Es ist so schade, dass mit Geschenken immer Erwartungen verbunden sind. Wenn es jemanden gibt, den ich beschenken will, mache ich das, ohne im Gegenzug etwas zu fordern.
Es ist so schade, dass mit Geschenken immer Erwartungen verbunden sind. Wenn es jemanden gibt, den ich beschenken will, mache ich das, ohne im Gegenzug etwas zu fordern.
Bei uns gab es dieses Jahr Lammkeule mit Klößen und grünen Bohnen. Meine erste Lammkeule überhaupt Einerseits finde ich es schön, mal was "Besonderes" zu machen (gerade Fleisch gibt es bei uns nicht so oft), andererseits finde ich es auch immer ein bisschen stressig, dass alles gleichzeitig fertig wird. Aber da wir nur zu zweit waren, war das okay, da ist es egal, ob das Essen ein bisschen früher oder später auf den Tisch kommt Hinterher grünen Wackelpeter, hatte sich mein Mann gewünscht.
Heute waren meine Schwiegereltern da, da hatte ich Hühnerfrikassee gemacht. Ich glaube, die beiden waren ganz froh, dass es nach der Pute gestern bei meiner Schwägerin was "Normales" gab, jedenfalls habe ich viel Lob bekommen. Die Einzelteile vom Frikassee hatte ich vorher zubereitet und eingefroren, so dass nur noch ein bisschen Feintuning zu erledigen sowie Reis zu kochen war. Hinterher gab es Schokoladenpudding - eigentlich wollte ich den "ganz" selber machen, aber da ich vergessen hatte, Stärke zu kaufen, gab es Vanillepudding aus der Tüte, gepimpt mit einer Tafel Schokolade, etwas Rum und Weihnachtsgewürz.
Mein Mann und ich schenken uns gegenseitig nur was für 25 Euro, das ist gar nicht so einfach.
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
Generell stimme ich dir da zu, ich denke auch nicht nach dem Schema "ich schenke dir etwas, also musst du mir auch etwas schenken"... Bloß macht besagter Onkel es leider auch an Geburtstagen so. Er kommt, setzt sich, isst, geht wieder. Wir schenken ihm immer was. Naja, dieses jahr war es ja anders, vielleicht findet da gerade ein Umdenken statt. Ich kann meine Mutter allerdings verstehen, wenn sie nach ca. 20 Jahren ohne ein einziges Geschenk beschließt, ihm auch nichts mehr zu schenken. (Der Onkel ist übrigens 49, nicht etwa 20 oder so).
Warum hat sie ihm denn zuvor immer etwas geschenkt? Konvention, weil man es halt so macht, oder weil sie es wollte? Mein Punkt ist, dass darin der Unterschied liegt zwischen 'Ich will xy etwas schenken, weil es mir Freude macht' und der Erwartung, irgend etwas im Gegenzug zu erhalten, und sei es nur ein Danke.
Dieses Jahr haben 6 Leute von mir etwas bekommen. 3 davon, weil ich danke sagen wollte und es zum Anlass passte. Es ist unwahrscheinlich, dass sie im neuen Jahr wieder etwas bekommen. Eines der Geschenke habe ich einfach auf einem Schreibtisch stehen lassen, mit einer Karte. Ich habe nicht einmal ein Danke erwartet, aber mich gefreut, als es kam.
Meine Mutter hat dieses Jahr nichts bekommen, weil ich nicht einsehe, etwas nur zu schenken, weil man es halt so macht. Da sehe ich Konsumwahn greifen, der uns eingeredet wird. Macht das Sinn?
Ich sage ja nicht, dass deine Mutter dem Onkel nicht keine Geschenke gemacht haben sollte ( die deutsche Grammatik macht mir zu schaffen, verzeihung). Aber ich kann den Unmut in den anderen Jahren, soweit ich ihn rausgelesen habe, nicht verstehen.
Hr. Zwegat (schreibt er sich so?) aus dem TV sagte sehr treffend: "Leute kaufen Dinge, die sie nicht brauchen von Geld, das sie nicht haben".... Das fiel mir ein, als ich letztens vor Weihnachten durch die Stadt bin. Ich hatte den Eindruck es wird Zeug gekauft, nur um etwas zum Verschenken zu haben. Hauptsache Geschenk. Das finde ich blöd.
