Das gab es ja auch mal so richtig krass, die Kuhfellhose z.B.
Ich erinnere mich dunkel, das war tief in den 90ern.
Das gab es ja auch mal so richtig krass, die Kuhfellhose z.B.
Ich erinnere mich dunkel, das war tief in den 90ern.
Hihi, ich hatte einen Kuhmuster-Plüschrock. Und einen aus Grasteppich. Und aus einen, der aus den abwaschbaren Tischdecken gemacht war. Wir waren damals sehr kreativ und haben aus jedem Material Klamotten genäht.
Ballonseide, das Wort habe ich vergessen
Ich hatte sowas nicht, weil ich Anfang 90er überhaupt erstmal in die Grundschule gekommen bin da gab's keine Mode.
Aber mein Vater sah exakt so aus wie man sich Russen Väter vorstellt. Ballonseide Anzug hatte er auch, in meiner Erinnerung war der türkis und pink (?) und auch so einen Blouson, aber aus Leder, ich habe den Geruch gehasst und geliebt als Kind.
Und er trug gestrickte Pullover mit so komischen grafischen Mustern. Sie rochen immer nach Rauch, weil immer und überall jeder geraucht hat!
Meine Mutter trug immer Westen in den 90ern, wenn ich mich erinnere. Aus Stepp und Jeans und glattem Stoff. In vielen Farben, gelb, rot, sie kann sehr gut helle bunte Farben tragen. Und die 90er waren bunt!
Das war ehrlich gesagt viel schöner als beige und grau heute. Aber manche Kombinationen waren auch etwas zu viel
Könnt ihr euch erinnern dass pinke Hemden für Männer in waren? Denke Ende 90er. Mein Onkel trug manchmal rosa Hemden und meine Eltern fanden es albern, aber weil sie nicht uncool sein wollten, sagten sie: noja, jeder kann tragen was er möchte. aber ballonseide tragen!
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Ich kann mich erinnern, dass bei der Love Parade viele komische Materialien für Kleidung genutzt wurde, fand ich verrückt und gewagt. Kannte ich natürlich nur von MTV und VIVA.
Ich hatte noch einen Skianzug aus pinker Ballonseide, aber nur einmal eine Woche lang getragen, weil das damals schon, wie heute noch, das Ärgernis war, dass so eine Skifreizeit in der Schule Pflicht war und der ganze Kram dafür angeschafft werden musste.
Ich bin danach nie wieder Ski gefahren, und den pinken Anzug habe ich hier natürlich auch nicht mehr getragen. Erstaunlicherweise hat er mir aber Jahre später noch Geld eingebracht, als Ebay neu war und man da quasi alles verkaufen konnte. Sogar Skianzüge aus den 80ern.
Westen waren tatsächlich mal so ein Trend, solche Anzugwesten und oft auch dünne Krawatten dazu, mir gefiel das aber nie so richtig.
Ich finde es bunt eigentlich auch netter. Manchmal kommt es wirklich haarscharf auf den richtigen Farbton an, und wie er zum Typ passt. Der Grad zwischen cool und peinlich ist manchmal ein sehr schmaler. Herrenhemden haben ja oft so ein Schweinchenrosa, das geht gar nicht.
Menschen mit dunklerer Hautfarbe können schweinchenrosa gut tragen - viele hellere Häutchen wirken damit blass oder gerötet.
Bunte Farben sind irgendwie nichts für mich, aber ich bewunder das schon, wenn Menschen kreischbunt herumlaufen. Neulich war in der Bahn eine Frau mit kanariengelben Shirt, smaragdgrüner Strickjacke, rotem Rock, lila Retropumps und das Haar war orangerot. Sehr mutig - und das ist ja auch ein Look.
pink und rosa haben mir in meinem ganzen Leben noch nie für mich gefallen (musste sowas zum Glück nicht mal als Kleinkind tragen und kenne das auch nicht aus meiner Kindergartenzeit und so). Das mag ich maximal als Unterwäsche (statt "oma-hautfarben"). Diese typischen "Mädchenfarben" sind so ingesamt nichts, was mich anspricht. Ach so pastelliges finde ich meistens nicht so toll (maximal einzelne kleine Teile).
Am liebsten habe ich an sich schwarz (das mir vermutlich nicht steht, was mir aber egal ist, denn ich müsste mich sonst verbiegen) und davon abgeleitet dann alles weitere.
An sich weiß ich auch, dass mir Mode einfach so am Hintern vorbei geht...
