Bei Kerner gab es mal eine ganz interessante Sendung, da war auch einer von Ökotest da, und zwei Hautärzte. Dabei wurde man dann aufgeklärt, das in konventioneller Kosmetik gar keine Stoffe drin sein dürfen, die in die unteren Hautschichten gelangen können.
Also ist jede Antifaltencreme schon mal nicht dauerhaft wirksam, da die Stoffe gar nicht so tief vordringen können, wie sie müssten, um Falten zu glätten.
Beide Hautärzte waren auch der Meinung, dass eine normale Haut gar keine Pflege braucht. Ansonsten gäbe es nur empfindliche Haut, die man ein bisschen pflegen soll, und kranke Haut, die natürlich behandelt werden muss.
Könnte was dran sein.
Das mit der gewagten These habe ich deshalb gesagt, weil ich selbst erst ein halbes Jahr gebraucht habe, um diese festgefahrenen Meinungen loszuwerden. Es wird einem ja ständig eingetrichtert, dass auch selbst total fettige Haut Creme braucht, sonst würde man schon mit 20 aussehen wie 40, und sich die Haut ruinieren,etc.
Ich glaube, dass ich nachdem ich die Pille aufgehört habe, die Akne durch falsche und übertriebene Pflege so schlimm gezüchtet habe, und sie nicht mehr aufgehört hat. Dann kamen Isotreth, furztrockene Haut, dadurch Cremes, und jetzt wieder Akne. Hätte ich einen Hautarzt gehabt, der sich erst mal meine Pflegegewohnheiten angeschaut hätte, hätte ich mir vielleicht das ganze sparen können.
Klar, reine Haut werde ich nie haben, siehe genetische Disposition, aber trockene Aknehaut muss glaub ich nicht sein.
Ich versuchs auf jeden Fall weiter mit Nulldiät, auch wenn jetzt nach einem Monat noch keine Veränderung sichtbar ist. Aber dafür spar ich mir einen Haufen Geld, und den Stress, das ja Creme x oder Wässerchen y für mich die Erlösung sein könnte.
So, das wurde jetzt ein langer Text, und ich glaube, ich bin im falschen Thread, um auf Gegenargumente zu stoßen
