Jetzt sprießt endlich wieder alles. Gibt's hier noch mehr, die gerne Wildkräuter futtern?
Jetzt sprießt endlich wieder alles. Gibt's hier noch mehr, die gerne Wildkräuter futtern?
ich war das erste Mal letzten Herbst Hagebutten sammeln.
Kenn mich damit noch nicht so gut aus, aber eine Freundin geht oft sammeln, oft sogar schon in der Morgendämmerung. Da werd ich dieses Jahr auf jeden Fall mal mit gehen.
Grüßle rin-tin-tin
Ich habe mal Honig aus Löwenzahn gegessen. War superlecker. Ich sammle allerdings hauptsächlich Kräuter für meine Meerschweinchen.
Liebe Grüße, Susann
Beauty und Wellness bekomm ich auch in meiner Oase im Grünen.
www.paradies-mit-laube.de
Meine Mutter wollte heute unbedingt eine Wildkräutersuppe kochen und hat fleissig gesammelt. Löwenzahn, Brennnessel, Bärlauch, Rauke, Gundermann, Vogelmiere, etc.
Ich war schon skeptisch....und zu Recht. Die Suppe war gewöhnungsbedürftig.Bitter und irgendwie seifig. Ich werde wohl kein Wildkräuterfan werden.
LG
Bärlauch mag ich nur im Käse.............
Liebe Grüße, Susann
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Ganz jungen Löwenzahn im Salat finde ich sehr lecker.
Und Bärlauch-Ravioli selbstgemacht mit einer Füllung aus Ricotta, Nüssen, Parmesan und Bärlauch.
Boah: und frische Walmeisterbowle![]()
Liebe Grüsse, Fritzle
heute auch schon Löwenzahn und Geänseblümchen für den Salat, den es zum Mittagessen geben wird, dazu lecker Butterbrot![]()
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.
Marcus Aurelius
26.04.0121 - 17.03.0180
römischer Kaiser
Hab mal Gänseblümchen auf'm Butterbrot gegessen, war ganz unlecker und bitter, no-go for me!
Vermanscht oder gekocht würd ich das auch nicht mögen, aber pur (frisch gepflückt in den Mund) finde ich die meisten Wildkräuter leckerAußerdem enthalten sie ein Vielfaches an Nährstoffen im Vergleich zu gezüchteten Salaten.
bärlauch hier aus dem auwald ist toll. leider steht er schon kurz vor der blüte, das heißt ich muss mich ranhalten mit dem sammeln für mein bärlauchpesto. ansonsten bin ich noch nicht so ein großer kräuterkenner. ich wünschte, ich würde mal waldmeister finden, aber hier gibt es wohl keinen.![]()
brennnesseln finde ich auch lecker, aber ich bin nie entsprechend ausgestattet, dass ich sie ohne bläschen zu bekommen sammeln könnte.
in kroatien hab ich thymian und rauke wild gepflückt, das züchte ich nun beides auf meinem balkon.
Bei den Brennnesseln gibt es einen einfach Trick: Die Blätter von unten anfassen und abrupfen. An der Unterseite der Blätter sitzen keine Härchen. Ich roll sie dann zusammen, dadurch brechen die Härchen und es brennt auch beim Essen nixDie Brennnesselsamen schmecken auch sehr lecker.
Zum Bestimmen gibt's viele gute Bücher. Ich würde eines für Wildkräuter und Wildfrüchte nehmen. Von Letzteren gibt es ja auch unzählige leckere Sorten, die heute viele gar nicht mehr kennen.
Hab heute beim spazieren gehen etwas Huflattich (nur Blüten) gesammtel und mir dann eine Tinktur daraus gemacht. Für einen Tee wäre es leider zu wenig gewesen.
Grüßle rin-tin-tin
bei meinem lieblings-marktstand gibts nen wildkräutersalathach, da könnt ich mich reinhocken. sehr sehr lecker
bärlauch wächst in unserem garten, wird recht regelmäßig in risotto und co. verarbeitet. nicht wirklich kräuter, aber: aus holunderblüten machen wir seit einigen jahren gelee. mjammi, kann ich nur empfehlen![]()
ansonsten wächst in unseren hohlwegen noch wilder rucola, einige alte heilkräuter (worüber mein vater romane erzählen kann, da er auch führungen durch die hohlwege macht und sich entsprechend auskennt), ab mai ist auch amaranth recht deutlich zu sehen...
Dies ist nicht für RTL, ZDF und Premiere,
ist nicht für die Sponsoren oder die Funktionäre,
nicht für Medienmogule und Öl-Milliardäre,
das hier ist für uns, für euch, für alle!
..
