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Ergebnis 1 bis 23
  1. #1
    Inventar Avatar von goldbaerchen_W
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    Wandel der Einstellung zur Kleidung

    Hallo ihr Lieben,

    erstmal vorweg: meine Einstellung ist nun nicht soweit gewandelt, dass ich auf Mode und Kleidungstrends verzichten möchte aber, es gibt da etwas, das mich schon lange beschäftigt und ich frage mich, ob es noch mehr Beautys gibt, die da einen "Wandel" mitgemacht haben

    Also:

    Vor Jahren, also ich aufhörte das anzuziehen was Mama mir aus dem Schrank aufs Bett legte, war es bei mir so, dass ich einfach das genommen habe, was ganz oben im Schrank lag (war eben das einfachste und ging schnell - Hauptsache die Klamotte war bequem)

    Dann, einige Jahre später, wahrscheinlich auch stark beeinflusst durch Pubertät und die ersten Zeitschriften die man gelesen hat, habe ich mir Kamotten zugelegt, die eigentlich weniger bequem waren, aber eben umso besser aussahen. Das waren Hüfthosen die im sitzen ständig runterrutschten, oder Tops die nach oben rutschten - alles saß, solange man sich nicht bewegte oder atmete echt wunderbar. Die Kleidung war zwar nicht besonders praktisch, aber man wollte ja auch mit dem Trend gehen - jedenfalls ich, vor einigen Jahren noch.

    Heute, wo ich mir meine Hüfthosen im Schrank angucke, und die die nun wirklich unbequem waren bzw. die die man nur im Stehen tragen kann und die im Sitzen an allen Ecken zwicken aussortiert habe, kommt mir der Gedanke, dass sich meine Einstellung dazu wirklich gewandelt hat.

    Gerne schaue ich mir Mode an: Mode auf der Straße, wenn ein wirklich gut gekleidetes Mädel/Frau an mir vorbeigeht schau ich gerne - oder Mode im Fernsehen, oder auch in Zeitschriften, im Forum... Aber das alles beeinflusst mich nicht mehr so sehr: wenn eine Sache mir einfach nicht passen will (und ja, mein Hintern ist einfach nicht gemacht für eng geschnittene Hosen) zwänge ich mich da nicht mehr rein und bin todunglücklich weil ich mich in dem Fummel einfach unwohl fühle. Ich akzeptiere einfach, dass ich keine Modelmaße habe, und sie nicht haben werde und wenn ich ehrlich bin fühle ich mich sauwohl in meiner Haut - auch ohne bestimmte Normen und Maße einzuhalten.

    Vielleicht ist das eine Akzeptanz sich selbst gegenüber die mit dem Alter kommt - und vielleicht muss man das erst über die Jahre aufbauen


    Ich finde es schlimm, und da spreche ich keinen speziell aus dem Forum an, sondern mehr einige Beispiele von der Straße, wie einige Mädels sich mir viel zu hohen Absätzen (auf denen sie ganz offensichtlich nicht laufen können) und viel zu engen Hosen (die wirklich sämtlichen Hüftspeck abklemmen und normales Gehen gänzlich unmöglich machen) und dann noch die viel zu kurzen Tops dazu, die zwar das überdimensionale Bauchnabelpiercing zur Schau stellen, aber leider nicht den dicken Bauch verdecken, an dessen Bauchnabel das Piercing hängt. (Ich sehe mich darin wieder - Gut ich muss dazu sagen, ich war nicht so ein "Extrem" - bei mir waren es zur tief geschnittene Hosen und obwohl ich damals eher untergewichtig war sah man Hüftspeck, und die Hose schnitt ein und ich habe mich damit nicht wohl gefühlt - aber dieser Schnitt der Hose war halt "in")


    Naja, mich würde halt interessieren, ob ich mir diesem Wandel alleine bin? Vielleicht packt ihr euch auch an den Kopf wenn ihr auf die vergangene Zeit schaut und mal reflektiert wie ihr euch und euren Kleiderschrank verändert habt.

