Nicht mehr rauchen für die Schönheit

[Didda]

Prima Mädels

[southernsun]

Genau, Gratulation auch von mir!

[schokoladenkeks]

Ich bin jetzt seit 11 Monaten rauchfrei und ich vermisse es kein Stück und momentan kann ich es mir auch gar nicht mehr vorstellen zu rauchen.

[sternschnuppe582]

bin auch seit dem 1.1. Rauchfrei!!!!
ab und an mal auf ner Party an ner Kippe gezogen...
jetzt bin ich im 5. Monat schwanger und bin das Laster hoffentlich kpl. los

[Selina1981]

Und habt ihr es alle geschafft?

Ich rauche im Moment leider wieder (ca. 5 Zigaretten am Tag) Will es mir wieder abgewöhnen indem ich die Anzahl verringer. Also jetzt nur noch 4 und dann 3 und so weiter.

[Die kleine Seejungfrau]

Glückwunsch an alle die es geschafft haben
Bei mir fehlt der Wille und es ist eine scheußliche Sucht.Der Schönheit zuliebe sollte man es lassen.Ich beruhige mich mit einer Überzahl an Seren und Cremes und hoffe daß es wirkt.Aber ernsthaft,wenn man bei 70jährigen Raucher und Nichtraucherhaut vergleicht sollte man eigentlich gewarnt sein.
Nun,denn....ich geh mal raus eine Rauchen

[Didda]

ICh bin immer noch rauchfrei und das jetzt seit dem 20. Januar 2012

[Didda]

Ich habe übrigens neulich eine alte Freundin seit 5 Jahren wieder gesehen und war entsetzt wie viele dieser typischen kleinen Raucherfältchen sie in dieser Zeit im Gesicht bekommen hat. Das hat mir wieder etwas mehr Willen zum Durchhalten gegeben, denn es gibt immer noch Situationen wo mich eine Zigarette anmachen würde ich glaube das hört nie auf...

[Selina1981]

Alle die es geschafft haben, können echt stolz auf sich sein. Bin ja froh, dass ich "nur" 5 Zigaretten am Tag rauche. Aber auch die schaden schon.

[Honey_1302]

Ich bin auch seit März 2012 rauchfrei und total glücklich damit. Meine Haut ist seither viel besser geworden und ich fühle mich besser. Ich mache jetzt zusätzlich noch viel Sport. Ich bin wirklich zufrieden und durch die ganzen positiven Veränderungen auch kaum ein Verlangen zum Rauchen gehabt.

Ich drücke allen die Daumen, die es noch nicht geschafft haben. Bleibt dabei. Es lohnt sich.

[southernsun]

Gratulation an alle Durchhalter!

Ich hab morgen mein Dreijähriges und habe schon lange kein Verlangen mehr nach Zigaretten. Bei mir ist es eine heftige Umstellungszeit gewesen mit Gewichtsproblemen (ohne dass ich viel mehr gegessen hätte) und schlechter Haut. Ich kann also nicht bestätigen was bei den meisten nach dem Aufhören passiert... Meine Haut war ein Traum als ich noch geraucht hatte und ist jetzt ziemlich problematisch, super empfindlich, fleckig, ständige Pusteln und auch mehr Unreinheiten als früher.

Mein Gewicht hab ich wieder in den Griff bekommen; ich bin noch nicht ganz fertig damit, aber die "Übergangs"kilos sind wohl weg und mir passen meine Klamotten von vor dem Rauchstopp wieder. Mit der Haut kämpfe ich noch. Trotzdem bin ich froh, diese schlechte Angewohnheit los zu sein. Ich finde mittlerweile dass es seltsam aussieht wenn jemand so ein brennendes Stäbchen festhält und dauernd dran nuckelt. Es schmeckt schlecht, macht entsprechenden Atem (sorry, no offense, aber ist nun mal so), färbt die Zähne dunkler und man kann davon allerhand Krankheiten bekommen, bis hin zu tödlichen. Und es verschlingt eine Menge Geld, die man anders auch besser ausgeben kann, in meinem Fall waren es bisher über 4.100 €, die nicht in Rauch aufgegangen sind. Und Zeit! Wieviel Zeit man auf einmal hat wenn man nicht mehr dauernd raus zum Rauchen geht! Ich kann also jeden nur ermutigen, den Schritt zu machen, auch wenn vielleicht nicht gleich jede Auswirkung davon erfreulich ist...

[southernsun]

Drei Jahre geschafft.

