Wer ist euer Schönheitideal/idol?

[bine2000]

also würde mir jemand mit solch einer figur begegnen und noch im bikini, würde ich mich als erstes fragen ob da eine op missglückt ist



http://www.flickr.com/photos/3638713...n/photostream/

[Lilly85]

Denkst du das ist noch gesund? Ich traue mich bei deinem Zielgewicht gar nicht, nach deiner Körpergröße zu fragen...

ich bin 1,68cm, das ist definitiv noch gesund. ich selber finde mich eher zu "moppelig" als zu schlank (mein freund übrigens auch; hab halt nen schmalen körperbau, zu dem das besser passt), aber ich esse trotzdem alles, was ich möchte (leider auch viel fastfood) und nehme deswegen sowieso nicht ab. der wunsch ist aber da. hat halt jeder nen anderen geschmack. ich finde auch üppigere frauen attraktiv, kommt ganz auf die form an, nicht so auf das gewicht.

[Xixa]

Also BMI-technishc wären 48kg deutliches Untergewicht. Ich finde es schon krass, dass du dich bei dem wenigen Gewicht auf deine Größe "moppelig" fühlst, das klingt schon ein bisschen nach gestörter Selbstwahrnehmung. Zum Freund äußere ich mich da jetzt mal lieber nicht.
Find ich eigentlich schade drum, es gibt so viele Mädels mit einer guten, gesunden, schlanken Figur und die versauen sie sich dadurch, dass sie nochmehr abnehmen, bis sie wirklich einfach nur noch dünn sind.

[Lilly85]

Also BMI-technishc wären 48kg deutliches Untergewicht. Ich finde es schon krass, dass du dich bei dem wenigen Gewicht auf deine Größe "moppelig" fühlst, das klingt schon ein bisschen nach gestörter Selbstwahrnehmung. Zum Freund äußere ich mich da jetzt mal lieber nicht.
Find ich eigentlich schade drum, es gibt so viele Mädels mit einer guten, gesunden, schlanken Figur und die versauen sie sich dadurch, dass sie nochmehr abnehmen, bis sie wirklich einfach nur noch dünn sind.

also an gestörter selbstwahrnehmung leide ich sicher nicht. ich bin nur extrem schmal gebaut und da passt das fett eben nicht auf meine schmalen knochen. eine frau mir ausladenden hüftknochen und breiter gebaut sieht hingegen mit etwas mehr sicherlich besser aus als mit etwas weniger, kommt ganz auf den körperbau an. ich liebe essen und esse auch weiterhin, alles und so viel ich mag . SO wichtig ist mir das abnehmen nicht, aber schön wäre es schon.

[LaPetiteDouce]

Natürlich wurde sie als unemanzipiert bezeichnet?!

"Mal ganz davon abgesehen, dass nur eine ganz bestimmte Sorte Männer unsportliche und unemanzipierte Frauen, die ihre Einkaustüten nicht selbst tragen können, als attraktiv empfinden."

Sonderlich emanzipiert klingt es nicht, wenn eine Frau sich damit rühmt, die Taschen nicht selbst tragen zu wollen.Es ist kein Geheimnis, dass nicht alle Männer auf unportliche oder unemanzipierte Frauen stehen, so, wie auch nicht alle Männer auf sportliche oder gar emanzipierte Frauen stehen.
Geschmäcker sind nunmal verschieden. Das wissen wir doch alle.

Was ich allerdings sehr schade finde, ist die ständige Kritik und beleidigenden Kommentare Frauen gegenüber, die sportlich und durchtrainiert sind. Interessanterweise, wie Aschblond bereits anmerkte, von Seiten anderer Frauen.

Aschblond erwähnte, dass Neid eventuell der Grund hierfür sein könnte. Dies könnte teilweise stimmen. Vielleicht nicht unbedingt Neid auf den durchtrainierten Körper und die Muskeln, die viele hier " Bääh, ihhh und männlich" finden, sondern Neid darauf, dass diese Frauen selbstbewusst und mutig genug sind, von dem gesellschaftlich akzeptierten Schönheitsideal abzuweichen.

Um es mal simpel zu halten: Muskeln= Stärke.

=Männlichkeit.

Attribute, die in unserer Gesellschaft eigentlich Männern vorbehalten sind. So sind wird sozialisiert worden. Starke Frau macht Männern (und Frauen) angst. Schwache Frau ruft Schutzbedürfnisse beim Mann hervor, stärkt somit sein Ego.


Um auf die wiederkehrende Frage zurückzukehren, was Männer mit Schönheitsidealen zu tun haben: Evolutionsbiologisch betrachtet, sehr viel.
Das Hüfte- Taille- Verhältnis wurde ja bereits erwähnt. Verspricht Gebärfähigkeit. Ebenfalls wichtig: Gesundes Haar, strahlender Teint usw- Hinweise auf Gesundheit, Jugendlichkeit.