    Dazu möchte ich sagen: ich habe war geschrieben ich hechel nicht jedem Trend nach. Das stimmt so auch. Ich habe über die Zeit gelernt, was mir steht - ein Gefühl dafür entwickelt, worin ich mich wohl fühle. Das können Trendsachen sein, müssen es aber nicht. Das kann auch was ganz altbackenes sein, das in Kombination mit etwas Neuem richtig toll wird. Ich bin kein graues Mäuschen geworden

  2. #2
    *pInKyCaT*
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    hallo du! ich kann dir nur zustimmen, bei mir ist es ähnlich. vor jahren trug ich hohe absätze, weil ich mich "sexier" fühlte, aber hinterher taten mir beine, füße und rücken weh, weil ich im job mind. 8 stunden stehen musste. heute tu ich mir das nicht mehr an. da ich auch keine modellmaße habe, muss ich auch immer gucken, was ich so anziehen kann. ich denke auch, dass es was anderes ist, ob man z.b. noch zur schule geht, da ist der druck, mithalten zu wollen, doch größer als später, finde ich.

  3. #3
    Allwissend Avatar von Helga
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    Meine Rocklänge, die hat sich verlängert,früher Mitte -Oberschenkel jetzt knapp Knie bedeckt.Schuhe; High Heels bis geht nicht mehr heute solide 6-7 cm oder niedriger.

  4. #4
    Forengöttin Avatar von susi
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    mir gehts mit ausschnitten so. bis vor 1-2 jahren - tief bis zumg eht nicht mehr. heute fühl ich mich damit richtig schrecklich (obwohl ich mich nicht hässlich fühle oder so) aber ich mag einfach nicht so angeglotzt werden.

  5. #5
    Experte Avatar von Tilleul
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    Ich denke, dass es ein Entwicklungsprozess ist, als Heranwachsende muss man experimentieren, sich irgendwo finden, trial-and-error

    Ich bin wirklich froh, dass mein "will to please" mittlerweile auf Null runtergekommen ist (und ich kein Teen mehr bin) und mir meine Bequemlichkeit wichtiger ist als "sich das projizieren" in kurzen Tops, knallengen Hosen (bei vielen verkürzt es optisch dermassen die Beine, dass es völlig unproportional wirkt und mit dem überquillendem Babyspeck sehen viele Teens aus wie Champignons).

  6. #6
    Allwissend Avatar von Helga
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    @Tilleul
    --wIE RECHT DU HAST !!!!!!!!!!

  7. #7
    Inventar
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    ich glaube auch, dass zu enge hosen, unpraktische shirts etc. vor allem ein problem in der pubertät ist. ich war genauso

    ich denke, dass verwächst sich bei sicherlich 95% der bevölkerung... so wie sich hoffentlich auch das zuviel deo-benutzen bei jungs mit zunehmendem alter ändert.

    aber wie gesagt, früher hatte ich auch eher zu enge shirts die dann an allen stellen gerutscht sind, heute bin ich eher leger gekleidet.
    ich interessiere mich zwar auch sehr für trends, aber wenn ichs nicht tragen kann, kommt es mir auch nicht ins haus

  8. #8
    Inventar
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    ich zieh def. nur das an, was ich tragen kann. Früher hatte ich eh extreme Phasen von Punk bis Gothic und trug in den Zeiten nur, was dazu passte, einschliesslich Frisur etc.
    Wenn ich heute die Kids sehe, die einen Modediktat unterworfen sind, das sie sich aufgrund ihrer Figur nicht erlauben könne, tun sie mir manchmal leid. Aber was willste machen, wenn es nur noch Hüfthosen gibt, die jede Speckrolle zur Schau stellt? Wenn es alle tragen, dann guckt auch keiner doof.

