Wer bloggt hier alles über Beauty, MAC und co?

[Sternchen0081]

Letztens hatte Avène auch ein Facebook Gewinnspiel und mehrere der Leute, die gewonnen haben, waren bekannte Beautyblogger mit ihrem Blogprofil . Das fand ich auch ein bisschen komisch. Naja, man soll nicht immer glauben, dass es überall mit rechten Dingen zugeht.
Bei vielen Bloggewinnspielen erhält man die Gewinne auch gar nicht, bei mir war es bisher schon zweimal der Fall, dass ich gewonnen habe, aber nie ein Päckchen ankam. Eine Bloggerin, die ein Gewinnspiel gefaket hat, ist sogar recht bekannt (mittlerweile fast 100 Leser), finde ich dann schon schade, wenn man sich solcher Mittel bedienen muss, um auf Leserfang zu gehen, aber bei ihr scheint es ja funktioniert zu haben.

Habt ihr auch eine Anfrage von perlf*ech erhalten? Ich zensiere den Namen bewusst, damit wir über Google nicht gefunden werden. An sich macht die Seite einen seriösen Eindruck und vom Linktausch kann man ja auch nur profitieren, aber die Anfrage ist recht unpersönlich (schreit nach Massenmail).

Gefakte Gewinnspiele? Sowas geht irgendwie an mir vorbei Also wenn ich was verlose, schick ich die Sachen auch ab. Wär mir viel zu peinlich, dies nich zu tun
Aber Leserfang bringt doch da dann auch nix, die dürften doch dann alle weglaufen oder?

Das nervt mich tierisch. In normalem Maße, dass dort mal Links zu Blogposts gepostet werden, OK. Ein wenig Eigenwerbung von Bloggern und Firmen kann man ja verstehen. Aber dass gewisse Firmen mit gewissen Bloggern einen ,,Klüngel'' zu haben scheinen, nervt mich als Leser.

Das nervt mich auch massiv
Ok ich poste bei einigen Firmen auch Links zu meinem Blogpost, aber weil ich das möchte und nich weil ich muss oder weil die Firma das will.


Hab heute ne Pressemappe von BeYu erhalten

[Arinna]

Halten tun sich an diese Impressumspflicht vielleicht. 10 % der Blogs
Kann man nicht einfach angeben "Name und Anschrift auf Anfrage"?

[Sulfur]

Gefakte Gewinnspiele? Sowas geht irgendwie an mir vorbei Also wenn ich was verlose, schick ich die Sachen auch ab. Wär mir viel zu peinlich, dies nich zu tun
Aber Leserfang bringt doch da dann auch nix, die dürften doch dann alle weglaufen oder?

Wenn es nicht herauskommt, dann laufen die Leser auch nicht weg. Es läuft dann höchstens der weg, der gewonnen, aber nie etwas bekommen hat.
Manche verlosen auch etwas und geben dann von sich selbst erstellte Accounts als vermeindliche Gewinner im Auflösungspost an. Auffällig ist es z.B., wenn die Gewinner entweder anonym kommentiert haben oder ein leeres Bloggerprofil haben, also z.B. NUR den einen Blog, wo sie gewonnen haben, verfolgen.
Für mich ist es auch Ehrensache, dass man bei meinen Gewinnspielen auch wirklich gewinnen kann ! Ich habe schon mehreren Leuten eine Freude machen können . Damals, als ich mein erstes Gewinnspiel gemacht habe (vor über einem Jahr), wusste ich auch noch gar nicht, dass es auch gefakte Gewinnspiele gibt.

@Arinna Dieses "auf Anfrage" reicht nicht, sonst würde es sicher jeder so lösen, denke ich. Meine Telefonnummer habe ich auch nicht niederschreiben können im Impressum, da ich keinen Festnetzanschluss besitze und es mir doch ein wenig krass erschien, meine Handynr. dort anzugeben.

[Sternchen0081]

Wow ich bin gerade wirklich sprachlos. Wer sowas nötig hat is schon recht arm

[Hagebutterchen]

Ich wusste nicht, dass das "Auf Anfrage" nicht reicht..ich hab nur ehrlich gesagt keine Lust meine Adresse öffentlich zu machen. Würd gern wissen ob das bei der ein oder andren Bloggerin zu Problemen geführt hat.

[naynay]

Hab heute ne Pressemappe von BeYu erhalten

Gehört die Marke nicht auch zu Artdeco, bzw.beides zur gleichen Firma?