Das erklärt den zelebrierten Jugend/ Schönheits und Schlankheitswahn, dem keine Frau auf Dauer standhalten kann.

[Xixa]

Wahre Emanzipation ist nicht, alles zu können, was Männer auch können, sondern ganz Frau zu sein und auch Schwächen eingestehen zu können, ohne sich deshalb gegenüber Männern minderwertig zu fühlen.

Wenn ich mich nur dann wertvoll und emanzipiert fühle, wenn ich alles kann, was ein Mann auch kann und alles habe, was ein Mann auch hat, dann ist was gehörig schiefgelaufen. Dann habe ich wirklich kein Selbstbewusstsein.

Wenn ich nur dann eine emanzipierte Frau bin, wenn ich mir zwanghaft männliche Attribute aneigne... tja, dann möchte ich lieber keine emanzipierte Frau sein.

Mein Mann trägt meine schweren Einkaufstaschen nicht, weil es sich nicht schicken würde, wenn ich sie trage - er trägt sie, weil ich ihm sage (befehle *g*), dass er sie tragen soll. DAS ist Emanzipation.

Übrigens entspreche ich auch nicht dem gesellschaftlich akzeptierten Schönheitsideal und verändere mein Aussehen trotzdem nicht.

[LaPetiteDouce]

Wenn ich nur dann eine emanzipierte Frau bin, wenn ich mir zwanghaft männliche Attribute aneigne... tja, dann möchte ich lieber keine emanzipierte Frau sein.

Sagt dir " Als Frau wird man nicht geboren- zur Frau wird man gemacht" etwas?

Es geht nicht darum, sich zwanghaft "männliche" Attribute anzueignen, sondern darum, gesellschaftliche Konstrukte kritisch zu betrachten statt sie einfach hinzunehmen.
Was du heute als Frau bist, hat weniger mit deinen tatsächlichen Fähigkeiten zu tun als damit, wie du sozialisiert worden bist.

Wenn ich mich nur dann wertvoll und emanzipiert fühle, wenn ich alles kann, was ein Mann auch kann und alles habe, was ein Mann auch hat, dann ist was gehörig schiefgelaufen. Dann habe ich wirklich kein Selbstbewusstsein.

Du hast dann einfach schlichtweg die Emanzipation verschlafen. Heutzutage sollten Frauen eigentlich wissen, dass sie zu allem befähigt sind, was Männer so leisten. Das hat uns die Frauenbewegung ermöglicht: Bildung, Erfolg, Macht und Geld.

Gleichberechtigung.

Schade, dass dies bei manchen Frauen noch immer nicht angekommen zu sein scheint.

[Herbstfeuer]

Schönheitsideal: Körperlich muss es Fräulein "Venus" sein oder diese Art Figur die man in älteren Gemälden bewundern kann http://img13.imageshack.us/img13/420...dolpheboug.jpg Absolut top! Etwas Hüfte und die Brüste nicht überdimenional Das hat sowas schmeicheldes, altweiberliches, auf das steh ich total!

An modernen sportlichen Freuen finde ich aber auch Six Packs reizend. Finde ich beneidenswert und hätt ich selbst gern! Auch wenn es nicht jedem steht.

Figuren ala Paris Hilton oder Viktoria Beckham die hinter ihren gigantischen Brillen ihren kümmerlichen Körper verstecken können, find ich nicht schön -modern vielleicht - aber alles andere als sexy Ich stell mir dann immer vor, wie die wohl nackt aussehen müssen. Ich hab selbst mal 20 kg weniger gewogen...
Mit diesem Gewicht hat man keine Kraft mehr, man ist sofort müde, ausgezeehrt und macht sich meist lächerlich, wenn man was tragen will das mehr als 2 kg hat, oder man schlägt sich selber die Beine von hinten über den KOpf und fällt wie ein Clown auf die Schnauze... zum Glück sind die Zeiten bei mir vorbei.

Man sollte sich wohlgemerkt immer vor Augen halten, das nicht alle Welt so tick wie man selber, auch was den Geschmack an Schönheit angeht. Mir sind persönlich die fülligeren Menschen lieber. Was mir auch auffällt, schlanke Menschen strahlen oftmals eine überhebliche Arroganz gegenüber anderen Figuren aus und das mag ich irgendwie gar nicht sleiden...

[Dunkelbunt]

Sich über etwas lächerlich zu machen ist aber auch nicht sonderlich sympathisch.

[Glitzchen]

Letztlich ist es doch so, dass die sportlichen Frauen auf die molligeren herabschauen so à la "undiszipliniert und sich gehen lassen" und die molligeren schauen auf die sportlichen herab à la "arrogant und ignorant".
So what! Gönnen wir jedem das Seine - einen Konsens wird es in dieser Hinsicht sicherlich nie geben - und Lästern macht ja auch soooo einen Spaß *duckundweg*

[BavarianBaby]

Letztlich ist es doch so, dass die sportlichen Frauen auf die molligeren herabschauen so à la "undiszipliniert und sich gehen lassen" und die molligeren schauen auf die sportlichen herab à la "arrogant und ignorant".
So what! Gönnen wir jedem das Seine - einen Konsens wird es in dieser Hinsicht sicherlich nie geben - und Lästern macht ja auch soooo einen Spaß *duckundweg*

Amen.