    Ich habe bis heute keinen erkennbaren Stil, würd ich mal behaupten. Der wandelt sich nach Tageslaune. Mal eng figurbetont mittels Kleidchen und Co., mal Schlampenlook mit Kapuzenpulli und Jeans, mal elegant mit Etuikleid und Stiefeln mal Band-Shirt und Röhre. Was ich nicht mag, ist dieses hier bei uns so genannte "Stewardessen-Outfit" mit Bluse und Tüchern und Perlohrsteckern. Mocht ich noch nie, werd ich auch nie mögen....
    Annlee

  9. #9
    Inventar Avatar von Sahmara
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    goldbaerchen,
    ist bei mir ähnlich

    ah ja und das auch noch:
    vor ca. einem Jahr bin ich voll auf Marken abgefahren, da musste das Lacoste und Ralph Lauren Polo her.... wollte sogar so ein La martina teil haben, das will ich jetzt überhaupt nicht mehr! Meine Lieblingsoberteile sind zur Zeit H&M.... voll komsich. Mir ist egal, was für ein Label das ist...

  10. #10
    Allwissend Avatar von Süperkeks
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    Also wenn ich mir die Vergangenheit sehe, sehe ich eigentlich noch ein Mädchen was nicht wirklich weiß was sie will. Ich hab mit 14 auch immer das angezogen was gerade im Trend war, egal ob es bequem war und zu mir passte.

    Ganz schlimm war das auch mit Markenklamotten. Dieser Massendruck der da auf einem geherrscht hat in der 7ten Klasse. Wenn man dies und das nicht hatte, dann war man auch direkt out. Also hat man sich echt aus den Letzten Resten das Geld für die neusten Sportschuhe erspart.
    Abgesehen davon das ich die Mode von damals einfach nur schrecklich finde. Die Dicken Jacken zu Schlaghosen und Turnschuhe ... oder auch Hosen mit Reißverschluss hinten ... WER HAT SICH DAS DENN AUSGEDACHT!

    Nun gut Trend ist Trend und es immer das was man daraus macht.

    Mittlerweile gehe ich einfach viel freier und gezielter Einkaufen. Ich achte darauf das ich mich in den Sachen einfach gut fühle, den darauf kommt es meiner Meinung nach an. Es kann auch noch so toll aussehen auf dem Bügel, wenn man sich darin nicht wohl fühlt und es an einem selber nicht wirklich aussieht dann strahlt man das auch aus.
    Genau so wie ich nicht jedem ach so lächerlichem Trend hinterher renne. Wenn mir etwas gefällt probier ich aus und schaue erstmal ob es mir auch an MIR gefällt.

    Vor allem aber dieses Marken Denken hab ich ganz abgestellt. Ich gehe völlig ungezwungen in Läden rein und verlasse mich da auch mich selbst. Ob Qualität oder Aussehen.

    Ich denke das ist einfach das Problem eines Teenagers, die Welt besteht aus gut aussenden Medien Menschen die alle gut aussehen und sich besser kleiden. Also fängt man auch an sich durchzuprobieren, alles anzuziehen und alles toll zu finden. Mann weiß einfach nicht was man will und ist schnell beeinflussbar. Das ist aber auch ein ganz normaler Verlauf. Nur so kann man dann später auch wirklich wissen was einem Steht und was nicht, worauf man achten soll und worauf besser nicht.

    Ich denke es wichtig, diesen Wandel zu durchleben um einfach eigenständiger in Sachen Mode und Kleidung zu werden.