Impressum hab ich auch keins. Nur Emailadresse, und ,,Details auf Anfrage''. Ich möchte meine Adresse nicht im Internet stehen haben. Mich hat zB. schon jemand kontaktiert mit dem ich nix mehr zu tun haben möchte, der mich über alverde bei Facebook wiedergefunden hat. Deshalb poste ich auch meinen Bloglink nirgendwo (Twitter & Facebook zumindest). Gut, wenn man mich finden will, kann man das sicher leicht. Das seh ich ja bei den Analytics, dass da jemand gezielt nach mir gesucht hat, mit Angaben, die sonst so im Zusammanhang nicht über mich im Internet zu finden sind. Wenn ich mir vorstelle, es könnte auch noch jeder sehen wo ich wohne, nein danke.

[steffi265]

Nö, Probleme hatte ich noch keine. Im Gegenteil, nette Päckchen von Firmen im Briefkasten :)

[Hagebutterchen]

Ich hätt ja zB daran gedacht, es als Bilddatei hochzuladen, aber selbst das soll strafbar sein. Find sowas echt blöd..

steffi das klingt schonmal gut! Irgendwie find ichs halt merkwürdig, dass jeder einfach so meine Adresse rausfinden könnte :/

[steffi265]

Ich denke mir, dass in der heutigen Zeit und bei den Spuren, die wir im Internet lassen, jeder, der uns schaden will, uns auch finden kann. Egal wo.

[Hagebutterchen]

Ja, aber ob ichs denjenigen so leicht machen muss?

In Österreich sollen ja nicht kommerzielle Seiten keine Impressumspflicht, sondern nur Offenlegungspflicht haben. Auf einer Seite stand dann, dass eine Seite, die sogar Werbebanner hat, nicht unbedingt als kommerziell gelten muss, da die Einnahmen dadurch wohl zu gering wären. Ergo, keine Impressumspflicht. Darunter würd ja mein Blog auch fallen, ich hab ja nicht mal Werbebanner, sondern schreibe nur Reviews, etc. Problem ist halt, dass das alles noch nicht gscheit verankert ist und die Rechtslage irgendwie schwammig beschrieben ist.

[A-Klasse]

Das mit dem Impressum ist wirklich ein Problem, über das ich schon öfters nachgedacht habe. Fest steht auf jeden Fall, dass ich meine Adresse nicht auf meinen Blog schreiben kann. Nicht mal meinen vollständigen Namen. Den gibt es nämlich nur einmal in Deutschland und wenn man darunter beim Googeln als erstes einen Kosmetikblog findet, brauche ich mich nach dem Studium wahrscheinlich gleich nirgendwo mehr zu bewerben...
Ich finde dieses Gesetz ehrlich gesagt auch ziemlich gefährlich. Das ist doch geradezu eine Einladung für Stalker

[Hagebutterchen]

Das mit dem Namen wär bei mir nicht anders, wenn ich den bei Google eingebe und auf "Ergebnisse aus Österreich" klicke, kommen genau 34 Seiten. Das meiste sind diese 123 People Teile, wo bis auf den FB-Link nichts dabei steht.

Uund ein uralter Link zu einem Ferienfilmprojekt wo ich dabei war, da war ich 13 :D

Ne ich werd aus interesse mal die von Jus4You (ist eine österr. Seite) anschreiben und fragen, ob die was in der Richtung wissen...

[ihanakoi]

Halten tun sich an diese Impressumspflicht vielleicht. 10 % der Blogs
Kann man nicht einfach angeben "Name und Anschrift auf Anfrage"?

Es machen auch recht viele große Blogs, z. B. MacKarrie.
Andere haben wiederum nur ihre Adresse, aber nicht Telefonnr und richtigen Namen. ^^"
Sollte dennoch mal jemand von offizieller Stelle bestätigen sollen, dass ich meine Adresse zumindest reinschreiben muss, muss ich wohl in den sauren Apfel beißen.
Warum aber das Ganze bei Blogs, aber z. B. bei Youtube nicht Pflicht ist, ist mir ein Rätsel.

[inyourfaceAT]

Das mit dem Namen wär bei mir nicht anders, wenn ich den bei Google eingebe und auf "Ergebnisse aus Österreich" klicke, kommen genau 34 Seiten. Das meiste sind diese 123 People Teile, wo bis auf den FB-Link nichts dabei steht.

