Bonsai, so eine Art von Urlaub fände ich auch mal sehr interessant!
Bonsai, so eine Art von Urlaub fände ich auch mal sehr interessant!
Tagebuch oder kein Tagebuch, das ist hier die Frage...
Echt toll, das ich hier auf Leute gestoßen bin die mich verstehen.
In unserem Bekanntenkreis sind wir irgendwie die "Freaks", alle sehen sich gerne die Fotos an, aber im Grunde halten die uns für total bescheuert
...und noch ein Seifen-Blog: http://bonsaiseifen.blogspot.de/
Bonsai ich finde euren Urlaub toll und das nenne ich mal Urlaub. Da bekommt man wirklich den Kopf frei und sieht was unnütz ist. Wow...
Ich werde heute meinen Kleiderschrank nochmal durchmisten und die Sachen heute noch bei ebay reinsetzen.
Man kommt schon mir recht wenig aus, wenn man möchte. Bei mir liegt es auch an Faulheit, ich habe einfach keine Lust auf die Schlepperei. Ich war zwei Wochen im Urlaub mit so nem Trolly, der mit ins Flugzeug darf und habe jedes mal komische Blicke geerntet ...
Socken und Unterhosen möchte ich nicht waschen, aber T-Shirts und diese schnelltrocknenden Hosen, kein Thema. Duschbad und Kram hätte ich nicht mal meine Kleingrößen mitnehmen müssen, wenn man so was ähnliches wie ein Hotel betritt, bekommt man wenigstens ein Stück Seife, häufig auch normales DG oder Shampoo. Ich habe die Sachen als Erinnerung eingepackt und dusche oder wasche mir einmal die Woche die Haare damit und erinnere mich an den Urlaub...
Das wichtigste ist wirklich Zahncreme, irgendwas, das wäscht und eine Universalcreme/Öl.
@Bonsai das klingt wirklich total toll. Wobei ich eindeutig nicht die Camper Natur bin und daher eher für das abgelegene Häuschen zu haben wäre
Uns gucken ja schon alle immer total entsetzt an, wenn sie von unseren Urlaubszielen/plänen hören: Gerne irgendwo in Dänemark in nem Ort wo nix weiter ist. Oder max. ein kleiner Kaufmann in zu Fuß erreichbarer Nähe. Aber keine Restaurants, Bars oder was weiß ich.
Jetzt im Februar gehts nach Baltrum... Zu der Zeit ist auf dieser Insel eigentlich nichts los. Nicht mal alle Insulaner sind schon wieder aus ihren Winterquartieren zurück. Wie können wir sowas nur machen, das sei ja total langweilig... Ist so die Standardreaktion Ja es ist total langweilig und ja die Insel ist winzig und ja man kann nichts "unternehmen" im herkömmlichen Sinne. Die einzige Entscheidung, die ich dort treffen muss: Spazieren gehen oder drinnen bleiben und ausruhen/spielen... Wo es lang geht wird mir vom Wind abgenommen: Am Strand mit dem Wind und zurück durch die Straßen. Und vor allem: Autofrei!
Meine Eltern horten auch leere Kisten/Gläser. Allerdings haben sie noch einen Nutzgarten (wird jetzt verkleinert zum Sommer hin) und kochen daher z.B. Marmelade ein. Und das Zeug steht sortiert im Keller in einem Regal. Ist das voll wird weggeworfen und gut ist. Hat also noch normale Züge.
Letzte Woche war ich allerdings da und hab im Schrank im Bad Mamas alte Schminksachen gefunden Die kenne ich schon seit ich Kleinkind war
Das folgende Gespräch in etwa:
Dorry: Ähm Mama.... die Sachen hast du seit gut 10 Jahren nicht mehr benutzt oder?
Mama-Dorry: Stimmt, eigentlich(!) kann das auch mal weg
Dorry: Ok.... und ab ins Bad und weg damit
Dazu muss man aber wissen, dass meine Mutter das schon häufiger erwähnt hat, aber nie wirklich weggeworfen... Ich glaub sie kann ganz gut damit leben und sortiert tatsächlich selbst gelegentlich mal Sachen aus
@Dorry
Mit dem Campen ist`s auch nicht ganz so extrem wie es sich anhört.Als wir festgestellt haben,dass es das Richtige für uns ist haben wir schon einiges an Geld investiert um uns vernünftig auszurüsten.