  11. #11
    leicht verstrahlt...
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    hm, wenn ich mir so meine Teenie-Fotos anschaue... sah schon teilweise schlimm aus, die Mode. Aber es gehörte dazu- sicherlich werden wir in 10 Jahren auch über die heutige Mode den Kopf schütteln. Ich meine wirklich Mode und nicht das, was die Pubertäter tragen.
    Im Übrigen finde ich meinen Kleidungsstil als Jugendliche immer noch irgendwie witzig. Ich gehörte nie irgendeiner Richtung an- bis auf eine ganz kurze schwarze Phase hatte ich immer lustige, bunte, aber an sich stimmige und nicht besonders ausfallende Klamotten. Irgendwelche viel zu engen Jeans hatte ich nie. Das bauchfreie damals konnte ich mir aber schon irgendwie leisten. Und dann habe ich relativ früh, so mit 16-17 angefangen, mich eher feminin zu kleiden, Kleider, Röcke und hohe Schuhe zu tragen. Das ist auch bis auf gewisse modische Wandlungen bis heute mein Kleidungsstil... na ja... fast. Ich habe dann irgendwann angefangen, ein Fach mit relativ starr festgelegten Kleiderordnung zu studieren. Feste, geschlossene Schuhe ohne Absätze und lange Hosen aus festem Material sind Pflicht, und sowas wie Ausschnitt wird nicht gerne gesehen, manchmal auch abgemahnt. Da bleibt einem nicht viel anderes übrig als Jeans, schlichtes T-Shirt bzw. Polo und Turnschuhe. Anfangs habe ich noch meine schönen flachen Lederschuhe getragen, aber die waren mir irgendwann zu schade, weil ich sie ständig versaut habe. Immerhin ein kleiner Trost: bei der Farbwahl unterliegt das noch keiner Einschränkung, was sich aber in 2 Jahren ändern wird- dann gibt es nur noch weiß, ausschließlich. Dazu kommt noch: Haare zusammen gebunden, ohne Pony, keinen runterhängenden Schmuck, keine Uhren, Armbänder, Ringe und keine auffällige Schminke.
    Also, alles, was ich mochte, ist mir jetzt tagsüber verboten worden und ich hasse das! Das kommt mir manchmal wie die Rache dafür vor, weil ich früher zu oft gesagt habe, dass ich Frauen nicht verstehen kann, die nichts aus ihrer Weiblichkeit machen. Aber ich muss sagen: es ist schon bequem und an bequeme Dinge gewöhnt man sich gerne. Die Zeitersparnis morgens im Bad macht sich auch durchaus bemerkbar. Trotzdem: das bin irgendwie nicht ich, bin einfach kein Typ für praktische Kleidung.
    Aber das Schlimme ist: mir ist die Lust am Shoppen fast vergangen!!! Ich habe irgendwie das Gefühl, ich habe alles... das hatte ich noch nie. Wenn ich einkaufen gehe, suche ich nichts bestimmtes, sondern was Schönes. Finde ich was, dann denke ich mir - hey, das geht doch nicht, du hast zwei Schränke mit coolen Klamotten, die du fast nie anziehst. Aber was "Praktisches" zu kaufen, was ich ja jetzt tagtäglich brauche, macht nicht so viel Spaß... Fast schon ein Dilemma. Aber okay...


  12. #12
    Inventar Avatar von goldbaerchen_W
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    siam: darf ich fragen was du beruflich machst?

  13. #13
    Experte Avatar von Ginea
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    Der Frage möchte ich mich anschließen.

    Für mich persönlich kann ich nur feststellen: Ich bin mit Anfang Dreißig Stilsicherer, passender und angemessener (praktischer auch ) gekleidet als mit Anfang Zwanzig. Hat für mich viel damit zu tun, dass ich jetzt weiß wer ich bin und was mir steht (und was zu meiner Figur passt, die nicht ganz einfach ist). Über meine Teenagerjahre mag ich garnicht mehr nachdenken, was ich da anhatte lief teilweise nur unter "Verwirrung". Modisch, sicher, aber an mir grausam anzusehen.
    Haartyp: 2bMii(i)

    Liebe Grüße,
    Ginea

  14. #14
    leicht verstrahlt...
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    Vorklinik Zahnmedizin. Deshalb im Allgemeinen kleiderordnungsmäßig leider begründet und im Besonderen an unserer Uni ziemlich streng...

