Ich merke bei mir selber, dass Besitz belastend sein kann. z.B. habe ich mir mal vor einiger Zeit eine Spiegelreflex Kamera mit diversen Objektiven und Zubehör gekauft. Die Technik hat mich fasziniert.
Aber jetzt steht der ganze Kram in der Ecke und ich habe überhaupt keine Lust und Zeit mehr mich damit zu befassen. Alleine dass es da rumsteht, erzeugt bei mir einen Druck: "Hey du hast das jetzt, dann mach auch gefälligst was damit!"
Blöd!
Ich denke dann immer, "Vielleicht in einem Jahr oder so ..." und überlege, ob ich es wieder verkaufen soll, oder warten soll, ob ich wieder Spaß und vor allem Zeit dafür finde.
Hey Eireann82, das ist einfach nur menschlich, das Grundbedürfniss mal das eigene "Package" zu entlasten, oder auch einfach einmal vor keinerlei Entscheidungen zu stehen ist nichts schlechtes...Also mache dir keinen Druck, dass wird schon alles seine Zeit finden...
LG
Ich finde Eure Beiträge auch klasse
Ich mußte den Blogeintrag jetzt aber noch mal lesen, da ich es eher als langweilig als als gelangweilt in Erinnerung hatte. Tatsächlich vermischt sie es irgendwie. Allerdings beschreibt sie meiner Meinung nach Askese und nicht Minimalismus. Minimalismus bedeutet für mich nicht, daß man in die Einöde ziehen und sich von Allem und Allen lossagen muß. Warum verflucht sie Leo Babauta dafür, daß er nach San Francisco gezogen ist, damit er seinen Kindern mehr bieten kannNur weil man in einer Stadt lebt, muß man doch nicht dem Konsum verfallen
Natürlich ist es dort schwieriger, dem zu entgehen, aber sich komplett zurückzuziehen ist in meinen Augen dann auch zu einfach. Wenn man sein Ziel wirklich verfolgen will und einen starken Charakter hat, kann man auch in der Großstadt überleben
Ich empfinde den Eintrag als provozierend und polarisierend, was sich ja auch in den Kommentaren widerspiegelt. In manchen Dingen stimme ich ihr zu, allerdings finde ich manches doch als unerhörte Anschuldigung. Jede Jeck is anders, sprich, jeder empfindet und versteht Minimalismus anders. Deshalb muß man aber doch niemanden angreifen.
Ich bin weit davon entfernt ein Minimalist zu sein, allerdings bewege ich mich in die Richtung. Es hat lange gedauert, aber es hat letztendlich doch Klick gemacht. Ich konsumiere immer noch, allerdings versuche ich dieses bewußter zu tun. Und Überflüssiges lasse ich mittlerweile gehen, darum geht es doch eigentlich. Es ist ein ständiger Prozess, sicher empfinde ich nächstes Jahr etwas als überflüssig, was ich jetzt noch als unentbehrlich ansehe. Und Zeit ist mit am kostbarsten, die möchte ich mir dadurch freispielen. Diese Zeit dann sinnvoll, kreativ und mit geliebten Menschen zu verbringen, das ist weder langweilig, noch ist man gelangweilt. Seltenst unterhalte ich mich im realen Leben über meine Einkäufe oder darüber, daß ich gerade ausmiste, das würde ich dann eher als langweilig empfindenDafür gibt es doch das Internet, da kommt dann von beiden Seiten ausgehend eine Diskussion zustande
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Hm, ich weiß nicht. Dieses 'Dinge kaufen/haben = schlecht, Erlebnisse kaufen/machen = gut' Dogma gefällt mir irgendwie nicht so richtig.
Zum einen ist mir das generell zu schwarz-weiß, zu extrem, zum anderen stimme ich aber auch dieser Zuordnung an sich nicht zu. Ich finde man kann sich auch "echt" an materielle Dingen erfreuen, manche Sachen hat man einfach wirklich gern.
Und umgekehrt kann man sich auch mit Erlebnissen zumüllen. Die sind dann zwar nicht beim Hausputz im Weg, aber sie fressen doch Zeit, Geld, Energie und können dadurch genauso Belastung sein, wie materielle Dinge.