Unser Zelt ist z.B. ein Tipi (wie ein Indianerzelt), aufgebaut 4,5m Durchmesser in dem man auch vernünftig aufrecht stehen kann (ist zusammengebaut aber klitzeklein und leicht), und die Schlafmatten sind selbstaufblasend und werden 7cm dick.
So ein kleines bischen Komfort habe ich ja dann doch ganz gerne ...
Aber mir hat diese Art Urlaub echt die Augen geöffnet, und ich versuche vieles davon auch in unseren Alltag einzubauen bei Klamotten, Möbeln, Kosmetik und und und....
Es gibt noch sooooo viel zu ändern,
bis alles so ist wie ich mir das vorstelle
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Ähm nee... Ich bin auch eher nicht so Krabbelviech-affin Und mein eigenes Bad ist schon ein netter Luxus, auf den ich im Urlaub nicht verzichten mag. Außerdem hab ich zu oft im Zelt übernachten müssen bei ganz gruseligem Wetter Seitdem bin ich da wohl einfach vorgeschädigt und verbinde damit vor allem: Keine Privatsphäre, Feuchtigkeit, Kälte, Nässe, klamme Klamotten, Erkältung
Ha, ich hab meistens nen riesen See als Badezimmer vor der Tür - ähh,Zelt - nur der Warmwasserhahn fehlt ein wenig
Und Privatspähre:
Ich bin mit Herrn Bonsai ganz alleine und im Umkreis von vielen Kilometern ist höchsten mal ein Rentier.
Privater geht`s kaum
Aber im Ernst, ist schon klar, dass das nicht für Jeden so das Richtige ist.
Ging mir auch eigentlich nur darum zu beschreiben was mir auf dem Weg zum "einfachen Leben" weiterhilft
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Ich finde eure Art Urlaub zu machen extrem spannend, Bonsai.
Für mich wär's nix, aber dennoch finde ich es sehr cool.
Wie gesagt: Ne Hütte im Wald mit fließend Wasser und Sanitäranlagen und ich bin sofort mit von der Partie Wobei ich befürchte Herr Dorry macht da nicht mit Na dafür gibts dann die Langweiler-Urlaube.
Ich sag´s nochmal:
Ich freue mich total, dass ich hier auf Leute gestoßen bin, deren Lebensprinzip viel Ähnlichkeit mit meinem hat
In meinem Bekanntenkreis lauf ich da oft ins Leere und werde nur belächelt.
Meine eigenen Kinder (18 und 20) z.B. sind total konsumorientiert und kämen nie auf die Idee, dass weniger oft viel mehr ist.
Mein Sohn meint, ich werde zur "komischen Ökotussi" (O-ton)
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Ach, dein Sohn wird auch noch draufkommen, dass Kaufen nicht alles im Leben ist.
... wahrscheinlich so in 20-30 Jahren.
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Muss aber auch nicht. Ich hab schon immer relativ "sparsam" gelebt. Meine Mama wollte mir z.B. häufig etwas gutes tun. Gingen wir irgendwo einkaufen und ich hab was gesehen von dem ich meinte "oh das ist aber toll".... wollte sie es mir gerne kaufen. Ich weiß, dass sie das wirklich nur gut meinte, aber ich empfand das immer als extrem anstrengend, sie dann ausbremsen zu müssen. Nicht alles, was ich schön/toll finde, muss ich auch (sofort) haben Mein Babysitterkind fand ich auch toll und süß, aber ich musste mit mitte 20 mitten im Studium dennoch keinen eigenen Nachwuchs haben
Ich hab auch schon viel eher das Thema Ernährung bei uns eingebracht. Am Anfang ging ich meinen Eltern damit wohl ziemlich auf den Keks glaube ich, aber inzwischen ist zumindest Mama da auch ganz interessiert dran.
Bei mir gibt`s auch immer noch mal "Rückfälle" .
Als ich im vergangenen Frühjahr handgesiedete Seifen für Körper und Haare entdeckt habe, hab ich tatsächlich ne ganze Schublade voll Seifen bestellt - von verschiedenen Siederinnen, in verschiedenen Duftrichtungen usw. :leiderja:
Jetzt hab ich mich auf meine Lieblinge festgelegt, und brauche die Reste des Kaufrauschs brav auf
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Kleiner Tipp: Einschmelzen und in kleine Formen gießen. Als Gästeseifen dann verschenken. Öder Öle rein und als Duschbuttern verschenken....