[Lichterfee]

Na das ist doch mal ein Statement.
ich rauche auch schon lange , bestimmt seit 15Jahren und mir geht es langsam echt auf den Senkel, die Zähne kriegen Belag, man riecht schlecht, alles um einen herum leidet unter den Ausünstungen.
Außerdem muß ich wahrscheinlich auch aus gesundheitlichen Gründen dringend aufhören.
Ich versuche es, soweit wie möglich enzuschränken nehme ich mir jett vor.
Toi toi toi...

[Coline]

Ladies, meine Glückwünsche an alle die es geschafft haben und an alle die es noch schaffen wollen.

Ich bin seit dem 02.02.1980 rauchfrei. Ihr könnt mir glauben, nichts ist so schön wie eure gleichaltigen, aber rauchenden Freundinnen in dreißg Jahren anzusehen und ein leichtes Triumphgefühl wegen eurer glatten Haut zu verspüren.

[Bieni]

Ich bin nun GSD auch seit Sonntag rauchfrei und mir geht's super!

Nach fast 30 Jahren ( mit Schwanger und Stillzeit Unterbrechung) bin ich richtig happy mit meiner Entscheidung. In der letzten Zeit habe ich ca 15 Zigaretten am Tag verquarzt, das war nicht toll und ich hatte es einfach satt, wollte nicht mehr und fand es eklig!

Richtige Entzugserscheinungen hatte ich keine, nur die ersten 2 Nächte waren etwas unruhig und ich hab mehr geschwitzt. Können aber auch die Wechseljahre sein, bin ja schon 50,- war aber nicht der Rede Wert.

Ich denke ab und zu natürlich in den berüchtigten Situationen an eine Zigarette, allerdings ohne wirkliches Verlangen danach und ich bin mir ziemlich sicher nie wieder eine anzuzünden, obwohl es mein erster Versuch ist
Es gibt einfach nix, was es zu vermissen gibt, wenn man nicht mehr raucht. Auch der Kaffee schmeckt ohne Zigarette, ich hab einfach so getan, als wäre das schon immer so gewesen und es war o.k.

Ich freu mich total, dass es so leicht geht, aber wer weiß vielleicht kommt das ja noch ich drück uns allen mal die Daumen und möchte nochmal Mut machen, es einfach zu versuchen mit festem Willen. Dann ist es sicher auch gar nicht so schwer, wie man vorher gedacht hat.

[Didda]

Ich bin nun GSD auch seit Sonntag rauchfrei und mir geht's super!

Nach fast 30 Jahren ( mit Schwanger und Stillzeit Unterbrechung) bin ich richtig happy mit meiner Entscheidung. In der letzten Zeit habe ich ca 15 Zigaretten am Tag verquarzt, das war nicht toll und ich hatte es einfach satt, wollte nicht mehr und fand es eklig!

Richtige Entzugserscheinungen hatte ich keine, nur die ersten 2 Nächte waren etwas unruhig und ich hab mehr geschwitzt. Können aber auch die Wechseljahre sein, bin ja schon 50,- war aber nicht der Rede Wert.

Ich denke ab und zu natürlich in den berüchtigten Situationen an eine Zigarette, allerdings ohne wirkliches Verlangen danach und ich bin mir ziemlich sicher nie wieder eine anzuzünden, obwohl es mein erster Versuch ist
Es gibt einfach nix, was es zu vermissen gibt, wenn man nicht mehr raucht. Auch der Kaffee schmeckt ohne Zigarette, ich hab einfach so getan, als wäre das schon immer so gewesen und es war o.k.

Ich freu mich total, dass es so leicht geht, aber wer weiß vielleicht kommt das ja noch ich drück uns allen mal die Daumen und möchte nochmal Mut machen, es einfach zu versuchen mit festem Willen. Dann ist es sicher auch gar nicht so schwer, wie man vorher gedacht hat.

Super halte durch

[Bieni]

Ja danke Didda, aber du musst auch schön durchhalten ,

Wir denken einfach an die Falten, die wir ab jetzt nicht mehr kriegen.

[Didda]

Ja danke Didda, aber du musst auch schön durchhalten ,

Wir denken einfach an die Falten, die wir ab jetzt nicht mehr kriegen.

Genau so machen wir es.