So Ballinseide Dinger und Blousons hatte ich nie, die haben mir als sie in waren auch nie gefallen. Überhaupt diese 80-er und das meiste 90-er Zeug ist so überhaupt nicht meines... Nur Endneunziger sind da anders. Ich liebe Baggy Pants, Cargopants und alles was da wieder kommt. Das finden sicher auch viiiiele furchtbar. Aber ich bin froh, dass ich wieder coole Hosen bekomme, weil dieses ganze enge Zeug gefällt mir einfach so gar nicht.
Lustig finde ich, dass seit "Frozen" jetzt hellblau wieder die beliebte Mädchenfarbe ist...
Bei uns gab es das aber auch nicht, dass wir typisch angezogen wurden. Die Klamotten hatten Farben, wie sie fielen...
Pastelliges ist im Sommer für Unterwäsche ganz pratisch, da weiß und schwarz meistens einen zu großen Kontrast zu Haut darstellen und bei dünneren Sachen durchscheinen. Pastellfarben dagegen sieht man weniger, das muss gar nicht hautfarben sein.
Ok ich bin ja voll das Mädchen. aber als Kind nicht!
Meine Mutter wollte wahrscheinlich ein Mädchen mit Kleid und Schleife. Hat sie mir auch angezogen und ich habe es gehasst.
Mein schlimmster Kindheits Alptraum: rosa Jeansweste. Ich fühlte mich so wie ein Roboter und meine Mutter fand es so toll (ich habe ja schon erwähnt dass sie gerne Westen trug).
Ich wurde mit 14 eine Tussi, vorher war ich nur mit Gummistiefel, Leggings und Sweatshirt glücklich. Die Gummistiefel haben vielleicht bisschen Plattfüße verursacht..
Heute liebe ich immer noch Farben. Meine besten Farben sind mittelkräftig. Himbeerpink und Petrol und Tomatenrot. Allerdings, ich kombiniere es eigentlich immer mit schwarzen, braunen oder grauen Unterteilen. Zu bunt nicht so.
Pastell können nicht viele helle Menschen tragen finde ich.
Baggy Jeans fand ich mit 14/15 super! Mit bauchfreiem top und Sneakers war das richtig cool. Meist trug ich aber Schlaghosen und die finde ich immer noch bequem und schick und freue mich dass sie wieder da sind .
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Meine Mutter hat übrigens noch das Kleider-Mädchen bekommen, meine kleine Schwester war immer in Kleid, bunte Ketten, Zöpfe.
Und heute ist sie alternativ Emo Style rockig bequem gekleidet.
Bibi, in England ist das glaube ich ganz normal, ich habe Verwandte in England, du beschreibst ja in etwa den Popper-Stil der 80er Jahre. Wollsacko mit Lederflicken am Ärmel ist da noch ganz normal, ich glaube sogar im Königshaus.
La mer a bercé mon cœur pour la vie, Charles Trenet
"Don't let artificial intellegence write the stories, that make our hearts beat." Mandy Patinkin
Ein langer Faltenrock aus Satin, dazu Cowboy-Stiefel....uh
Ich versuche gerade, das zeitlich einzuordnen.... 90er?
Derbe Boots zu Blümchenkleidern definitiv, das war Grunge, aber Cowboystiefel zum Faltenrock?
Cowboystiefel hatte ich mit ungefähr elf mal. Fand die damals auch echt cool.
Gerade schwappt ja eine ganz große Countrywelle, wie mir scheint. Jeder muss ein Countryalbum rausbringen. Da kommt das alles wieder. Aber ich glaube, der allgemeine Swiftie würde z.B. keinen langen Faltenrock dazu tragen.
Ich habe eine ältere Freundin, die war in den 80ern ein Teenager. Sie hat mal erwähnt dass sie Cowboy Stiefel getragen hat mit 12(?) das war Mitte 80er. Und Faltenrock ist für mich ende 80er Jahre Stil. aber ich kenne es nur von Serien oder filmen.
Für diese langen Faltenröcke bin ich einfach zu alt. Als ich jung war, haben nur alte Frauen diese langen Poly-Faltenröcke, gern auch in gemustert getragen - sowas von uncool. Nachdem die in der Neuzeit schick wurden, habe ich versucht mich damit anzufreunden. Aber ich sehe darin aus wie die Großtanten und Omas in den 80ern. Für mich nicht.
In den 80ern trugen bei uns nur Deppen Cowboystiefel... da habe ich eine extreme Abneigung gegen entwickelt (gegen beide).
Ich habe z.B. nichts gegen Kilts oder Faltenröcke, die ein bisschen punkig aussehen. Aber manchmal ist Grad zwischen altbacken und Schuluniform sehr schmal.