[distel]

Nur noch kurz ein Einwurf zum Vorwurf, dass einem nur selbst gefalle, was man selbst habe: Sorry, aber das stimmt einfach nicht.

Ich finde deutlich ausgeprägte Taillen (und für mich gehört zu einer schönen Taille dann eben auch das richtige Verhältnis zur Hüfte) wunderschön, habe aber selbst keine. Zu schmale Hüften.

Beyoncé sieht in natura übrigens tatsächlich anders aus als im Fernsehen und auf Bildern. Sollte eigentlich allgemein bekannt sein, dass man auf Film und im Druck um einiges runder aussieht, als man ist. Ehrlich - die Frau wirkt beim besten Willen nicht dick. Ich habe sie auf der Straße gesehen und nicht gewusst, wer sie ist. Ja, da waren Bodyguards und Kameras, aber ich wäre echt nich auf die Idee gekommen, dass diese Frau Beyoncé sein könnte - der Hintern war dafür nicht ausladend genug. Und ehrlich gestanden war ich echt entsetzt, wieviel runder sie in den Medien rüberkommt. Das heißt nämlich gleichzeitig, dass als die wunderbar schlanken Stars in Wahrheit noch viel weniger Substanz haben, als man erwarten würde.

Eine Frau, die ich sehr attraktiv finde, ist mir noch eingefallen: Die junge Joan Collins. Und dass ich Rita Hayworth vergessen habe, verstehe ich nicht. Wahnsinnsfrau!

[Pink Püppi]

Mir gefällt so gar nicht welche Züge dieser Thread annimmt...aber diese Diskussion überlasse ich dann lieber den anderen ;)...

Wen ich in meiner Aufzählung gestern vergessen hatte war üb übrigen Kat von D... diese Frau ist der Hammer...so unglaublich hübsch *seufz*

[Patti]

Seit Twilight steh ich aussehenstechnisch auf Kristen Stewart!!! Die ist einfach nur SCHÖN.

Und ich finde übrigens Emma Watson wird immer hübscher. Kate Winslet ist sowieso toll und Dita von Teese sowieso!

Vorbilder hab ich allerdings keine, denn was an einer gut aussieht, kann an mir grottig aussehen.

PS: Achja, ich hab ganz vergessen fast Germany's next Topmodel Marie zu erwähnen

PPS:*stöhn* vergess ja heut alles: HEIDI KLUM natürlich! Die könnt ich stundenlang angucken!

[Patti]

Ich muss auch nochmal was zu Madonna und Vicky Beckham sagen:

Madonnas Busen ist meiner Meinung nach genauso falsch wie der von der Beckham, sonst wäre der deutlich kleiner bei dem Training das sie macht.

Und diese Art von Muskeln sind NICHT mehr normal und schon gar nicht schön bei ner Frau. Die hat sich garantiert die Wangen unterspritzen lassen, damit die nich so eingefallen aussehen, denn das täten sie weil der Rest auch so eingefallen ist.

Trotzdem mag ich Madonna als Künstlerin sehr. Vicky Beckham is inzwischen nur noch unmöglich dämlich. Zu Spice Girls Zeiten fand ich sie mal cool.

Muskeln bei Frauen find ich noch ekliger als bei Männern(Männer mit "Muskeln" sollten maximal aussehen wie Markus Schenkenberg, alles andere ist ekelhaft). Wenn ich ab und an so Dokus über Bodybuilding Wettbewerbe sehe, krieg ich das kotzen, so hässlich find ich das. Bei Frauen find ich das noch zehnmal hässlicher.
Ich hab mal ne Doku gesehen da hatte sich ne Bodybuilderin nen Busen schnippeln lassen, weil sie ihren eigenen durch Muskeln ersetzt hatte.

Dann hatte sie den künstlichen und der sah aus wie vorn drauf geklebt, wie ein Fremdkörper. Dann fand ich die noch viel hässlicher. Das Gesicht war übrigens auch sehr männlich. Hatte sie auf den ersten Blick auch für nen Kerl gehalten. Mir kann keiner erzählen dass die kein Doping betrieben hat, aber das is OT, tschuldigung

[LaPetiteDouce]

Und diese Art von Muskeln sind NICHT mehr normal und schon gar nicht schön bei ner Frau.

Ich finde es ist eine Sache, es nicht attraktiv zu finden, weshalb geht man aber soweit und bezeichnet es als "nicht normal"?

Weil wir es, ausser bei Sportlerinnen, Tänzerinnen usw nicht mehr gewohnt sind, muskulöse Frauen zu sehen?