[moonya]

Huhu, ich hab in 3 Wochen mein zweijähriges! Hatte 30 Jahre Qualm, mit Unterbrechungen wie Schwangerschaften und stillhalten. Und ich muss sagen, nicht mehr zu rauchen war ist super.
Als Raucher war die Zigarette so wohltuend und entspannend, weil die Gereiztheit und nervösität wenn man grad nicht raucht (nikotinkasper) einen dazu gebracht hat zu rauchen um den nikotinkasper zu bedienen.
Als Nichtraucher habe ich diese komischen gereiztheiten garnicht, weil es keinen nikotinspiegel mehr gibt, der mir einreden will ich müsse mal eine rauchen.

Für alle die aufhören wollen: nicht vornehmen aufzuhören sondern es einfach tun. Einfach so. Jetzt gleich.

[Bieni]

Der Nikotinkasper hat mich gestern auch heimgesucht , war echt schwierig, bin aber standhaft geblieben!

Am schwierigsten finde ich immer die Mittagszeit und speziell nach dem essen. Solange ich arbeite ( da habe ich nie geraucht), geht es gut.
Ich habe jetzt auch mein Sportprogramm etwas ausgeweitet, von 2 auf 3x die Woche. Bei dem schönen Wetter macht das joggen ja auch richtig Spaß. Ich hoffe, dass sich so nicht zuviel Kilos auf meine Hüften schleichen

Hautmäßig habe ich noch keine Veränderung bemerkt, ich habe aber da sowieso keine Probleme und für mein Alter auch GSD wenig Falten.
Heute ist ja auch erst der 6. Tag da kann man sicher noch nicht viel merken, aber ich bin total stolz. Ich hätte nie gedacht auch nur 1 Tag ohne leben zu können und jetzt geht es doch

Übrigens hab ich den ganzen Thread hier durchgelesen und das gab den Ansporn. Vor 3 Wochen hab ich ans aufhören noch gar nicht gedacht,- also vielen Dank an alle hier für die Motivation !!!

[southernsun]

Gratuliere, Bieni! Es wird immer leichter mit der Zeit, also durchhalten!

[Bieni]

DANKESCHÖÖÖÖN , ja ich bin fest entschlossen !!

[fraujulia]

Ich bin nun seit Dezember 2012 rauchfrei. Mittlerweile könnte ich mich in den A**** beißen, dass ich mir das 18 Jahre lang angetan hab.

Bei mir hat es endlich Klick gemacht, als mein Freund mir mal angedeutet hat, dass er mich nicht so gern küsst wegen dem Rauchen. Da kann man natürlich sonst noch so attraktiv sein, wenn sich der Liebste wegen dem Rauchen vor einem ekelt.
Er hat mir dann den Deal vorgeschlagen so lange kein Fleisch mehr zu essen, wie ich nicht rauche.
Mittlerweile ist er überzeugter Vegetarier und ich endlich Nichtraucherin.

[Fallen-Angel]

- erledigt -

[Mac]

Hallo Mädels,
Ich will auch endlich wieder mit dem rauchen aufhören, aber ich bekomm das gerade irgendwie nicht hin :(
Ich hab vor 16 Jahren angefangen zu rauchen, hab dann von Februar 2009 bis September 2011 nicht geraucht und dann hab ich den Fehler gemacht und bin in einer extremen Stresssituation dem Trugschluss unterlegen, das mich eine Zigarette schon nicht wieder zurückwerfen wird. Wie blöd ich doch war!
Mittlerweile kotzt mich wieder alles am rauchen an, der Geruch, der Geschmack, die fehlende Luft und vor allem das ich es nicht auf die Kette bekomme es einfach zu lassen :(

Habt ihr vielleicht ein paar Tips wie ich den inneren Schweinehund überwinden kann?
Ich hab schon so viel probiert, aber nichts hat geholfen :'(

[southernsun]

Moin, Mac. Wenn Du den Thread von Beginn an durchliest, findest Du schon mal einiges dazu.

Meine 2 Cent dazu waren immer und davon bin ich nach wie vor überzeugt: Du musst es wollen (schöner Ausdruck "wollen müssen", aber nichtsdestotrotz wahr ). Bei mir fing es auch damit an dass ich einen Widerwillen gegen das Rauchen und seine Auswirkungen entwickelt hab und keine Raucherin mehr sein wollte, denn das war ich, eine Raucherin und eine Süchtige (komischer Gedanke, von heute aus gesehen). Eine von diesen seltsamen, bedauernswerten Menschen, die zwischen zwei Gängen eines leckeren Menüs raus vor die Tür gehen um sich einen Sargnagel in die Lunge zu ziehen und sich damit den Geschmackssinn zu verderben. Eine von denen die gleich mal scannen wo man rauchen kann wenn sie irgendwo hinkommt. Die nach Raucherpausen fragt wenn sie auf einem Seminar ist. Die früher losgeht zu Terminen um vorher noch schnell eine durchziehen zu können... Du kennst wahrscheinlich die vielen, vielen Situationen die einem zeigen was für ein Sklave man ist.

