habe und von dem ich bisher dachte, dass man sowas ja nicht wegwerfen kann. Man kann aber. Die krasseste Erfahrung dabei war für mich wirklich, wie befreiend es ist, sich von dem ganzen Krempel loszusagen.

So, und jetzt werde ich mal weitermachen. Weg mit dem Ballast des Materiellen.

[Mandelsüß]

Kennt ihr gute Dokumentationen über Aussteiger und Selbstversorger, die man sich online anschauen kann? Ich kenne bisher nur Gottfried ( der lief mal bei 37° auf ZDF).

[Glitzchen]

Nee, ich kenn auch nur Gottfried (fand ich superinteressant), würde mich auch interessieren

[~active~LWB~]

Ich denke, es wird schwer, im TV eine neutrale/sachliche Doku zu dem Thema zu finden. Meist werden diese Menschen ja doch eher hingestellt, als ob sie einen an der Klatsche hätten. Meiner Meinung nach wären Bücher zum Thema und/oder der Besuch einer Selbstversorgergemeinschaft hilfreicher, wenn man sich wirklich mit dem Thema beschäftigen möchte.

[Schlaubi]

Als Selbstversorger würde ich verhungern...

[erdnuss99]

http://www.sueddeutsche.de/leben/alt...urte-1.1731952

Den Bericht fand ich ganz interessant.

[BeeGirl]

(...) und je mehr Platz man hat, desto mehr Blödsinn sammelt sich auch an.

Das ist wohl wahr. So lange alles Platz hat und man nicht gezwungen ist, etwas wegzuwerfen, rafft man sich oft auch nicht so leicht dazu auf es zu tun.
Ich habe gerade eine neue Küche für meine winzige Wohnung geplant und hatte eigentlich gehofft, dadurch meinen Stauraum zu optimieren bzw. vielleicht sogar noch etwas dazuzugewinnen. Tatsächlich sieht es jetzt aber so aus, dass ich eher weniger Stauraum haben werde. Nach dem ersten Schock habe ich mich in meiner Küche einmal umgesehen und dann die neue in Gedanken eingeräumt: Das geht schon! Man kann in einem Single-Haushalt mit winziger Küche halt nicht soviele Lebensmittelvorräte lagern. Geschirr habe ich auch mehr als nötig (18 Kaffeetassen )
Ich denke mal, wenn da erst die neuen teuren Schränke hängen, werde ich einiges von dem alten Plunder sowieso nicht mehr einräumen wollen. Ging mir nach Anschaffung eines neuen teuren Regalsystems ähnlich. Das war mir dann zu schade für alte, vergilbte Taschenbücher. - Man ist bei wenig Raum einfach gezwungen, regelmäßig zu entsorgen.
Ein ganzes Haus mit Keller und Dachboden zu besitzen würde mir inzwischen regelrecht Angst machen. Ich glaube ich würde mir selbst bei einem Lottogewinn maximal eine 3-Zimmer-Wohnung leisten - wenn gut geschnitten dann gerne auch nur 2!

[bärtige Lady]

Ein ganzes Haus mit Keller und Dachboden zu besitzen würde mir inzwischen regelrecht Angst machen. Ich glaube ich würde mir selbst bei einem Lottogewinn maximal eine 3-Zimmer-Wohnung leisten - wenn gut geschnitten dann gerne auch nur 2!

geht mir ähnlich, ich mag auch eigentlich gar nicht mehr wie 50-60qm haben, macht ja doch nur Arbeit und ich brauche es eigentlich nicht. Ich finde es so furchtbar unsinnig, zu zweit oder zu dritt 200qm zu bewohnen, 90% von dem Platz ist Wohnung für Plunder, dem man hinterherräumen muss, neee! Dann lieber das übrige Geld in schöne Erlebnisse stecken

Ich hab am Sonntag meinen Schrank nochmal ausgemistet. Ich hab 30 Paar Wollsocken (also neben Tennissocken und normalen Söckchen) habe den Bestand halbiert und die Tennissocken und Wollsocken ausgelagert. Nachdem ich feststellen musste, dass ich dank Gewichtsverlust jetzt ne Größe 34 habe, bzw Hosenweite 26 habe ich alle Hosen mit mehr als 36 bzw W28 gesammelt zum wegbringen. Ganz fertig bin ich ja noch nicht und will mir jetzt auch keine ganz neue Garderobe zulegen.
Die Vorräte habe ich auch alle sortiert, in Dosen verpackt was ging und alten Kram weggeworfen, der nur rumstand, weil ich ihn mal für ein Rezept gekauft habe aber nie benutze (Kreuzkümmel zB total eklig das Zeug, einmal benutzt, stinkt jetzt seit zwei Jahren meinen Schrank voll - weg damit!)

[Schlaubi]

Wollsocken sind was Tolles. Die würde ich nie wegtun, weil ich nämlich nicht Stricken kann....

[BeeGirl]

Kleiderschrank ausmisten steht auch noch an - das mache ich aber erst, wenn der Rest der Wohnung endlich mal wieder aufgeräumt ist (kann jetzt wegen der anstehenden Küche noch dauern ) - Alten Lebensmittelkram habe ich letztens auch entsorgt. Bin mittlerweile bei Lebensmitteln auch dazu übergegangen, die (teureren) Kleinpackungen zu kaufen...
Vor ein paar Monaten habe ich mein "Aufbewahrungssystem" gewechselt - vorher habe ich Sachen wie Reis, Mehl, etc. gerne in den schweren, runden Einmachgläseren mit Gummiring aufbewahrt. Rund versuche ich jetzt zu vermeiden wo's geht, weil zuviel Platz verloren geht. Schwer auch. Jetzt ist alles gut sichtbar in solchen Dosen

[bärtige Lady]

Wollsocken sind was Tolles. Die würde ich nie wegtun, weil ich nämlich nicht Stricken kann....

Ich stricke und fabriziere pro Winter so 1-4 Paar, also da kommt mehr nach als ich verbrauchen kann

[Bananarama]

geht mir ähnlich, ich mag auch eigentlich gar nicht mehr wie 50-60qm haben, macht ja doch nur Arbeit und ich brauche es eigentlich nicht. Ich finde es so furchtbar unsinnig, zu zweit oder zu dritt 200qm zu bewohnen, 90% von dem Platz ist Wohnung für Plunder, dem man hinterherräumen muss, neee! Dann lieber das übrige Geld in schöne Erlebnisse stecken

ja das stimmt! Ich plane in der neuen Wohnung auch viel Luft ein, bloß nix vollstopfen!

[Schlaubi]

Vielleicht kannst Du Socken auf Bestellung stricken, für Verwandte, Freunde...