Natürlich müssen Menschen heutzutage ein wenig nachhelfen, um Muskeln aufzubauen. Wir laufen nicht mehr kilometerweit durch die Steppe und die meisten von uns sitzen tagsüber im Bürostuhl. Das ist, wenn man sich den menschlichen Körper mal genauer betrachtet, unnatürlich.

Und auch der Grund, weshalb wir alle dazu angehalten werden, Sport zu treiben, Joggen zu gehen, ins Fitnessstudio zu rennen usw- unser Körper wird bei Bewegungsmangel schlichweg krank.

Wer sich also regelmässig bewegt, Sport treibt usw. wird konsequenterweise auch Muskeln aufbauen. Manche mehr als andere. Madonna's Körper ist ihr Kapital. Bühnenshows gehören seit Jahren zu ihrer täglichen Arbeit.

Meiner Meinung nach ist sie immer noch ein besseres Vorbild als Stars, die an Bulemie oder Magersucht erkrankt sind und sich von einer Diät in die nächste stürzen.

[shinwa]

ich finde dita von teese toll!
ich bin 18, und in meinem alter wird man leicht vom schlankheitswahn mitgerissen.
aber mittlerweile will ich gar nicht mehr gegen mein gewicht ankämpfen, sondern einfach nur mehr sport treiben um fitter zu werden.
dita hat kurven, und sieht trotzdem schlank aus, sie hat meiner meinung nach den perfekten körper..

früher fand ich mischa barton toll, aber die ist mir mittlerweile viel zu dürr.

[Gingiva]

Patty, ich finde auch Emma Watson wunderhübsch, und auch Kate Winslet...die hat irgendwie etwas, dass sie von den andren unterscheidet...

[Sister]

Hallo zusammen
Mag mich nun auch mal in diesen spannenden Thread einklinken
Bin absolut der Meinung das egal welche Figur jemand hat es immer irgendetwas gibt was eine Person besonders macht und mit besonders meine ich auch schön!Damit hat meiner Meinung nach die Figur rein gar nichts zu tun! Ich finde das gerade kleine Makel eine Person doch erst so richtig interssant machen! Zum Beispiel finde ich Jennifer Aniston total schön vor allem wegen ihrer Nase. Das passt einfach super zu ihr. Bin aber auch der Ansicht das eine positive , sonnige Ausstrahlung dazu beiträgt ob jemand "schön" ist. Wenn manche Frauen einfach mal ein bisschen mehr Lächeln würden sie direkt ganz anders wirken!
Lg

[Xixa]

Du hast dann einfach schlichtweg die Emanzipation verschlafen. Heutzutage sollten Frauen eigentlich wissen, dass sie zu allem befähigt sind, was Männer so leisten. Das hat uns die Frauenbewegung ermöglicht: Bildung, Erfolg, Macht und Geld.

Gleichberechtigung.

Schade, dass dies bei manchen Frauen noch immer nicht angekommen zu sein scheint.
__________________

Was ich nochviel mehr schade finde, ist die Tatsache, dass "emanzipierte" Frauen wie du es nicht akzeptieren können, dass es Frauen gibt die auf Erfolg, Macht, Geld und die Einnahme von Männerdomänen schlichtweg keinen Wert legen. Nein, wenn man sich in der "alten" Rollenverteilung relativ wohl fühlt, wird man immer ziemlich runtergemacht und als Schande für das weibliche Geschlecht beschimpft.
Sicher spielt Sozialisation ein Stück weit eine Rolle, aber man wird dennoch nicht als weißes Blatt geboren, das man sehr gut an Transsexuellen sehen kann, die sich trotz eines gegengeschlechtlichen Körpers und Versuche entsprechender Erziehung trotzdem als anderes Geschlecht fühlen. Da kannst du Sozialisieren bis ins Elend, eine weibliche Seele bleibt eine weibliche Seele (und bei einer männlichen ist es das gleiche).

Wenn Emanzipation wieder "Zwang bedeutet"- diesmal der Zwang, in allem mit einem Mann gleichzuziehen (und nebenbei noch auf die "Wer braucht schon Männer, Männer sind Waschlappen, Frauen können alles besser" Schiene aufzuspringen, bei der sich so langsam schon der Mann wieder gegen die Frau emanzipieren muss), dann hat sie ihr Ziel verfehlt und ist kein Stück besser als die früheren Zustände.
Wenn jemand in der alten Rollenverteilung glücklich ist, dann lasst die Leute doch und versucht nicht, ihnen so ein Kampf-Emanzentum aufzuoktroyieren. Meine Güte.

[Dunkelbunt]

dita hat kurven, und sieht trotzdem schlank aus, sie hat meiner meinung nach den perfekten körper..

Sie geht oft schwimmen und macht Pilates. Sie hat zwar nachgeholfen, aber man sieht, dass ihr Körper sehr straff ist.

[azram64]

ich mag diese Frau total,
sie ist mein schönheitsidol
http://img232.imageshack.us/img232/9436/skf9f1ll2.jpg

[Lilly85]

sehen eure schönheitsidole euch ähnlich (also, sind sie vom typ her ähnlich wie ihr)? eifert ihr ihnen nach, orientiert ihr euch an deren styling, make-up, als inspirationsquelle? würde ich gerne mal wissen .