Mir erschließt sich sowieso nicht der Sinn darin, Geschenke zu kaufen, die man vorher beim anderen explizit abgefragt hat. Entweder ich schenke was, weil ich Spaß dran habe und jemand eine Überraschung machen will und überlege mir dazu was Schönes. Oder ich lasse es. Und teuer muss es auch nicht sein. Ach ich weiß nicht, aber dieser ganze Konsumwahn ist total schlimm. Vor allem wenn sich dann beschwert wird, dass man dieses und jenes bekommen hat. Oh man.
Oder wenn dann im Kindergarten nur berichtet wird, was man an Weihnachten alles geschenkt bekommen hat (und wer das meiste und teuerste bekommen hat usw), und nicht wie schön es war, dass mal wieder ein paar Tanten / Opas da waren und die Kirche schön war und man naschen durfte bis einem der Bauch platzt...
Auch wenn viele ihren Kindern den "Sinn von Weihnachten" sicherlich beibringen wollen, bleiben dann aber natürlich nur die ganzen neuen Geschenlke im Kopf, wenn man sie mit diesen überhäuft und ihnen das Gefühl gibt, die ganzen Sachen davor sind nur dazu da, um die Zeit bis zur Bescherung zu überbrücken
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Dort, wo das Gras hoch wächst, wo die Kräuter und die Wiesen saftig blüh'n und die Blumen und die Bäume Geschichten von alten Zeiten erzählen, dort bin ich zuhaus' ...
Melissa, ich kann dich da wirklich verstehen und bin da einer ähnlichen Meinung. Schenken, weil man das halt so macht, genau wie andere Dinge, die "für die Leute" sind, sind nicht wirklich sinnvoll. Im Hintergrund ist zwischen Onkel und Restfamilie noch einiges vorgefallen, tut jetzt hier aber eigentlich nichts zur Sache, da umständlich und langwierig. Vielleicht ist der Knoten ja jetzt bei beiden geplatzt und nächstes Jahr ist alle okay.
In der Stadt war ich auch mehrmals überrascht, was Leute da so alles aus dn Geschäften getragen haben. Nicht, dass man andere nach der äußeren Erscheinung beurteilen sollte, oder dadurch den Kontostand weiß, aber bei manchen dachte ich mir, dass die das Geld für den Fernseher besser in Kinderkleidung gesteckt hätten. Da waren zwei Mal Familien, die wirklich große und sicher teure Fernseher kauften und die kleinen Kinder hatten zu kleine und zu dünne Jacken an und total kaputte Schuhe, während es bei uns wirklich kalt und sehr nass war, das fand ich total traurig.
Das finde ich auch schlimm. Bei uns kommen Kinder an, deren Eltern sich angeblich den Hausaufgabenplaner wochenlang nicht leisten können, die aber mit den neusten Blackberry rumrennen.
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Ich kann das alles auch nicht nachvollziehen und fühle mich von der Technisierung manchmal fast bedroht ich will auch nicht alles mitmachen, habe weder Facebook, noch Smartphone.
Das viele Menschen die Relation verlieren glaube ich auch. Im Kindergarten die Kinder wünschen sich auch schon Iphone und Nintendo DS und viele bekommen es tatsächlich. Oder soviele verschiedene Geschenke, dass es addiert eine gute Summe ergeben würde. Und das ist eigentlich zu jedem Fest so. Ostern, Geburtstag, Nikolaus, beim fränkischen "Pelzmärtel". Die Geschichten hinter den Festen kennen die Kinder dann aber nicht.
Da können aber die Kinder nichts dafür, das liegt nun einmal in der Verantwortung der Eltern.
Ich weiß noch, dass ich in der Schule manchmal gestaunt habe, was manche Kinder zu Nikolaus oder Ostern bekommen haben. Die hatten teils Dinge, die ich nicht einmal zum Geburtstag oder Weihnachten (oder für beides zusammen, liegt bei mir nah aneinander) bekommen hätte, weil meine Eltern einfach meinen, dass das zu viel ist, erst recht für ein Kind, dass auch noch schnell das Interesse daran verliert.
Mein Freund betreut ein Pfadfindergruppe von 8 bis 10 Jahre alten Kindern; er meint auch, dass die Kinder oft nur noch von einem totalen Konsunwahn berichten nach irgendwelchen Feiertagen und auch vor dem Besitz anderer keinen Respekt haben. Er hat ein iPad und hatte schon Kinder, die es ihm aus der Hand gerissen haben und darauf spielen wollten und auch kein Nein akzeptiert haben.