Frag nicht woher ich die Idee habe
@Dorry
Aha, also gibt`s noch mehr Kaufrausch-Anfällige
Aber gute Idee, weil da ist einiges bei das ich nicht so toll (für mich) finde
Mit Ernährung habe ich mich auch schon intensiver befasst.Zum Teil baue ich sogar Gemüse und Obst im eigenen Garten an - soviel zum Thema "Ökotussi"
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Die Erfahrung, dass man sich mit der Zeit ändert, habe ich auch gemacht. So mit 15 musste alles was ich benutzt habe, schrill, bunt und natürlich gut beworben sein. Das hielt dann für einige Jahre an. Ein Umdenken hat eigentlich erst dann angefangen als ich gelernt habe INCIs zu lesen bis zum heutigen Stand habe ich dann noch mal 5 Jahre oder so gebraucht. Dafür liebe ich das Internet, weil ich Infos aus verschiedenen Quellen bekomme und dadurch etwas besser weis, was ich von einzelnen Dingen zu halten habe.
Kaufrausch kommt auch hin und wieder vor, aber es ist besser geworden. Meine Erziehung war sehr stark vom Sparen geprägt und da habe ich anschließend ziemlich über die Stränge geschlagen und musste alles ausprobieren.
War gar nicht soooo viel eigentlich, aber eben Fehlkauf vom Geruch her. Ich wusste aber, dass der Freundin das gefallen würde. Hat es dann auch. Eine andere hab ich noch mit Ölen verändert.
Ich würd auch gern was anbauen, aber ich hab ja nicht mal einen Balkon
Ich hätte nur noch selbst gezüchteten Sauerteig im Kühlschrank im Angebot.
Ich habe 500 m2 Garten, die ganz alleine beackern darf. Da bleibt schon ein bischen Platz für was Gesundes.
So und jetzt -passend zum Thema- muss ich an die Töpfe, Sippe schreit nach Essen
Heute gibt`s Muscheln - die kommen aber nicht aus dem
Gartenteich
Bis bald
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Bei solchen erfahrungen mit den eltern oder freunden fllt doch wirklich auf, dass es oft nichts bringt, mitleuten zu reden, weil sie es nicht einsehen.Man redet und redet und hat gute absichten, aber man wird förmlich "ignoriert". Ich hab das mit meiner mutter und ich werde wirklich manchmal etwas böse. Ich sage etwas, was mir wichtig ist und sie sagt nur jaja.... nene :D nciht gut^^
Ist wie mit Abnehmen oder Rauchen aufhören. Da bringt es auch nix, wenn Du sagst, dass es für die Gesundheit ja so toll wär...
Es ist sicher schlau einzusehen, dass jeder für sich selbst entscheidet. Man will sich ja auch nix von anderen aufdrücken lassen. Wie als Kind: "Räum doch mal dein Zimmer auf. Nachher fühlst Du Dich viel wohler."
Ich glaube, das ist häufig der Grund, warum auf fremde Menschen eher "gehört" wird als auf Freunde/Bekannte/Verwandte. Vielleicht ist das auch ein Teil des Erfolgs von Therapeuten, die sind schließlich auch fremd... Evtl. verknüpfen "Fremde" die guten Ratschläge nicht mit irgendwelchen Stories/Vorwürfen aus der Vergangenheit. Wenn mir jemand sagt, das hast du auch früher schon nicht geschafft, dann bin ich erstmal bedient...
Heute nix los hier ?
Ich muss doch noch mal was zum "einfach Leben" bzw."sich das Leben unnötig kompliziert machen" von mir geben.
Wie ich schon mal erwähnt habe, haben wir nen großen Garten und den habe ich mir im Laufe der Jahre relativ pflegeleicht gestaltet.
Im Bereich von Terasse und Hof stehen im Sommer ne ganze Menge Kübel die mit mediterranen und tropischen Pflanzen bestückt sind, d.h. zum Überwintern müssen die in ein beheiztes Gewächshaus.
Das bedeutet einiges an Zeitaufwand,
ich muss regelmäßig gießen, Gas für die Heizung kontrollieren, Pflanzen auf Schädlinge untersuchen, Gewächshausdach vom Schnee befreien und, und, und...(viele Kübel = viel Arbeit)
Beim letzten Frost dann hatte ich den SuperGAU, habe die Heizung zu spät überprüft, diese ist wegen Gasmangel ausgefallen, und ausgerechnet in dieser Nacht hatten wir 2-stellige Minusgrade.