Als Nächstes musste ich begreifen, dass NUR ICH es in der Hand habe, mir eine Zigarette anzustecken oder es sein zu lassen. Es gibt keine äußeren, unüberwindlichen Kräfte die mich daran hindern, es nicht mehr zu machen. Als ich das (endlich ) kapiert hatte, war es letztlich ein Kindergeburtstag. Na ja, ein bisschen übertrieben ist das schon, aber es war wirklich nicht mehr schlimm und ich habe selber auch ca. 20 Jahre geraucht. Ich hab allerdings auch eine Neigung dazu, Schwächen an mir möglichst ausmerzen zu wollen , deswegen hat das wohl so gut funktioniert. Bei anderen wiederum erlebe ich oft dass sie sich gerne mal vor sich selber und anderen herausreden:"bin halt schwach geworden", "es ist halt einfach passiert"...; das macht es meiner Meinung nach sehr, sehr (und unnötig) schwer mit einer Sucht Schluss zu machen, weil es die Verantwortung und damit auch die Macht über die eigenen Handlungen von einem weg "delegiert". Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung also nur raten, den Willen zum Aufhören aus der Erkenntnis zu ziehen dass Du es kannst bzw. können wirst, weil Du sozusagen "Herr im eigenen Haus" bist und selber bestimmst was Du tust. Wenn so ein Denken eher nicht Deiner Art entspricht, gibt es sicherlich auch noch viele andere Ansätze; manche hören wegen des Partners auf, wegen der Kinder, um Geld zu sparen oder wegen gesundheitlicher Auswirkungen. Dazu kann ich aber nichts sagen, da das nicht meine Motivationen waren.

Viel Erfolg jedenfalls!

[Mac]

Hallo southernsun :)

Oh ja, und wie ich diese Situationen kenne in denen man sein Sklavendasein aufgezeigt bekommt :/ Und eigentlich weiß ich auch, das nur ich es in der Hand habe mir wieder eine anzustecken oder eben nicht, nur da dann auch im Moment des schmachtens dran zu denken. ..naja :/

Was ich merke ist, das es micj fertig macht, dass es das letzte mal so einfach war und jetzt eben nicht :(
Beim letzten Mal hatte ich aufgehört als ich meine Weisheitszähne rausbekam. Ich hatte danach höllische Schmerzen und habe mich, um nicht noch mehr Schmerzen wegen einer Entzündung zu bekommen, an die Anweisung eine Woche lang nach der OP nicht zu rauchen gehalten. Während der Woche hatte ich überhaupt kein Verlangen und nach der Woche dachte ich mir, das es dämlich wäre jetzt wieder anzufangen und habe es einfach gelassen.

Vielleicht sollte ich mir einfach noch die anderen beiden Weisheitszähne rausnehmen lassen :P

[southernsun]

Tja, ganz leicht ist es sicher nie, auch wenn es manchen offenbar leichter fällt als anderen. Ich würde mir überlegen welchen Ansatz ich habe, was meine Motivation ist aufzuhören und mir dann eine Strategie überlegen. Meine hab ich ja schon geschildert und aus dem Faden hier ergab sich meiner Erinnerung nach auch dass einige andere ähnlich tickten und mit ähnlichen Denkweisen ihre Sucht bekämpft haben. Es klappt aber wahrscheinlich nicht bei jedem; manchen schien mein Vorgehen bzw. meine Sicht der Dinge zu absolut zu sein oder meine Gedankengänge irgendwie nicht nachvollziehbar, jedenfalls wurde da gern mal was missinterpretiert... Mein Gesamteindruck aus den Diskussionen war jedenfalls, dass es da wohl große Unterschiede in den Ansätzen und Gründen geben muss. Deswegen solltest Du einen Weg finden der für Dich funktioniert. Für mich wären irgendwelche Hilfsmittel absolut kontraproduktiv gewesen, ich hätte das als Eingeständnis meiner Schwäche verstanden. Für andere wiederum sind Nikotinpflaster & Co. das Mittel der Wahl und es funktioniert.