  15. #15
    Drama
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    -
    Geändert von Drama (13.12.2009 um 15:50 Uhr)

  16. #16
    Fortgeschritten Avatar von katimu
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    Meine Einstellung zu Kleidung hat sich auch stark gewandelt... Ich war als Teenager auch etwas Marken-verrückt, da musste es die Miss Sixty Hose sein und keine andere... Wenn ich heute darüber nachdenke, dann ist das schon etwas merkwürdig!
    Heute lege ich auch viel mehr Wert darauf, dass mir etwas wirklich steht und passt und es muss auch nicht dem aktuellsten aller Trends entsprechen... Und vor allem muss es nicht eine bestimmte Marke sein. Ich bin mit H&M-Jeans teilweise genauso glücklich wie mit einer Levi's...
    Langsam komme ich in die Phase, wo ich eben denke: ich bin so wie ich bin. Ich muss nicht jeden Tag aussehen wie aus dem Ei gepellt! Ich geh auch mal mit weiter Jeans und Schlabber-Pulli vor die Tür, das hätte ich früher nie gemacht... (das lernt man zu schätzen, wenn man ein halbes Jahr lang jeden Tag geschniegelt und gestriegelt in Anzug und Kostümchen zur Arbeit flitzen muss )
    Wenn ich irgendwo ein schönes Outfit sehe, dann teste ich das erstmal an mir und ich hab dann auch kein Problem damit zu sagen: Okay, das ist wohl nichts für dich! Es kann nicht immer allen alles stehen...
    Zudem wird mir die Qualität der Kleidung auch wichtiger. Da kaufe ich mir lieber nur ein oder zwei Sachen als 5 oder 6, dafür halten sie dann auch länger. Das war mir noch vor 5 Jahren nicht so wichtig, da dachte ich, dass wirst du eh nur eine Saison tragen

  17. #17
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    Also ich konnte das an mir auch recht gut beobachten:

    Als ich noch sehr sehr glücklich mit meiner Figur war, trug ich gerne Kleider, Röcke, Anzüge, Business Dresses. Aber ich war immer der sehr elegante Typ, immer mit guten Lederschuhen (am liebsten Riemchen-Schuhe) und anständigen Klamotten. Ich habe früher mindestens einmal pro Woche einen Anzug getragen.

    Mit der schwabbeligen Figur kam dann auch die akute Unlust, mich anzuziehen. Am liebsten laufe ich in Joggingklamotten rum, Shirts, Sneakers, eher burschikos. Ich bin optisch nicht mehr das, was ich mal war und wie mich die Leute kennen. Das bedaure ich selbst, denn mein jetziger Style steht mir nicht.

    Ich sage es nicht gerne, aber ich bin eher der Tussi-Typ.

    Ich tue momentan alles dafür, um meine alte Figur und damit auch meine alte Einstellung zu mir zurück zu bekommen. Denn ich bin nicht zufrieden und das sieht man mir an!

  18. #18
    Im Terrarium... Avatar von Pacific_Palisades
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    Zitat Zitat von goldbaerchen_W Beitrag anzeigen
    Vielleicht packt ihr euch auch an den Kopf wenn ihr auf die vergangene Zeit schaut und mal reflektiert wie ihr euch und euren Kleiderschrank verändert habt.
    Der Inhalt meines Kleiderschrankes hat sich in den letzten 25 Jahren so gut wie gar nicht verändert, mein Geschmack ist immer noch der gleiche. Extreme Modetrends hab ich nie mitgemacht, sondern immer das getragen, was mir gefällt.

  19. #19
    - Avatar von Windsbraut
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    Meine Einstellung und Stil erweitern sich mit den Jahren...
    So ab 16 hab ich begonnen mit dem klassischen Stil, (noch gemäßigte) Pumps und Röcke... Kostüme und Perlenketten...
    dann kam das ganze in Höher (Heels) und sexy (Minirockkostüme) dazu..
    Ab Mitte 30 kam auch noch Goth.Look dazu und gemäßigter "dekadenter punk" wie ich das zu bezeichnen pflege