Liebe Grüsse, Fritzle
Löwenzahnhonig ist lecker, hab ich mal probiert und möcht ihn heuer auch mal selber machen.
Dann hab ich letztes Jahr Brennesel und Birkenblätter gesammelt um mir regelmäßig nen Tee daraus zu kochen, soll ja sehr gesund sein.
Glaub eine Tasse hab ich geschafft zu trinken und die Blätter liegen nun seit letzten Jahr rum (getrocknet in ner Tüte)
Holundersaft hab ich auch noch ausprobiert. Der ist gut geworden, war auch ne Schweinearbeit.
Ach, und für dieses Jahr hab ich auch schon wieder so viel vor, was ich gern sammeln und verwursteln möchte.
in der aktuellen schrot&korn gibts übrigens nen artikel über wildkräuter - auch wie man sie haltbar macht, damit man nicht nur zur "erntezeit" etwas von ihnen hat
und in diesem artikel standen direkt noch 2 weitere pflanzen, die es bei uns in der gemarkung gibt - wieder was dazugelernt![]()
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Ich sammle verschiedene Kräuter, trockne sie und mach Tee davon.. Hab mir im Vorjahr extra einen Dörrapparat gekauft!
In der lebendigen Natur geschieht nichts, was nicht in der Verbindung mit dem Ganzen steht. J.W.v. Goethe
Früher habe ich auch einiges gesammelt und verarbeitet. Waldmeistersirup, Holundersaft, -likör, -gelee, Pilze gesammelt, versucht, Eichelkaffee zu machen, Bucheckern gegessen, Kräuterlimo und -brötchen. Aber jetzt bin ich irgendwie immer nur im Stress *seufz* Zum Glück haben wir den Garten, wo wir viele leckere Kräuter, Gemüse und Beeren haben. So lernt Paul zum Glück trotzdem automatisch, wo die Lebensmittel ursprünglich herkommen.
hatte heute zum ersten mal Holunderblütentee, die Blüten selber getrocknet und von den Raupen befreit, schmeckt gar nicht übel aber stinkt![]()
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Marcus Aurelius
26.04.0121 - 17.03.0180
römischer Kaiser
Oh supi, so einen Thread habe ich gesucht.
Ich versuche mich erst reinzutesten in das Thema. Bärlauch sammele ich schon seit Jahren. Lecker kleingeschnitten aufs Butterbrot oder zwischen die Nudeln
Sonst habe ich noch Waldmeister- und Holunderblütensirup gekocht.
Und dieses Jahr ganz aktuell einen Tannenspitzensaft hergestellt. Das REzept ist von meiner russischen Nachbarin, 1 Woche morgens und abends ein Glas getrunken ist gut für das Immunsystem. Der SAft soll viel Vitamin C enthalten. Schmeckt frisch tannig zitrusartig.
Ich sammele auch immer. Das kommt dann schöne in die Suppe. Schmeckt super.
Klar, das ist kein Geheimnis
Allerdings dürfte es jetzt schon zu spät sein zum Sammeln. Man pflücke im Mai die ganz zarten hellgrünen Tannenspitzen, eine gute Handvoll für 1 Liter.
Kocht das ganze mit Wasser auf, schaltet den Herd ab und lässt alles ca. 2 Stunden ziehen. Anschließend abfüllen und kalt stellen.
Meine Nachbarin kocht aus dem Saft noch zu Sirup, gegen Husten.
Witzigerweise schmecken die unterschiedlichen Tannensorten auch unterschiedlich. Die zarten Spitzen schmecken gar nicht harzig-tannig, sondern eher frisch-zitrus-tannig.
Leckere Kräuter gibt es hier, wenn das nicht zu "unwild" für diesen Thread ist:
https://www****ehlemanns-shop.de/emax....php?cat=35960
Statt jagen und sammeln, online-bestellen und züchten und genießen![]()
Geändert von Jesebel (07.06.2009 um 20:48 Uhr)
Ringel, mit Tannenspitzen meinst du die Enden der Nadelzweige? Wenn ich jetzt nicht nochmal gelesen hätte, hätte ich wahrscheinlich die jungen Tannenzapfen in den Topf geworfenProbieren werde ich das mal, weil ich neugierig bin, wie das wohl schmeckt. Wir haben allerhand Tannenbäume auf der Wiese, mit jeweils unterschiedlich aussehenden Zapfen. Da bin ich mal gespannt, ob der Saft dann auch unterschiedlich schmeckt.
Wir haben schon als Kinder Kräuter gesammelt.
Die wilde Kamille haben wir an die Apo verkauft, je nach Menge gab es einen oder zwei Groschen,
Sauerampfer haben wir uns so ungewaschen in den Mund gesteckt. Auch die Hagebutten haben wir so weggemüffelt.