Faltenröcke sind ansonsten halt von Natur aus eher weit, irgendwo muss der Stoff für die Falten ja herkommen. Das kann aber auch schnell unförmig oder truschig wirken, wenn es einfach nicht gut fällt.
Bei Cowboystiefeln muss ich immer gleich an den Film Manta Manta denken. Der Stil war etwas vor meiner Zeit, die Cowboystiefel kamen dann aber nochmal später wieder auf. Ich hatte auch welche, sogar recht teure, aber der Trend war ziemlich schnell ausgelutscht und die Schuhe auch null bequem. Zumal ich Cowboyboots relativ schwierig zu stylen finde. Sie passen halt nicht zu allem bzw. sind ja selbst schon so speziell, das man das Outfit fast schon eher um die Schuhe herum planen muss, statt umgekehrt (zuerst Klamotten, dann gucken, welche Schuhe dazu passen).
Mit 12 habe ich mir übers Styling auch noch keine Gedanken gemacht. Ich habe irgendetwas angezogen, um nicht nackig zu sein und um nicht zu frieren.
Einzige Bedingung: kein Rosa - im Kindergarten habe meinen Eltern erklärt, ich sei jetzt kein Baby mehr, sondern bräuchte erwachsenere Farben wie rot oder grün.
So ein bisschen habe ich schon mitbestimmt, aber in dem Alter ist man halt noch mehr oder weniger mittellos und auf die Gunst anderer angewiesen, und auch auf deren Segen und Geschmack.
Zweimal im Jahr kamen die Versandhaus Kataloge, Quelle, Neckermann und Otto. Da würde dann ordentlich geblättert und jeder hat notiert, was er gerne hätte und dann wurde bestellt, oder eben auch nicht. Es gab es auch noch Bestellshops, da gab man die Bestellung ab, wartete zwei Wochen und dann könnte man da zum Anprobieren und Abholen hingehen. Bei Neckermann war immer noch ein Reisebüro dabei.
Meine Mutter hätte mich gern anders angezogen, aber als Kind habe ich Röcke strikt verweigert. Also nur Jeans, Turnschuhe, Sweatshirts... Irgendwann war es dann auch einfach eine Frage von "was gibt es in meiner Größe", damals war das mit Übergrößen noch nicht so dolle. Entweder "lustige" Teddybärchen oder Omma-Beige, dazwischen gab es nichts
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
Als Teenie mussten es irgendwann Markenjeans sein. Ich war nie besonders markenaffin und bin es auch heute noch nicht. Aber in den 80ern machte es wirklich noch einen großen Unterschied, ob man eine Markenjeans oder Billigjeans hatte, denn es gab in der großen Lücke dazwischen wirklich nichts Brauchbares. Da sich das auch in der Haltbarkeit gespiegelt hat, war das kein Thema. Billigjeans hatten unmögliche Schnitte und waren oft extrem quietschblau.
Das hat sich erst geändert, als H&M in unsere Stadt zog. Die hatten dann Jeans von ihrer Eigenmarke, die es mit jeder Levis Jeans aufnehmen konnte.
Uhhh, ja, diese quietschblauen Jeans. Noch schlimmer: meine Ma hat selbstgenäht und dann gab es knallrote Stoffhosen. Sehr bequem, aber modisch sowas von durch... die selbstgenähten Kleider und Röcke habe ich lieber getragen. Die Schnittmuster dafür waren meist aus den Jahre 62-72.
Ab 14 hatte ich dann nur ein Klamottenbudget und konnte das nach Lust und Laune verheizen - oder mich aus der Restekiste bedienen und mir selbst einen Rock nähen.
Gut gemeinte Geschenke waren immer übel. Die müsste man dann als Kind mindestens einmal anziehen, wenn derjenige zu Besuch kam oder für ein Foto. Und Mann, was war da hässliches Zeug dabei.
Und dann hat man versucht eine Ausrede zu finden, warum man das nicht mehr anziehen kann, hat es zerstört oder bereitwillig gespendet oder verschlampt.
Meine Oma hat immer gestrickt, ich kannte sie nicht ohne Stricknadel.
Wir wohnten in einem hohen Haus, mit sehr vielen Verwandten von mir.
Und ich kann mich so gut erinnern, wenn meine Mutter gesagt hat am Abend: geh zu Oma, sie muss dich messen.
Dann bin ich im Pyjama und mit nackten Füßen durch das dunkle Treppenhaus gelaufen (jede Fliese hatte eine andere Farbe, grün, rot, gelb, beige, braun, und alle auch ein anderes Marmor Muster).