    Wert darauf, das ich gut aussehe, hab ich immer gelegt, und so, das es war wie ich es will - nur angelehnt an "modisches" - mittlerweile seh ichs eben etwas gelassener, ich KANN auch mal downdressed und ungeschminkt ausgehen Bin also jetzt von der Tussivariante bis zur Punkvariante "buchbar"
    Dennoch hat sich eigentlich an meiner Einstellung wenig geändert. Wichtig ist mir mein Aussehen immer noch - aber nicht mehr zwanghaft, dem Modediktat folge ich immer noch nicht - schon gar nich farblich

  20. #20
    Experte Avatar von Testadura
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    Zitat Zitat von Drama Beitrag anzeigen
    aber eigentlich hab ich mich schon als teenie keine kratzigen stoffe, drückende schuhe und einschneidende kleidung getragen - das aussehen bleibt mal außen vor
    Ich auch nicht, als Teenie bin ich aber noch etwas mehr mit der Mode gegangen als heute. Mir ist es wichtig, dass Kleidung gut geschnitten ist und zu meiner Figur passt (was manchmal gar nicht so leicht zu finden ist). Außerdem sollte sie gut kombinierbar sein und die Qualität muss stimmen (ich greife auch gerne zu Öko-Textilien, wann immer möglich). Geht mir mittlerweile auch so, dass ich lieber weniger kaufe und dann bei der Stoffqualität/Verarbeitung keine Kompromisse eingehe. Ich hab' meist schon eine sehr genaue Vorstellung von dem, was ich suche, bevor ich einen Laden betrete. Hin und wieder greife ich auch mal nach außergewöhnlichen Sachen, die sind dann aber eher das i-Tüpfelchen, um die Basis-Garderobe aufzupeppen.

  21. #21
    BJ-Einsteiger Avatar von bikerin4
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    Bin zwar erst 19 aber mein Stil hat sich schon sehr verändert! Bis ca 14 Jahre hatte ich "normalo" Sachen an,aber auch nich immer tolle ich erinner mich da an eine Jeans mit Schlag und vorne war auf jeder Beinseite ein roter Glitzerstreifen, sah aus wie angesprüht...OMG!!!
    Ab 14 ging dann auch meine Pubertät los! Ich war Rebellin und fand schicki-micki total doof! Ich trug Vans (welche jetzt ja sogar bei den coolen Hip-Hoppern in sind, früher wurde ich von genau diesen ausgelacht) und viele punkige Sachen,eher lässig und gestreift fand ich auch toll!
    Mit ca 17 fing ich dann an mich nicht sexy in meinen Sachen zu fühlen! Und so kam der Umschwung! Jetzt liebe ich Kleider,Röcke und hohe Schuhe! Mein Kleiderschrankinhalt hat sich verdreifacht, auch die Auswahl!
    Mal sehen was in 10Jahren meinen Schrank regiert...

  22. #22
    Duftamazone Avatar von Waldelfe
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    @ Motzi: schön geschrieben.

    Wenn ich so an die 80ziger denke und die Fotos sehe, dann hochgekrempelte Hosen, vielleicht noch die Stonewash über Knöchelturnschuhen, Steinchen in die Hosen gebastelt, Fledermausärmel-shirts und Schulterpolster, neonfarbene Plastikketten - nur so ein kleiner Auszug aus dem Klamottendisaster. Erwähnenswert auch der lilane Badeanzug aus diesem gekrisseltem Strechtstoff aus dem auch die Schlauchkleider waren (wie sie z.B. Whitney Houston trug). Oder auch ganz schick: Leggins unterm Stufenrock zur Tanzschule
    Ich bin bzw. bezeichne mich gerne als "ein Kind der 80ziger". Bin mit der Musik gross geworden. Vielleicht auch erwähnenswert, dass ich im Osten aufwuchs, und wir nicht so einfach an das kamen, was im "Westen" durch Bravo etc. gerade als modisch in deklariert wurde. Trotzdem wollte man und vielleicht gerade deshalb mit mit westlichem Schick versehen Klamotten "in" sein. Geschmack? Naja Ich war stolz wie Bolle auf meine Knöchelturnschuhe von Reebock.

