Bist du auch so mäkelig?![]()
Was auch gute Bücher sind, die mir im Kopf geblieben sind, sind Amelie Nothomb "Kosmetik des Bösen" und "Quecksilber" "Metaphysik der Röhren" bzw Klasssiker aus dem Französischunterrricht "böses Mädchen" (frz Antechrista) sie schreibt durchaus Bücher über Frauen, aber halt nicht so typische Frauendinger. Leichte Kost ist das aber auch nicht, liest sich aber vernünftig, finde ich.
Was ich auch ganz toll finde ist von Michael Ende (der hat nicht nur Kinderbücher geschrieben) "Der Spiegel im Spiegel" aber DAS ist nicht mehr leicht zu lesen, ein völlig anderes Buch, szenisch, labyrinthisch, doch irgendwie zusammenhängend, ich möchte sagen surreale Kunst in Literatur. Unfassbar mächtig, hat mir sehr gefallen - aber stößt viele Menschen vor den Kopf. Und hier schließt sich der Kreis zu Saramago, der kann das nämlich auch, ist vielleicht einen Tacken weniger künstlerisch, dafür philosophischer. Da wäre der klassiker "Stadt der Blinden" ich fidne aber auch "das Zentrum" und "Doppelgänger" sehr gut - etwas zugänglicher vielleicht "eine Zeit ohne Tod"
Ich finde es schwierig das in Worte zu fassen, aber es gibt Werke, die sind einfach nicht gut zugänglich und trocken, aber es gibt auch welche, die sind schwer zu fassen, aber spannend ohne klassischen Erzählbogen.