Bei uns gabs zu Nikolaus einen Schokoweihnachtsmann und zu Ostern einen Schokoosterhasen. Und dann fragten mich meine Mitschüler nach meinem Geschenk und erzählten, was sie alles tolles bekommen haben. Darauf jammerte ich natürlich bei meinen Eltern herum, bis wir uns einigten, dass es eine CD oder etwas im wert einer CD gab. Heute freue ich mich, wenn ich überhaupt einen Schokohohlkörper bekomme und erwarte überhaupt nichts mehr.
Als Kind merkt man das alles nicht. Man wird auch viel zu sehr vor allem beschützt. Und wenn man erwachsen wird, bekommt man dafür um so heftigeren "Weltschmerz", wenn man merkt, wie scheiße das eigentlich wirklich ist und dass die Welt der Erwachsenen nicht so cool ist, wie man früher immer glaubte. Früher wollte man immer auf diese Seite, heute findet man die von früher schöner.
Ich habe mich mit der Endlichkeit der Dinge angefreundet und komme mit ihr so gut zurecht, dass es mich schmerzt, wenn ich Menschen sehe, die ihre Existenz mit aller Macht verleugnen. Klar freue ich mich, wenn ich einen Kaffee bei Starbucks trinken kann. Aber in meiner Stadt ist kein Starbucks und auch in den Cafes hier gehe ich nicht oft einen Kaffee trinken, das ist etwas Besonderes für mich. Und dann sehe ich junge Schülerinnen, die jeden Tag da sind, jeden Tag ihre Becher auf Fressebuch posten, Geld verschwenden und denken, das wäre normal.
Mikroben sind Freunde!
Ich bin ehrlich gesagt manchmal froh das ich noch keine Kinder habe und mir wegen Geburtstags und Weihnachtsgeschenken noch keine Gedanken machen muss.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich das mal bei meinen eigenen Kindern machen soll.
Einerseits finde ich diesen Konsumwahn garnicht gut. Bei meinen Eltern gabs keine Geschenke im Übermaß. Klar hab ich auch mal ein teueres Geschenk bekommen, z.B. einen Gameboy zum Geburtstag, aber wenn es etwas teueres gab, war dass dann auch das Hauptgeschenk und es gab nur noch paar Kleinigkeiten wie z.B. was Süßes dazu. Meistens teilten sich meine Eltern und Großeltern die Kosten.
Aber wenn ich heute manche Familien sehe, da ist ein regelrechter Wettbewerb ausgebrochen zwischen Eltern und Großeltern wer denn nun das teuerste Geschenk macht. Also bekommt das Kind einfach mal ein Smartphone von den Eltern, eine Wii von den Großeltern mütterlichseits und von den Großeltern väterlichseits einen neuen Fernseher. Und dann wundert man sich warum die Kinder sowas für total selbstverständlich halten.
Anderseits würde ich aber auch nicht wollen das meine Kinder sich zurückgesetzt fühlen, weil sie weniger Geschenke bekommen als die anderen Kinder. Heute zählen materielle Dinge eben sehr viel mehr als früher. Ich wurde selbst als Teenager gemobbt wegen meiner uncoolen Klamotten und hab sehr darunter gelitten. Klar kann man jetzt sagen das es falsch ist wenn man nur gemocht wird wegen seines Besitzes, aber das tröstet einen nicht wenn man grade mal wieder beschimpft und bespuckt wird, nur aus dem Grund weil man dieses oder jenes nicht hat. Jetzt, Jahre später, kann ich das distanzierter betrachten, aber damals als ohnehin schon von den ganzen körperlichen und seelischen Veränderungen verunsicherter Teenager war es die Hölle und das möchte meinen eigenen Kindern gerne ersparen.
Es ist eine schwere Balance. Bei technischen Geräten für mein Kind verbitte ich mir, dass etwas gekauft wird, ohne mich zu fragen - erstens, weil ich nicht will, dass das Kind überschüttet wird (wir haben aus Prinzip keinen Fernseher), andererseits, weil es auch einfach unglaublich laut wird. Meine Mutter versucht, dies zu umgehen, indem sie andere riesige Geschenke macht, aber dadurch, dass wir so weit weg wohnen, kann ich bestimmen, was wann wo ankommt
Trotzdem hat mein Kind dieses Jahr ein Kinder-Tablet bekommen - sie arbeitet mit 5 Jahren bereits in der Schule mit IPads und ich will nicht, dass sie technikdoof aufwächst. Aber es muss halt kein £450 IPad sein, sondern ein £70 mit Spielen, E-Büchern und einer eingebauten Digicam extra für Kinder und robust gebaut halte ich für sinnvoller.
