Dass der Übergang von Kurz auf Schulterlang schwierig wird ist natürlich klar. Aber schneiden ist beim Züchten nunmal kontraproduktiv. Bis zu einer gewissen Länge muss man ja auch leider noch den Friseur in Anspruch nehmen. Je länger die Haare werden, desto einfacher ist es, selber zu schneiden.
Und Friseure sind ja nunmal dafür bekannt, immer zuviel abzuschneiden. Wer also alle 2 Monate zum Friseur geht, muss sich nicht wundern, wenn kein Längenzuwachs da ist. Denn 2 cm sind bei einem Friseur schnell abgeschnitten und damit wäre der Zuchterfolg der letzten 2 Monate dahin.
Wer viiiiiiiiiiiiel Zeit hat und viiiiiiiiiiiel Geduld für den dürfte das dann weniger ein Problem sein.
Aber kaum Längenzuwachs zu haben kann genauso deprimierend sein wie häufige Bad Hair Days.
Aber gerade bei Kurz auf Lang werden die nicht ausbleiben. Dessen muss man sich einfach vorher bewusst sein.
Friseure, die raten, beim Haarezüchten regelmässig zum Spitzen schneiden zu gehen, denken dabei in erster Linie an ihren Geldbeutel. Meine Meinung.
Natürlich müssen die Spitzen gesund gehalten werden, aber Haare, die nicht gefärbt, geglättet und totgefönt werden, bleiben länger gesund und bedürfen viel seltener eines Spitzenschnitts.
Und wenn man mal die Schulterlänge erreicht hat, kann man gut selber alle 2 Monate Microtrimms im mm-Bereich einlegen. So bleiben die Spitzen gesund und man hat trotzdem einen guten Längenzuwachs.
@ juvenile
Danke!