Was ich auf jeden Fall tun würde: den Erfolg oder Misserfolg nicht davon abhängig machen ob Du Verlangen verspürst oder nicht. Mit dem Verlangen kann man fertig werden, Verlangen bedeutet nicht dass man ihm auch nachgeben muss und wenn ich ein Ziel habe, dann muss ich mit ein paar Hürden auch fertig werden können. Noch etwas: Ablenkungen schaffen, gerade in der ersten Zeit. Sich ein neues Hobby zulegen, spazieren gehen, was Leckeres kochen... Man verbringt erstaunlich viel Zeit beim Rauchen, die muss erstmal gefüllt werden mit anderen Dingen! Rituale abschaffen (zumindest zeitweise) die man mit dem Rauchen verbindet, also z.B. erstmal keinen Alkohol trinken, vielleicht keinen Kaffee, bestimmte Plätze erstmal meiden an denen man immer geraucht hat. Seinen Zeitplan enger takten, so dass weniger Lücken bleiben in denen man Gelüste bekommt. Ich war z.B. ein totaler Langeweile-Raucher, also nimm mir Leerlaufzeiten und schon hab ich die meiste Zeit keinen Jieper! Etwas finden das die Hände beschäftigt, als Raucher ist man ja die ganze Zeit am fummeln und es hat bei mir ziemlich lange gedauert bis es sich nicht mehr komisch angefühlt hat, einfach dazusitzen oder zu stehen und NIX mit den Händen zu machen.

Wird schon, immer dranbleiben!

[Mac]

Mittlerweile bin ich hier im Fred auf Seite 5...bis ich alles durch hab dauert es wohl noch ein bisschen ;)

Auf Nikotinpflaster etc werde ich auch definitiv verzichten. Ich will ja vom Nikotin weg...ich find die Dinger die für mich persönlich doof. Mal davon abgesehen das ich "Entspannungsraucher" bin. Immer wenn der Kleine gerade im Bett ist oder sonst Zeit für Entspannung ist, rauche ich (ich weiß ist voll der Widerspruch rauchen und entspannen). Von daher denke ich würden Nikotinpflaster und Co eh nix nützen.

Meine Hauptmotivation bin auf jeden Fall ich selbst. Ich merke, neben dem Gestank usw, wie mich das Rauchen kaputt macht und das will ich nicht mehr. In 2-4 Wochen gehe ich ins Fitnessstudio, je nachdem wann die genau eröffnen können ;) und da möchte ich ungern meine Lunge vom Laufband oder so abkratzen müssen ;)

Edit:
Hab mir ne App geladen die mir anzeigt wie lange ich nicht mehr geraucht habe...vielleicht motiviert mich das ja zusätzlich, wenn ich sehe wie lange ich schon ausgehalten habe

[southernsun]

Ja, ich hab auch immer noch den Zähler mit dem SWR3-Elch auf meinem Rechner, der sagt mir täglich wie lange es nun schon her ist. Ich hab übrigens mit Stricken angefangen damals und mit Häkeln. Zu großer Meisterschaft darin hab ich es nicht gebracht, aber es hat definitiv geholfen am Anfang. Beschäftigt die Hände und lenkt auch den Kopf schön ab, vor allem wenn noch die Glotze nebenher flimmert.

Wenn Du ein Kind hast, hast Du ja einen sehr guten Grund aufzuhören, neben allen guten Gründen die ohnehin dafür sprechen. Immerhin lebst Du ihm ja gewissermaßen etwas vor und wenn er Dich als Raucherin erlebt, hat er später mal mindestens einen Schutzwall weniger wenn es darum geht ob er selber auch damit anfängt. Ich war als Kind immer von Rauchern umgeben und es war für mich normal dass jeder rauchte. Das hat mir den Start in eine langjährige Raucher"karriere" sicher erleichtert.

Alles Gute weiterhin!

[Selina1981]

Heute ist der 2. Tag an dem ich nicht geraucht habe. Ich habe letztens Fotos von Geschwistern gesehen wo ein Teil geraucht hat und ein Teil nicht. Und derjenige / diejenige der geraucht hat, sah älter aus.

Hoffe wir halten das durch, schlimm ist es eigentlich nur wenn ich mit anderen Rauchern zusammen bin. Aber zum Glück ist die eine jetzt schwanger und will nicht rauchen. Und sogar meine Schwiegermutter hat jetzt mit 62 Jahren nicht mehr rauchen.

[southernsun]

, Selina, viel Erfolg!