So wie ich das jetzt abschätzen kann sind 90% der Pflanzen hinüber, ich könnte mir echt wohin beißen
Andererseits frage ich mich inzwischen, warum ich mir das selber so kompliziert gestalte
Es gibt genug wunderschöne einheimische Pflanzen (habe ich ja im Garten auch ausgepflanzt) die viel pflegeleichter sind - frostfest, robust und gut für (einheimische) Bienchen und Vögel.
Also werde ich den heutigen Sonntag damit verbringen, mir ein paar nette Pflanzen und Sträucher rauszusuchen und einen Plan für`s Frühjahr zu machen .
Geld sparen wir bei der Variante auch noch, denn so eine Gewächshausheizung frisst ganz schön viel Gas.
Also ein weiterer Schritt in`s einfachere Leben ...
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Ja, das ist ein gutes Beispiel dafür was man meint, haben zu müssen . Danke dafür, wir haben zwar keinen Garten, aber ich finde es spannend zu lesen auf welche Bereiche sich das Vereinfachen so alles erstrecken kann.
Wir kaufen in den letzten Jahren z.B. verstärkt Gemüse und Obst nach der Jahreszeit, Erdbeeren kommen bei uns von Juni bis August auf den Tisch und nicht im Januar. Oft richten wir uns mit der Kocherei danach was eben gerade um die Jahreszeit "da ist", das kann sehr inspirierend sein weil man so auch mal etwas kocht und isst was man sonst eher vernachlässigt.
Ja, das finde ich auch total gut .
Über sowas habe ich die Tage noch mit meiner Tochter diskutiert die sich beschwert hat warum wir im Moment so selten Tomaten im Haus haben.
Im Vergleich zu meinen eigenen Sommer-Tomaten sind die geschmacklich
nur , kommen von wer-weiß-wo und kosten dann auch noch viel Geld.
Muss ich nicht haben
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Ja, das war bei uns auch der Hauptbeweggrund, der schlimme Geschmack von vielen dieser künstlich hergezüchteten Gemüse- und Obstsorten. Umweltaspekte natürlich auch, ich mag nicht unbedingt was kaufen das mit dem Flugzeug von sonstwo hergeschafft werden muss. Schiffstransporte finde ich dagegen ok, bei Äpfeln und so, da ist ja witzigerweise die Energiebilanz oft besser als bei Sachen aus Europa. Aber generell kaufe ich schon am liebsten Nahrungsmittel hier aus unserer Gegend und ergänze sie um das was es halt "von hier" nicht gibt.
Wir wohnen in einem 800-Seelen-Dorf und es gibt hier noch einiges an Landwirtschaft.Mehrere Bauern in der Umgebung haben Hofläden, da kaufe ich ganz gerne ein (Zwangsläufig Saisonware).
Die nächste Stadt -bzw. der nächste Discounter- ist 8km entfernt, da decke ich mich 1x wöchentlich mit Standartartikeln (Waschmittel, Klopapier usw.) ein, und den Rest gibt`s möglichst frisch.
Das ist zwar etwas teurer, dafür brauche ich aber nicht mit dem Auto fahren, und ich weiß woher die Sachen kommen...
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weil man oft den wald vor lauter bäumen nicht mehr sieht
manchmal kommt die erleuchtung dann auf einmal von selbst, manchmal braucht man auch jemanden der die situation von außen hinterfragt um etwas zu ändern. ich kenne beides, bin aber im moment eher die unbeteiligte dritte - was ziemlich viel spaß macht
ansonsten bin ich eigentlich ganz zufrieden. wir sind erst vor einigen wochen umgezogen und ich hatte die perfekte möglichkeit, alles mal in die hand zu nehmen und einiges zu entsorgen
Ein Umzug steht mir in den nächsten Jahren auch noch bevor.
Wir wohnen im Braunkohle-Abbaugebiet und werden demnächst "umgesiedelt".
Also fang ich dann auch noch mal bei Null an.
Ich hoffe, dass ich bis dahin alles soweit optimiert habe, dass es nicht noch schlimmer wird als es sowieso schon ist (aus der Heimat unfreiwillig "vertrieben" werden ist gar nicht lustig )
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Ich hab gestern endlich mal begonnen meinen Kleiderkasten auszumisten.
Bonsai das kann ich verstehen, dass du traurig bist, ich würde auch nicht gerne Zwangsumgesiedelt
Zur Ernährung, nach Möglichkeit kaufe ich auch bevorzugt Obst u. Gemüse Saisonbedingt, es schmeckt einfach besser und ich unterstütze damit ja auch
das Land in dem ich lebe wirtschaftlich.
