Ich find das jetzt etwas übertrieben, zu sagen, nur weil ich mir vorstellen kann, auf Parties zu rauchen, dass ich nicht aufhören will.
Und ob ich so weit bin oder nicht weiß ich selbst.
Ich hab jetzt seit über 24 Stunden keine mehr geraucht, obwohl heute sehr stressig war und hab auch garkeine Lust mehr drauf. Ich bin halt kein Mensch, der alles so schwarz-weiß sieht.
Zwischen 2-3 Zigaretten im Monat und 20 am Tag ist für mich schon ein Unterschied. Klar, Raucher ist man dann schon irgendwo, aber wie gesagt, es ist ein Unterschied.
Des Weiteren bin ich ein Genussmensch und als ich anfing mit Rauchen, hab ich das Rauchen auch genossen. Irgendwann war es nicht mehr so und als ich das richtig realisiert habe, hab ich den Entschluss gefasst, aufzuhören. Das ist zumindest einer der Gründe. Und wenn es mich irgendwann gelüstet, mag ich mir nichts verbieten.
Außerdem hab ich ja auch geschrieben, dass ich erstmal komplett darauf verzichten möchte, da ich es mir wie gesagt schwerer vorstell, wenig zu rauchen statt garnicht zu rauchen. Ohne, dass man eben wieder anfängt, mehr zu rauchen. Aber nur, weil ich mir vorstellen kann, irgendwann auf Parties 1-2 Zigaretten zu rauchen (wenn ich es dann noch will, kann ja sein, dass ich irgendwann nie wieder eine Kippe anfassen möchte), werde ich jetzt nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.
Und: Wenn man wirklich nur auf Parties raucht, ist es meiner Meinung nach keine Sucht mehr. Denn dann hat man seinen Konsum unter Kontrolle.