Ich sehe da jetzt nicht wirklich einen Unterschied, ob sich jemand ein teures Auto/eine protzige Uhr/etc. kauft um damit anzugeben, oder eine superteure Fernreise macht, nur damit er rumerzählen kann "wo er überall schon war"![]()
Ich finde eine Fernreise definitiv befriedigender als eine Uhr. Der Mensch braucht Stimulation, um glücklich zu sein, und Gegenstände bieten das nicht zwangsläufig, Eindrücke in den meisten Fällen schon. Wir sind nicht glücklich, wenn wir vollgefressen vor dem Fernseher sitzen und unsere tolle Uhr dabei betrachten. Klar, keine schwarz-weiß-Malerei, aber im Großen und Ganzen erinnern wir uns doch nicht an die Dinge, die wir im Leben besessen haben, sondern an die Momente mit Freunden und Familie, an gutes Essen, tolle Orte.
Ich denke, die Motivation ist entscheidend. Kaufe ich Dinge oder "Erlebnisse", um mich damit glücklich zu machen oder tue ich das, weil es von mir erwartet wird bzw. weil das Bedürfnis, diese Dinge zu besitzen oder zu tun, von außen geschürt wird (durch Werbung, soziale Vergleiche etc.).
Ich verstehe nicht, was daran verwerflich sein soll, sich an materiellen Dingen zu erfreuenErlebnisse oder Reisen können genauso ätzend oder "verschwendet" sein wie eine Uhr, ein Auto oder ein neuer Fernseher.
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
@ gloria: genau so ist es. es sollt darum gehen selbst mt seinen entscheidungen glücklich zu sein und sich nicht damit profilieren zu müssen ach so konsumbefreit zu leben.
mal ganz davon abgesehen kommt es doch auch immer darauf an, was man wirklich zum leben braucht.
viele kommen schon allein ohne auto nicht aus, weil sie einen weiten arbeitsweg haben (denkt man zum beispiel besonders an ländliche gegenden).
einige meiner bekannten vom land sind immer wieder beeindruckt, dass ich in der stadt ohne auto leben kann (ich bin z.B. in 10 minuten zu fuß auf arbeit).
klar - ich würde mal sagen, das ist individuell - für mich sind Fernreisen nix, finde ich zu stressig - aber Leo reist wirklich gern, er hat halt Fernweh - so Leute gibts halt. Und logisch, es gibt auch Leute, die sich an einer Uhr erfreuen. Ist ja nicht schlimm, kann ja jeder machen was er will.
Ich denke es geht darum, sich zu besinnen, was man wirklich will, was man braucht, warum man es braucht und einfach mal durchzudenken, ob man ohne nicht besser dran wäre.
Um mein Beispiel aufzugreifen: klar, ich hätte auch gern einen SCHÖNEN Bikini - habe mir dann aber überlegt, dass mir die Suche danach zu mühselig ist - stundenlang suchen um es wenige Stunden zu tragen kommt mir einfach ineffizient vor. Dann lass ichs halt
'Science is interesting, and if you don't agree you can fuck off - Richard Dawkins
Gestern gab's eine sehr sehenswerte Doku auf ARD: Macht Besitz glücklich?
- Die SKL-Millionärin und ihren Mann fand ich sehr sympathisch und beeindruckend: Haben sich zwar eine schicke Villa gegönnt, aber (zur Verwunderung des Bekanntenkreises) ohne Swimmingpool ("Brauchen wir nicht") Und dann sitzen die zwei wie kleine Kinder mit leuchtenden Augen vor Ihrem Schuhkarton, in dem sie Wünsche sammeln. "Vieles davon könnten Sie sich aber doch einfach so leisten" - "Ja, aber das macht ja nicht soviel Spaß!"
Flüchtling 2. Generation
Hab ich auch gesehen, fand den Beitrag sehr gut.
Etwas sauer aufgestoßen ist mir diese Studentin aus FFM. Ich bewundere immer die Leute, die so ehrgeizig sind, aber bei ihr hab ich mich die ganze Zeit gefragt, ob sie Erfolg letztendlich einzig über Geld und Status definiert - oder ob bei ihr auch im Leben mal der Punkt kommt, wo sie total desillusioniert wird.
danke, das guck ich mir auch gleich an!
Besuch' mich in meinem Tagebuch oder konsumkritischen Tagebuch
Dort, wo das Gras hoch wächst, wo die Kräuter und die Wiesen saftig blüh'n und die Blumen und die Bäume Geschichten von alten Zeiten erzählen, dort bin ich zuhaus' ...