    Während meines Studiums trug ich Levis und Springerstiefel, Doc Martens, Lederjacke und schwarze Klamotten (Independet und Gothic Szene). Mir war es reichlich egal, wenn meine Eltern schier verständnislos den Kopf schüttelten, wenn ich mit einem schwarzen Minikleid und 10 Loch-Springerstiefeln zur nächsten Gothic Party loszog Allerdings belächel ich diese Outfits im nachhinein nicht so, wie die aus den 80ziger. Vielleicht weil diese Outfits meine damalige Einstellung, musikalischen Vorlieben etc. widerspiegeln und damit mehr Persönlichkeit und eigenen Stil zeigen. Allerdings habe ich mich schon damals nicht mehr dem Modediktat unterworfen.

    Mittlerweile habe ich, meinen (zmindest derzeit) favorisierten Kleidungstil gefunden und der aktuelle Trend ist mir eher Wurscht. Wenn was reinpasst, wird es gekauft. Leggins, Slimjeans, miniröcke etc. sind nicht meins, aber ich freue mich auf die Bevorstehende Wintersaison mit Schwarz und Leder Mein Kleidungstil besteht jetzt eher aus Bootcut-Jeans, Lederhosen, hochhackigen Stiefeletten ebenso wie Chucks, wilden T-Shirts und Lederjacke besteht und für den Job aus Anzügen/Kostümen. Ab und an, eher selten werfe ich mich mal in Lack oder Leder und suche die "schwarze Szene" heim, eine Vorliebe für Schwarz ist allerdings geblieben. Ich fühle mich wohl und nicht verkleidet, bin halt eher der Frauentyp, der privat nicht viel in Röcken mit Blüschen etc. rumläuft. Aber ich denke, der Stil passt zu mir.

    Ich schüttel genauso über die "Jugend" den Kopf oder grinse manchmal, wenn ich sehe, dass sich jedes Mädel mit egal welcher Figur in Leggins und Minirock zwängt oder enge Jeans und kurzes Tshirt, aber dann frage ich mich, wie ich rumlaufen würde, wenn ich 15 wäre

    Figur ist ein anders Thema. Ich fühle mich wohl, aber manchmal nervt mich auch, was ich im Spiegel sehe. Das hängt aber möglicherweise mit einer früheren schlechten Einstellung zum Essen und meinem Aussehen zusammen.

    P.S.: ich überlege tatsächlich, coole bequeme lilafarbene Knöchelturnschuhe von Adidas zu kaufen Es leben die 80ziger
    Liebe Grüsse, Waldelfe

    A life filled with wonder is a wonderful life ... (geklaut von einer Duftkerze )

  23. #23
    Sturmfrisur Avatar von die_Klara
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    AW: Wandel der Einstellung zur Kleidung

    Cooles Thema!

    Also wenn ich heute Fotos von früher sehe, bekomme ich das gruseln. Meine Mutter hat meiner Schwester und mir früh die Auswahl der Klamotten überlassen ... nur, waren mir Klamotten immer total wurscht ... beim Kauf musste meine Mutter also auswählen, weil ich nur mit den Schultern gezuckt habe, bis ich so 14 war, und einfach angezogen habe, was im Schrank war. Egal obs noch in Ordnung war, obs zusammen passte. Meine Mutter ist fast verzweifelt *g* Dann kam das <interesse und damit die modischen Verirrungen. Ich habe einfach alles ausprobiert und das relativ undurchdacht, so sah es dann auch aus ... das was ich dann mal gelungen fand, fand der Rest der Welt meistens ziemlich lächerlich das mit den Marken-Klamotten ist allerdings voll an mir vorbei gegangen, ich habe darauf nie geachtet (bzw. nicht gekauft weil viel zu teuer), habe aber auch nie irgendeinen Druck dahingehend gespürt. Erst seit 4 oder 5 Jahren ist meine Klamottenwahl etwas durchdachter und ich nähere mich meinem Stil *hoff* Ich weiß so langsam, was mir steht und worin ich mich wohl fühle. Nur im kombinieren bin ich noch eine ziemliche Niete, aber ich übe

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