[LaPetiteDouce]

Sicher spielt Sozialisation ein Stück weit eine Rolle, aber man wird dennoch nicht als weißes Blatt geboren, das man sehr gut an Transsexuellen sehen kann, die sich trotz eines gegengeschlechtlichen Körpers und Versuche entsprechender Erziehung trotzdem als anderes Geschlecht fühlen. Da kannst du Sozialisieren bis ins Elend, eine weibliche Seele bleibt eine weibliche Seele (und bei einer männlichen ist es das gleiche).

Bei Transsexuellen weicht das Identitätsgeschlecht vom biologischen Geschlecht ab, weshalb eine Angleichung vorgenommen wird. Das hat mit Sozialisation tatsächlich überhaupt nichts zu tun. Sie sind so geboren worden.
Rollenverteilung der Geschlechter sind nicht angeboren und wandelbar. Keine Frau muss sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen, um sich zu emanzipieren, weil das Identitätsgechlecht vom biologischen- sofern sie nicht trassexuell ist- nicht abweicht.

Wenn Emanzipation wieder "Zwang bedeutet"- diesmal der Zwang, in allem mit einem Mann gleichzuziehen (und nebenbei noch auf die "Wer braucht schon Männer, Männer sind Waschlappen, Frauen können alles besser" Schiene aufzuspringen, bei der sich so langsam schon der Mann wieder gegen die Frau emanzipieren muss), dann hat sie ihr Ziel verfehlt und ist kein Stück besser als die früheren Zustände.

Du scheinst das mit der Emanzipation nicht begriffen zu haben. Mit einem Mann gleichzuziehen bedeutet nichts anderes als Gleichberechtigung. Diese ist übrigens auch Teil der Männerbewegung.


Ausserdem begreife ich nicht ganz, weshalb du die Emanzipation der Frau dermassen negativ assoziierst. Emanzipierte Frauen sind nicht automatisch männerhassend und halten sich nicht für besser oder schlechter als Männer.

Und vieles, bei dem wir "gleichziehen" sind Dinge, auf die meiner Meinung nach die wenigsten Frauen verzichten wollen: Das Recht auf Bildung, freie Berufswahl und Berufstätigkeit, finanzielle Unabhängigkeit, Wahlrecht usw.

Wenn jemand in der alten Rollenverteilung glücklich ist, dann lasst die Leute doch und versucht nicht, ihnen so ein Kampf-Emanzentum aufzuoktroyieren. Meine Güte.

Ich habe damit kein Problem. Jeder soll leben, wie er glücklich ist. Wobei die Zahl der Männer und Frauen, die sich die alte Rollenverteilung wünschen oder in ihr Leben, kontinuierlich sinkt. Die Geburtenrate in Deutschland ist doch ein ganz gutes Indiz hierfür und spricht für sich.

[swedi]

Ich finde Dita auch super hübsch. Und sie ist eben mal was außergewöhnliches.
@Lilly85: Ich kann schon bestätigen, dass ein paar meiner Schönheitsideale mir schon in gewissen Maße ähnlich sehen-natürlich nicht komplett. Aber ich denke, dass ist normal, da man sich selbst ja auch in eine Richtung beim Äußeren bringt, die einem gefällt. Und dann ist es logisch, dass es zu Übereinstimmungen kommen muss. Denn man schminkt sich ja z.B. nicht so, wie man es nicht mag um es bei anderen gut zu finden, oder umgekehrt.
Orientieren tu ich mich jetzt nicht an deren Styling, da ich schon selbst ganz genau weiß, was ich mag. Es kann aber schon passieren, dass ich was sehe und sozusagen inspiriert werde. Aber es würde mir eben auch gefallen, wenn ich es nicht bei ihr gesehen hätte-also es ist nicht personenabhängig bei mir.
Ich finde es ja auch eher lächerlich, wenn ich mir manche Teenies ansehe, die z.B. Paris Hilton als Schönheitsideal haben und wie eine Kopie rumlaufen,

[Anesthetize]

Was ich nochviel mehr schade finde, ist die Tatsache, dass "emanzipierte" Frauen wie du es nicht akzeptieren können, dass es Frauen gibt die auf Erfolg, Macht, Geld und die Einnahme von Männerdomänen schlichtweg keinen Wert legen. Nein, wenn man sich in der "alten" Rollenverteilung relativ wohl fühlt, wird man immer ziemlich runtergemacht und als Schande für das weibliche Geschlecht beschimpft.
Sicher spielt Sozialisation ein Stück weit eine Rolle, aber man wird dennoch nicht als weißes Blatt geboren, das man sehr gut an Transsexuellen sehen kann, die sich trotz eines gegengeschlechtlichen Körpers und Versuche entsprechender Erziehung trotzdem als anderes Geschlecht fühlen. Da kannst du Sozialisieren bis ins Elend, eine weibliche Seele bleibt eine weibliche Seele (und bei einer männlichen ist es das gleiche).