Uund ein uralter Link zu einem Ferienfilmprojekt wo ich dabei war, da war ich 13 :D

Ne ich werd aus interesse mal die von Jus4You (ist eine österr. Seite) anschreiben und fragen, ob die was in der Richtung wissen...

würde mich auch interessieren, was so passieren könnte. wenn die gefahr klein genug ist, ignoriere ich die impressumspflicht weiterhin. wenn nicht, würde ich nicht mehr bloggen. die welt ist voll von irren und das wäre es absolut nicht wert

[Birne]

würde mich auch interessieren, was so passieren könnte. wenn die gefahr klein genug ist, ignoriere ich die impressumspflicht weiterhin. wenn nicht, würde ich nicht mehr bloggen. die welt ist voll von irren und das wäre es absolut nicht wert

Genauso sehe ich es!

[buntewollsocke]

Ich habe bis eben gedacht: Warum schreiben manche Blogger überhaupt ein Impressum, da ich bis dato dachte, dies wäre nur für Shops zwingend notwendig. Zumindest diese Info ist aus der Internetrechtvorlesung hängen geblieben.

Sollte ein Impressum in der Tat wirklich Pflicht sein, würde ich das Bloggen auch aufgeben. Eine gewisse Anonymität möchte sich sicher jeder wahren.

[ihanakoi]

Mich würde auch interessieren, ob nur die Adresse reicht und ob Postfächer auch hinreichende Adressen sind. Nicht, dass ich mir ein Postfach holen würde, aer ich hörte von Youtubern, die ein Postfach haben. Mit meiner Adresse habe ich eigentlich keine Probleme, ich habe meine Adresse auch (gut versteckt) im Impressum stehen.

[Fia]

an so viel glück glaub ich nicht

Das habe ich mir z.B. auch gedacht, als diese Aktion von Shiseido lief, in der man das neue Parfüm gewinnen konnte. In der Zeit danach, wurde dieser Duft doch sehr häufig auf irgendwelchen Beautyblogs vorgestellt, die eben genau diesen gewonnen hatten.

würde mich auch interessieren, was so passieren könnte. wenn die gefahr klein genug ist, ignoriere ich die impressumspflicht weiterhin. wenn nicht, würde ich nicht mehr bloggen. die welt ist voll von irren und das wäre es absolut nicht wert

In dem vorhin verlinkten Artikel steht:

Ein fehlendes oder fehlerhaftes Impressum ist keine Bagatelle. Bis zu 50.000 Euro Bußgeld können verhängt werden.

Zwar geht keine Behörde durchs Web und kontrolliert Websites, aber die Konkurrenz mahnt gern ab. Man sollte sich dessen immer bewusst sein.

[buntewollsocke]

50.000 Euro für einen kleinen Blog halte ich dennoch für utopisch. Hier dürfte man eher mit Abmahnungen im Bereich der Hunderte Euro rechnen. Andernfalls steht es ja in keiner Relation.

[ihanakoi]

Mic würde interessieren, ob man seinen Namen vielleicht abkürzen kann, auf meinem Briefkasen steht ja schließlich auch nur mein Nachname und ebenfalls auf meiner Haustür .... bei uns erkennt man meist nicht, ob dein neuer Nachbar Männlein oder Weiblein ist, bis man ihn mal zu Gesicht bekommt. ;)

Und dann ist ja auch noch fraglich, ob man seinen Erstwohnsitz angeben muss. Die meisten Päckchen lasse ich eh zu meinem Freund oder zu meinen Eltern schicken, weil die Göttinger Lieferranten schon mehr Pakete versaust als mir geliefert haben.

[Pseudoerbse]

Ehrlich gesagt, habe ich wiederrum überhaupt keine Probleme ein vollständiges Impressum mit Adresse anzugeben. Ich kann die Bedenken zwar einerseits verstehen, aber ich sehe sie für mich persönlich nicht. Mittlerweile habe ich seit fast 11 Jahren eine eigene Webseite im Netz. In den ersten Jahren noch ohne Impressum, aber später stets mit. Für mich stellt sich diese Problematik also gar nicht, da es längst "zu spät" ist und meine Daten sowieso im gesamten WWW verstreut sind. Nachmachen muss man das natürlich nicht, aber da Impressumspflicht besteht, würde ich es Jedem ans Herz legen.
Falls es wirklich Menschen gibt, die Jemanden ausfindig machen wollen, dann schaffen sie das auch ohne ein vollständiges Impressum im Internet. Ich denke, die einzige Möglichkeit ist es, im Internet wirklich von vorne herein alles zu vermeiden wo man seine persönlichen Daten angeben muss. - Aber dran denken: Im Telefonbuch steht man unter Umständen auch. :)

@ihanakoi
Eine Postfachadresse ist für das Impressum leider ungültig.

[Fia]

50.000 Euro für einen kleinen Blog halte ich dennoch für utopisch. Hier dürfte man eher mit Abmahnungen im Bereich der Hunderte Euro rechnen. Andernfalls steht es ja in keiner Relation.