Interessant, wie mir die Leute vom Land viel sympathischer erschienen als die Städtler. Zufriedenheit ist wirklich ein sympathischer Zug. Es beeindruckend wie viel Selbstsicherheit bei dem Millionärspärchen aber auch bei diesem Weihnachtsmann-ähnlichen-Mann zu finden ist.
Jep, exakt dasselbe - vom ersten bis zum letzten Punkt - ging mir auch durch den Kopf! Die Antwort auf die Frage, wo sie sich in 10 Jahren sieht, war ja extrem oberflächlich... Vor Schicksalsschlägen ist allerdings niemand sicher und danach haben die Dinge eine andere Bedeutung.
Flüchtling 2. Generation
Sehr interessante Doku, BeeGirl.
Ich schaue so gut wie nie Fern. Möglich, dass mir Vieles entgeht...;)
Hier wäre es definitiv schade drum, es nicht gesehen zu haben.
Danke!!
Ich finde da verpasst man nix, gibts doch auch alles online.
Die Mediatheken im Internet von ARD und ZDF finde ich immer wieder nett, da schau ich öfter mal rein und mach mir ne Doku an, beim Aufräumen oder Trainieren
War auch mal so eine Erkenntnis, ich brauch kein Fernsehn...
Mein Mann war letztens stundenlang damit beschäftigt, den neuen Blue-Ray-Player anzuschließen und die ideale Position der Lautsprecher herauszufinden. Das ist eines der Dinge, die ICH nicht braucheHauptsache, ich kann mal einen Film gucken und der Ton scheppert nicht, aber sonst... Nicht meine Welt.
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
Oh, bei so Audiophilen sollte man sowas nicht sagen - er hat den Sweetspot gesucht. (Und vermutlich wird er den in Zukunft wie Sheldon Cooper verteidigen) Ich hoffe, er ist nicht auch ein Kabelklang-Anhänger
Ich hab mal meinen Vater gesagt, dass ich keinen Unterschied zwischen meinen 30€ Boxen am PC und seiner Anlage höre, er wollte es nicht glauben![]()
'Science is interesting, and if you don't agree you can fuck off - Richard Dawkins
Aaaargh, ich werde ihn wohl besser nicht fragen, wie der Kabelklang ist
Letztens hat er sich eine neue teure Anlage gekauft und ich sollte probehören. Selbstverständlich klang für mich die alte Anlage besser und da es sich um ein "Blindhören" handelte, habe ich ihm das auch so gesagt. Au weia![]()
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
ne, das sind so Leute, die Goldkabel für ein Heidengeld kaufen, weil sie meinen, das klänge besser - Musik-Esoterik, sozusagen die Zuckerpille für den Audiophilen.
Kannste ja mal googeln, da findet sich viel interessantes![]()
'Science is interesting, and if you don't agree you can fuck off - Richard Dawkins
Ach nee, ich glaube, so ist er zum Glück nicht, darüber hat er auch schon mal den Kopf geschütteltIch kann ja nun auch selber sehen, dass eine Blue-Ray auf einem HD-Fernseher ein tolles Bild liefert, so ist das nicht. Der Aufwand - sprich neuer Fernseher etc. - stünde für mich nur in keinem Verhältnis zum Ergebnis. Wenn man eh neu kaufen muss, würde ich das durchaus überlegen, aber so... Da stecke ich das Geld lieber in meinen E-Book-Reader. Der ist günstiger und da habe ich mehr von
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Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
na immerhin.
Der TV von meiner Schwiegermutter hat ein voll ekliges Bild, Full HD, aber er hat einen "Romanzen-Effekt" egal, was du guckst, es sieht nach einer billigen Schnulze aus, fürchterlich
Ich sehe aber zwischen meinem Monitor, dem TV, dem Monitor im Büro und denen in der Werkstatt Null Unterschied, solang es nicht gelb ist oder uber-pixelig, is mir das sowas von Latte.
'Science is interesting, and if you don't agree you can fuck off - Richard Dawkins
Ich hab die Sendung auch gesehen und fand sie bemerkenswert... Wenn die Studentin so ein Ankleidezimmer wie Carrie im SATC-Film hat, dann hat sie es "geschafft"? Nun, jeder definiert seine Erfüllung anders. Die Alm mit der Freiluftdusche war zwar schön, aber so würde ich auch nicht leben wollen. Ich glaube, mein Wohlfühlbereich liegt irgendwo dazwischen.