Wenn Emanzipation wieder "Zwang bedeutet"- diesmal der Zwang, in allem mit einem Mann gleichzuziehen (und nebenbei noch auf die "Wer braucht schon Männer, Männer sind Waschlappen, Frauen können alles besser" Schiene aufzuspringen, bei der sich so langsam schon der Mann wieder gegen die Frau emanzipieren muss), dann hat sie ihr Ziel verfehlt und ist kein Stück besser als die früheren Zustände.
Wenn jemand in der alten Rollenverteilung glücklich ist, dann lasst die Leute doch und versucht nicht, ihnen so ein Kampf-Emanzentum aufzuoktroyieren. Meine Güte.

Diesen Beitrag musste ich einfach loten! Du sprichst mir aus der Seele.

Ich bin auch so jemand der sich in der alten Rollenverteilung wohl fühlt. Extrem emanzipierte Frauen ("Wie kannst du nur....?!") nerven mich.

[Xixa]

Wobei die Zahl der Männer und Frauen, die sich die alte Rollenverteilung wünschen oder in ihr Leben, kontinuierlich sinkt. Die Geburtenrate in Deutschland ist doch ein ganz gutes Indiz hierfür und spricht für sich.

Ja, beide Tatsachen - sowohl die, dass die Männer die alte Rollenverteilung nicht mehr mögen, als dass auch kaum noch Kinder geboren werden - sprechen dafür, dass einfach niemand mehr in dieser Gesellschaft für jemand anderen Verantwortung übernehmen will - sei es auf finanzieller Ebene, auf menschlicher Ebene oder wie auch immer.
Die Emanzipation, die schon lange über das Ziel hinausgeschossen ist, trägt ihren Teil dazu bei, dass das so ist. Die Geburtenrate sinkt, weil den meisten Frauen Karriere wichtiger ist, als Familie - oder es ihnen eingestritten wird, dass es wichtiger zu sein hat.
Für mich als familienorientierter Mensch ist das eine alles andere als positive Entwicklung und ich lasse mir das auch nicht absprechen oder mich deswegen irgendwie als ewiggestrige Dorfstrunze darstellen.
Jeder hat seine Prioritäten im Leben. Der Geschlechterkampf gehört genausowenig zu meinen Prioritäten, wie der Männerwelt irgendwas beweisen zu müssen. Ich kann damit leben, dass ich meistens koche und putze und mein Mann dafür länger zur Arbeit geht und mehr Geld damit verdient und auch damit, dass ich, wenn wir Kinder haben, mehr oder weniger lang bei ihnen zu Hause bleiben werde. Ich kann damit sehr, sehr gut leben und mein Mann auch, und der ist wirklich alles andere als ein Macho. Das hat Glaubensgründe, das hat Erziehungsgründe, das hat praktische Gründe und es funktioniert so wirklich prima.

Wer so nicht leben kann, bitteschön, ich hab damit kein Problem, solange mir eine andere Lebensphilosophie nicht übergestülpt werden soll oder ich wegen meiner irgendwie verächtlich kommentiert werde und du musst mir auch nicht 20 mal sagen, ich hätte die Emanzipation nicht begriffen, nur weil ich nicht in dem Maße mitziehe, in dem du es gerne sehen würdest.

So, das ist zu diesem Thema jetzt mein letzter Beitrag.

[tipsy poodl]

Ich habe damit kein Problem. Jeder soll leben, wie er glücklich ist. Wobei die Zahl der Männer und Frauen, die sich die alte Rollenverteilung wünschen oder in ihr Leben, kontinuierlich sinkt. Die Geburtenrate in Deutschland ist doch ein ganz gutes Indiz hierfür und spricht für sich.

Ach naja weißt du,Geburtenrate hin oder her.Fakt ist doch mal,dass immer mehr Mütter unter 18 sind (und die Grenze lässt sich ja seit einiger Zeit bekanntlich noch weiter nach unten verschieben) und wo ist da bitte irgendetwas für die Zukunft des Kindes gesichert?!Die meisten so genannten "Väter" verdünnisieren sich in den meisten Fällen auch sobald eine Schwangerschaft fest steht. Ich weiß ja nicht,wie das bei dir so war aber in meiner Klasse z.B. waren vielleicht von maximal 20% die ursprünglichen Eltern des Kindes noch verheiratet/zusammen. Das finde ich echt traurig,man bekommt es überhaupt nicht mehr anders vorgelebt. Da sollte man sich doch vorher wirklich erstmal im Klaren vor Allem mit sich selbst,aber auch mit allen dazugehörigen Fakten wie Absicherung,Zeit,Geld,Verantwortungsgefühl usw. sein. Mit der Bildung geht es auch bergab,oder das ist ohnehin schon viel zu lange der Fall und da kommt mir Jemand,dass es ja ach so schlimm sei,dass die Geburtenrate wieder gesunken ist..