Abgesehen von einem Adapter (zum Batterien-Sparen), einem Spiel zum Tablet und einem Jojo gab es aber auch nichts anderes von mir. Sie hat sich trotzdem über das Malhelft von der Oma gefreut, das neben dem ganzen anderen Kram ankam (Berge an Süßem - einen Teil habe ich verschenkt, bevor das Kind es je gesehen hat; ich habe 6 Bunte Teller gefüllt - wir sind 2 Personen - und trotzdem noch etwas über).
toller Post!
Kinder werden schon sehr beschützt. Wir wären sicher alle mehr an einer fairen, nachhaltigen Welt interessiert, wenn wir als Kinder schon beigebracht bekämen, dass Tiere leiden müssen, wenn wir jeden Abend Bärchenwurst essen wollen, dass die Kleider, die wir tragen, von Leuten gemacht werden, die 7 Tage die Woche für ein paar Groschen schuften, dass wir unseren Plastikmüll in Afrika oder sonstwo abladen und die sich dort drum kümmern müssen usw... aber davor werden Kinder beschützt, vor allem schrecklichen, was vor sich geht, damit man sich den westlichen Lebensstandard von heute leisten kann. Aber könnte ein Kinderhirn damit überhaupt umgehen? Es ist halt leichter, diese ich-weiß-von-nix-was-kümmert-es-mich-Mentalität durchzusetzen, als anzunehmen, was da draußen wirklich passiert, und ein paar Maßnahmen dagegen zu ergreifen
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Ich glaube auch, dass es viele Erwachsene gibt, die sowas gar nicht wissen, weil sie einfach nichts hinterfragen und alles als gegeben hinnehmen. Meine Schwiegermutter ist immer ganz erstaunt, wenn es um Themen wie Nachhaltigkeit, globale Wirtschaft oder auch Zusätze in Lebensmitteln etc (Liste lässt sich beliebig verlängern...) geht. Als hätte sie bis dahin in einer PollyPocket-Glaskugel gelebt.
Den Kindern dann in dieser Hinsicht die richtigen Werte zu vermitteln ist natürlich eher problematisch.
Man muss ja nicht sofort von heute auf morgen alles verändern und richtig machen, aber wenn man erst nach und nach die kleinen Sachen verändert und sich immer mehr informiert, folgen auch bald die großen Veränderungen. Wenn all die Leute, die jetzt denken "einer allein kann eh nix ändern, nur ein paar kleine Dinge verändern würden, käme einiges gutes dabei für die Welt raus, da bin ich mir sicher.
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Ja das denk ich auch. Und ich glaube, wenn sich mehr Menschen informieren würden, dann würden auch mehr Menschen Dinge ändern wollen. Aber vielleicht braucht man da den richtigen Anstoss, wenn man sich bisher keine Gedanken um sowas gemacht hat wacht man ja nicht eines Morgens auf und denkt "Hm, ob das in der Welt wirklich alles richtig läuft". Da braucht es andere Menschen die bestimmte Themen aufbringen oder von mir aus auch mehr kritische Fernsehsendungen. Und dann natürlich die Bereitschaft, sich auf unbequeme Infos einzulassen.
Ich habe die Erfahrung gemacht: Wenn man mit einem Thema anfängt (egal, welches), kommen die anderen Themen "automatisch" nach.
In Bezug auf Kinder denke ich, dass das Vorleben immer noch der beste Weg ist. Und je älter sie werden, umso mehr hinterfragen sie dann auch selbst und dann spricht man darüber.
Mich hat mit meinem Umzug echt der Rappel gepackt und ich will ordentlich entrümpeln. Es ist viel einfacher und praktischer und befreiender mit weniger Krempel zu leben und generell sein Leben simpel zu gestalten. Das hab ich in den 6 Monaten Couchsurfing in denen ich aus dem Koffer gelebt habe, deutlich gemerkt. Daher nehme ich morgen die erste Ladung an Zeug mit in meine Wohnung und werde anfangen es zu verkaufen, zu verschenken oder zu entsorgen und auf das zu minimieren, was ich wirklich benutze und mag. Ich freu mich schon richtig darauf !
Wer schon sein will, muss leiden - wer schön ist, auch.
Ich weiß nicht ob es am Jahreswechsel liegt, aber wir haben heute auch die Schränke aufgerissen und einen Teil in Mülltüten gestopft und den anderen Teil zusammen gestellt zum verkaufen. Und das ist erst der Anfang, ich fände es ja auch ganz toll, die Schränke viiieeel leerer zu haben bzw. das was rumsteht gut und sauber verstauen zu können.