Bonsai, das tut mir sehr leid... Ich wünsche dir, dass du trotz des "Zwangsumzuges" so viel Positives wie möglich aus dieser Sache ziehen kannst!
Ich habe heute meine Freundesliste bei StudiVZ ausgemistet. 20 "Freunde" durften dran glauben, mit denen ich nicht (mehr) das geringste zu tun habe oder die ich eh nie leiden konnte - bei denen hab die Einladung nur aus Höflichkeit angenommen. Und wieder fühle ich mich ein Stück befreiter
Außerdem habe ich *endlich* mal meinen Namen verfälscht, damit mich nicht mehr jeder Hansel finden kann. Ich habe mir gleichzeitig ganz fest vorgenommen, bei EInladungen von solchen Leuten in Zukunft eisern zu sein und auf "ablehnen" zu klicken. Ist ja nicht so, dass ich dann jemanden verlieren würde, der mir wichtig ist
Tagebuch oder kein Tagebuch, das ist hier die Frage...
Dankeschön ihr Lieben für`s
Na ja, wir wissen schon lange, dass das irgendwann ansteht, aber jetzt kommt der Zeitpunkt immer näher.Da fängt man schon an, sich mehr Gedanken zu machen.
Aber nützt ja nix, wir müssen das versuchen positiv zu sehen.Ein neuer Anfang kann ja auch was Gutes sein .
Von den ganzen Netzwerken wie Studi oder Facebook hab ich bis jetzt zum Glück die Finger gelassen.Wenn ich sehe wie viel Zeit allein schon hier für`s Forum draufgeht würde ich mich warscheinlich total verzetteln wenn ich da auch noch aktiv wäre.
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Ich beschäftige mich zur Zeit viel mit dem Thema Minimalismus / Einfachheit, u.a. auch weil wir grade umziehen und ich die Chance nutzen möchte, vieles auszumisten und in der neuen (größeren) Wohnung reduzierter zu leben. Ich liebe einfach Platz und freie Flächen.
Ich lese gerne Blogs wie z.B.
bemorewithless.com
365lessthings.com
zenhabits.net
becomingminimalist.com
und etliche andere... Finde ich sehr inspirierend!
Geändert von Samoosa (20.01.2011 um 18:37 Uhr)
I can resist everything except temptation »Oscar Wilde«
habe mir das Buch "Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags" bestellt und werd nach der Klausurenphase mal richtig ausmisten.
die genannten Blogs find ich sehr interessant.
Besuch' mich in meinem Tagebuch oder konsumkritischen Tagebuch
Dort, wo das Gras hoch wächst, wo die Kräuter und die Wiesen saftig blüh'n und die Blumen und die Bäume Geschichten von alten Zeiten erzählen, dort bin ich zuhaus' ...
Ich habe mir mal den mittleren Thread rausgepickt und bin direkt auf zwei Baustellen gestoßen:
im Tiefkühler habe ich irgendeine undefinierbare Soße und ich weis das!
und ich habe ebenfalls eine Papiersammlung, hier ein Block, da einer, dort ein Notizblöckchen, lose Zettel. Das Beste ist, ich habe davon kaum etwas gekauft, es fand den Weg fast von alleine zu mir ... Ich arbeite schon zwei Jahre daran, dass es weniger wird, aber da tut sich nur ganz langsam was...
So, ich gehe jetzt erst mal die Soße wegwerfen, wer weis, wie alt die schon ist!
Das Papier darf bleiben, aber in Zukunft lehne ich alles in der Richtung ab!
und ich hab wieder ordentlich mein Zimmer ausgemistet und umgeräumt. Ich hätte nicht gedacht, dass überhaupt noch was wegkommt... ein paar Sachen werden auf den Dachboden in ne Kiste gepackt, aber vieles hab ich rigoros weggeschmissen.
Ich bin echt erstaunt, wie viel ich im letzten Jahr weggeworfen habe. Es fällt mir zur Zeit so leicht, mich von alten Dingen zu trennen
und mein Kleiderschrank sollte auch mal wieder ran, es gibt bestimmt etliche Unterwäscheteile, die ich nicht mehr trage oder die nicht mehr passen...
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Dort, wo das Gras hoch wächst, wo die Kräuter und die Wiesen saftig blüh'n und die Blumen und die Bäume Geschichten von alten Zeiten erzählen, dort bin ich zuhaus' ...