Ich hab ja einige Jahre sehr gut ohne TV gelebt und würde ich alleine wohnen, wäre das heute noch so.
Bei Familie und Bekannten wundere ich mich auch immer über diese HomeCinema/HomeEntertainment Anlagen, mit BlueRay, 7.1 Soundsystem und riesigen Bildschirmen... für mich gibt das einfach keinen MehrwertSo Sachen wie Kabelklang und Goldkabel hab ich da auch schon öfter gehört. Wir haben einen alten Röhrenfernseher... und der bleibt, bis er kaputt ist.
Als Teeni hatte ich mal so eine Hifi-Phase und hab dann nach ein paar Jahren gemerkt, dass ich das alles nicht brauche eigentlich...
In der Doku sind schon gelungen Extreme beleuchtet worden... wobei ich bei der Studentin denke, ob sie sich selber nicht fürchterlich oberflächlich (dargestellt) findet, wenn sie den Beitrag mal selber kritisch anschaut...
Bei meinem Flachbildfernseher kann man von analog auf digital umschalten und das digitale Bild ist schon viel besserUnd sowas wie die zuschaltbare Programmübersicht, also was gerade wo läuft, nutze ich auch öfter. Allerdings habe ich den Fernseher von meinen Eltern geerbt, ansonsten würde da wohl noch der alte Röhrenmonitor stehen, der seitdem im Schlafzimmer rumsteht. Den müsste ich auch mal irgendwie loswerden. Erstens steht er da nutzlos rum, weil ich Fernsehgucken im Schlafzimmer total ätzend finde und zweitens nimmt der auch noch viel Platz weg. Ich muss den echt mal bei Freecycle einstellen...
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
Mein Röhrenfernseher bleibt auch, bis er kaputt ist - und ich hoffe, er hält noch lange.... - Das einzig positive an einem LED-Fernseher wäre für mich, dass er weniger Platz braucht. Das war's dann aber. Für mich ist das Röhrenfernseherbild irgendwie natürlicherAußerdem braucht ein Röhrenfernseher weniger Strom. So ein Heimkino Surround System würde mir auch nicht in's Haus kommen. Da bin ich nicht der "Fernseh-Typ" dafür. Ich sitze so gut wie nie mit Knabberzeugs auf dem Sofa und kucke einen Film. Fernseher läuft bei mir immer eher nebenher - als "Nebengeräusch" wäre Surround-Sound wahrscheinlich eher störend. Und wenn mich mal ein Film fesselt/berührt, dann tut er das auch bei 17-Zoll-Röhrenfehrnseher-Größe. - Bei mir in der Straße bzw. in einem Eckhaus an einer Straßengabelung wohnt im Hochparterre einer, der mit Beamer fernsieht. Gardinen hat er nicht Wenn ich heimgehe, laufe ich sozusagen erst mal direkt auf sein Wohnzimmer-Fenster zu und sehe dann - quasi in Lebensgröße - was er gerade kuckt. Wenn das Bild fast die ganze Wand ausfüllt, finde ich das sehr befremdlich. Vor allem dann, wenn er mal Tagesschau kuckt, wo das halbe Bild blau ist
- Soviel Raum möchte ich dem Fernsehbild in meiner Wohnung nicht geben, obwohl oder gerade weil er bei mir oft eher nebenher läuft.
Ich fürchte neinZumindest jetzt nicht - vielleicht in 10, 20 Jahren, sofern bis dahin auch mal irgendwas nicht so rund und planmäßig verlaufen ist.
Flüchtling 2. Generation
ne, andersrum - und Röhrenfernseher sind schlechter für die Augen, weil sie extrem flackern, und sie senden Strahlung aus - also LCD/LED ist eindeutig die bessere und gesündere Technik.
