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Zitat von
Carla R.
Godfrina, ich glaube, du liest da etwas heraus, was so gar nicht geschrieben wurde. Warum? Du weißt doch sicherlich selber, dass es solche Bloggerinnen gibt, die entsprechend beeinflussbar sind. Sicherlich sind das nicht alle, aber es gibt welche und das kann man als Leser lesen.
Natürlich sind Blogger auch Privatpersonen, aber es war hier so darauf hingewiesen worden, dass es offensichtlich einen Unterschied Blogger und Privatpersonen, dass ich das einfach aufgreifen musste. Komisch, das du das nicht gelesen hast oder vielleicht einfach nur nicht zitiert hast. Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass Blogger nicht gehypt werden sollen, aber doch bitte nicht nur. Davon muss auch etwas beim Endverbraucher, den Nichtbloggern ankommen, die letztendlich das Portemonaie zücken.
Und natürlich gibt es auch Leserinnen von Blogs, die über 30 sind, aber eben nicht in meinem Umfeld und genau das hatte ich geschrieben. Da gibt es Frauen, die bass erstaunt sind, dass es sowas wie Blogs gibt oder Beautyforen überhaupt gibt.
Ich war kürzlich eingeladen und sah im Bad MAC und Sleek, sprach die Einladende darauf an. Die ungefähr restlichen 10 Frauen guckten uns an, als ob wir über Mondraketen reden. Meine Kolleginnen würden ähnlich gucken. Die halten sowas für Zeitverschwendung (und wenn sie was wissen wollen, fragen sie mich). Nur weil man in einem Forum oder Blogger ist, heißt das doch nicht, dass das Thema Beauty für den Rest der Welt die gleiche Wichtigkeit hat. Und genau diese Frauen habe ich gemeint und schon manche damit überrascht.
Kann es sein, dass ich eine gewisse Empfindlichkeit herauslese wenn Kritik kommt? Ich bin Blog-Leserin, kein Follower bei irgendjemandem (und will das auch nicht sein). Aber - und das wurde hier so geschrieben - die Blogs nicht für die Bloggerin selbst geschrieben wird, sondern für die Leserinnen, dann müssen Anregungen doch auch aufgenommen werden. Als Leserin bin ich genauso wenig beeinflussbar wie die Bloggerinnen gegen die "Pflege" der Firmen gegenüber den Bloggerinnen. Wenn wir aber ehrlich sind, dann wissen wir nämlich genau, dass es etwas gibt in diesem Zusammenspiel, dass wir meistens nicht bewußt steuern können und wir ein Stück weit eben doch beeinflussbar bleiben, auch wenn wir das nicht glauben und noch weniger wollen.