Ich persönlich muss sagen,dass ich schon gar keine Lust mehr hätte mein Kind in so eine verkommene Welt zu setzen,vielleicht ändert sich die Meinung auch mal,aber momentan sieht es leider so aus.Die Ideale haben sich in den letzten 10 Jahren so drastisch geändert,dass Menschen teilweise wohl gar nicht mehr wissen was real und was fake ist,wie sollte man ein Kind ordentlich mit dem Ziel eines ausgeprägten Verstandes erziehen,ohne,dass man es völlig von seiner Außenwelt abschottet?Eben,geht nicht.Weil die Sozialisierung ein wichtiger Prozess im Laufe der Entwicklung ist.

Und,dass du kein Problem mit anderen Meinungen hast,konnte ich auch sehen,so wie du gegen die von Xixa argumentiert hast. Aber ist gut..das wars mitm OT

[tipsy poodl]

sehen eure schönheitsidole euch ähnlich (also, sind sie vom typ her ähnlich wie ihr)? eifert ihr ihnen nach, orientiert ihr euch an deren styling, make-up, als inspirationsquelle? würde ich gerne mal wissen .

So um nochmal was zum eigentlich Thema loszuwerden.Die Frauen in der Öffentlichkeit,die ich hübsch finde,sehen mir absolut mal gar nicht ähnlich,außer vielleicht von den Haaren..aber da würde auch auch mal einen Tag blond ausprobieren,wenn man damit derart gut aussehen kann -schmacht-

Hab vorgestern erst Lost in Translation gesehen und da ist mir mal wieder bewusst geworden,wie gut Scarlett Johansson aussieht..hmm

Scarlett Johansson
2
3

naja und all time fave Kirsten Dunst:

Kirsten Dunst
Elizabethtown
3

[TheSource]

Also Madonna trägt XS, wenn die neben einer ganz normalen Frau steht, wirken auch die Arme dünn. Mir scheint auch, dass Manchen nicht klar ist, was ein zweieinhalbstündiges Live-Konzert für eine Kondition erfordert - bzw. dieses Business generell. Und Madonna hat eine verdammt lange Puste, nicht nur in Hinsicht körperliche Kondition

Was die Idole angeht, so kann ich keinen Idolwert in irgendeiner Glamour-Ikone finden. Ein Idol muss mehr haben als gute Optik. Viel, viel mehr. Dahingehend wäre Madonna auch besser bestückt als jedes Starlett und jeder Jungstar; das Gesamtpaket Madonna ist schon beeindruckend.
Mein unverändertes Idol seit Kindheitstagen ist allerdings: Pippi Langstrumpf. Kein Witz.
(Auch wenn mir irgendwann klar wurde, dass das mit dem Pferdeweitwurf nie was wird ).

[Gingiva]

Mein unverändertes Idol seit Kindheitstagen ist allerdings: Pippi Langstrumpf. Kein Witz.
(Auch wenn mir irgendwann klar wurde, dass das mit dem Pferdeweitwurf nie was wird ).

[marrrY]

Ich finde Nora Tschirner sehr hübsch:
http://www.pg.com/de_DE/presse/press...r_Portrait.jpg
Es gibt aber noch so viele andere, die mir gefallen, z. B. Freida Pinto, dass ich nicht alle aufzählen kann. Aber die meisten sind vom Typ her komplett anders als ich.

[lieP]

edit

[Glitzchen]

Nur weil ich einen Uterus und eine Vagina habe, beschränkt sich mein Leben nicht aufs Kinder kriegen.

[Sister]

Finde auch das Heidi Klum sich sehr zu Ihrem Nachteil verändert hat!
Sie gefällt mir aber persönlich nicht aufgrund Ihrer aufgesetzt fröhlichen Art!
Finde das sie absolut nicht authentisch rüberkommt.
Für mich ist sie ja auch der Prototyp einer Frau die alles also Karriere und Kinder unter einen Hut bekommt. ist das das was Heidi kann jede andere Frau auch könnte wenn sie denn ein Heer von Nannys, Personaltrainern und sonstigem Personal zur Verfügung hätte!
Finde generell das jeder mit seiner eigenen Lebensweise glücklich werden muss egal ob sie damit einem Klischee entspricht oder nicht. Letztendlich gibt es kein Patentrezept für ein glückliches und zufriedenes Leben. Das muss jeder für sich selber rausfinden.Wertvorstellungen können sich das ganze Leben über verändern und jeder muss für diese für sich an die jeweilige Lebenssituation anpassen.
Lg

[LaPetiteDouce]

Ich habe eher den Eindruck, dass den Frauen, die Karriere machen, eingeredet wird, dass ihnen die Familie nicht wichtig ist.Das stimmt aber nicht! Ich denke, viele Frauen wollen beides Und leider wird es ihnen schwer gemacht, beides miteinander zu vereinbaren. Aus diesem Grund (u.a.) sinkt die Geburtenrate. Aber die Lösung kann doch nicht sein, die Frauen zurück in die Küche zu stellen a la Eva Hermann Jeder kann so leben, wie er möchte . Für mich steht fest: Nur weil ich einen Uterus und eine Vagina habe, beschränkt sich mein Leben nicht aufs Kinder kriegen. Ich habe auch ein Hirn und damit will ich Geld verdienen.