Ich habe ein Teeservice, das ich lange nicht benutzt habe, wieder auf Vordermann gebracht Die Untertassen sind aus Holz und eine lag aus Versehen über Nacht im Abwaschwasser, da ist die ganze Lackierung abgeplatzt, das sah unmöglich aus. Also habe ich es nicht benutzt und es stand nur rum... Jetzt habe ich mal alles Abgeplatzte abgeschliffen und die Untertasse über Nacht in Öl getränkt, jetzt sieht sie wieder richtig schön aus. Nicht wirklich entrümpeln, aber die Chancen, dass es in Zukunft wieder benutzt wird, sind gestiegen
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
Ich hab gerade auch nochmal klar Schiff gemacht in der Hütte, werde noch schnell saugen, und dann kann 2013 kommen
Ich hab ein paar Teile aus meinem Kleiderschrank aussortiert und vom Freund bei ebay-Kleineinzeigen einstellen lassen (+ 1 Paar Schuhe). Und eine Tüte mit ganz viel Weihnachtssüßigkeiten gepackt. Die nehm ich dann nach den Ferien mit den Kindergarten, da fnden sich schon fleißige Esser
Geändert von Anni Woodhouse (31.12.2012 um 17:11 Uhr) Grund: wort vergessen
wir haben auch gerade noch dabei habe ich gleich noch 4 Paar Schuhe aussortiert, die ich eh nicht mehr trage und gleich ins Auto gebracht, jetzt kann das neue Jahr kommen
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.
Marcus Aurelius
26.04.0121 - 17.03.0180
römischer Kaiser
Ich habe das Problem das mir nun 2 Schulkolleginnen ihre aussortierte Deko/Pflege schenken. Find ich zwar supernett, aber das hilft mir nicht gerade beim reduzieren ;) Ich kann aber nie nein sagen und freue mich wieder neues testen zu können. Ich habe aber nun 2 Shampoos meiner Schwester ins Bad gestellt- vielleicht kann ich so reduzieren
1bFii
--- doppelt ---
Geändert von Bananarama (01.01.2013 um 11:06 Uhr)
the circle of life...
der ewige kreislauf...
Schokolade, Bonbons etc. sind leider in der Kita und Schule meiner Kleinen verboten... Sonst hätten wir auch ordentlich verschenkt. Jetzt muss ich eben viel Trinkschokolade machen und ordentlich backen, um das alles loszuwerden. Und wenn die Schule wieder losgeht, ins Lehrerzimmer stellen Da bin ich im Dezember schon einiges losgeworden.
Ansonsten haben wir gestern wieder ein paar alte Klamotten und Spielzeuge zu einem Charity Shop gebracht. Mir helfen ja Dokushows wir Hoarding - Buried Alive (auf youtube), wieder Motivation zum Aufräumen/ entsorgen zu finden...
ach du scheiße!
Wir haben den Eltern der Kinder auch verboten Süßigkeiten mitzubringen...schleppen aber unser nicht gewolltes Zeug immer hin allerdings gibts dann natürlich keinen Freifahrtschein zum Vollstopfen, sondern zu bestimmten Gelegenheiten gibts halt mal ne Kleinigkeit oder wir kochen Pudding draus.
Das meiste wird eh schon von den Kolleginnen hingerafft, eine Packung Ferrero übersteht da meist den Vormittag nicht. Auch Tee, Kaffeeepads etc kann man so einfach "entsorgen". Äußerst praktisch.
Meine Mutter hat grad ihren typischen Neujahrsrappel bekommen: wühlt sich durch alle Schränke und entsorgt alles, was das Jahr über weder vermisst noch benutzt wurde, solange sich das auch in naher Zukunft nicht ändern würde. Grad hat sie eine riesige Tüte für den Flohmarkt beiseite gestellt, noch eine weggeworfen, weil die Teile wirklich nicht mehr schön waren. Sei sagt, natürlich räumt sie auch im Jahr auf und sortiert aus, aber Neujahr macht es ihr immer doppelt so viel Spaß.
So etwas ist toll. Ich bin früher viel umgezogen; da habe ich automatisch immer wieder ausgemistet. Jetzt ist es manchmal schon eine Qual, aber dann bekomme ich auch ab und an so einen Rappel und werfe viel weg/ gebe in Charity Shops, was nicht mehr gebraucht wird oder Nippes, mit denen ich nichts anfangen kann.