[Mac]

Ich wünsche dir auch viel Erfolg Selina

Ich hab den Absprung leider noch immer nicht geschafft
6 Stunden hab ich nicht geraucht, dann kam mein Mann fragte ob ich mit eine rauchen komme und ich Trottel bin völlig automatisch mitgegangen und hab mit geraucht

[Selina1981]

Vielen Dank Leider habe ich gestern eine vorm Schlafen geraucht, aber immerhin nur eine. Und jetzt würde ich auch schon wieder wollen.

@MAC: ja diese Männer, so ähnlich war es bei mir gestern auch. Am besten wäre es wenn sie einen nicht mehr so was fragen.

[chiiyo]

Hallo liebe Beautys...

Ich habe mir nicht den ganzen Thread durchgelesen, doch seit ich hier angemeldet bin, bin ich immer mal wieder darauf gestoßen. Morgen ist es nun genau 4 Monate her, dass ich keine Zigarette mehr geraucht hab Und ich wollte hier meine Erfahrungen mit euch teilen, weil es der ein oder anderen vielleicht weiterhelfen könnte.

Zu allererst möchte ich sagen, dass ich wirklich gerne geraucht habe - damals hat es aus Neugierde (und auch Blödheit, ja) angefangen, jedoch niemals aus Gruppenzwang. Über so was stand ich immer drüber. Jedenfalls fing ich so mit 17 an (bin heute 22). Wie ich schon geschrieben habe, bin ich immer mal wieder auf diesen Thread hier gestoßen, wo Motivation versprüht wurde und jede von euch ihrem Traum vom Nichtrauchen immer ein Stückchen näher gekommen ist. Das fand ich schon immer bewundernswert, allerdings habe ich mir immer gesagt "Wenn du aufhören willst, dann kannst du es auch."

Ich denke, ein Hauptpunkt weshalb ich in den paar Jahren nicht versucht habe aufzuhören, war weil ich nicht aufhören wollte. Abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt hatte ich kein Problem damit, auch nicht von meinem Umfeld her. Es hat mir sogar richtig Spaß gemacht draußen in der Kälte zu stehen. Irgendjemand hat auf den ersten Seiten des Threads geschrieben, dass sie es vermissen wird "in einer Bar zu sitzen, mit einem Rotweinglas, den Blick tief sinnierend in die Ferne gerichtet" - so ging es mir und geht es mir immer noch.
Na ja, im Oktober 2013 bekam ich dann eine Lungenentzündung. Glaubt mir wenn ich sage, dass das eine der schmerzvollsten Erfahrungen meines Lebens war. Erstens war mein Immunsystem geschwächt vom ständigen Prüfungsstress, zweitens schleppte ich bereits seit einigen Monaten einen Schnupfen mit mir herum. Irgendwann setzte das Fieber ein und nach einem grausigen Wochenende ging es am Montag den 7.10 zum Arzt, der zuerst eine Bronchitis diagnostizierte. Ich bekam Antibiotika, einen Hustensaft, der nichts half, und musste das Bett hüten.
Mein Husten war so schlimm, dass ich bei jedem Atemzug glaubte, ich müsste ersticken. Zudem kam, dass ich keine Minute schlafen konnte, denn in jeder nur denkbaren Position, ob im Liegen oder im Sitzen, kam der Hustenreiz. Ich hatte also mittlerweile seit guten 4 Tagen nicht mehr wirklich geschlafen als der Arzt dann doch eine Lungenentzündung feststellte.
Es folgte eine Woche Krankenhaus und langsam begann ich mich wieder wie ein Mensch zu fühlen. Da ich das Gefühl hatte fast verrecken zu müssen, hatte ich gar keinen Gedanken mehr an eine Zigarette verschwendet.

Als es mir dann nach 1 1/2 Wochen wieder besser ging und ich aus dem Krankenhaus entlassen worden war, sollte ich auf ärztliche Anweisung hin das Rauchen für weitere 4 Wochen unterlassen, bis die Lunge sich eben komplett erholt hatte. Meine Mutter hat mir an dem Tag meiner Entlassung gesagt, dass ich im Fieberwahn wohl etwas gesagt habe, wie dass ich ja dann gleich ganz aufhören könnte zu rauchen und sie mich dabei unterstützen möchte.