Das scheint in Deutschland besonders ausgeprägt zu sein. Dazu muss aber gesagt werden, dass es Frauen in Deutschland ( zB im Vergleich zu Schweden) besonders schwer haben, Beruf und Karriere miteinander zu vereinbaren.
Deutschland hat auch, zB im Vergleich zu den USA, eine erschreckend niedrige Anzahl an Frauen in Führungspositionen. Dort ist es übrigens auch selbstverständlich, als Mutter berufstätig zu sein- diese " Rabenmutter- Mentalität", wie sie in Deutschland häufig anzutreffen ist, existiert dort ( wie in vielen anderen Ländern) nicht.

Aber auch in Deutschland hat sich in der letzten Zeit, zB mit dem neuen Unterhaltsrecht, einiges verändert. Wenn man sich die Scheidungsstatistik genauer anschaut, macht es sicherlich Sinn für Frauen, sich nicht auf das antiquierte Modell der Hausfrauenehe zu verlassen.

[LaPetiteDouce]

[QUOTE]

Die Emanzipation, die schon lange über das Ziel hinausgeschossen ist, trägt ihren Teil dazu bei, dass das so ist. Die Geburtenrate sinkt, weil den meisten Frauen Karriere wichtiger ist, als Familie - oder es ihnen eingestritten wird, dass es wichtiger zu sein hat.

In Schweden ist sowohl die Geburtenrate als auch die Zahl der berufstätigen Mütter höher. Wie kommt's?

[SweetClover]

Tja, ich bin der Meinung, ein kleines Kind braucht die Mutter - und an einem gewissen Punkt muss man sich entscheiden. Man kann nicht beides wollen - Kinder und große Karriere. Dann muss man eben erstmal arbeiten und später Kinder kriegen, wenn man in einer Situation ist, wo man mal eine längere Auszeit nehmen kann. Eine weitere Möglichkeit ist sicher, dass der Mann sich um das Kind kümmert, aber das empfinde ich auch nicht als beste Lösung, die wichtigste Bezugsperson für ein kleines Kind ist einfach erstmal die Mutter. Die hat es 9 Monate ausgetragen und stillt es im Idealfall. Die Natur hat sich schon etwas dabei gedacht. Was natürlich auch geht ist, dass die Frau sich voll und ganz auf ihre Karriere konzentriert - dann aber auch keine Kinder bekommt. Dieses schon total kleine Babys in die Krippen Geschiebe finde ich einfach nur unmöglich.

P:S. Wenn das Kind etwas älter ist, sieht die ganze Sache natürlich schon wieder ganz anders aus.

[Xixa]

Weil es in Schweden einfacher geregelt ist. Hier nicht - hier muss man sich größtenteils noch für Karriere (Karriere ungleich "durchschnittliche" Berufstätigkeit, ich meine damit im Berufsleben in höhere "Sphären" aufsteigen) oder Kinder entscheiden, und die meisten entscheiden sich hier dann für die Karriere.

Ich finde es gut, wenn es so geregelt werden könnte, dass eine Frau beides machen kann, ohne das irgendwer oder irgendwas darunter leiden muss, aber man sollte Frauen ebenso, wie manche sich für voll und ganz Beruf ohne Kinder entscheiden, die Option offenhalten, voll und ganz für ihre Kinder da zu sein, d.h. ohne noch Berufstätigkeit nebenher - zumindest bis die Kinder in der Schule sind.
Aber das "darf" man ja als emanzipierte Frau heute nicht mehr, da wird man ja als dummes Heimchen am Herd beschimpft, und genau da sehe ich das Problem - alle Welt soll akzeptieren, wenn einer Frau ein Beruf generell wichtiger ist, als eine Familie, aber diese Frauen können wiederum nicht akzeptieren, dass es auch Frauen gibt, denen Beruf und Karriere nicht mal halb so wichtig sind und die ihre Selbstverwirklichung woanders finden.

Ansonsten stimme ich SweetClover zu - Kinder unter 3 Jahren schon ganztags in Fremdbetreuung geben zu müssen ist in meinen Augen ein Unding und sollte nicht gefördert werden - stattdessen sollte der Staat es Müttern ermöglichen, wenigstens bis zum 3. Lebensjahr selbst für ihre Kinder da zu sein. Aber das heutige Modell sieht ja eher vor "gebären und am besten am nächsten Tag wieder arbeiten gehen"...

[sen81]

Könnte man bitte einen Extra-Thread über die Emazipation etc. öffnen und die entsprechenden Beiträge verschieben lassen?