Bei selbstgesammelten Pilzen haben wird Kinder immer gelost, wer als erstes probieren muß und unter Umständen einen schnellen Tod stirbt.
Liebe dich selbst, ich tu's nicht
Das machen wir auch immer so. Die Wildkräuter werden draußen frisch von der Wiese gegessen. Ich könnte mir gar nicht vorstellen, sie reinzutragen, zu waschen und sonstwie zu verarbeiten (Salat, kochen o. ä.) Ich kann mich auch erinnern, dass ich als Kind total gerne Sauerampfer gegessen habe, aber jetzt komme ich da nicht mehr ran. Höchstens mal ein Blatt, dann reicht's. Meine Kids lieben den Sauerampfer aber. Allerdings essen sie so ziemlich alles an Wildkräutern, was sie finden können. Da sie von Anfang an damit aufgewachsen sind, kennen sie sich auch super aus. Auch im Kindergarten wird das unterstützt. Da guckt keiner blöd, wenn sich die Kids die Gänseblümchen von der Wiese in den Mund stecken.Zum Kindergartenfest neulich gab es sogar Stände, wo sie die diversen Wildkräuter erkennen und essen konnten. Finde ich super
![]()
Schön, sowas finde ich ja gut!
Kennt ihr das auch, dass man so am Klee saugt? Das war auch immer sehr lecker, wie Bonbons, nur besser.
Liebe dich selbst, ich tu's nicht
Ja, die ausgelutschten Kleeblüten schmecken ganz süß
Was ich auch gerne mag, ist an den Samenständen des Wegerichs zu knabbern.
Im Grunde ist die Vielfalt unerschöpflich. Und da reden wir nur von den Wildkräutern. Es gibt ja z. B. auch jede Menge Wildfrüchte, die super lecker schmecken![]()
Aha, und wie macht man das? Schmecken die überhaupt so grün? Die sind doch unreif, oder?
Habe ich schon von den Walderdbeerenauf meinem Balkon erzählt? Habe letztes Jahr aus dem Wald eine Pflanze gemopst und sie gedeiht wunderbar. Garantiert fuchsbandwurmfreie Erdbeeren. Leider sind die so klein, dass man immer nur ein Hauch von Geschmack wahrnimmt.
Ja, wir haben auch Walderdbeeren auf der Wiese (wachsen da wild). Die sind geschmacklich nochmal ne ganz andere Kategorie zu den gezüchteten Sorten. Wobei es da auch leckere gibt. Und vor allem schmecken die aus dem eigenen Garten im Gegensatz zu vielen gekauften wirklich nach Erdbeeren.
Was die Wildbeeren betrifft - ich esse seit meiner Kindheit die Beeren im Wald. Früher hat sich da keiner Gedanken gemacht. Heute hat man die Früchte so ziemlich konkurrenzlos für sich, weil alle Angst vor'm Wurm haben. Dabei gibt's sogar von offizieller Seite schon längst Entwarnung.
Echt? Ich hab einen Kumpel der Jäger ist und der erzählt mir immer SChauergeschichten über den Wurm und er würde aufpassen. Wo hast du denn das mit der Entwarnung gelesen?
Tihi, der will die Beeren nur für sich selbst haben![]()
Ja, sie sind unreif und würde grauenvoll schmecken, wenn man sie essen (oder nur ablecken) würde, aber als Likör sind sie klasse und den Aufgesetzten kann man in Rührteig geben (wie Rum) und kann so aus einem einfachen Kuchen einen Nusskuchen machen
Genaues Rezept müsste ich auch erst wieder suchen, aber grob:
Nüsse mit der grünen Schale in Scheiben schneiden, mit Alk (Wodka, Korn, Weingeist) übergießen, einige Wochen ziehen lassen, absieben. Das wäre dann das richtige für den Kuchen. Für Likör kocht man dann noch Zuckerwasser und verdünnt damit den Schnaps und schmeckt noch mit ein paar Gewürzen ab (Nelke, Piment, ein paar Kaffeebohnen, Zimt, eben nach Geschmack).
Das hört sich ja recht einfach an. Dann mach ich mich mal auf die Suche nach dem nächsten Walnussbaum![]()
Hier gibts z.B. ein Rezept mit Mengenangaben:
http://www.chefkoch.de/rezepte/73124...usslikoer.html
Die setzen allerdings gleich mit Zucker an. Wenn man ihn nur zum Trinken, nicht für Kuchen haben möchte, ist das natürlich ok. Für den Kuchen finde ich es als pure Essenz besser.
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