kleiner Rant: beim Röhrenfernseher wird das Bild erzeugt, indem man kleine Impulse auf die reaktive Mattscheibe schießt, deswegen ist auch der Fernseher so lang und läuft hinten spitz zu, von dort kommt das Signal. (Ihr kennt das Knistern, wenn man na an die Mattscheibe kommt? das ist auch der Grund, warum man Pickel bekommt, wenn man lange davor sitzt - man kann es sogar hören, zirpt so ganz leise, wenn der Ton aus ist) Beim Panel wird das Bild durch einzelne Dioden erzeugt, die an und abgeschaltet werden, jeder Bildpunkt besteht aus drei Dioden, eine blaue, eine rote und eine gelbe - damit wird die Farbe gemischt (alle zusammen ergeben schwarz), LCD bedeutet, dass unten eine Leuchtstoffröhre am Glas anliegt, die alles beleuchtet, bei LED ist es ein LED-Streifen. Röhrenfernseher haben wie gesagt keine sichtbaren Pixel, also Bildpunkte, aber sie Flackern durch den Beschuss bauformbedingt (kann die Augen überanstrengen) Flachbildschirme erzeugen ein andauerndes Bild, haben aber eine schlechtere Schwarzdarstellung - ausser halt Plasmas (für Schwarz ist der Bildpunkt ausgeschaltet), die aber wieder mehr Strom verbrauchen - aber umso weniger, je weniger Licht im Film ist, weil weniger Bildpunkte angeschaltet werden). LED-Flachbildschirme sind am sparsamsten, ausser vielleicht wenn man am Plasma nur Horrorstreifen guckt
Der Gesundheit zuliebe würde ich aber nicht länger auf einem Röhren-TV gucken
Mein Freund hat einen 47" LED angeschafft (damit ich ihn reparierewar günstig kaputt gekauft) der kann aber nüscht von wegen Teletext, LAN oder so - braucht er auch nicht, wir gucken kein Fern sondern spielen dadrauf - grad mit Splitscreen (Rennspiele) ist das doch bisschen nervig auf dem kleinen 24" Monitor. Ansonsten streamt er Kram über die Ouya, die dran hängt, mit der wir auch Kleinkram spielen und Webradio hören (dann bleibt der tv aber aus, logischerweise)
Aber aktuell ist er selten an, wir daddeln grad was klassisches am PC, da kann man die relativ geringe Auflösung auf dem riesen Teil nicht brauchen -er hat genauso wie der kleine24" Monitor 1280*1024 - das ist natürlich auf dem kleinen schöner.
PS:Gloria, du schaltest das Signal um, nicht den Fernseher, also wie du es aus der Dose ziehst und wie dein Receiver es umsetzt. Und Analog ist einfach auch die geringere Datendichte, das hat mit dem Fernseher nicht weter was zu tun - du kannst auch nen Nintendo an einen noch so tollen neuen TV anschließen, das Signal also das Bild wird davon nicht besser![]()
'Science is interesting, and if you don't agree you can fuck off - Richard Dawkins
Da habe ich anderes gelesen - z.B. hier http://www.energieinfo.de/energiespa...er_kaufen.html![]()
Flüchtling 2. Generation
das ist der heutige Stand der Technik. Sooo ein riesen Drama ist der Unterschied aber nicht, es geht dabei um die Beleuchtung, ob die jetzt 1W oder 5W braucht macht keinen sooo gigantischen Unterschied - aber LED ist eideutig besser, stimmt schon - langlebiger vor allem auch, und reaktiverEinzige Ausnahme sind mit RGB-LEDs beleuchtete LCD-Monitore (s.u.).
Kannst ja mal messen, unser LED-TV braucht 150w - der RöhrenTV 42" meiner Eltern satte 300W.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kathode...hrenbildschirm
hier steht:
der liegt bei einem 19"LCD von Anno Dazumal schon bei um die 40W - und je größer das Teil wird, destro dramatischer wird es.Hohe Leistungsaufnahme; ein 17"-Röhrenmonitor nimmt typischerweise etwa 60 Watt auf.
Bei beiden Techniken gibt es natürlich eine Varianz bei den Einstellungen/Benutzung und dem Hersteller. DER Flachbildschirm verbraucht zB mehr Energie, je öfter er das Bild wechselt - also beim surfen am wenigsten, beim TV gucken mehr, beim spielen noch mehr.
'Science is interesting, and if you don't agree you can fuck off - Richard Dawkins
Strahlung? Der Elektronenstrahl durchdringt den gläsernen Leuchtschirm doch gar nicht, der Schirm wird doch von innen angestrahlt. Vor Betastrahlung schützt doch schon ein wenig Materie. Ich dachte immer das Knistern kommt von der statischen Aufladung, die sich bildet, weil die eine Seite von dem Leuchtschirm durch die Elektronen so stark negativ aufgeladen ist?
Das Röhren ganz leicht flackern stimmt sicherlich...
