Hallo Mädels. Man liest/hört ja immer, wenn man älter wird (bin grad 30 geworden) soll man die Erneuerung der Haut (die dann langsamer von statten geht) durch Peelings "unterstützen".
Andererseits machen mich Berichte wie diese hier stutzig:
http://www.schrotundkorn.de/2005/200503w4.html
Ich selbst peele in letzter Zeit - weil mir meine mit 30 Jahren immer noch unreine/mitesserige Haut nervt - recht viel (ca. 3x pro Woche), benutze gleichzeitig auch noch z.T. Kosmetik die die Zellerneuerung anregt (Porenverfeinerer von Derma Genesis). Am Anfang war ich von der augenblicklichen Verfeinerung der Poren sehr begeistert.Bei regelmäßigem Peeling teilen sich die Hautzellen zu schnell, der 28-tägige Erneuerungszyklus der Haut kommt durcheinander. Die Folge: Die Haut verhornt und altert schneller. So argumentieren übrigens auch die anthroposophisch orientierten Kosmetik-Hersteller Wala (Dr. Hauschka) und Weleda, die deshalb keine Peelings anbieten.Aber momentan habe ich das Gefühl, die Haut sieht nun - mit Verlaub - beschissener aus als vorher, die Poren wirken im Naturzustand noch größer usw...
Ich überlege ob diese ganze Hauterneuerungsmasche nicht eher zu einer Verschlecherung der Hautelastizität beiträgt. Und was nützt einem eigentlich ein kurzzeitiges frischeres, verfeinertes Aussehen der Haut nach einem Peeling, wenn es längerfristig eher schadet als nutzt?Wie seht ihr das? Was sind eure Erfahrungen? Danke.
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