Nach 2 Wochen, in denen ich wirklich gar keine Symptome aufgewiesen hatte, setzten nun die Entzugserscheinungen ein. Und ich sage euch, es war ein einziger Horrortrip. Zum einen war da natürlich die körperliche Abhängigkeit - eh klar, es wird kein Nikotin mehr im Körper angereichert, die Reserven neigen sich dem Ende zu und der Dopaminschub bleibt aus. Es hat bei mir ungefähr 1 1/2 bis 2 Wochen gedauert, bis die körperliche Reaktion abgeklungen war. Ich wollte nicht durchhalten, ehrlich nicht. Ich hätte kein Problem damit gehabt, wieder mit dem Rauchen zu beginnen, wäre da nicht meine blöde Lunge gewesen, die sich erholen musste. Außerdem setzt auch nur eine einzige Zigarette den ganzen Kreislauf mit dem Dopamin usw. wieder in Gang und das wollte ich wirklich nicht noch einmal durchmachen!

Die psychischen Auswirkungen waren schlimmer als die körperlichen, würde ich sagen. Ich war eine Furie. Niemand war vor mir sicher, ich habe jeden genervt, angebrüllt, zugetextet, der mir unter die Augen gekommen ist. Ich wollte ja eigentlich rauchen, aber ab irgendeinem Punkt war ich einfach zu stur um wieder einzuknicken. Was mich gestört hat, war dass mir durch die Lungenentzündung die "Entscheidung" abgenommen worden war, den Zeitpunkt selbst zu bestimmen und die letzte Zigarette zu genießen. Ich weiß jedoch auch tief in mir drinnen, dass es ohne die Lungenentzündung vermutlich nicht so weit gekommen wäre und ich immer wieder Ausreden gefunden hätte.

Ich kann keinen wirklichen Zeitpunkt nennen, aber irgendwann, ich glaube Anfang Dezember, ist mir zum ersten Mal bewusst geworden, dass es mich gar nicht mehr so stört. Anfangs konnte ich es nicht einmal ertragen, wenn das Päckchen Zigaretten von meinem Freund in meinem Blickfeld gelegen hat - mittlerweile fällt es mir nicht mal mehr schwer eine angebotene Zigarette abzulehnen.
Ich verspüre schon ab und zu, besonders in Stresssituationen oder wenn es mir wirklich, wirklich dreckig geht, das Bedürfnis eine zu rauchen. Aber es ist nicht schwer standhaft zu bleiben. (Es war damals auch nicht besonders schwer mir keine Zigaretten zu kaufen, ich habe einfach das Zigarettengeld gleich wieder aus dem Fenster geworfen ).

Ich möchte damit sagen: Durchhalten Mädels! Es scheint nicht so, aber ich verspreche euch, es wird leichter und irgendwann wird das Verlangen ganz aufhören! Seid stark! Und das sagt euch der wohl disziplinloseste Mensch auf der Welt
Auch wenn schwierige Situationen auf euch zukommen, solltet ihr euch klar machen, dass ihr keine Zigarette braucht, um sie zu überstehen. Mir geht es privat momentan auch nicht super, mein Freund und ich werden uns vermutlich trennen, und ich kann manchmal nur daran denken rauszugehen um eine zu rauchen. Aber davon wird es auch nicht besser, stimmt's?

Um euch noch einen kleinen Anstoß zu geben...

Nach ein, zwei Monaten ist meine Haut so viel besser geworden wie schon lange nicht mehr Sie sieht bei weitem nicht aus wie gephotoshoppt, aber es erinnert schon deutlich an den Zustand, den ich mit 16 hatte (ab 20 ging es irgendwie Bergab, ). In 30, 40 Jahren könnt ihr dann auf diesen Moment zurückblicken und euch sagen: "Mann, wenn ich damals nicht aufgehört hätte, würde ich heute nicht so toll aussehen!"

Na ja, ich hoffe ich konnte vielleicht der ein oder anderen hier ein wenig weiterhelfen und Mut machen. Und wenn nicht, dann tat es wenigstens gut sich das alles mal von der Seele geschrieben zu haben

[Brenda_Lee]

Hallo in die Runde bin gerade auf dieses Thema gestossen und ich bin gerade bei Tag 6 meiner Rauchfreiheit angelangt. Ich fühle mich wie ein Tiger im Käfig, vor allem wenn ich alleine daheim bin und keine geeignete Ablenkung finde.
Vorher habe ich halt immer mal zwischendurch eine Pause gemacht (egal ob am PC oder beim Fernsehen, beim Abspülen, nach dem Duschen vorm Schminken usw.) Jetzt fehlen mir diese "Rituale" und ich finde es so schlimm, dass man so schwach ist dem zu widerstehen.
Man hat sich diese Angewohnheiten ja mal "antrainiert" und es müsste doch auch gehen sie sich wieder abzugewöhnen.
Habe zum Beispiel jahrelang im Auto geraucht und bei meinem neuen Auto gabs dann nicht mal mehr einen Aschenbecher im Auto. Ich dachte ich übersteh keine Autofahrt........aber siehe da, es ging.
Habe früher in der ganzen Wohnung geraucht und dann nur noch auf die Küche beschränkt im Stehen.......war anfangs komisch, aber es ging.