Das denke ich zwar auch, aber eine Abmahnung auch bei irgendwas im Hunderte Euro Bereich wäre super ärgerlich, nur wegen so einer Kleinigkeit wie dem Impressum. Also ich hab kein Geld zu verschenken.

[ihanakoi]

Das denke ich zwar auch, aber eine Abmahnung auch bei irgendwas im Hunderte Euro Bereich wäre super ärgerlich, nur wegen so einer Kleinigkeit wie dem Impressum. Also ich hab kein Geld zu verschenken.

Das stimmt allerdings. Allerdings finde ich es auch verwirrend, dass das von Land zu Land verschieden ist mit der Impressumspflicht ist. ^^" Warum noch kein EU-Recht in solchen Bereichen?

[buntewollsocke]

Zumal ich es von Blogger gut fände, wenn die gemäß der Pflicht im Land schon ein Impressum integriert hätten. Von allein wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass es notwendig sein könnte.

[ihanakoi]

Zumal ich es von Blogger gut fände, wenn die gemäß der Pflicht im Land schon ein Impressum integriert hätten. Von allein wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass es notwendig sein könnte.

Das stimmt, aber Deutschland ist halt ein Bürokratiesumpf und man muss fast alles selbst in Erfahrung bringen

[Hagebutterchen]

Pseudoerbse aber im Telefonbuch steht doch meine Adresse nicht drinnen? Find ich viel heikler als die Telefonnummer, weiß auch nicht :/

ihanakoi eben ich hab gestern Abend bisschen rumgelesen und anscheinend gibts in Österreich (im Falle von Blogs) zB nur eine Offenlegungs- aber keine Impressumspflicht. Da soll jemand noch schlau draus werden

[Pseudoerbse]

@Hagebutterchen
Also im Örtlichen stehen schon Adressen mit dabei. Auch online.

Man kann sich aber aus dem Telefonbuch austragen lassen bzw. die Adresse rausnehmen lassen. - Paradoxerweise habe ich mich nie eintragen lassen. ^^

[Hanfrila]

Im Telefonbuch steht auch die Adresse. ;)
Abgesehen davon, dass man ja gar nicht im Telefonbuch stehen MUSS, das also auch umgehen kann.

[ihanakoi]

Im Telefonbuch steht auch die Adresse. ;)
Abgesehen davon, dass man ja gar nicht im Telefonbuch stehen MUSS, das also auch umgehen kann.

Das stimmt. Da ich eh keine Fetznetznummer habe, stehe ih eh nicht drinn und habe auch nicht vor, mich eintragen zu lassen.

[buntewollsocke]

Ich stelle es mir echt doof vor, wenn man sich irgendwo bewirbt und die googlen einen und dann ein Schminkblog. Ich meine, ich stehe dazu, aber im Job muss das nicht jeder wissen.

[Hagebutterchen]

Hm ok, wir stehen nicht im Telefonbuch, grad nachgeschaut Sind auch nur ganze 11 Treffer in Österreich, mit den Familiennamen

buntewollsocke, oh ja das stell ich mir jetzt auch nicht prickelnd vor. Außer man bewirbt sich in der Kosmetikbranche (lässt sich jetzt auch auf andere Blogs übertragen..Modebranche, Restaurant, etc.)

[ihanakoi]

Ich stelle es mir echt doof vor, wenn man sich irgendwo bewirbt und die googlen einen und dann ein Schminkblog. Ich meine, ich stehe dazu, aber im Job muss das nicht jeder wissen.

Ich stehe auch dazu und hab damit keine Probleme, aber das Problem sehe ich eher darin, dass es wie bei meinem Kumpel Spinner (und Verehrerinnen) gab und gibt, die einen so ausfindig machen können.
Er hat seinen Blog geschlossen als Konsequenz daraus.

[inyourfaceAT]

Das habe ich mir z.B. auch gedacht, als diese Aktion von Shiseido lief, in der man das neue Parfüm gewinnen konnte. In der Zeit danach, wurde dieser Duft doch sehr häufig auf irgendwelchen Beautyblogs vorgestellt, die eben genau diesen gewonnen hatten.



In dem vorhin verlinkten Artikel steht:

Für Deutschland, aber ich bin in Österreich

Gerade wenn man sich in der Kosmetikbranche bewirbt, ist ein Beautyblog vielleicht nicht so toll. Zumindest wenn du bei bestimmten Marken bist. Die wollen dann gar nicht, dass du überhaupt die Konkurrenz trägst und sogar lobst und viell. die eigenen Marken kritisierst. Ist halt die Frage wie wichtig dir die freie Meinung auf deinem Blog ist.