Und dann musste ich da stehen, Arme ausbreiten und Oma hat die Stricksachen an mir angehalten und geschaut ob sie noch was dran stricken muss oder nicht.
Ich fand es als Kind so mittel gut.
Und jetzt würde ich gerne nochmal da stehen, Oma hält mir ein Stück Wolle an, von dem ich mir nicht vorstellen kann dass es ein Pullover wird.
Und Opa sitzt daneben, er ist früh gestorben.
Und draußen ist es kalt und dunkel, im Treppenhaus und vor dem Fenster. Und drinnen ist es warm und Omas Sofa ist grün mit Fransen unten dran, wie ein Teppich. Und über dem Sofa hängt die Mona Lisa.
Da war ich noch ganz klein.
Mit 12, das war 1998.
Ich trug FILA Sweatshirt (hatte nur eins weil teuer). Und fishbone, das war billig, kennt ihr das noch? Und diese Hosen mit Knöpfen an der Seite, meine Mutter fand es ganz schrecklich und heute kann ich sie verstehen.
Ich wollte unbedingt doc martens Schuhe und meine Oma hat sie mir zum Geburtstag gekauft. Sie waren Himmel blau. Ich liebte sie und fand mich so cool mit dem Himmel blauen FILA Sweatshirt und dem blauen Schal der extra groß war.
Das sind doch schöne Erinnerungen!
Blaue Docs, das ist ja der Hammer! Ich wollte auch immer so gerne welche, aber meine Füße passen nicht rein. Es liegt an dieser Quernaht, die dehnt sich auch nicht bein Einlaufen.
Doc Martens sind an mir vorbeigegangen. 1998 war ich 30, habe im Büro gearbeitet und musste mich schick anziehen - Blazer, Bundfaltenhosen, schicke Röcke,.Blusen und dazu Pumps oder schicke Collegeschuhe. Damals bin ich soooo spießig herumgelaufen... auch dieses zurückhaltene Makeup und fleischwurstfarbener Nagellack.
Eigentlich waren die immer Thema, ich würde mir auch jetzt noch welche kaufen, weil es einfach grundsolide Schuhe sind.
Vor ein paar Jahren habe ich mal die Mary Janes von Doc Martens anprobiert, weil ich dachte, vielleicht gehen die. Aber die sind schon extrem klobig, auch mit normaler Sohle, das gefiel mir dann doch nicht so.
Geändert von Hippieschaf (10.10.2024 um 12:47 Uhr)
Ich liebe meine DocMartens, habe drei Paar. Ein schwarzes mit roten Rosen, ein hellgrünes und ochsenblutrote. Nach der Einlaufzeit sind sie superbequem für meine Problemfüße und ich krieg super meine Einlagen rein. Ich bin immer traurig, wenn ich bei warmen Wetter was anderes tragen muss.
Heute würde ich Doc Martens tragen, die sollen recht langlebig sein. Aber ich kriege meine Füsse da nicht einsortiert. Dass man eine Einlaufzeit benötigt, bis die bequem sind, habe ich schon oft gehört. Aber wenn die doch so unbequem bleiben? Dann habe ich viel Geld in die Tonne getreten. Da gehe ich lieber auf Nummer sicher und kauf etwas ähnliches, das gleich passt. Soviel hab ich einfach nicht über.
Doc Martens hatte ich nie - meine Füße mögen Panama Jacks Sind leider nicht ganz billig.
Liebe Grüße von Meryem
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Wenn es nur das Leder ist, und eine einzelne Druckstelle, dann kann man davon ausgehen, dass es sich weitet. Wenn die Schuhe aber insgesamt zu eng sind, oder eine Naht drückt, wird das eher nix. Und bei den Docs ist es bei mir einfach die Quernaht, an der Schnürung.
Ja sie waren sehr schön. Leider war ich 13 und meine Füße sind noch gewachsen.
Sie sahen so aus: Screenshot_20241011_211850_Chrome.jpg
Ich würde immer noch welche tragen, aber für Winterschuhe bevorzuge ich jetzt schwarz, grau, beige, was man mit vielen Outfits tragen kann. Die blaue Farbe finde ich immer noch schön, würde sie aber jetzt in schwarz kaufen oder dezentes dunkles Muster, wenn es gibt.
Sehr schöne Schuhe, Ksenja, kann mir gut vorstellen, dass du die geliebt hast.