Ich will das jetzt schaffen und nicht von diesem Teufelszeug abhängig sein.

[southernsun]

Alles Gute und viel Erfolg, Brenda Lee! Das wird schon... Ich hatte Anfang Juni mein 4-jähriges Nichtraucherjubiläum und bin immer noch begeisterte Nichtmehrraucherin, freue mich auch oft darüber dass ich das nicht mehr "brauche". Die erste Zeit ist die Schlimmste, wenn man sich mal daran gewöhnt hat dass die alten Rituale weggefallen sind, ist es kein Ding mehr, finde ich. Dann muss man nur noch aufpassen dass man nicht leichtsinnig wird, so á la "eine geht schon".

[Brenda_Lee]

Hallo southernsun,
danke für dein Feedback und Gratulation zum 4jährigen.
Jetzt ist über eine Woche rum und es geht (irgendwie). Natürlich würde ich gerne manchmal aus Langeweile oder Gewohnheit eine Rauchen, aber irgendwie lässt das mein Stolz nicht zu. Ich muss das jetzt durchhalten und ich denke es wird von Tag zu Tag leichter.
Das "eine geht schon" spukt auch dauernd im Kopf rum, aber ich kenn mich zu gut, wenn mal wieder Stress ist, dann gehn auch gleich wieder mehr und schon ist man wieder im alten Fahrwasser.

[southernsun]

Genau, Langeweile und Gewohnheit, mehr war es bei mir auch nicht. Dass es nicht körperlich war, merkte ich allein daran wie wenig Bedarf ich hatte zu rauchen, wenn ich abgelenkt und beschäftigt war, echte körperliche Abhängigkeit hätte sich auch dann bemerkbar gemacht. Bezüglich der "einen Zigarette", auf die man manchmal Bock zu haben meint, hab ich mir immer selber gesagt "nein, du willst keine eine Zigarette rauchen, weil du nämlich überhaupt nicht mehr rauchen willst". Es kam aber echt nur selten vor und auch dann fühlte es sich so an, als sei es gar kein echtes Bedürfnis, mehr so eine Art Flashback, "ah, genau jetzt hättest du dir früher eine angesteckt". Und sobald der Moment vorbei war, hab ich mich eher gewundert wieso in aller Welt ich früher nur glaubte, ich würde das brauchen.

Klar, ein bisschen Selbstdisziplin braucht man schon, die kann man dabei sehr gut üben (oder überhaupt mal lernen ). Ich neige nicht dazu, mir Fehler und Versagen leicht zu verzeihen oder mit Schulterzucken abzutun, sondern mir geht es sehr nach wenn mir was nicht gelingt das ich gern erreichen wollte. Das hilft wahrscheinlich schon sehr... Aber ich hab mir auch immer wieder gesagt wie toll es ist dass ich nicht mehr nach Rauch stinke, ich meine Gesundheit nicht mehr damit schädige, die viele (!) Zeit die ich nicht mehr mit so was Banalem und Doofen verschwende, das gesparte Geld... Das mit dem Stolz ist übrigens auch eine Denkweise die ich gut nachvollziehen kann und die Dir bestimmt hilft wenn mal ein Jieper kommt. Weiter viel Erfolg!

[Brenda_Lee]

Dankeschön. Ja heute ist wieder mal so ein Tag, wo ich gerne "schwach" geworden wäre. Ich habe auch immer viel geraucht wenn ich Hunger hatte um damit das Essen etwas hinauszuzögern. Ging ganz gut. Kann man sich ja jetzt gut vorstellen, dass der Zeiger der Waage sich schon etwas nach oben bewegt hat. Egal, das krieg ich schon wieder runter.
Bei mir war es oft nur Langeweile und wirklich Gewohnheit.
Ich habe nie in der Arbeit geraucht, teilweise 10 Stunden ohne Zigarette ausgehalten wenn ich in der Arbeit war, nur davor und danach geraucht. Auf dem Weg zum Auto, wenn ich heimgekommen bin, wenn ich irgendetwas gemacht habe um mich zwischendurch zu "belohnen" oder zu erholen................. Eine blöde Angewohnheit, die man erst mal wieder aus dem Kopf kriegen muss.