[ihanakoi]

Für Deutschland, aber ich bin in Österreich

Gerade wenn man sich in der Kosmetikbranche bewirbt, ist ein Beautyblog vielleicht nicht so toll. Zumindest wenn du bei bestimmten Marken bist. Die wollen dann gar nicht, dass du überhaupt die Konkurrenz trägst und sogar lobst und viell. die eigenen Marken kritisierst. Ist halt die Frage wie wichtig dir die freie Meinung auf deinem Blog ist.

Das stimmt.
Sogar in andere Branchen ist es so. Ich habe im Essence Forum von einer mediengestalterin gelesen, die ein Praktikum (soweit ich das verstanden habe) nicht angerechnet bekam, weil sie auf dem Essenceblog und bei Facbook ein leicht mit Swirls angehübschtes Bild von einem mit Essenceprodukten selbst gemachten Naildesign privat veröffentlichte und so laut Arbeitgeber andere Firmen bewarb damit.

[naynay]

Das habe ich mir z.B. auch gedacht, als diese Aktion von Shiseido lief, in der man das neue Parfüm gewinnen konnte. In der Zeit danach, wurde dieser Duft doch sehr häufig auf irgendwelchen Beautyblogs vorgestellt, die eben genau diesen gewonnen hatten.



In dem vorhin verlinkten Artikel steht:

Bei dem Shiseido Parfüm ging es sicher mit rechten Dingen zu. Ich hatte auch gewonnen, aber nur, weil ich durch irgendeinen Beautyblog sehr früh von der Seite und der Aktion wusste. Da hatte die Seite erst ca. 35 Fans, und je 5 haben davon täglich gewonnen. Also hatte man sehr große Chancen, ich denke genauso wars bei den anderen Bloggern auch.

[Arinna]

Ich stelle es mir echt doof vor, wenn man sich irgendwo bewirbt und die googlen einen und dann ein Schminkblog. Ich meine, ich stehe dazu, aber im Job muss das nicht jeder wissen.

So sehe ich das auch. Was ich in meiner Freizeit mache, sollte auch privat bleiben. Ok, Job hab ich im Moment, aber man weiß ja nie... Mir wäre es unangenehm wenn mein Chef auf meinem Blog stöbern würde

[Sulfur]

Ich schäme mich nicht für mein Hobby. Es darf auch ruhig in der Uni oder bei meinem späteren Job mal jeder wissen, dass ich mich für Make up interessiere und darüber blogge. Ich fürchte nicht, wegen eines solchen relativ normalen Hobbies diskrimiert zu werden.

Heikler fände ich da z.B. politische oder sexuelle Orientierung. Es wird einem auch stets davon abgeraten, solche Angaben auf sozialen Netzwerken anzugeben.

Edit: Was ihr da über die Kosmetikbranche schreibt, klingt jedoch übel. Ich studiere im Moment zwar in eine ganz andere Richtung, aber wer weiß, wo ich später mal lande?

[Sulfur]

Zur Impressumspflicht bei Blogger habe ich hier etwas recht interessantes gefunden: http://board.gulli.com/thread/155190...essumspflicht/

[Crystal.Mercury]

Ich lehne ein Impressum ab. Ich lehne ja sogar ab, irgendwo eine Kontaktmöglichkeit anzugeben. Nicht um sonst benutze ich ein Pseudonym, achte darauf, keine Einrichtungsgegenstände mitzufotografieren (woran man mich schnell erkennen könnte) und mich selbst habe ich bisher auch nie fotografiert bis auf die Hände.

Das halte ich mit jeder Community so. Überall habe ich ein anderes Pseudonym und man kann mich vielleicht über die Avatare zuordnen, aber beim Rest nicht. Ich sehe es nicht ein, dass jemand in meinen Privatangelegenheiten herumsuchen kann und dass ich, wenn ich was löschen will, irgendwas nicht weg bekomm. Ich habe schon einmal eine Identität von mir gelöscht und das war nicht einfach. Jahre Später hab ich immer noch Fragmente gefunden.

Je mehr Persönliches man irgendwo kartiert, desto schwieriger wird das mit dem Fragmente löschen.

Das mit der Kosmetikbranche finde ich heftig... noch ein Grund, nix preis zu geben, denn mit meinem derzeitigen Bildungsweg könnte ich da auch landen. Ist zwar nicht mein Ziel, aber nicht auszuschließen.

[Arinna]

Hagebutterchen toller blog grade erst wirklich entdeckt.