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Ich hatte mir vor einiger Zeit senfgelbe Schnürschuhe gegönnt und da auch lange überlegt, weil ich aus praktischen Gründen die letzten Jahre immer dunkle Farben gekauft habe. Naja,die senfigen Schuhe waren so reduziert, da dachte ich: egal, selbst wenn ich die nur alle paar Wochen anziehe...
Aber was soll ich sagen, Farbe peppt schlichte Outfits ungemein auf. Daher könnte ich mir durchaus Rosenmuster, ein schönes dunkelgrün oder knallrote Schnürschuhe für den Winter vorstellen.
Es IST total praktisch, wenn Schuhe zu allem passen - und überhaupt möglichst alle Klamotten im Schrank miteinander kombinierbar sind. Aber ich find das für mich selbst inzwischen langweilig.
Bibi du hast Recht mit Farbe!
Ich zum Beispiel kaufe mir immer nur farbige Winterjacken. Meine übliche aktuelle Winterjacke ist Himbeer pink.
Darum trage ich unten herum eher dunkle Farben, für Hosen, Röcke und Schuhe. Und oben pink, petrolgrün, lila, blau, rot (Pullover und Blusen)
Vielleicht sollte ich mal Mut haben und zb pinke Schuhe kaufen, die passen dann auf jeden Fall zur Jacke.
Ich habe letztes Jahr grau silberne Stiefelletten mit einem schwarzen Blumenmuster gekauft. Die sind dezente Farbe, aber auffällig schimmernd und gemustert. Waren auch billig reduziert und ich liebe sie! Leider etwas dünn für sehr kaltes Wetter.
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Ich hatte schon mit 13 Geschmack
Ist halt leider auch eine Platzfrage. Bei Schuhen komme ich schnell an meine Grenzen und auch bei sperrigem Kram wie Mänteln oder Parkas. Das sind bei mir eher Allrounder.
Wenn man sein Herz an ein Teil verliert, das speziell ist, dann ist das so und dann hält man es in Ehren und es hat sich seinen Platz verdient. Aber ich hätte einfach keinen Platz für viele Jacken, die alle nur zu wenigen Sachen passen, oder für zwanzig Paar Boots oder Stiefel in verschiedenen Farben.
Aber ich hatte auch schon karierte Chucks und ich habe einen knallroten Mantel, der sich nur mit Einzelteilen meiner restlichen Garderobe verträgt.
Ich bin sehr für Farbe in der dunklen Jahreszeit. Hat mich tatsächlich schon in "Schwierigkeiten" gebracht, weil wir einige Beerdigungen im Winter hatten und ich keine Jacke hatte... Ansonsten würde ich nie einen Wintermantel oder -jacke in Schwarz, Dunkelblau etc. kaufen. Finde ich viel zu trist und - ganz ehrlich - auch ein bisschen lebensmüde. Wenn die Leute wenigstens reflektierende Elemente dran hätten, da gibt es ja außer lustigen Bärchen sehr viele Möglichkeiten.
Zum Wandern habe ich mir aktuell eine knallpinke Softshelljacke gekauft. Will ja nicht auf die Jagd und mich tarnen.
Liebe Grüße von Meryem
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Das mit der Dunkelheit stimmt, deswegen habe ich tatsächlich sowas wie "Wintertaschen". Die habe ich mal aus Reflektionsstoff genäht, Einkaufsbeutel und auch eine Bauchtasche.
Der Stoff ist hier allerdings nicht so leicht zu bekommen, ganz normal im Laden kriegt man den leider nicht. Man muss ihn online ordern.
Sowas habe ich mal bei Stoff & Stil (bzw. jetzt "Handmade") ergattert Es gibt auch reflektierendes Beilaufgarn für Stricksachen. Besonders cool finde ich ja die Jacken, denen man tagsüber nichts ansieht und die nachts komplett reflektieren
Liebe Grüße von Meryem
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Ich habe meinen Stoff bei Ebay aufgetan. Unbeleuchtet ist er einfach silbergrau. Er ist sehr dünn, man muss dann quasi mit Jeans oder stabiler Baumwolle füttern, wenn es was aushalten muss.
Danke für den Tipp mit Stoff und Stil, es gibt auch eine Filiale, zwar nicht gerade in meiner Nähe, aber da wo der andere Stoffladen ist, für den ich manchmal die Weltreise auf mich nehme, wenn ich vor dem Kaufen was anfassen will. Dann kann ich direkt beide Läden abklappern.
Wieder beneide ich alle die nähen können und Frage mich ob ich es auch lernen sollte. Und weiß dass ich keine Geduld und kein Talent habe.