Nur wenn ich manchmal so durch den Mediamarkt tiger und mir die ganzen neuen Fernseher da ansehe, gefällt mir von den meisten das Bild einfach immer noch nicht, viele sind pixelig, viele ziehen in der Bewegung immer noch Schlieren oder mich stört sonst irgendwas am Bild... da find ich meine Röhre noch echt brilliant scharf und super dagegen.
Für das Mal wo hier der Fernseher läuft, muss es das Ding tun, bis es Schrott ist
Röntgenstrahlung - die geht auch durch Glassteht auch im Wikipedia-Artikel
Ist ja jedem selbst überlassen, was er lieber mag - ich wollte nur mal anmerken, dass das mit dem Strom nicht stimmt und die Röhre halt einfach nicht so super gesund ist (auch nicht für die Umwelt - aber das ja wurst, ihr habt sie ja schon) wenn das Ding nicht ewig läuft, ists ja auch kein Drama. Und ewig vorm TV hängen ist auf keinen Fall gut, egal was man für einen hatda kann mans mit Peter Lustig halten und sagen "einfach mal abschalten"
PS: seid nur so gut, wenn ihr den doch mal irgendwann ersetzt, bringt ihn auf einen Wertstoffhof, damit er richtig entsorgt wird - auch ganzganz wichtig bei Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen (und auch bei LCDs in Fernsehern und auch in anderen Geräten mit Display, da sind welche drin), die sind extrem schlecht für Boden und Gewässer - super giftig für Menschen (bloß nicht zerbrechen!!!) und enthalten sehr wertvolle Rohstoffe die mit viel Energie der Erde entrissen werden - die gehören auch ordentlich zur Wertstoffsammlung - jeder Baumarkt, der welche verkauft, nimmt auch welche an, kostenlos - ansonsten vorsichtig zum Wertstoffhof transportieren und nienieniemals in den Hausmüll werfen! Und falls euch mal eine Energiesparlampe platzt, sofort zum Arzt, auch wenn ihr nix merkt!
'Science is interesting, and if you don't agree you can fuck off - Richard Dawkins
Achso, ich habs nachgeguckt, du meinst die Bremsstrahlung.
deiner ist 17", ne? 17" hab ich leider keinen hier, nur einzelne Panels, die verbrauchen extrem wenig, ist aber ein unfaierer Vergleich, fehlt ja das ganze drumrum.
ok, jetzt haste mich dazu gebracht, nachzumessen19" Widescreen TFT mit CCF, 1366*768 VGA (Baujahr 2007 etwa von HannsG - ist ne Billigmarke) - 25,14W Also zwei Zoll mehr und 10W weniger - ist doch ein ganz guter Schnitt
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Der 19" (mit den 40W) aus der Werkstatt ist von '97,4:3 und auch ein bisschen kaputt, macht ein gelbes Bild - deswegen hängt er auch da, da wird er nicht viel benutzt.
Ich will niemanden missionieren, jeder kann nutzen was er will - wenn dir das Bild besser gefällt ist das doch ein Argument
Wie gesagt, es stimmt nur einfach nicht, dass Röhre weniger Strom braucht als TFT - vor 25 Jahren mag das gestimmt haben, aber seit mindestens 10 Jahren nicht mehr.
'Science is interesting, and if you don't agree you can fuck off - Richard Dawkins
Och, eigentlich mache ich das jedes Jahr nach Lust und Laune. Mal schmücke ich Ende November, mal erst kurz vor Weihnachten. Dieses Jahr gibt es an Heiligabend Ente für uns beide, am 2. Weihnachtstag kommen meine Schwiegereltern, da gibt es Hühnerfrikassee (meine Schwiegermutter ist ein bisschen heikel mit dem Essen, weil sie vieles nicht verträgt, aber Frikassee und Reis geht). Ansonsten ist nichts geplant. Geschenke gibt es für max. 25 Euro für jeden, das ist gar nicht so einfach, was zu findenAch ja, und natürlich wird mein Weihnachtsgeschirr rausgeräumt und Hahn & Henne wandert in den Schrank
Früher habe ich das nur rausgeholt, wenn Besuch da war, aber manchmal ergab es sich, dass keiner kam und dann stand das Geschirr im Schrank rum... Jetzt wird es täglich benutzt. Sollte was kaputtgehen, wird halt neu gekauft
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Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)